DE1807541B2 - Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen

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DE1807541B2
DE1807541B2 DE1807541A DE1807541A DE1807541B2 DE 1807541 B2 DE1807541 B2 DE 1807541B2 DE 1807541 A DE1807541 A DE 1807541A DE 1807541 A DE1807541 A DE 1807541A DE 1807541 B2 DE1807541 B2 DE 1807541B2
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Bernd 7022 Leinfelden Bodig
Gerhard 7064 Geradstetten Soehner
Gert 7000 Stuttgart Strelow
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
    • F02P1/086Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator, dessen umlaufender, von der Brennkraftmaschine angetriebener Magnet mit einem eine Ladewicklung tragenden, mehrschenklig ausgebildeten, vorzugsweise E-förmieen Eisenkern zusammenwirkt, welcher drei in Um-D^erTrtii^ZiVndeinrTchtungen weisen insbesondere den Vorteil auf, daß sie einen Schutz gegen den Betneb in falscher Drehrichtung bieten.
Für eine besonders billige und einfache Herstellung derartiger Zündeinrichtungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß der Erfindung der d.e Steuer Wicklung tragende Steueranker eine geringere Starke iüfweisf als der die Ladewicklung tragende Ladeanker. Wehere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfol· Lnden Beschreibung eines Ausführjngsbe.sp.els und fus de·· zugehörigen Zeichnung, d.e d.e Anordnung der Lade- und Steuerwicklung auf einem Eisenkern zeigt.
Der dreiteilig ausgebildete Eisenkern 0 tragt auf einem ersten Schenkel 15 die Primärwicklung 16 und die Sekundärwicklung 17 eines Zündtransformators. Auf seinen als Ladeanker 11 bezeichneten z.wc.ten Schenkel ist eine Ladewicklung 12 gewickelt und em als Steueranker 13 bezeichneter dritter Schenkel trägt die Steuerwicklung 14. Um den Steueranker 13 von dem übrigen Eisenkern magnetisch zu entkappen ,st °-.n luftspalt 28 zwischen dem Steueranker 13 und dem übrigen Teil des Eisenkernes 10 vorgesehen. In der Nähe des Eisenkernes 10 ist eine Scheibe 18 drehbar eelagert die durch eine mit einer strichpunktierter, Linie angedeutete Welle von der nichtdargestellten Brennkraftmaschine angetrieben wird. Am äußeren Rand der Scheibe 18 ist ein Magnet 19 angeordnet dessen Polschuhe 20 und 21 nahe an den Schenkel 11, 13 und 15 des Eisenkerns 10 vorbeigeführt werden.
Dabei ergibt sich dann, wenn der Magnet 19 am Ladeanker 11 in richtiger Drehrichtung vorbeigeführt wird eine Ladespannung, die zur Aufladung eines weiter nichtdargestellten Zündkondensators dient. Bei Vorbeibewegen des Magnetes 19 am Steueranker 13 wird in der Steuerwicklung 14 eine Spannung induziert, die zur Ansteuerung einer die Entladung des Zündkonden^ators über die Zündkerze auslösenden Schalteinrichtung beispielsweise einer Thyristorschaltung dient. Da die benötigte Steuerspannung sehr klein sein kann, reicht als Steueranker ein Schenkel von geringerer Stärke als der des übrigen Eisenkernes 10 aus. Insbesondere kann der Steueranker als einzelne Blechlamelle ausgebildet sein. Dadurch ergeben sich besondere Herstellungsvorteile und die Herstellungskosten werden gesenkt.
Bei falscher Drehrichtung der Scheibe 18 ist ein Zünden der Zündeinrichtung nicht möglich, da die Ladespannung gerade dann in der Ladewicklung 11 induziert wird, wenn durch die in der Steuerwicklung induzierte Steuerspannung über die den Zündvorgang auslösende Schalteinrichtung ein Aufladen des Zündkondensators verhindert wird. Um den Rücklaufschutz über den gesamten Drehzahlbereich hinweg sicherzu-
stellen, ist der Steueranker 13 mit einem Leitblech 27 versehen.
Durch die Anordnung der auf drn Eisenkern 10 gewickelten Spulen in der in Umlaufrichtung betrachteten Reihenfolge Zündtransformator 16, 17 — Ladewicklung 12 — Steuerwicklung 14 — ergibt sich gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen Reihenfolge der Wicklungen der besondere Vorteil, daß der im mittle-
ren Schenkel 11 auftretende maximale magnetische Fluß für die Aufladung des Zündkondensators ausgenutzt werden kann. Dadurch wird eine hohe Aufladung bei relativ geringer Windungszahl der Ladewicklung erzielt.
Für besondere Verwendungszwecke kann der bewikkelte Eisenkern und/oder die dazugehörige Schalteinrichtung in eine Kunstharzmasse eingegossen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator, dessen umlaufender, von der Brennkraftmaschine angetriebener Magnet mil einem eine Ladewicklung tragenden, mehrschenklig ausgebildeten, vorzugsweise E-förmigen Eisenkern zusammenwirkt, welcher drei in Umlaufrichtung des Magneten hintereinanderliegende Polschuhe aufweist, sowie mit einem der Speicherung der Zündenergie dienenden Zündkondensator, der durch die in der Ladewicklung induzierte Spannung aufladbar ist und mit Hilfe eines durch eine gegenüber der Ladewicklung phasenverschobene Steuerwicklung kontaktlos steuerbaren elektronischen Schalters über die Primärwicklung eines Zündtransformators entladbar ist, dessen Sekundärwicklung mit wenigstens einer Zündkerze in Verbindung steht, wobei — in Umlaufrichtung des Magneten betrachtet — »> der vordere als Ladeanker ausgebildete Bereich des Eisenkerns die Ladewicklung und der hintere als Steueranker ausgebildete Bereich die Steuerwicklung trägt nach Patent 17 63 306, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerwicklung (14) *5 tragende Steueranker (13) eine geringere Stärke aufweist als der die Ladewicklung (12) tragende Ladeanker (11).
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueranker als einzelne 3< > Blechlamelle ausgebildet ist.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueranker durch einen Luftspalt vom übrigen Eisenkern getrennt ist.
4. Zündeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Wahl des Wickelsinnes der Lade- und Steuerwicklung die Polarität der Lade- und Steuerspannung so festgelegt ist, daß bei richtiger Drehrichtung der Schwungscheibe (18) der Ladeimpuls und der Steuerimpuls in zeitlicher Nacheinanderfolge auftreten, und daß bei falscher Drehrichtung der Ladeimpuls und der Steuerimpuls sich überschneiden.
5. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der — in Umlaufrichtung der Schwungscheibe betrachtet — erste Schenkel den Zündtransformator, der zweite Schenkel die Ladewicklung und der dritte Schenkel die Steuerwicklung trägt.
6. Zündeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerwicklung tragende Schenkel mit einem Leitblech versehen ist.
7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklungen tragende Eisenkern und/oder die dazugehörige Schaltanordnung in einer Kunstharzmasse eingegossen sind.
. f · htune des Magneten hintereinanderliegende PoI-laufrichtung des Mag ^ s ^ dep
schuhe aufwe.s sowre densa(or der durch
UdÄS ^uzierte Spannung aufladbar it Hilfe eines durch eine gegenüber der Ladenha^verschobene Steuerwicklung kontak,-rosieufr en elektronischen Schalters über die PnmäSung eines Zündtransformators entladbar ,s,. Ssen Sekundärwicklung mit wenigstens einer ZündVerbindung steht, wöbe! -in Umlaufnchtung
DE19681807541 1968-05-02 1968-11-07 Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen Expired DE1807541C3 (de)

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DE19681807541 DE1807541C3 (de) 1968-11-07 Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
US821034A US3598098A (en) 1968-05-02 1969-05-01 Ignition arrangment for internal combustion engines
GB1265062D GB1265062A (de) 1968-05-02 1969-05-02
FR6914109A FR2009850A1 (fr) 1968-05-02 1969-05-02 Installation d'allumage pour moteurs a combustion interne
ES366698A ES366698A1 (es) 1968-05-02 1969-05-02 Perfeccionamientos en dispositivos de encendido para moto- res de explosion.
SE6906205A SE367098C (sv) 1968-05-02 1969-06-30 Tendningsanordning for forbrenningsmotorer
DE19752527451 DE2527451A1 (de) 1968-11-07 1975-06-20 Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

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DE19681763306 DE1763306C3 (de) 1968-05-02 1968-05-02 Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE19681807541 DE1807541C3 (de) 1968-11-07 Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1807541A1 DE1807541A1 (de) 1970-09-24
DE1807541B2 true DE1807541B2 (de) 1975-11-27
DE1807541C3 DE1807541C3 (de) 1976-07-08

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GB1265062A (de) 1972-03-01
FR2009850A1 (fr) 1970-02-13
DE1807541A1 (de) 1970-09-24
SE367098B (de) 1974-05-13
US3598098A (en) 1971-08-10
ES366698A1 (es) 1971-07-16
SE367098C (sv) 1976-03-22

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent