DE2128774A1 - Vorrichtung zum Speisen des Fullge rates einer Burstenherstellungsmaschine mit wenigstens zwei Faserarten - Google Patents

Vorrichtung zum Speisen des Fullge rates einer Burstenherstellungsmaschine mit wenigstens zwei Faserarten

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DE2128774A1
DE2128774A1 DE19712128774 DE2128774A DE2128774A1 DE 2128774 A1 DE2128774 A1 DE 2128774A1 DE 19712128774 DE19712128774 DE 19712128774 DE 2128774 A DE2128774 A DE 2128774A DE 2128774 A1 DE2128774 A1 DE 2128774A1
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Leonel Polydore Rumbeke Boucherie (Belgien) MP
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GB Boucherie NV
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/082Magazines for bristles; Feeding bristles to magazines; Knot picking

Description

  • "Vorrichtung zum Speisen des Füllgerätes einer Bürstenherstellungsmaahine mit wenigstens zwei Faserarten" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Speisen des Füllgerätes einer Bürstenherstellungsmakhine mit wenigstens zwei Faserarten, d.h.
  • auf eine Vorrichtung wodurch Fasern nacheinander einem oder mehreren Faserbehältern entnommen werden zwecks Bildung eines aus der erwünschten Faserarten,zahl bestehenden Faserbündels, das dem sogenannten Füllgerät zugeführt wird im Hinblick auf seine Befestigung im Bürstenkörper. Die betreffenden Faserbehälter können Fasern aus verschiedenen Materialien, Fasern verschiedener Farben bzw. Fasern verschiedener Dicken, oder auch willkürliche geeignete Kombinationen derartiger Fasern enthalten.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung mit der vorgenannten Aufgabe besteht im wesentlichen aus einer Anzahl Faserbehälter, wobei jeder Faserart ein Behälter zugeordnet ist, einem sich längs den betreffenden Faserbehältern bewegenden Bündelabtrenner; einer Rille oder Aussparung dieses Bundelabtrenners, welche ein aus verschiedenen Faserarten bestehendes Faserbündel enthalten kann; Mitteln für die zeitweilige Entfernung der Fasern in den Aufeinanderfolgenden Behältern, ausser im ersten Behälter, vom Bündelabtrenner; sowie Mitteln welche für sämtliche Behälter, ausser dem letzten, die Anzahl der in der betreffenden Rille anzuordnenden Fasern bestimmen. Zwecks näherer Erläuterung der Erfindung sind in den folgenden Zeilen mehrere Vorzugsausführungsweisen beschrieben. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnungen statt, bei denen die Abbildung 1 eine Seitenansicht einer mit Faserbehältern und einem Bündelabtrenner ausgestatteten erfindungsgemässen Vorrichtung schematischerweise wiedergibt; die Abbildung 2 eine kennzeichnende Lage der betreffenden erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergibt; die Abbildungen 3 und 4 zwei gemäss den Geraden II 1-111 und IV-IV der Abbildung 2 gemachte Schnitte der betreffenden Vorrichtung wiedergeben; die Abbildung 5 eine zweite kennzeichnende Lage der betreffenden erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergibt; die Abbildung 6 den Teil F6 der auf der Abbildung 5 dargestellten Vorrichtung in vergrössertem Massstab wiedergibt; die Abbildung 7 einen gemäss der Geraden VII-VII der Abbildung 6 gemachten Schnitt der betreffenden Vorrichtung wiedergibt; die Abbildung 8 eine weitere kennzeichnende Lage der auf der Abbildung 1 dargestellten erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergibt: die Abbildung 9 den Teil F9 der auf der Abbildung 8 dargestellten Vorrichtung in vergrössertem Massstab wiedergibt; die Abbildung 10 einen gemäss der Geraden X-X der Abbildung 8 gemachten Schnitt der betreffenden Vorrichtung wiedergibt; die Abbildung 11 eine andere, mit drei Faserbehältern ausgestattete Ausfffrungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung schematischerweise wiedergibt; und die Abbildungen 12, 13 und 14 drei kennzeichnende Lagen einer weiteren Ausführungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung schematischerweise wiedergeben.
  • Die Abbildungen 1 bis 10 der beiliegenden Zeichnungen beziehen sich auf eine Ausführungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung für die Herstellung von aus zwei Faserarten verschiedener Dicke bestehenden Faserbündeln, und zwar insbesondere auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung für die Herstellung von beispielsweise aus.einer dicken Faser und mehreren dünnen Fasern bestehenden Faserbündeln, wie diese z.B. bei der Herstellung sogenannter Kammbürsten zur Anwendung kommen, d.h. Haarbürsten welche je Faserbündel eine verhältnismässig steife Faser enthalten, derart dass beim liaarbürsten zugleich Bürsten und Kämmen stattfindet.
  • Die betreffende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Doppelbehälter 1-2, wobei der Behälter 1 mit dicken, verhältnismässig steifen Fasern V und der Behälter 2 mit dünnen, leicht biegsamen dieselbe oder eine andere Farbe aufweisenden und aus demselben oder einem andern Material bestehenden Fasern V1 gefüllt ist. Diese Behälter 1 und 2 sind, jeder an und fur sich, auf herkömmliche Weise ausgestaltet.
  • In der unmittelbaren Nähe der betreffenden Behälter 1 und 2 befindet sich ein sogenannter Bündelabtrenner 3, der im vorliegenden Fall kreisbogenförmig gestaltet ist und durch de Welle 4 hin- und herbewogen wird. Die Erfindung bezieht sich selbstverständlich ebenfalls auf Vorrichtungen der betreffenden Art wobei der Bündelabtrenner sich in bezug auf die Behälter geradlinig hin- und herbewegt.
  • Der Bündelabtrenner 3 ist mit einer einzigen Rille oder Aussparung 5 versehen, deren Abmessungen die Grösse der nacheinander zu verarbeitenden Faserbündel bestimmen.
  • Die Ausrüstung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist ferner mit einem verstellbaren Anschlag 6 ergänzt, der im wesentlichen aus einer Gabel mit zwei sich beiderseits des Bündelabtrenners 3 befindlichen Schenkeln 7 und 8 und einem geknickten gemeinschaftlichen Hintel7teiS 9 besteht, welcher Hinterteil 9 mittels eines durch ein Lo steckenden Bolzens 10 verstellbar in bezug auf den betreffeden Doppelbehälter 1-2 befestigt ist Zwischen den Behältern d und 2 ist e erstes Abstreifelement 11 vorgesehen, das durch eine Feder dauernd gegen dem Bündelabtrenner angedrückt wird während hinter dem Behalter 2 ein zweites Abstreifelement 12 anbeordnet 1st, das ebenfalls durch el ne Feder gegen dem Bündelabtrenner angedrückt wird. Es handelt sich dabei um an und für sich trekannte, bei Faserabtrennvorrichtungen in Bürstenherstellungsmaschinen angewendete Abstreifvorrichtungen.
  • Schliesslich ist die erfindungsgemäss Vorrichtung mit einem aus zwei Schenkeln 14 und 15 bestehenden Abstossorgan 13 ausgestattet, welche Schenkel 14 und 15 deren jeder einem der vorgenannten Schenkel 7 und 8 des Anschlages 6 zugeordnet ist auf einer drehbar im Mæhinengestell gelagerten Welle 16 befestigt sind, auf der ein gelenkig mit einer Stange 18 verbundener Hebel 17 angeordnet ist, welche Stange 18 die Schwenkbewegung des vorgenannten Abstossorgans antreibt und steuert.
  • Die betreffenden Schenkel 14 und 15 erstrecken sich bis unter dem vorgenannten Behälter 2 und sind an ihrem freien Ende mit einem nach diesem Behälter gerichteten Vorsprung 19 versehen, dessen obere Seite 20 gegebenenfalls Rillen aufweist.
  • Die Wirkungsweise der obenbeschriebenen erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich folgendermassen erläutern.
  • Sobald der Bündelabtrenner 3 ein Faserbündel an die betreffende Füllvorrichtung abgeliefert hat, zieht er sich auf der durch die Abbildung 1 erläuterten Weise zurück.
  • Während dieser Bewegung erreicht die Rille oder Aussparung 5 an einem bestimmten Augenblick einen Punkt unter dem Behälter 2, wo sie sich infolge des auf die Fasern V1 ausgeübten Druckes füllen würde. Dies zu Vermeiden ist die Aufgabe des vorgenannten Abstossorgans 13 (Abbildung 2), das während der Bewegung der Rille 5 längs dem Behälter 2 die Fasern V1 in den Behälter etwas zurücktreibt, derart dass sie am kritischen Augenblick nicht mit dem Bündelabtrenner 3 in Berührung stehen.
  • Während der weiteren Bewegung des Bündelabtrenners 3 kommt sodann die leere Rille 5 unter den Behälter 1, dem sie eine oder mehrere Fasern V gemäss ihrer Breite einerseits und der Einstellung des Anschlages 6 anderseits entnimmt Im vorliegenden Fall befindet sich der Anschlag 6 auf einem derartigen Abstand e vom Unterrand des Behälters bzw vom anliegenden Oberrand des Bündelabtrenners, dass die Rille 5 ihrer Breite entsprechend nur eine dicke Faser V aufzunehmen vermag, demzufolge während der Rückkehrvbewegung des Bündelabtrenners 3 (Sie Abbildung 5) die Rille 5 nur eine Faser enthält, wobei das Mitnehmen einer zweiten Faser ebenfalls durch das mit dem Bündelabtrenner in Berührung stehende Abstreifelement 11 verhindert wird.
  • Darauf kommt die Rille 5 unter den Behälter 2, von dessen Unterseite das Abstossorgan 13 sich inzwischen entfernthat (Sie Abbildung 8), infolgedessen die Fasern V1 sich frei in der Rille 5 anordnen und sie ganz füllen können, worauf das-Abstreifelement 12 verhindert, dass Fasern zwischen dem Unterrand des Behälters und dem Oberrand des Bündelabtrenners 3 geraten.
  • Auf diese Weise wird also der Füllvorrichtung mittels einer einzigen Rille des Bündelabtrenners ein aus einer dicken Faser V und mehreren Fasern vl bestehendes Bündel abgeliefert.
  • Die Abbildung 11 bezieht sich auf eine Abart der durch die vorangehenden Abbildungen erläuterten Ausführungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung, deren Aufgabe es in diesem Falle ist aus drei verschiedenen Faserarten bestehende Faserbündel zu bilden. Zwecks Erfüllung dieser Aufgabe ist die betreffende Vorrichtung mit drei Behältern 21, 22 und 23 ausgestattet, deren jeder eine bestimmte Faserart enthält, d.h. beispielsweise dicke weisse Fasern V, dicke Fasern V1 und dünne biegsame Fasern V2.
  • Auch in diesem Falle ist der Bündelabtrenner 3 mit einer einzigen Rille 5 versehen. Hinter jedem Behälter ist eine hier nicht dargestellte Abstreifvorrichtung angeordnet.
  • Der emporgerichtete Vorsprung 19 des Abstossorgans 13 hat im vorliegenden Falle eine derart gewählte Länge, dass er zugleich die Fasern in den Behältern 22 und 23 vom Bündelabtrenner fernzuhalten vermag, während dieser sich rückwärts bewegt. Die Vorrichtung zur Bestimmung der aus den Behältern 21 und 22 in der Rille 5 anzuordnenden Fasermengen besteht aus den verstellbaren Anschlägen 24 und 25, welche auf dieselbe Weise wie der Anschlag 6 des vorangehenden Ausführungsbeispiels ausgestaltet sein können. Die Schenkel des Anschlages 25 sind natürlich länger als die des Anschlages 24, damit sie sich weit genug bis unterhalb des Behälters 22 erstrecken.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Ausführungsweise entspricht der der Vorrichtung gemäss der durch die Abbildungen 1-10 erläuterten Ausführungsweise mit dem Unterschied, dass die Rille 5 drei verschiedene Faserarten, beispielsweise eine Faser aus dem Behälter 21, eine Faser aus dem Behälter 22 und eine genügende Fasermenge aus dem Behälter 23 für ihre gänzliche Füllung, aufnimmt. Der Abstand e wird wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel durch die Dicke und Menge der aus dem Behälter 21 in der Rille 5 anzuordnenden Fasern bestimmt, während der Abstand d zwischen dem Element 25 und dem Unterrand der Behälter der Dicke und Menge der zusätzlich aus dem Behälter 22 in der Rille 5 anzuordnenden Fasern plus dem vorgenannten Abstand e entspricht.
  • Auf den Abbildungen 12~14 sind drei kennzeichnende Lagen einer weiteren, sich von allem auf die Ausgestaltung der Elemente 13 und 6 des ersten Ausführungsbeispiels beziehenden Ausführungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergegeben.
  • Der Anschlag 6 besteht hier aus einem im Punkt 26 gelenkig mit dem Bündelabtrenner 3 verbundenen Element 27, das in einer bestimmten Lage zugleich als Abstossorgan für die Fasern aus dem Behälter 2 wirkt. Das freie Ende dieses Elementes 27 trägt ein mit einem nockenförmig ausgestalteten Schwenkhebel 29 zusammenwirkendersLaufrädchen 28, welcher Hebel 29 freischwenkend um eine Achse 30 angeordnet ist und mit einem Hebel 31 verbunden ist, der vermittels eines Laufrädchens mit einem Nocken 33 zusammenwirkt, wovon in den betreffenden Abbildungen nur die Bahnen der äussersten Punkte gezeichnet sind.
  • Wie auf der Abbildung 12 ersichtlich, steht das Laufrädchen 32 während der Rückbewegung des Bündelabtrenners in Berührung mit dem Scheitelpunkt des Nockens 33, demzufolge der Hebel 29 emporgeschwenkt und somit das Element 27 emporgehoben ist, welches Element 27 auf diese Weise die Fasern V1 von derRille 5 wegzustossen vermag.
  • Das Laufrädchen 32 des Hebels 31 erreicht darauf die Innenbahn des Nockens 33, während das Laufrädchen 28 des Elementes 27 den oberen Teil des Hebels 29 erreicht. Dies hat zur Folge (Sie Abbildung 13), dass wenn die Rille 5 sich unterhalb des Behälters 1 befindet, der Oberrand des Elementes 27 sich auf einem Abstand e vom Unterrand des Behälters 1 befindet, welcher Abstand wie in den vorangehenden Beispielen von der Dicke und Menge der aus dem Behälter 1 in der Rille 5 anzuordnenden Fasern abhängig ist.
  • Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Bünde Lcib rennei's erreicht das Laufrädchen 28 des Stementes 27 den niedrigen Teil des vorgenannten Hebels 29, demzufolge das Element 27 die Rille 5 freigibt, deren Füllung sich jetzt mit Fasern VL aus dem Behälter 2 ergänzen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich natürlich keineswegs auf die obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auf sämtliche gleichwertige Vorrichtungen zum Entnehmen von einer oder mehreren Fasern aus zwei oder mehreren Behältern, wobei es sich in den verschiedenen Behältern um Fasern verschiedener Struktur, Form,Farbe und Grösse handeln kann und die flerstellung der Faserbündel mittels eines mit einer einzigen Rille oder Aussparung versehenen Bündelabtrenners stattfindet.

Claims (14)

  1. ANSPRUCHE
    1- Vorrichtung zum Speisen des Füllgerätes einer Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens zwei verschiedenen Faserarten, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus den folgenden Teilen bzw. Organen besteht mehrere Faserbehälter, wobei jeder Faserart ein Behälter zugeordnet ist; ein sich längs den betreffenden Faserbehältern bewegender Bündelabtrenner (3); eine Rille oder Aussparung (5) dieses Bündelabtrenners (3) welche ein aus verschiedenen Faserarten bestehendes Faserbündel enthalten kann; Mittel für die zeitweilige Entfernung der Fasern in den aufeinanderfolgenden Behältern, ausser im ersten Behälter, vom Bündelabtrenner (3); und Mittel welche für sämtliche Behälter, ausser dem letzten, die Menge der in der betreffenden Rille (5) anzuordnenden Fasern bestimmen.
  2. 2.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel für die zeitweilige Entfernung der Fasern in den aufeinanderfolgenden Behältern, ausser im ersten Behälter, vom Bündelabtrenner (3) aus einem Abstossorgan (13) bestehen, das auf die im betreffenden Behälter befindlichen Fasern an beiden Seiten des Bündelabtrenners (3) einwirkt.
  3. 3.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch ekennzeichnet, dass das betreffende Abstossorgan (13) aus einem gabelförmigen Hebel <14-15) besteht, wovon jeder Schenkel (14-15) einer Seite des Bündelabtrenners (13) zugeordnet ist und an seinem freien Ende einen dem Ausgang des t)etteFfelltlerl B@@@lters zugekehrten Vorsprung ( L9) aufweist.
  4. 4.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des vorgenannten Vorsprunges (19) derart gewählt ist, dass dieser auf die Fasern sämtlicher Behälter, ausser den Fasern des ersten Beliälters, einwirken kann.
  5. 5.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass der betreffende Vorsprung (19) eine rillige Oberseite (20) hat.
  6. 6.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel, welche für sämtliche Behälter, ausser dem letzten, die Menge der in der betreffenden Rille (5) anzuordnenden Fasern bestimmten, aus einem regelbaren, vorzugsweise gabelförmigen Anschlag (6) bestehen, dessen Schenkel (7, 8) sich unterhalb des betreffenden Behälterausganges erstrecken.
  7. 7.- Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der betreffenden Schenkel (7, 8) des gabelförmigen Anschlages (6) sich zwischen einer Seite des Bündelabtrenners (3) und dem entsprechenden Schenkel (14, 15) des vorgenannten Abstossorgans (13) befindet.
  8. 8.- Vorrichtung gemäss irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei Faserbehältern (1, 2) ausgestattet ist.
  9. 9.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Faserbehälter (1) dicke, verhältnismässig steife Fasern (V) und der zweite Faserbehälter (2) dünne, leicht biegsame Fasern (V1) enthält.
  10. 10.- Voriciitun' gemäss dem AnsI)ruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass je Bündel eine einzige dünne Faser (V) oder eine bestimmte Fasermenge dem ersten Behälter (1) entnommen wird.
  11. 11.- Vorrichtung gemäss irgendeinem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der vorgenannten Rille oder Aussparung (5) des Bündelabtrenners (3) etwa der Dicke einer Faser (V) aus dem ersten Behälter (1) entspricht.
  12. 12.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, falls sie mit mehr als zwei Faserbehälter ausgestattet ist, für jeden Behälter, mit Ausnahme des ersten Behälters, ein einzeln regelbarer Anschlag vorgesehen ist.
  13. 13.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Bündelabtrenner (3) zur Stelle der vorgenannten Rille (5) ein mit der nockenförmigen Seite eines Schwenkhebels (29) zusammenwirkendes Element (27) gelenkig verbunden ist, welches Element derart durch den betreffenden Schwenkhebel (29) gesteuert wird, dass wenn es sich unterhalb des ersten Behälters (1) befindet, es als Anschlag für die Fasern wirkt, aber, wenn es sich während der Vorwärtsbewegung des Bündelabtrenners unterhalb des letzten Behälters befindet, die betreffende Rille (5) ganz freigibt und an dieser Stelle, während der Rückbewegung des Bündelabtrenners, die Fasern in den letzten Behälter zurückstösst.
  14. 14.- Vorrichtung gemaCs irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, <ias hinter jedem Erehälter eine Abstreifvorrichtung (11) angeordnet ist.
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