DE1807705A1 - Schlupffreier Stimmwirbel fuer Streichinstrumente,wie Geigen,Bratschen und Celli - Google Patents

Schlupffreier Stimmwirbel fuer Streichinstrumente,wie Geigen,Bratschen und Celli

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DE1807705A1
DE1807705A1 DE19681807705 DE1807705A DE1807705A1 DE 1807705 A1 DE1807705 A1 DE 1807705A1 DE 19681807705 DE19681807705 DE 19681807705 DE 1807705 A DE1807705 A DE 1807705A DE 1807705 A1 DE1807705 A1 DE 1807705A1
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DE
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shaft
clamping screw
vertebral
tuning
longitudinal bore
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DE19681807705
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English (en)
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Juzek Robert C
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JUZEK ROBERT C
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JUZEK ROBERT C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Beschreibung zu Patentanmeldung Schlupffreier Stimmwirbel fUr Streichinstrumente, wie Geigen, Bratschen und Celli Die Erfindung betrifft einen schlupffreien StimmwirbelfUr Streichinstrumente, wie Geigen, Bratschen und Celli, irit einem den Aufnahmeöffnungen des Wirbelkastens entsprechend runden sowie konischen Schaft, einer an dem hinteren Ende des Wirbelschaftes befindlichen mittleren Längsbohrung, einer auf das hintere Ende des Wirbelschaftes wirkenden Spannschraube und einem zwischen dem Kopf der Spannschraube sowie dem Wirbelkasten angeordneten Haltering.
  • BEr Streichinstrumente, wie Geigen, Bratschen und Celli, werden im allgemeinen aus Holz bestehende Stimmwirbel verwendet, welche einen runden sowie konischen Schaft besitzen, der hinsichtlich seiner Ausbildung den zu seiner Aufnahme dienenden Öffnungen des Wirbelkastens entsprickt. Die bekannten Stimmwirbel werden in die fitr eie vorgesehenen Öffnungen des Wirbelkastens eingesetzt. Alsdann werden die von ihnen zu haltenden und zu spannenden Saiten des Streichinstrumentes an ihnen befestigt. Danach werden die Stimmwirbel dann innerhalb der sie aufnehmenden Öffnungen des Wirbelkastens in einem ein Spannen der an ihnen befestigten Saiten bewirkenden Sinne gedreht, und zwar so lange, bis die betreffenden Saiten durch entsprechende Spannung auf den vorgesehenen Ton gestimmt sind.
  • Um möglichst eine Rtickdrehung der bekannten Stimmwirbel und damit eine Verstimmung der an ihnen befestigten Saiten der Streichinstrumente zu vermeiden, ist es erforderlich, auf die Stimmwirbel bei ihrer Einführung in die Öffnungen des Wirbelkastens sowie bei ihrer Drehung in diesen zwecks Spannung der Saiten einen verhältnismäßig starken Druck auszutiben. Trotzdem findet bei den bekannten Stimmwirbeln ziemlich leicht eine Rückdrehung bzw. ein Schlupf derselben statt, welcher eine Entspannung der von ihnen gehaltenen Saiten der Streichinstrumente und damit deren Verstimmung zur Folge hat. Abgesehen davon sind die bekannten Stimmwirbel infolge des Umstandes, daß sie aus Holz bestehen, auch ziemlich witterungsabhängig. Dies bewirkt, daß sie sich bei entsprechenden Witterungßeinflüssen in den Offnungen des Wirbelkastens festklemmen und daher zur Spannung bzw. Stimmung der an ihnen befestigten Saiten nur schwer oder nicht gleichmäßig genug gedreht werden können.
  • Abgesehen davon ist aufgrund der amerikanischen Patentschrift 1 328 824 bereits ein schlupffreier Stimmwirbel für Geigen mit einem den Aufnahmeöffnungen des Wirbelkastens entsprechend runden sowie konischen Schaft, einer an dem hinteren Ende des Wirbelschaftes befindlichen mittleren Längsbohrung, einer auf das hintere Ende des Wirbelschaftes wirkenden Spannschraube und einem zwischen dem Kopf der Spannschraube sowie dem Wirbelkasten angeordneten Haltering bekannt.
  • Bei diesem bekannten schlupffreien Stimmwirbel ist an dem hinteren Ende des Wirbelschaftes eine mittlere Längsbohrung vorgesehen, welche einen äußeren Abschnitt größeren Durchmessers sowie einen inneren Abschnitt geringeren Durchmessers aufweist. In den inneren Abschnitt dieser Längsbohrung ist eine buchse eingesetzt, welche mit ihrem äußeren Stirnende in der gleichen Ebene wie das hintere Stirnende des Wirbelschaftes liegt, an ihrer Umfangsfläche einen flachen Teil besitzt und eine Bohrung mit Innengewinde aufweist. Um diese BUchse in ihrer Stellung zu halten, ist ein Quer stift vorgesehen, der sich sowohl durch den Wirbelschaft als auch durch die BUchse erstreckt.
  • Zum Festspannen des infrage stehenden Stimmwirbels ist bei diesem eine Hülse vorgesehen, welche einen etwa hohlzylindrischen Teil sowie eine äußere Kappe aufweist. Der hohlzylindrische Teil der Hülse besitzt an seinem inneren Ende eine Abflachung und steht mit dem äußeren Ende der an dem Wirbelschalt befestigten Büchse in teleskopartigem Eingriff. Der abgeflachte Teil der Hülse sowie der flache Teil der Umfangsfläche der Büchse befinden sich dabei in übereinstimmender Lage. Die Kappe der IIülse überragt den hohlzylindrischen Teil derselben in radialer Richtung flanschartig. Mittels des flanschartigen Teils ihrer Kappe liegt die Hülse gegen einen Haltering an, welcher in die entsprechende Öffnung des Wirbelkastens eingesetzt ist und hierzu einen inneren Teil geringeren Durchmessers sowie einen äußeren Teil größeren Durchmessers aufweist. Die Kappe der Hülse ist in ihrer Mitte darüber hinaus mit einer Öffnung zum Durchtritt einer Spannschraube versehen.
  • Diese Spannschraube erstreckt sich mit ihrem Gewindeschaft durch die Hülse in das Gewinde der an dem Wirbelschaft befestigten Büchse. Ihr Kopf lagert dabei gegen die Außenfläche der Kappe der Hälse.
  • Bei dem zuletzt beschriebenen bekannten Stimmwirbel besteht die Möglichkeit, diesen mittels seiner Spannschraube in den Öffnungen des Wirbelkastens in dem erforderlichen Maße festzuspannen. Infolgedessen läßt sich mit diesem Stimmwirbel auch eine Rückdrehung bzw. ein Schlupf desselben und damit eine Verstimmung der an ihm befestigten Saite vermeiden.
  • Der bekannte Stimmwirbel hat aber den wesentlichen Nachteil, daß seine Spanneinrichtung aus einer Vielzahl von Teilen besteht. Dies macht die Herstellung des bekannten Stimmwirbels recht kostspielig und seinen Zusammenbau sowie seine Benutzung sehr umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schlupffreien Stimmwirbel der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher sich dem bekannten schlupffreien Stimmwirbel gegenüber durch eine einfachere Ausbildung auszeichnet und noch weitere Vorteile besitzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die ErSindung vor, daß bei einem derartigen schlupffreien Stimmwirbel der Wirbelschaft an seinem hinteren Ende einen sich tiber seine gesamte Breite erstreckenden Querschlitz hat, daß der Haltering an seiner Innenseite in den Querschlitz des Wirbelschaftes passende bogenförmige Flansche aufweist sowie mit einer sich konisch nach innen verjüngenden Ringfläche versehen ist und daß die Spannschraube mit der Längsbohrung des WirbeXchaftes in unmittelbarem Eingriff steht.
  • Infolge dieser Ausbildung besteht bei dem neuen schlupffreien Stimmwirbel die Einrichtung zum Festspannen desselben lediglich aus zwei Teilen, und zwar dem Haltering und der Spannschraube. Dies macht den neuen Stimmwirbel in der Herstellung sehr einfach und preiswert. Darüber hinaus erleichtert es sehr den Zusammenbau sowie die Benutzung desselben.
  • So ist es beim Zusammenbau und der Benutzung des neuen Stimmwirbels lediglich erforderlich, nach der Anordnung des Wirbelschaftes in den Öffnungen des Wirbelkastens den Haltering mit seinen Flanschen in den Querschlitz des Wirbelschaftes einzusetzen sowie die Spannschraube durch den Haltering in die Längsbohrung des Wirbelschaftes einzuführen und dort in dem gewtinschten Maße festzudrehen.
  • Hierdurch wird dann der Schaft des Stimmwirbels so weit in die Öffnungen des Wirbelkastens hineingezogen, daß sich einerseits ein schlupffreier Sitz des Wirbelschaftes in den Öffnungen des Wirbelkastens ergibt, andererseits eine einwandfreie Drehung des Stimmwirbels zum Spannen der an ihm befestigten Saite aber doch noch möglich ist. Hierzu trägt die Reibung bei, welche sich bei dem Spannen des Stimmwirbels mittels der Spannschraube zwischen der sich konisch nach innen verjüngenden Ringfläche des Halterings und dem mit dieser in Eingriff stehenden Rand der an dem hinteren Ende des Stimmwirbels befindlichen Öffnung des Wirbelkastens ergibt.
  • Bei dem neuen Stimmwirbel ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Durchmesser der Längsbohrung des Wirbelschaftes und des Gewindeschaftes der Spannschraube so gewählt sind, daß der Gewindeschaft der Spannschraube bei Eindrehen in die Längsbohrung des Wirbelsciiaftes in diese ein Gewinde einschneidet. Hierdurch erübrigt es sich, die Längsbohrung des Wirbelschaftes des Stimmwirbels schon vorher mit Innengewinde zu versehen, was eine weitere Vereinfachung der Herstellung des neuen Stimmvirbels bewirkt. außerdem ist hierdurch die Festigkeit des Eingriffs zwischen dem Gewindeschaft der Spannschraube und der Längsbohrung des Wirbelschaftes besonders gut.
  • Wie die Erfindung ferner vorsieht, besteht der neue Stimmwirbel vorzugsweise aus einem Polyamidkunststoff, wie z.B.
  • demjenigen, der unter dem Warenzeichen "I;Fylon" vertrieben wird. Gegebenenfalls kann der Stimmwirbel im Spritzgußverfahren hergestellt und, soweit erforderlich, anschließend genauso gut oder sogar noch besser als Holz bearbeitet werden. Daher kann auch ein aus derartigem Werkstoff hergestellter fitimmwirbel genauso gut wie ein solcher aus Holz in die Öffnungen des Wirbelkastens eingepaßt werden. weit er hin bietet die Verwendung von Polyamidkunststoff für die Herstellung des Stimmwirbels den Vorteil, daß dieser Werkstoff sowohl gute Haft- als auch gute Gleiteigenschaften besitzt. Infolgedessen bedarf es bei seiner Verwendung gewöhnlich keiner Schmiermittel, um ein unerwunsohtes Festklemmen des Schaftes des Stimmwirbels in den Öffnungen des Wirbelkastens zu vermeiden. Ferner ist der Stimmwirbel bei Herstellung aus einem derartigen Werkstoff auch weitgehend unempfindlich gegen Witterungseinfltisse. Schließlich bietet dieser Werkstoff durch entsprechende Farbgebung die Möglichkeit, den Stimmwirbel der Farbe und dem Aussehen der Streichinstrumente anzupassen.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Spannschraube des neuen Stimmwirbels sieht die Erfindung weiterhin noch vor, daß deren Kopf entweder mit einem Schlitz zur Betätigung durch einen Schraubenzieher versehen ist oder eine Rändelung zur Betätigung von Hand aufweist, Ob die eine oder die andere Kopfausbildung zur Anwendung gelangt, richtet sich dabei insbesondere nach der Größe der Instrumente, bei welchen der neue Stimmwirbel benutzt wird.
  • Bei dem neuen Stimmwirbel befinden sich sämtliche Teile desselben stets in einem konstanten Spannungszustand. Hjerdurch wird ein Lockerwerden derselben vermieden, welches ElappergerOusche bewirken und Oberschwingungen der an dem Stimmwirbel befestigten Saite zur Folge haben könnte.
  • Der neue Stimmwirbel kann im tibrigen in allen erforderlichen Größen hergestellt werden und bei den verschiedensten Streichinstrumenten zur Anwendung gelangen. Ferner besteht die Möglichkeit, die bisher bei Streichinstrumenten verwendeten Stimmwirbel gegen den neuen Stimmwirbel aussutauschen. Hinsichtlich seiner Formgebung und seines Aussehens kann man den neuen Stimmwirbel auch so ausbilden, daß er weitgehend den bekannten Holzwirbeln entspricht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stimmwirbels beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 die Spannschraube des Stimmwirbels in Seitenansicht, Fig. 2 den Haltering des Stimmwirbels in Seitenansicht, Fig. 3 den Haltering des Stimmwirbels in Draufsicht, Fig. 4 einen Teil des Schaftes des Stimmwirbels in Seitenansicht und Fig. 5 den Wirbelkasten eines Streichinstrumentes sowie den in Öffnungen desselben gelagerten sowie festgespannten Stimmwirbel teils in Draufsicht sowie teils im Querschnitt in Teildarstellung.
  • Der Wirbelschaft 1 des Stimmwirbels besitzt eine runde sowie sich in Richtung seines hinteren Endes konisch verjüngende Umfangsfläche 2. Die Umfangsfläche 2 des Wirbelschaftes 1 entspricht hinsichtlich ihrer Ausbildung den zu seiner Aufnahme und Lagerung dienenden konischen Öffnungen 7,8 der Wandungen A,B des Wirbelgehäuses. An seinem hinteren Ende weist der Wirbel schaft 1 eine mittlere Längsbohrung 3 auf. Weiterhin besitzt er dort einen Querschlitz 4, dessen Breite dem Durchmesser der Längsbohrung 3 entspricht.
  • Zum Festspannen des Stimmwirbels ist ein Haltering 5 vorgesehen. Dieser Haltering weist an seiner Innenseite in den Querschlitz 4 des Wirbelschaftes 1 passende bogenförmige Blansche 5a,5b auf. Weiterhin ist er mit einer sich konisch nach innen verjüngenden Ringfläche 5c versehen.
  • Abgesehen von dem Haltering ist zum Festspannen des Stimmwirbels weiterhin eine Spannschraube 6 vorgesehen, welche einen Gewindeschaft 6a sowie einen Kopf 6b besitzt. Zum Durchtritt des Gewindeschaftes 6a der Spannschraube 6 weist der Haltering 5 eine entsprechend bemessene Öffnung 5d auf.
  • Zur Betätigung der Spannschraube 6 ist deren Kopf mit einem zum Einsetzen eines Schraubenziehers dienenden Schlitz 6c versehen.
  • Zur Anordnung des Schaftes 1 des Stimmwirbels in dem Wirbelkasten wird dieser, wie Fig. 5 zeigt, in die entsprechenden Öffnungen 7,8 der Wandungen A,B desselben so fest eingedrückt, daß er einerseits noch gut gedreht werden kann, andererseits aber fest genug sitzt, um der von der zu befestigenden Saite ausgeübten Zugkraft Widerstand zu leisten. Alsdann wird der Haltering 5 in das hintere Ende des Wirbelschaftes 1 sowie die Öffnung 8 der Wirbelkastenwandung B eingesetzt. Dabei kommt er mit seiner Schrägfläche 5c mit der dieser sugekehrten Kante 9 der Wirbelkastenwandung B in Eingriff. Im Anschluß daran wird die Spannschraube 6 durch den Haltering 5 in die Längsbohrung 3 des Wirbelschaftes 1 eingeführt und danach in die Längsbohrung 3 desselben eingedreht, wobei von ihr in diese Längsbohrung 3 ein Gewinde eingeschnitten wird. Infolgedessen wird einerseits der Wirbelschaft 1 weiter in die Öffnungen 7,8 der Wirbelkastenwände A,B hineingezogen und andererseits die Ringfläche 5c des Halteringes 5 gegen die Kante 9 der Wirbelkastenöffnung B angedrückt. Man setzt dabei das Eindrehen der Schraube 8 in die Längsbohrung 3 des Wirbelschaftes 1 so lange fort, bis der Wirbelschaft 1 in dem gewünschten Maße in den Wirbelkastenöffnungen 7,8 festgespannt ist.
  • Die von dem Stimmwirbel zu haltende sowie zu spannende Saite des Streichinstrumentes wurde vorher in bekannter Weise an dem Wirbel schaft 1 befestigt und durch Drehung desselben vorgespannt. Nach dem Eindrehen der Schraube 6 in die Längsbohrung 3 des Wirbelsohaftes 1 wird diese Saite dann schließlich durch weitere Drehung des Stimmwirbels so gespannt, daß von dieser bei der Benutzung des Instrumentes der gewünschte Ton erzeugt wird. Infolge des Festspannens des Wirbelschaftes 1 verbleibt die an dem Stimmwirbel befestigte Saite dann auch weiterhin in diesem Zustand.

Claims (5)

Anspruche
1. Schlupffreier Stimmwirbel fiir Streichinstrumente, wie Geigen, Bratschen und Celli, mit einem den Aufnahmeöffnungen des Wirbelkastens entsprechend runden sowie konischen Schaft, einer an dem hinteren Ende des Wirbelschaftes befindlichen mittleren Längsbohrung, einer auf das hintere Ende des Wirbelschaftes wirkenden Spannschraube und einem zwischen dem Kopf der Spannschraube sowie dem Wirbelkasten angeordneten Haltering, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wirbelschaft (1) an seinem hinteren Ende einen sich tiber seine gesamte Breite erstreckenden Querschlitz (4) hat, daß der Haltering (5) an seiner Innenseite in den Querschlitz (4) des Wirbelschaftes () passende bogenförmige Flansche (5a,5b) aufweist sowie mit einer sich konisch nach innen verjtlngenden Ringfläche (5c) versehen ist und daß die Spannschraube (6) mit der Längsbohrung (3) des Wirbelschaftes (1) in unmittelbarem Eingriff steht.
2. Stimmwirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Längsbohrung (3) des Wirbelschaftes (1) und des Gewindeschaftes (6a) der Spannschraube (6) so gewählt sind, daß der Gewindeschaft (6a) der Spannschraube (6) bei Eindrehen in die Längsbohrung (3) des Wirbelschaftes (1) in diese ein Gewinde einschneidet.
3. Stimmwirbel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Polyamidkunststoff, wie "Nylon", besteht.
4. Stimmwirbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6b) der Spannschraube (6) mit einem Schlitz (6c) zur Betätigung durch einen Schraubenzieher versehen ist.
5. Stimmwirbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Spannschraube eine Rändelung zur Betätigung von Hand aufweist.
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