DE1806913C3 - Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schüler - Google Patents

Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schüler

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DE1806913C3
DE1806913C3 DE1806913A DE1806913A DE1806913C3 DE 1806913 C3 DE1806913 C3 DE 1806913C3 DE 1806913 A DE1806913 A DE 1806913A DE 1806913 A DE1806913 A DE 1806913A DE 1806913 C3 DE1806913 C3 DE 1806913C3
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/07Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations
    • G09B7/073Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations all student stations being capable of presenting the same questions simultaneously

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Description

Schülerpult (4) her möglich ist und daß beide Lampen eines Paars aufleuchten, wenn während eines Fragespiels sowohl falsche als auch die richtige Lösungseingabe erfolgt ist.
2. Lehranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanipenpaare der Sichtanzeigen für die Antwortqu&lifizierung aus je zwei Lampen mit unterschiedlicher Farbe bestehen.
3. Lehranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- 55 ein Eintastgerät und eine Sichtanzeige im Blickfeld kennzeichnet, daß die Lampen (30, 31) der die des Schülers (USA.-Patentschrift 3 187 443). Der
Lehrer hat eine Sollantwort-Eingabcvorrichtung. Die Verwendbarkeit einef derartigen Anlage im Unterricht ist beschränkt, weil auf jede Frage immer nur eine einzige richtige Auswahlantwort vorgegeben werden kann und weil sie dem Schüler nicht die Möglichkeit mehrerer Antwortversuche bietet. Der Schüler hat hei falscher Antwortgabe keine Korrekturmöglichkeit. Außerdem erfolgt die Antwortquali-
und die vom Lehrerpult aus gegen Ende des für 65 fizierung jeweils nur für eine Gruppe von Fragen in die Beantwortung einer Frage bestimmten Zeit- ihrer Gesamtheit, so daß hieraus nicht ersichtlich ist, raums zur Abgabe von Blinksignalen schaltbar welche Frage der Fragengruppe falsch beantwortet
ist.
Sichtanzeigen auf dem Schülermonitor (3) bildenden Lampenpaare in den senkrechten Spalten und den waagerechten Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Lehranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schülerpulten (4) Meldelampen (42) angeordnet sind, die die Anlage als abfrage- oder meldebereit kennzeichnen
Ferner ist die eingangs angegebene Lehranlaee bekannt (USA.-Patentschrift 3J9Q014). Bei dieser Anlage ist als Sollantwort-Eingabevorrichtung ein Drehschalter vorgesehen, so daß für jede Frage nur eine richtige Auswahlantwort eingegeben werden kann. Fragen mit mehreren richtigen Antworten sind picht möglich. Der Schüler hat ein Schülerpult mit drei Antworttasten und einer Sichtanzeige zur Antwortqualifizierung. Das Lehrerpult enthält einen Monitor, der für jeden Schüler drei Anzeigelampen für die von ihm gegebene Antwort aufweist. Der Schüler kann nur einmal antworten und seine Antwort nicht nachträglich korrigieren, weil jede einmal gegebene Antwort auf dem Monitor des Lehrerpults durch Anzeigelampen mit Selbsthaltung angezeigt bleibt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom letztgenannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die herausgestellten Nachteile der vorbekannten Anlagen zu beheben und eine Lehranlage zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, an Hand von Fragen, auf die mehrere richtige Antworten gegeben werden müssen, das Verhalten der Schüler und damit den Lehrerfolg zu beobachten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) Die Sichtanzeigen im Monitor des Lehrerpults und in den Schülerpulten bestehen aus Lampenpaaren von denen die eine Lampe die Anwortqualifizierung »FALSCH« und die andere Lampe die Anwortqualifizierung »RICHTIG« anzeigt,
b) die Sichtanzeigen in jedem Schülerpult und die diesen zugeordneten Sichtanzeigen im Schülermonitor sind über eine federnde Kontrolltaste im Schülerpult mit der Antwortqualifizierung angesteuert, die durch Vergleich der Sollantwort-Eingabevorrichtung mit der Ein-Stellung der betätigten Antworttasten gebildet ist,
c) als Sollantwort-Eingabevorrichtung ist eine der Anzahl der Antworttasten entsprechende Anzahl von Lösungs-Eingabetasten vorgesehen,
d) den einzelnen Lampen der Lampenpaare im Monitor des Lehrerpults ist jeweils eine Selbsthalteschaltung zur Speicherung der Antwortqualifizierung zugeordnet,
e) die Lampenpaare im Monitor des Lehrerpults sind außerdem so geschaltet, daß innerhalb eines Fragespiels eine mehrfache Lösungseingabe von jedem Schülerpult her möglich ist und daß beide Lampen eines Paares aufleuchten, wenn während eines Fragespiels sowohl falsche als auch die richtige Lösungseingabe erfolgt ist.
Die »RICHTIGÄ/ÄFALSCHa-Anzeige auf dem Monitor des Lehrerpults erspan dem Lehrer die gesonderte Auswertung der Antworten, weil er die Stellung der Sollantwort-Eingabevorrichtung nicht mehr mit den angezeigten Antworten vergleichen muß. Hierdurch wird die Arbeit des Lehrers erheblich vereinfacht und rationalisiert. Dies ist besonders wichtig, wenn auf eine Frage mehrere richtige Antworten gegeben werden müssen. Eine einfache Anzeige der gegebenen Antworten wäre in diesem Falb unübersichtlich und verwirrend.
Die federnde Kontro'iltaste ermöglicht dem Schüler die Eingabe mehrerer Antwortversuche, bevor die Sichtanzeigen auf dem Schülermonitor des Lehrerpults ausgelöst werden und in Selbsthalterung gehen.
Dadurch kann auch eine Frage mit mehreren richtigen Antworten vollständig beantwortet werden, bevor die Antwortgabe qualifiziert wird.
Die aus mehreren Lösungs-Eingabetasten bestehende Sollantwort-Eingabevorrichtung ermöglicht die Freischaltung von mehreren Stromkreisen, die jeweils einer Auswahlantwort zugeordnet sind- In Verbindung mit den entsprechenden Antworttasten wird damit die Voraussetzung geschaffen, daß Fragen mit mehr als einer richtigen Antwort gestellt werden können.
In Verbindung mit der Selbsthalteschaltung der Anzeigelampen im Monitor des Lehrerpults ermöglicht die Anlage dem Lehrer folgende Beurteilungen:
a) Wenn beide Lampen der Sichtanzeigen im Schülermonitor leuchten, so hat der Schüler zunächst eine falsche Antwort gegeben, diese falsche Antwort jedoch in einem weiteren Antwortversuch korrigiert und dabei die richtige Antwort gefunden.
b) Leuchtet nur eine der beiden Anzeigelampen, so hat der Schüler entweder sog'eich die richtige Antwort gegeben, oder
c) der Schüler hat wenigstens eine, oder aber mehrere falsche Antworten auf die gestellte Frage gegeben, jedoch die richtige Antwort nicht gefunden.
d) Ist keine der beiden Sichtanzeigen betätigt, so hat der Schüler überhaupt keine Antwort gegeben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mehrere richtige Antworten auf eine gestellte Frage durch Betätigen einer entsprechenden Anzahl von Antworttasten gegeben werden können, bevor durch Betätigung der Kontrolltaste die Sichtanzeigen angesteuert werden. Dies bietet dem Schüler die Möglichkeit, etwaige Bedienungsfehler zu korrigieren, bevor ein solcher Fehler zu einer Antwcrtqualifizierung »FALSCH« führt. Der Schüler hat daher Gelegenheit, mehrere Antworten zu geben, um die Frage erschöpfend zu beantworten.
Da durch die Auslösung der Kontrolltaste durch den Schuler nicht nur dem Schüler, sondern auch dem Lehrer die gegebenen Antworten als »FALSCH« oder »RICHTIG« angezeigt werden, kann der Schüler andererseits durch bloßes Manipulieren der Anlage nicht erreichen, daß er die richtige Antwort herausfindet, bevor er sie an den Lehrer weitergibt. Da die Sichtanzeigen jeweils aus Lampenpaaren bestehen, von denen beide Lampen mit einer Selbsthalteschaltung versehen sind, kann der Lehrer erkennen, ob der Schüler bereits beim erstenmal oder erst nach wiederholten Versuchen die richtige Antwort gegeben hu.
Die Einzelheiten der erfindungsgernäßen Anlage, insbesondere die ihrer Schaltungen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Frontplatte des Lehrerpults und des mit dieser vereinigten Schülermonitors, F i g. 2 ein Schülerpult mit eingelegtem Testbogen,
F i g. 3 einen Stromlaufplan unter Darstellung der Teile im Ausga.igszustand,
F i g. 4 den Plan nach F i g. 3 nach Betätigung der Tasten durch den Lehrer,
F i g. 5 schematisch die Schaltung mehrerer Schülerpulte,
F i g. 6 eine Schaltung für die Betriebsart Einzelunterricht unter Verwendung eines Lochstreifens,
F i g. 7 die Verschlüsselung der Antworten mit rechte Spalten für jede Frage und in waagerechter
Hilfe der Lochstreifenkontakte, Reihen für jeden Schüler aufgeteilt. Das Lampenfelc
F i g. 8 einen Stromlaufplan für die Antwort- kann frageweise durch die Löschtasten Ll, Ll ...
bestätigung an die Schüler, L10 und schülerweise durch die Löschtasten Sa
F i g. 9 einen Stromlaufplan für die Weitermeldung S Sb ... St gelöscht werden.
über die Richtigkeit bzw. Unrichtigkeit der gegebenen Am Ende jeder waagerechten Lampenzeile bzw
Antwort an den Schülermonitor, -reihe befinden sich eine grüne Meldelampe MF,
Fig. 10 die Speicherung des Frageergebnisses und durch die der Schüler unter anderem melden kann
F i g. 11 einen weiteren Stromlaufplan. daß er mit der Bearbeitung einer Frage beim Frontal-
In F ι g. 1 ist der Feil der Anlage wiedergegeben, to unterricht oder einer Fragegruppe von zehn Fragen
der dem Lehrer zur Verfügung gestellt wird. Grund- beim Einzelunterricht fertig ist. Diese senkrechte
sätzheh hat dieser Teil 1 zwei Hauptbestandteile, Lampenspalte kann durch die Löschtaste LF ee-
nämlich ein Lehrerpult 2, das die vom Lehrer zu löscht werden.
betätigenden Bedienungsorgane enthält und einen Für die Betriebsart Frontalunterricht befindet sich
Schulermonitor 3 der die von der Anlage gelieferten 15 auf dem Lehrerpult eine Taste 32 mit Betriebsleuchte
Ergebnisse sichtbar macht Der Schülermonitor 3 33. Zum Einschalten der Betriebsart Einzelunterricht
kann auch vom Lehrerpult 2 getrennt ausgeführt und dient die Taste 34, zu der die Anzeigelampe 35
mehrfach ,η der Anlage vorhanden sein. Dann kön- gehört. Um den notwendigen Bedienungskomfort zu
nen bei Prüfungen den einzelnen Mttgliedern der erhöhen, dienen die Tasten 32 und 35 gleichzeitig
Prüfungskommission besondere Monitore zur Ver- ao zur Einschaltung der gesamten Anlage. Die Taste
fugung gestellt werden. 37 a dient zur Ausschaltung der Anlage.
In den Figuren 1 und 2 bezeichnen nicht ausge- Durch Drücken der Taste 32 wird der Frontalste Kreis.e. fedede 1J8Vf wahrendl sfhraf- unterricht eingeleitet durch Drücken der Taste 36 uren ausgefüllte Kre.se Sichtanzeigen in Gestalt von wer^n beim Frontalunterricht die Schülerpulte für Leuchten wiedergeben. Senkrechte Schraffuren be- aS die Bearbeitung der nächsten Aufgabe abfrage- und zeichnen gelbe, waagerechte Schraffuren rote, schräge meldebereit geschaltet, nachdem vorher die richtige Schraffuren grüne und Doppelschraffuren b aue Lam- Lösung durch Drücken der entsprechenden Lösungspen. Die Farbgebung der Lampen ist natürlich nur tasten aus der Tastengruppe α bis d in die Anlage OeI1SPIeISWe1Se,sie tau»' J^d»g gewdhli werden. eingegeben ist und außerdem eine besümmte sent Schulern gestellte Frage kann be1Spiels- 30 rechte Lampenspalte des Schülermonitors empfangs-
rW nnopführt™ ι SnA a- η» λ ""d meIdebereit durch Drücken der entsprechenden
der angeführten Lander fließt der Taste geschaltet worden ist.
Durch das Drücken der Taste 36 werden auf den
M H„rrh «,.Im,·« Schuleipultcn außerdem Lampen 42 eingeschaltet
b) durch Belgien 35 wnH„„4, Λ»« «.*.·! -ty. . . , e„ _.:.
g
c S dÄweiz " r^if" 5^16"1 an*eze& d< daß sie niit
S) duren g
Die Frage ist richtig beantwortet, wenn die unter
a) bis d) aWführtenW zutreffend bezeichnet ^ΪΪΧ
Das Lehrerpult weis» für die Eingabe der Lösungen LTtmeS SoSisl^^ S """Λ *' (a bis d) die so bezeichneten federnden Lösungstaslen dS^dh einer vnZ ι ? f^^ ankundl^n· und die darunter befindlichen Kontrollampen «1, Sctü,^^^^^^^^ J
Das Ld.i«n»ih besitzt außerdem für eine Reihe 45 ° Ä^ Ϊ ??? J
F£fn deben ^5 Art Fragetasten
Γι £fusw i
Jeder Schüler erhält ein Schülerpult, das einen leSte?6^?^08 *™&.™* Ablauf der an" AnschlnßsteckefS für eh, Anschlußkabel6 aufweis? durchSeSSSS. "HjT***- ™ter anderem das zum Lehrerpult führt Das Schülerpult hat zur 50 ΐ TSSSSS iET^S
B d ll F
Beantwortung der gestellten Fragen vier federnde umsehenT!,^if-v/ J
Tasten, die mit al, bl, el, dl bezeichnet sind. Der D^^h?f£? C
Schüler hat die richtige Taste zu wählen und zu ^
Die dargestellte Anlage ist für zwanzig Schüler 55 Ά^ S^JSSSS^^ΐ * ^Tw "ti
ausgebildet Für jeden Schüler ist eine waagerechte erfolSbe! SStST?^0 ^**"2 bis/f 2
Lampenzeile 10, 11, 12 ... 19 vorgesehen. Da^ £SJfdiSSSl'S T^^T**c ^ A
Lehrerpult besitzt außerdem eine Fläche 7, auf der SgT ob dTe^S^ ^Zi ' *??T ^"π
sich eiie Strichliste 8 in einer Klemmleiste 9 unter- ^f' Fraßebeantwortung falsch oder nchti£
bringen läßt Auf der Strichliste sind die Schüler 60 Die Betrieben p;„,„i . · u* ^j u η -v
aufreführt ν !» 0IT1605311 b«nzeluntemcht wird durch Druk-
Für jede Frage und für jeden Schüler besitzt der dSe BeÄ£2 w^^1^ einfleitet· ^
Schülermonitor zwei Lampen 30 und 31, die bei dem S KTsXS1S/11? ^S? ^J
dargestenten Ausführungsbeispiel gelb und rot sind. Der^ScS i» d£fl 1 TZ
Die gelbe Lampe31 qualifiziert die vom Schüler 65 fens» wiche?SL^!A ί™ ^f *
gegebene Antwort als richtig, die rote Lampe30 ιΖ*αΞI S J? L·*™ darg^tellten
5u6alifiziert die gegebene Antwort als falsch. Dieses Te^S» SiST 5?T5 ^c PJT^u ϊ?
Lmpenfeld auf dem Schülermonitor 3 ist in senk- wenl^ det' d'e dem Schüler öbergebei1
Der Lochstreifen 52 enthält die verschlüsselte lers A automatisch auf die Lampe M1 geleitet wer-
richtige Antwort, das heißt die Lösung für die auf den, während gleichzeitig durch einen anderen Loch-
dem Programm- oder Testbogen 53 stehende Frage, streifen im Schülerpult ö der Blattkontakte 108 ge-
die von der Anlage aufgenommen wird und die die schlossen wird, so daß die Rückmeldung des
Anlage mit der vom Schüler gegebenen Antwort ver- 5 Schülers B an die Lampe M 2 des Schülermonitors
gleicht. Das Ergebnis des Antwortvergleichs wird adressiert wird.
von der Anlage automatisch ausgewertet, so daß die Durch eine solche Schaltung wird es auch möglich,
entsprechende Rückmeldung durch die Lampen 44 daß bei Fragebeantwortungen von verschiedenen
bzw. 45 an den Schüler erfolgen kam?. Der Schüler Schülern zur gleichen Zeit verschiedene Reaktionen
ruft das Ergebnis des Vergleiches durch Drücken io verlangt werden können,
der Kontrolltaste 43 ab. Die gemeinsame Steuerung von der Zentrale ist für
Beim Drücken der Kontrolltastc 43 erfolgt gleich- den Frontalunterricht gedacht, während die Einzelzeitig und automatisch die Meldung über das Ergeb- steuerung für den Einzelunterricht vorgesehen ist. nis der vom Schüler gegebenen Antwort an den Dadurch ist es jedem Schüler beispielsweise bei der Monitor 3. J5 Durcharbeitung von Unterrichtsprogrammen mög-
Dazu dient eine zentrale Steuerung und eine Ein- lieh, in dem ihm gemäßen Lerntempo vorzugehen, so zelsteuerung. In F i g. 11 ist beispielsweise in verein- daß der persönliche Lernrhythmus nicht gestört fachter Darstellung wiedergegeben, wie die Rück- wird. Das hat weiterhin den Vorteil, daß verschiedene meldung von den SchülerpuUen an bestimmte Lam- Schüler zur gleichen Zeit verschiedene Unterrichtspen des Schülermonitors adressiert werden. »o programme und Testbögen durcharbeiten können,
Die Adressen werden entweder von der Zentrale ohne daß darunter der stetige Informationsfluß zwi-
durch den Lehrer für alle Schülerpulte durch Drücken sehen den Schülerpulten und dem Schülermonitor
der Tasten FrI, Fr 2 ... gemeinsam festgelegt, oder leidet; der Lehrer wird laufend über den Lernfort-
die Adressierung erfolgt individuell von jedem Schü- schritt jedes einzelnen Schülers informiert,
lerpult aus durch die Lochstreifen. a5 Bei der dargestellten Anlage ist außerdem noch
Zur Steuerung über die Schüllerpulte werden die eine vierte Betriebsart vorgesehen, bei der die Schü-
bet äffenden Schalter 100, 102, 1.03 .... welche mit lerpulte vom Lehrerpult getrennt betrieben werden,
den FragetastenFrI, Fr2 ... betätigt werden, in Dies geschieht mit einer Batterie, die aber in den
der Zentrale dauernd geschlossen, so daß die Steue- Figuren nicht dargestellt ist. Auch in diesem Falle
rung durch die Schalter 104, 105, 106 ... auf den 30 werden die gelochten Programm- und Testbögen ver-
Schülerpulten erfolgen kann. Um z. B. die Melde- wendet, wie sie prinzipiell in der F i g. 2 wieder-
lampe M1 anzusteuern, muß der Schalter 106 an- gegeben sind.
geschlossen werden und die Schalter 104 und 105 Die F i g. 3 und 4 lassen erkennen, wie die Fragesind zu öffnen. stellung durch den Lehrer erfolgt.
Die Steuerung der Anlage van der Zentrale aus 35 An einer Schiene 60 befinden sich die vom Lehrer
setzt voraus, daß alle entsprechenden Schalter 104, zu betätigenden Schalter, die den Lösungstasten a,
105, 106 im Schülerpult geschlossen sind. Dann er- ft, c, d entsprechen. An einer weiteren Stromschiene
folgt die Steuerung über die Schalter 100, 102 und 61, die sich im Schülerpult befindet, liegen die Schal-
103. ter, welche den Antworttasten α 2, ft 2, c 2, dl ent-
Die Schalter 100, 102 und 103 sind Stellschalter, 40 sprechen, die vom Schüler zu betätigen sind. Beide
die vom Lehrer bedient werden. Sie werden bei der Stromschienen 60 und 61 liegen in einem Stromkreis
Einzelsteuerung durch Schaltglieder von Relais über- 63, in dem auch eine Meldelampe 64 untergebracht
brückt. 'st· Diese Meldelampe dient jedoch lediglich der
Die Schalter 104, 105 und 106 sind als Blatt- Erläuterung der Schaltung, sie ist im übrigen durch
kontakte BK (F i g. 6 und 7), Teil der Abtastvorrich- 45 einen Transistor bei praktischer Verwirklichung der
tungen im Schülerpult. Die Steuerung erfolgt in Anlage ersetzt.
diesem Falle durch den Lochstreifen eines Pro- Bei der vereinfachten Darstellung hat der Schüler
gramm- oder Testbogens in der Art, daß z. B. durch die Aufgabe, ein Aufleuchten der Meldelampe 64 zu
die Lochung die Kontakte, die dem Schalter 106 ent- verhindern. Das geschieht durch die richtige Auswahl
sprechen, geschlossen werden, während die Kontakte, so der Antworten und durch Betätigen der entsprechen-
die den Schaltern 104 und 105 entsprechen, durch den Schalter.
eine Papierzwischenlage des Lochstreifens vonein- Bei der eingangs wiedergegebenen Fragestellung
ander getrennt werden. besteht die richtige Antwort aus den Teilantworten t
Bei der zentralen Steuerung erfolgt die Schließung und c. Der Lehrer hat die richtige Lösung, wie ir
aller Blattkontakte dadurch, daß kein Programm- 55 Fig.4 dargestellt, am Lehrerpult eingetastet. Ir oder Testbogen in die Abtastvorrichtungen der diesem Falle leuchtet die Meldelampe 64, weil dei Schülerpulte eingelegt wird. Die Steuerung von der Strom von der spannungsführenden Schiene 60 übei
Zentrale erfolgt für alle Sch&lerpulte gemeinsam; die Leiter ο 3 und c3 an die Schiene 61 gelangei
dazu sind, wie sich unter anderem aus Fig. 11 er- kann. Die Leiter &3 und di sind dagegen stromlos
gibt, die Schülerpulte parallelgeschaltet. βο Nur wenn der Schüler die richtigen Antworttasten
Bei der Steuerung über die Lochstreifen wird nämlich die Tasten al, d drückt, erlischt die Lamp« durch das Schließen der Schalter 100, 102 und 103 64. Das Drücken aller Tasten hat ebenso wenig Er erreicht, daß die Spannung am Eingang aller Schüler- folg, wie das Drücken von Tasten, die falsche Antpulte ansteht, so daß für verschiedene Schülerpulte worten oder Teillösungen markieren,
durch Einlegen verschiedener Programmbögen zur 65 Der Schüler muß also die jeder Frage zugeordnegleichen Zeit verschiedene Steuerbefehle gegeben ten Stromkreise spannungslos schalten, nachdem dei werden können. Dadurch kann z. B. beim Schließen Lehrer durch Eingabe der richtigen Antwort die bedes Blattkontakts 106 die Rückmeldung des Schü- treffenden Stromkreise unter Spannung gesetzt hat
F i g. 5 zeigt die Zusammenschaltung der jedem Schüler zugeordneten Stromkreise mit den Tasten a, b, c, d auf dem Lehrerpult.
Die Schülerpulte sind mit A, B, C ... bezeichnet. Die Meldelampen, weiche zu den Schülerpulten Λ, B, C ... gehören, sind mit Bezugszeichen bezeichnet, welche denen in der F i g. 3 entsprechen, wobei die Indizes auf die entsprechenden Schülerpulte hinweisen. Es ergibt sich, daß eine einfache Parallelschaltung für die Schülerpulte A, B, C ausreicht.
Auch bei der Betriebsart Einzelunterricht wird das Prinzip beibehalten, daß der Schüler einen zuvor unter Spannung gesetzten Stromkreis spannungsfrei schalten muß, um eine richtige Antwort zu erzielen.
Durch die im Lochstreifen 52 verschlüsselte Antwort werden einige Abtaukontakte, die bei BK in F i g. 6 wiedergegeben sini.1, geschlossen, andere dieser Abtastkontakte bleiben geöffnet. Bei der Betriebsart Einzelunterricht führen nun alle Unterkontakte im Schülerpult dauernd Spannung. Das wird, wie F i g. 6 zeigt, durch Betätigung der Taste 34 auf dem Lehrerpult (F i g. 1) erreicht, wodurch das Relais R 2.1 anzieht und damit «lie Strompfade 54, 56, 58 und 60 schließt. Gleichzeitig werden aber die Abfragerelais R 4 bis R 7 abgeschaltet, so daß die Leitungen 53, 55, 57, 59 duirchgeschaltet bleiben. Dadurch kann, wie oben beschrieben, die Lösungseingabe vom Schülerpult aus erfolgen.
Die Antwort ist im Lochstreifen so verschlüsselt, daß die Abtastkontakte a, J), c und d auch nach dem Einschieben des Lochstreifens geschlossen bleiben. Infolgedessen muß der Schüler, um spannungsfrei zu schalten, die Tasten α und r drücken; er darf aber nicht die Tasten b und d tiltigen.
Um es dem Schüler unmöglich zu machen, die Lochung auf dem Streifen zu entschlüsseln, sind nach F i g. 7 die Blattkontakte gegenüber der Darstellung nach F i g. 6 verdoppelt, und zwar sind für die Antworten »n« Kontakte al, ff 10 und weitere Kontakte fl'l und tf'10 vorgesehen. Die analoge Bezifferung gilt für die Antwort »b«. Es läßt sich nachweisen, daß zur Verschlüsselung der Antwort »a« 81 verschiedene Möglichkeiten bestehen, woraus sich ergibt, daß eine betreffende Verschlüsselung so selten vorkommt, daß ein Schüler si« nicht behalten und bedarfsweise entschlüsseln kann.
Nach der vereinfachten Darstellung in Fig. 3 ist die Aufgabe richtig gelöst, sobald der Schüler die Meldelampe 64 rom Erloschen bringt In F i g. 8 ist dargestellt, daß im Schüleirpolt eine Umwandlung So des Signals Ober Transistoren TR1 und TR 2 erfolgt. Wenn im Stromkreis mit der Spannungsquelle G/11 beim Drücken der federnden Kontrolltaste 43 kein Strom über Basis und Emitter von Tr 1 fließt, wefl der Stromkreis durch eine richtige Schülerreaktion an den Schaltern al, dl unterbrochen ist, so sperrt TrI,
und Tr 2 wird dadurch leitend. Die Rückmeldung an den Schüler erfolgt durch das Aufleuchten der Meldelampe 45, solange der Schüler die Kontrolltaste 43 niederdrückt.
Wenn nach der falschen Beantwortung einer Frage die Kontrolltaste 43 durch den Schüler niedergedruckt wird, so fließt ein Steuerstrom, der Tr 1 leitend macht, wodurch Tr 2 sperrt. Die Meldung an den Schuler »falsch geantwortet« erfolgt durch Aufleuchten der Meldelampe 44.
Fig. 9 zeigt, wie die Weitermcldung über die Richtigkeit bzw. Unrichtigkeit der gegebenen Antwort an den Schülermonitor 3 erfolgt. Bei der Antwortbestatigung an den Schüler fließt nämlich gleichzeitig ein Strom von G/1 über den jeweils leitenden 1 ransistor und bringt die entsprechenden Lampen 30 bzw. 31 auf dem Monitor zum Aufleuchten.
Die Speicherung des Ergebnisses auf dem Monitor ist in Fig. 10 im Prinzip wiedergegeben.
Die Meldelampen auf dem Monitor sind durch Kippschaltungen mittels Transistoren in »Selbsthaltung« geschaltet.
Diese Kippschaltungen sind so ausgelegt, daß beim hinschalten bzw. beim Wiedereinschalten der Anlage die in Fig. 10 linken Transistoren leiten und die rechten Transistoren sperren, wodurch die betreffenden Lampen erlöschen. Ein positiver Impuls über L I oder L 2 genügt, um die bistabile Kippschaltung zu kippen und dadurch die Lampen zum Aufleuchten zu bringen.
Die Lampen erlöschen im übrigen nicht mehr, und
fr^C, ^u" nichU wenn dcr SchüIer die Kontroll43 loslaßt. Dadurch wird erreicht, daß die Ergebnisse der Schülerreaktionen gespeichert werden und dem Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen.
Emgeschaltete Meldelampen, die der Speicherung von Unternchtsergebnissen dienen leuchten nach e.ner kurzzeit.gen Unterbrechung des Stroms nicht shTd Sie in *Selbsthaltung« geschaltet
Damit sich dieser Effekt nicht nachteilig auswirkt, wenn e.n solcher Stromkreis versehentlich geöffnet wird was das Verlorengehen der gespeicherten Ergebnisse zur Folge haben könnte, Wird zur absichthchen Loschung von Meldelampen eine Gegentaste
m»H; , m 1· V°^TheT>' die erst Sedck* werfen muß um d«e Loschung herbeizuführen. Diese Taste
IJ fm LehrerPuK räumlich entfernt von den Löschtasten angeordnet
wJXefST^ ** Atdage 5^ hiemach keiner Srf^A Τ606' β ist Iedl'gIkh festzustellen, daß die Anordnung der Tasten und Lampen, wie in
rechi J"äeTBT^n' öbei*ichtlich und handgeiSLSfiSLr11 daß ""■ Bedien™g kaum üblrfTnS TW L WeniS Handgriffe erforderlich so daß der Lehrer weitgehend entlastet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

5. Lehranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortquaüfizierung durch Stromfluß oder Stromlosigkeit in einem Stromkreis (63) dargestellt ist, der eine erste Stromschiene (60) enthält, an der die beweglichen Kontaktstücke von den Auswahlantworten zugeordneten Umschaltern (α, i>, c, d) als Sollantwort-Eingabevorrichtung liegen, deren feste Kontakte mit paarweise parallel angeordneten Leitern beschaltet sind, die anderenends mit den festen Kontakten von weiteren, mit den Antworttasten betätigbaren Umschaltern (ö2, &2> ^a, rfo) verbunden sind, deren bewegliche Kontaktstücke an einer zweiten Stromschiene (61) des Stromkreises (63) liegen, wobei bei Eingabe einer Sollantwort Strompfade durch je einen Leiter der betreffenden Leiterpaare freigeschaltet und bei Betätigung der zugehörigen Antworttaste unterbrochen sind. Patentansprüche:
1. Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schüler nach dem Wahlaatworten-Auswahlprinzip, bei dem auf jede Frage mehrere Auswahlantworten vorgegeben sind, bei der für jeden Schüler ein Schülerpult mit mehreren, den Auswahlantworten zugeordneten Antworttasten und mit einer Sichtanzeige für die Antwortqualifizierung und für den Lehrer ein Lehrerpult mit einem Schülermonitor vorgesehen ist, der Sichtanzeigen für die Schülerantworten mit vom Lehrer löschbaren Selbsthalteschaltungen enthält, und bei der eine Sollantwort-Eüiigabevorrichtung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Die Sichtanzeigen im Monitor (3) des Lehrerpults (2) und in den Schülerpulten (4) bestehen aus Lampenpaaren (30, 31 bzw.
44, 45), von denen die eine Lampe (30) die
Antwortqualifizierung »FALSCH« und die
andere Lampe (31) die Antwortqualifizierung Die Erfindung betrifft eine Lehranlage zur gleich-
»RICHTIG« anzeigt, zeitigen Befragung mehrerer Schüler nach dem Wahl-
b) die Sichtanzeigen (44, 45) in jedem Schüler- 25 antworten-Auswahlprinzip, bei dem auf jede Frage pult (4) und die diesen zugeordneten Sicht- mehrere Auswahlantworten vorgegeben sind, bei der anzeigen (30, 31) im Schülermonitor (3) sind für jeden Schüler ewi Schülerpult mit mehreren, den über eine federnde Kontrolltaste (43) im Auswahlantworten zugeordneten Antworttasten und Schülerpult (4) mit der Antwortqualifi- mit einer Sichtanzeige für die Antwortqualifizierung zierung augesteuert, die durch Vergleich der 30 und für den Lehrer ein Lchrerpult mit einem Schüler-Sollantwort-Eingabevorrichtung mit der Ein- monitor vorgesehen ist, der Sichtanzeigen für die
Schülerantworten mit vom Lehrer löschbaren Selbsthalteschaltungen enthält, und bei der eine Sollantwort-Eingabevorrichtung vorgesehen ist.
Derartigen Lehranlagen liegt das sogenannte Wahlantworten-Auswahlprinzip zugrunde, bei dem mit jeder Frage dem Schüler mehrere plausible Antworten angeboten werden, von denen er die richtige auswählen muß.
Bei einer Gruppe derartiger Lehranlagen erstellt der Schüler zunächst einen Aufzeichnungsträger, der die Antworten auf die Fragen enthält und der später zentral ausgewertet wird. Eine bekannte derartige Anlage enthält zusätzlich eine Anzeigevorrichtung
schaltet, daß innerhalb eines Fragespiels 45 für den Schüler, welche die gegebene Antwort als eine mehrfache Lösungseingabe von jedem richtig oder falsch bewertet (britische Patentschrift
1 114 593). Bei derartigen Anlagen ist der aus pädagogischen Gründen erforderliche Dialog zwischen Lehrer und Schüler nicht möglich.
Zweck der Erfindung ist daher eine Lehranlage nach dem Wahlantworten-Auswahlprinzip, die einen Dialog zwischen Lehrer und Schüler ermöglicht.
Eine bekannte Dialoganlage unter Verwendung des Wahlantworten-Auswahlprinzips hat je Schüler
stellung der betätigten An^vorttasten {?%, C2, ^2) gebildet ist,
c) als Sollantwort-Eingabevorrichtung ist eine der Anzahl der Antwarttasten (a2, bi, c->, d2) entsprechende Anzahl von Lösungseingabetasten (a, b, c, d) vorgesehen,
d) den einzelnen Lampen (30 bzw. 31) der Lampenpaare im Monitor (3) des Lehrerpults (2) ist jeweils eine Selbsthalteschaltung zur Speicherung der Antwortqualifizierung zugeordnet,
e) die Lampenpaare (30, 31) im Monitor (3) des Lehrerpults (2) sind außerdem so ge-
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