DE1807402A1 - Signaluhr - Google Patents
SignaluhrInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/28—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to put into action electro-acoustic means, e.g. awakening by music
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/38—Adjusting the duration of signals
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- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/04—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
- G04C3/06—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
- G04C3/065—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
- G04C3/067—Driving circuits with distinct detecting and driving coils
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signaluhr mit einem elektrisch angetriebenen Geräuscherzeuger, der in Abhängigkeit von
einem in 12 oder 24 Stunden eine Umdrehung ausführenden Rad über ein Kontaktsystem an eine Stromquelle angeschlossen
wird.
Bei den bekannten Signaluhren der eingangs genannten Art setzt sofort beim Betätigen des Kontaktes das Signalgeräusch
mit voller Lautstärke ein. Dies ist jedoch insbesondere bei Weckeruhren nicht sehr angenehm. Aus diesem
Grunde wurden bereits Weckeruhren hergestellt, bei denen das Signal in zwei verschiedenen Lautstärken oder Frequenzen
nacheinander ertönt. Dies ist jedoch nur eine schlechte Annäherung an den optimalen Verlauf des Signalgerausehes
mit stetig steigender Lautstärke. Ziel der Erfindung ist es, einen solchen für das Wecken angenehmeren
Lautstärkeverlauf zu ermöglichen.
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Gemäß der Erfindung sind hierzu "bei einer Signaluhr der
eingangs genannten Art im Stromkreis des Geräuscherzeugers Mittel vorgesehen, die naoh der Kontaktbetätigung
die am Geräuscherzeuger liegende Spannung zunächst verkleinern und erst nach einer gewissen Anlaufzeit den Höchstwert erreichen
lassen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind hierfür Heißleiter, Kaltleiter oder Transistoren, an deren Basis ein
RC-Glied liegt, geeignet. Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Weckeruhr setzt das Signalgeräusch nach dem Schließen des Kontaktes je nach Auslegung der Schaltung
nur mit sehr geringer Lautstärke ein, die sich jedoch mit zunehmender Laufzeit stetig steigert. Auf diese Weise kann
der Schläfer sofort nach dem Erwachen die Signaluhr abstellen, ohne daß er durch übergroße Lautstärke erschreckt
oder Nachbarn belästigt würden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die im folgenden eingehend erläutert sind.
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Es zeigen
Pig. 1 ein Schaltbild einer Signaluhr mit
elektrischem Signalgeber, dessen Lautstärke sich fortschreitend erhöht mit
einem Unterbrecherkontakt,
Pig. 2 ein elektrisches Schaltbild einer Signaluhr mit zunehmender Lautstärke und elektronischem
Geräuscherzeuger, der von einem Umschalter gesteuert iet,
Pig. 3 ein elektrisches Schaltbild einer Signaluhr mit Rundfunkgerät ohne selbständigen
Geräuscherzeuger,
und"5 schematische Darstellungen eines selbstschließenden
Kontaktes, dessen Öffnung durch verschiedene Handhaben gesteuert werden kann,
Pig. 6 eine schematische Darstellung einer Signaluhr
mit zeitweiser Unterbrechung des Signals durch Druck auf das Gehäuse und
Pig. 7 eine Detailzeichnung des elastischen Scharniers
eines Reiseweckers.
Das Schaltbild gemäß Pig. 1 ist dasselbe wie in der Pig. 1 der deutschen Patentanmeldung P H 91 880.0, jedoch ist hier
ein temperaturabhängiger Widerstand 9 mit positivem Temperatur koeffizienten, d.h. Ansteigen des Widerstandswertes bei Erwärmung
und eine Batterieprüfeinrichtung 13 vorgesehen. Wenn
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der Lautsprecher 1 in Tätigkeit tritt, ist zunächst der Widerstandswert des Thermistors 19 gering, so daß der
größere Teil des von der Quelle abgegebenen Stromes durch den Widerstand 9 fließt und nur ein geringer Teil
durch den Geräuscherzeuger 1. Je nach dem wie schnell sich der Widerstand 9 durch Joule'sehe Wärme aufheizt,
steigt der Widerstand an, so daß der von der Quelle ausgehende Strom mehr und mehr durch den Lautsprecher
fließt, so daß dessen Lautstärke stetig ansteigt, bis zu dem Augenblick, an dem der Widerstand 9 ein thermisches
Gleichgewicht und einen entsprechend hohen Widerstand erreicht hat, so daß er nur noch von einem schwachen Strom
durchflossen wird, während der Hauptteil des verfügbaren Stromes durch den Geräuscherzeuger 1 fließt und diesem
die maximale Lautstärke ermöglicht. Auf diese Weise wird ein stetiger Geräusohanstieg mit den beschriebenen Vorteilen
erreicht.
Die Fig. 2 ist vergleichbar der Figur der obengenannten
deutschen Patentanmeldung P 14 91 880.0, jedoch weist diese Schaltung gegenüber der genannten noch einen Widerstand
mit großem negativem Temperaturkoeffizienten, einen sogenannten Heißleiter 23 auf. Im kalten Zustand hat
dieser einen großen Widerstandswert, der je nach Erwärmung
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durch Joule'sehe Wärme sich verringert, so daß der durch
den Geräuscherzeuger 1 fließende Strom mit entsprechender Auswirkung auf das erzeugte Geräusch stetig ansteigt.
Diese zweite lösung ist rein theoretisch einer mit einem Widerstand von positivem Temperaturkoeffizienten überlegen,
da hier die Vergeudung von Strom durch einen Nebenschluß entfällt. Aufgrund der derzeitigen Preise
für Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten A
wird jedoch die erstgenannte lösungsmöglichkeit vorgezogen.
Der Kontakt zur Batterieprüfung 13 wirkt genauso wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
In Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Signaluhr mit Rundfunkgerät
dargestellt, bei dem eine Signaleinrichtung
etwa gemäß Pig. 2 zum Einschalten eines Rundfunkgerätes verwendet wird. Zum Zeitpunkt des Weckens schließt das
Kontaktsystem, gebildet von dem Hebel 2 mit dem Kontaktstift 5 und dem Kollektor 6 den Stromkreis zur Basis ^
des Schalttransistors 25, der auf diese Weise leitend
gemacht das Transistorradio 31 an die Spannungsquelle
anschließt, welches seinerseits das Programm der Radiostation wiedergibt, auf die es vorher von dem Benutzer
für den Zweck des Weckens eingestellt wurde.
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An der Basis des Transistors 25 liegt ferner ein Verzögerungsglied,
hier aus einem Widerstand und einem Kondensator gebildet, das je nach Kapazitätswert des
Kondensators und Widerstandswert des Widerstandes die volle Lautstärke am Rundfunkgerät 31 erst nach einer
längeren Anlaufzeit erreichen läßt. Die Wirkung dieses RC-Gliedes entspricht deshalb der der Widerstände 9
und 23 in den Figuren 1 und 2.
Das Gerät enthält ferner einen Betriebsartenschalter mit drei Stellungen. Je nach der Stellung, die mit 1,
und 3 bezeichnet sind, ist der Schallgenerator völlig abgestellt, ist die Anordnung zum automatischen Wecken
eingestellt mit dem jeweiligen Radioprogramm oder das Rundfunkgerät ist unabhängig von der Signaluhr zu benutzen.
Aus den Figuren 4 und 5 läßt sich schematisch die Wirkungsweise des Knopfes zur ständigen Unterbrechung 37 auf den
selbstachließenden Kontakt entnehmen, der z.B. durch einen
niohtleitenden Träger 41 und zwei Kontaktfedern 42, 43 mit Kontaktnippeln 47 und 48 gebildet ist, welche sich in der
Ruhelage berühren, sowie mit einem Hebel 46 des Knopfes 37,
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welcher um den Stift 38 drehbar gelagert iet, und am
Bolzen 39 anaohlägt. Durch Drehen dee Knopfes 37 in
Richtung dea Pfeiles 45 hie die Spitze 46 an dem Bolzen
40 anliegt, erreicht der Kontakt eine Stellung, in der dieser ständig geöffnet bleibt, bis der Knopf 37 in
Richtung des Pfeiles 44 zurückgestellt wird. Außer dem Knopf 37 für die ständige Unterbrechung können andere
Organe auf die lamelle 42 oder 43 einwirken, um diese außer Kontakt zu bringen.
Um die Zeichnung übersichtlich zu gestalten, ist in
Fig. 6 die Handhabe zur zeitweiligen Unterbrechung getrennt dargestellt, wobei auf die Lamelle 42 ein
Zwischenhebel 49t der um den Punkt 50 drehbar gelagert
ist, einwirkt. Der Hebel 49 steht über einen Stift 51 in mechanischer Verbindung mit einer Blattfeder 52,
die im Gehäuse 59 befestigt ist und einen Fuß 53 der Signaluhr trägt, welcher durch die untere Deokflache
des Gehäuses 54 ragt. Wird auf die Deckfläche 55 ein Druck ausgeübt, können weder die Füße 53 auf der Unter
lage 66 noch der Stift 51 nachgeben. Wird das Gehäuse 54 mit dem Uhrwerk und dem Drehpunkt 50 trotzdem nach
unten gedrückt, wie aus der Figur ersichtlich, wird der
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Hebel 49 im Sinne dee Pfeiles 60 angetrieben und die
Lamelle 42 von dem Gegenkontakt 43 abgehoben. Da der Hebel 49 Teil eines Verzögerungssystem^ ist, kann er
gemäß der Beschreibung in der deutschen Patentanmeldung P 14 91 880.0 nur langsam in seine Ruhelage zurückkehren,
wenn das Gehäuse auf seine Füße zurückkehrt, was nach dem Ende des Druckes in Richtung des Pfeiles 55 in Richtung
des Pfeiles 56 erfolgt.
Bei bestimmten Gehäuseformen, z.B. Taschenweckern, trägt
die äußere Hülle Ständer 61 mit Drehachsen 62, die in eine Öffnung 64 des Gehäuses 63 für eine Montage mit
Scharnieren des Gehäuses mit der äußeren Hülle eintauchen (Fig. 7). Um in diesem Fall die zeitweise Unterbrechung
des Läutwerkes durch Druck auf das Gehäuse sicherzustellen, dreht sich der Stift 62 nicht direkt in dem
Gehäuse, welches er durch ein Langloch 64 durchquert, sondern um ein Loch der elastischen Lamelle 65 auf dem
Boden des Gehäuses 59. Der Stift 51» welcher eich in Sichtung
des Pfeiles 56 oder 57 in Bezug auf das Gehäuse verschiebt, wirkt auf diese Weise auf den Hebel 49 und das
System zur zeitweisen Unterbrechung des Stromkreises des Geräuecherzeugers.
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Claims (6)
1. Signaluhr mit einem elektrisch angetriebenen Geräuscherzeuger,
der in Abhängigkeit von einem in 12 oder Stunden eine Umdrehung ausführenden Rad über ein Kontaktsystem
an eine Stromquelle angeschlossen wird, Λ dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Geräuscherzeugers
Mittel vorgesehen sind, die nach der Kontaktbetätigung die am Geräuscherzeuger liegende
Spannung zunächst verkleinern und erst nach einer gewissen Anlaufzeit den Höchstwert erreichen lassen.
2. Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum Geräuscherzeuger (1) ein Widerstand (9) mit großem negativem Temperaturkoeffizienten, ein
sogenannter Kaltleiter, liegt. ^
3. Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Heihe zum Geräuscherzeuger (1) ein Widerstand (23)
mit hohem positivem Temperaturkoeffizienten und kleinem Endwiderstandswert,ein sogenannter Heißleiter,liegt.
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4. Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Im Stromkreis des Geräuscherzeugers die Emitter-Kollektor-Strecke
eines Transistors (25) liegt, an dessen Basis ein über das Kontaktsystarn einschaltbares Zeitglied, insbesondere ein RC~Glied3 liegt»
5. Signaluhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet* daß in Reihe zu dem Kontaktsystem ein elastisch schließender Unterbrecherkontakt
vorgesehen ist, der von einem ersten Knopf für zeitweise Unterbrechung und von einem zweiten Knopf für
ständige Unterbrechung betätigbar isto
6. Signaluhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Knopf für die zeitweise Unterbrechung aus dem Signaluhrgehäuse unten als federnder Fuß (53)
hervorragt, so deΘ der Kontakt durch Druck auf das
Gehäuse (55) betätigbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8294A FR1442363A (fr) | 1965-04-13 | 1965-04-13 | Réveil électrique automatique |
FR67008421A FR88783E (de) | 1965-04-13 | 1965-09-24 | |
FR67009016A FR93615E (fr) | 1965-04-13 | 1967-11-07 | Réveil électrique automatique. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807402A1 true DE1807402A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=9694087
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807407 Withdrawn DE1807407B2 (de) | 1965-04-13 | 1968-11-07 | Weckeruhr mit einem von einem transistor gesteuerten elektro magnetischen unruhmotor |
DE19681807402 Pending DE1807402A1 (de) | 1965-04-13 | 1968-11-07 | Signaluhr |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807407 Withdrawn DE1807407B2 (de) | 1965-04-13 | 1968-11-07 | Weckeruhr mit einem von einem transistor gesteuerten elektro magnetischen unruhmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1807407B2 (de) |
FR (1) | FR93615E (de) |
-
1967
- 1967-11-07 FR FR67009016A patent/FR93615E/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-11-07 DE DE19681807407 patent/DE1807407B2/de not_active Withdrawn
- 1968-11-07 DE DE19681807402 patent/DE1807402A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1807407A1 (de) | 1969-06-26 |
FR93615E (fr) | 1969-04-25 |
DE1807407B2 (de) | 1971-10-21 |
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