DE19615705C2 - Bedienungstastatur für einen Dozentenplatz in einem pädagogischen Netzwerk - Google Patents

Bedienungstastatur für einen Dozentenplatz in einem pädagogischen Netzwerk

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Description

Pädagogische Netzwerke werden beim computergestützten Unterricht eingesetzt (CBT: Computer Based Training). Da­ bei sind für den Lehrer ein Dozentenplatz mit einer Be­ dienungstastatur sowie der Anzahl der Schüler entspre­ chend Teilnehmerplätze vorgesehen. Sowohl auf dem Dozen­ tenplatz als auch auf den Teilnehmerplätzen befindet sich jeweils ein Computer für das entsprechende Lernprogramm.
Die Computer der Teilnehmerplätze sind mit dem Computer des Dozentenplatzes verbunden, und über die Bedienungs­ tastatur wird für den Dozenten die Möglichkeit geschaf­ fen, mit den Teilnehmerplätzen in Verbindung zu treten, beispielsweise um eine Kontrolle auszuüben oder auch um Anweisungen zu geben. So ist der Dozent z. B. in der Lage, den gerade aktuellen Bildschirminhalt des Computers eines bestimmten Teilnehmers auf seinem eigenen Bildschirm darstellen zu lassen. Zu diesem Zweck muß der Dozent auf der Bedienungstastatur eine bestimmte Taste betätigen, die dem ausgewählten Teilnehmerplatz zugeordnet ist.
In der Praxis gewinnen solche pädagogischen Netzwerke zu­ nehmend an Bedeutung. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die praktische Handhabung der Bedienungstastatur mit Proble­ men behaftet ist. Die Bedienungstastatur umfaßt eine Vielzahl von, Tasten, und es bereitet dabei Schwierigkei­ ten, von dieser Vielzahl von Tasten diejenige bestimmte Taste auszuwählen, welche dem gewünschten Teilnehmerplatz zugeordnet ist, mit dem der Dozent in Verbindung treten will. Zwar sieht der Dozent vor sich in dem Raum die je­ weiligen Tische mit den Teilnehmerplätzen, jedoch ist es ohne zusätzliche Maßnahmen nicht ohne weiteres möglich, auf der Bedienungstastatur die jedem Teilnehmerplatz zu­ geordnete Taste zu finden. In der Regel umfaßt die Bedie­ nungstastatur nämlich insgesamt wesentlich mehr Tasten, als bei einer bestimmten Unterrichtseinheit Teilnehmer­ plätze vorhanden sind. Es kann deshalb häufig zu Fehlbe­ dienungen des Dozenten kommen, der erst nach einigem Su­ chen die richtige Taste findet, die dem von ihm ge­ wünschten Teilnehmerplatz entspricht.
Durch die DE 90 13 499 U1 ist eine Computer-Unterrichtsan­ ordnung bekannt, welche eine Mehrzahl von Schülerrechnern mit Bildschirmen und mit Tastaturen sowie einen Lehrer­ rechner mit einem Bildschirm und einer Tastatur umfaßt, die alle miteinander vernetzt und über eine Steuertastatur be­ einflußbar sind. Der Unterricht mit einer solchen Anordnung erlaubt die Kombination von Lehrertätigkeiten durch Einspie­ len eines Lehrerbildes auf die Schülerbildschirme mit indivi­ duellen Aufgabenlösungen und Übungen der Schüler an ihrem Schülerbildschirm, wobei der Lehrer die Möglichkeit hat, den jeweiligen Fortschritt der einzelnen Schüler an seinem Lehrer­ bildschirm zu überprüfen. Zur Erleichterung der Bedienung für den Lehrer ist die Verwendung einer gesonderten Steuertastatur mit Direktwahltasten zum direkten Aufrufen eines Bildes von einem gewählten Schülerbildschirm auf den Lehrerbildschirm vorgesehen. Eine weitere Taste dient, zum Wiederaufrufen des Lehrerbildes auf dem Lehrerbildschirm, und eine andere Taste ist zum Überspielen des Lehrerbildes auf alle Schülerbild­ schirme vorgesehen. Schließlich gibt es noch eine weitere Einzel-Taste zum Bereitstellen des Lehrerbildes auf einen mit einer Direktwahltaste auswählbaren Schülerbildschirm. An jedem Schülerrechner steht ferner eine Abruftaste zum Ab­ rufen des bereitgestellten Lehrerbildes zur Verfügung.
Die Verwendung der gesonderten Steuertastatur mit den Direkt­ wahltasten und den anderen speziellen Funktionstasten stellt einen zusätzlichen Aufwand dar. Da außerdem jedem Schülerbild­ schirm eine eigene Direktwahltaste zugeordnet ist, ist eine Anpassung an eine unterschiedliche Schüleranzahl bzw. Bild­ schirmanzahl bei unterschiedlichen Kursen nicht ohne weiteres möglich. Wenn sich die Schüleranzahl und damit die Klassen­ größe ändert, muß jeweils eine entsprechend neu angepaßte Steuertastatur installiert werden.
In der DE 26 21 933 B2 ist ferner eine Sprachlehranlage mit einem Lehrerplatz und mehreren, jeweils ein Magnetbandgerät aufweisenden Schülerplätzen beschrieben. Der Lehrerplatz ist mit den Schülerplätzen über sternförmige, Sprech- und Hörver­ bindungen schaltende Steuerleitungen verbunden, wobei am Ar­ beitsplatz Anwähltaster für jeden Schülerplatz und Funktions­ tasten für die Sprech- und Hörverbindungen vorgesehen sind.
Zur Vereinfachung einer solchen Sprachlehranlage ist vorge­ sehen, daß jedem der Anwähltaster eine bistabile Kippschal­ tung über ihren Setzeingang nachgeschaltet ist, die über ihren Ausgang den Spannungspegel auf dem zugeordneten Steuer­ leiter bestimmt. Den Anwähltastern ist eine monostabile Kipp­ schaltung zugeordnet, derart, daß bei Betätigung eines der Anwähltaster die monostabile Kippschaltung einen Ausgangs­ impuls erzeugt, dessen Impulsdauer kleiner ist als die des Anwähltasterbetätigungsimpulses und der als Rücksetzimpuls auf die Rücksetzeingänge aller bistabiler Kippschaltungen zurückführbar ist, so daß die von einem betätigten Anwähl­ taster angesteuerte bistabile Kippschaltung gesetzt wird, während alle anderen bistabilen Kippschaltungen zurückge­ setzt werden. Damit läßt sich erreichen, daß beim Aufbau einer Verbindung zwischen dem Lehrerplatz und einem ganz bestimmten Schülerplatz alle anderen Sprech- und Hörverbin­ dungen unterbrochen werden bzw. bleiben. Die Verwendung von Computern bzw. der Einsatz einer Bedienungstastatur für ei­ nen Dozentenplatz in einem pädagogischen Netzwerk beim com­ putergestützten Unterricht ist in der DE 26 21 933 B2 nicht beschrieben. Es gibt auch keine Hinweise, wie bei einer sol­ chen Bedienungstastatur Fehlbedienungen des Lehrers vermieden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienungs­ tastatur für einen Dozentenplatz in einem pädagogischen Netz­ werk zu schaffen, welche mit einfachen Maßnahmen eine über­ sichtliche Zuordnung von Teilnehmerplätzen und den entspre­ chenden Tasten auf der Bedienungstastatur ermöglicht, und welche ferner gestattet, diese Zuordnung bei wechselnden Teilnehmerzahlen und wechselnder Anzahl der Teilnehmerplätze auf einfache Weise zu ermöglichen und sicher zu stellen, daß Fehlbedienungen durch Betätigung solcher Tasten, denen keine Teilnehmerplätze zugeordnet sind, ausgeschlossen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Bedienungstastatur durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung ist vorgesehen, von der Vielzahl der Tasten nur so viele Bedientasten aktiv und bedienbar auszubilden, wie Teilnehmerplätze besetzt und mit dem Dozentenplatz verbunden sind. Die anderen Tasten des Tastenfeldes sind als unaktive Blindtasten ausgebildet. Von der gesamten Anzahl bzw. Menge aller Tasten ist somit nur eine Untermenge aktiv ausgebildet, wobei die Anzahl der Tasten der Untermenge gleich der Anzahl der Teilnehmerplätze ist. Nur die Tasten der Untermenge sind aktiv und können wirksam bedient werden, während die anderen Tasten nicht benutzbar sind.
Wenn beispielsweise das Tastenfeld insgesamt 64 Tasten umfaßt, und wenn in dem betreffenden Übungsraum nur 8 Teilnehmerplätze belegt sind, wird nur eine Untermenge von 8 Tasten aktiv und benutzbar ausgelegt, während die übrigen 56 Tasten unbenutzbar sind. Letztere werden als Blindtasten bezeichnet, während die Tasten der aktivierten Untermenge Bedientasten sind. Somit ist sichergestellt, daß nur so viele Tasten aktiv und bedienbar sind, wie Teilnehmerplätze vorhanden sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die örtliche Anord­ nung der Bedientasten auf dem Tastenfeld entsprechend der örtlichen Anordnung der Teilnehmerplätze in dem betreffenden Raum aus der Sicht des Dozenten gewählt ist. Dadurch ist für den Dozenten auf einfache Weise eine Zuordnung zwischen Teil­ nehmerplatz und der diesem Teilnehmerplatz entsprechenden Be­ dientaste durch den Zusammenhang der Lage des Teilnehmerplatzes im Raum mit der Lage der Bedientaste auf dem Tastenfeld gegeben. Wenn in dem voranstehend erwähnten Beispiel von 8 Teilnehmer­ plätzen diese in zwei Reihen mit je vier Plätzen angeordnet sind, wird die entsprechende Anordnung der Bedientasten auf dem Tastenfeld der Bedienungstastatur genauso gewählt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist jeder Taste ein Tastenstößel zugeordnet, und zwar in der Weise, daß bei Betätigung der Tastenkappe der Tastenstößel bewegt wird, um mindestens einen elektrischen Kontakt herzustellen, und ferner ist vorgesehen, daß die Bedientasten Bedienkappen und die Blindtasten Blindkappen besitzen. Dabei ist es zweckmäßig, die sichtbare Oberfläche der Blindtasten anders auszubilden als die sichtbare Oberfläche der Bedientasten, so daß die aktiven Bedientasten optisch sofort zu erkennen sind. Der Dozent kann somit aus optischer Sicht sofort die Untermenge der Bedientasten auf dem Tastenfeld erkennen.
In vorteilhafter Weise können die sichtbaren Oberflächen der Bedienkappen graphisch ausgestaltet sein und z. B. mit Zahlen versehen sein, wobei auch die Teilnehmerplätze numeriert sind und die Zahlen auf der Bedienkappe den Nummern der zugeordneten Teilnehmerplätzen entsprechen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Er­ findung sind die Bedienkappen lösbar mit den zugeordneten Tastenstößeln der Taste verbunden und beweglich in der betreffenden Öffnung der Frontplatte angeordnet. Die Blindkappen besitzen demgegenüber keine Verbindung mit den zugeordneten Tastenstößeln und sind durch einen lös­ baren Klemmsitz oder durch eine Rastverbindung oder der­ gleichen unbeweglich in der jeweiligen Öffnung der Front­ platte gehalten. Dadurch ist in gewünschter Weise eine Betätigung der Blindtasten unmöglich. Zum einen lassen sich die Blindkappen nicht bewegen, und zum anderen sind sie auch nicht mit dem Tastenstößel verbunden.
Nur die Bedientasten sind aktiv, weil ihre Bedienkappen lösbar mit den Tastenstößeln verbunden sind, und außerdem sind die Bedienkappen auch beweglich in den betreffenden Öffnungen der Frontplatte angeordnet, so daß sie durch Druck betätigt werden können.
Ein genereller Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bedientasten und Blindtasten bzw. die entsprechenden Bedienkappen und Blindkappen wegen der erwähnten lösbaren Verbindungen ohne weiteres aus den Öffnungen der Front­ platte von Hand entfernt und in andere Öffnungen einge­ setzt werden können. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Untermenge der Bedientasten anzupassen, wenn sich die Anzahl der Teilnehmerplätze ändert.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung be­ sitzt die Bedienkappe auf ihrer unteren Seite eine Boh­ rung zur Aufnahme des oberen Endes des Tastenstößels, um eine durch Betätigung der Bedienkappe bewirkte Bewegung auf den Tastenstößel zu übertragen, um so mindestens einen elektrischen Kontakt auszulösen. Das obere Ende des Tastenstößels kann in vorteilhafter Weise leicht konisch ausgebildet sein, um im Zusammenwirken mit der Bohrung eine lösbare Wirkverbindung mit der Bedienkappe herzu­ stellen, wobei diese Verbindung durch einen Klemmsitz ge­ bildet ist.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Bedienkappe mindestens eine Öffnung bzw. einen durch­ sichtigen Bereich aufweist, und daß unterhalb der Bedien­ kappe an der betreffenden Stelle mindestens eine optische Anzeige, z. B. in Form einer LED, angeordnet ist.
Bei Betätigung der Bedientaste bzw. der Bedienkappe wird die Anzeige zum Leuchten gebracht, so daß der Dozent auch durch die optische Anzeige erkennt, welche Bedientaste er betätigt hat bzw. zu welchem Teilnehmerplatz er eine Ver­ bindung hergestellt hat.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird alterna­ tiv auch noch dadurch gelöst, daß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erwähnten Mittel durch eine auf der Frontplatte der Bedienungstastatur angeordnete Schablone gebildet sind. Diese Schablone ist an den Stel­ len, an denen sich die Bedientasten befinden, mit Bedien­ öffnungen versehen, durch welche die Bedientasten für den Dozenten zugänglich sind, während die übrigen Tasten (Blindtasten) durch die Schablone abgedeckt und nicht zugänglich und auch nicht benutzbar sind.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bedienungs­ tastatur,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Frontplatte der Bedienungstastatur,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Bedientaste,
Fig. 4 eine Draufsicht einer Blindtaste,
Fig. 5 eine Bedientaste in einer Ansicht von unten,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Bedientaste gemäß Fig. 5 innerhalb einer Öffnung der Frontplatte,
Fig. 7 eine Blindtaste in einer Ansicht von unten, und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Blindtaste ge­ mäß Fig. 7 in einer Öffnung der Frontplatte.
In Fig. 1 ist eine gehäuseartig ausgestaltete Bedienungs­ tastatur 10 dargestellt, die eine obere leicht schräg an­ geordnete Frontplatte 12 besitzt. Der Aufbau dieser Frontplatte 12 ergibt sich aus der Draufsicht gemäß Fig. 2. Danach besitzt die Frontplatte 12 eine Vielzahl von Öffnungen 16 und 18, die eine Tastenfeld 14 bilden. Die Öffnungen 16 sind für die Aufnahme von hier nicht darge­ stellten Tasten (Bedientasten und Blindtasten) vorgese­ hen, und die Öffnungen 18 sind für hier ebenfalls nicht dargestellte Funktionstasten vorgesehen.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht eine Bedientaste 20 mit der oberen Bedienkappe 22. Die Bedienkappe 22 weist unten links und oben rechts je eine Öffnung 24 auf, deren Be­ deutung weiter unten noch anhand von Fig. 6 näher erläu­ tert wird.
In Fig. 4 ist in einer Draufsicht eine Blindtaste 26 mit einer oberen Blindkappe 28 dargestellt. Die äußeren Ab­ messungen und die Form der Blindkappe 28 stimmen mit der Bedienkappe 22 überein, allerdings ist die Blindkappe 28 undurchsichtig ausgebildet und besitzt keine Bohrungen. Wie die Darstellungen in Fig. 5 und 6 verdeutlichen, be­ sitzt die Bedienkappe 22 auf ihrer unteren Seite mittig eine Bohrung 30, welche das obere Ende eines Tastenstö­ ßels 32 aufnimmt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Tastenstößel 32 durch einen Klemmsitz in der Bohrung 30 gehalten und lösbar mit der Bedienkappe 22 verbunden ist.
Die Bedienkappe 22 ist wegen eines geringen Spiels 34 an den Seiten beweglich in einer der Öffnungen 16 der Front­ platte 12 gehalten. Wegen des Spiels 34 ist es also mög­ lich, die Bedienkappe durch Drücken von oben nach unten zu bewegen, um den Tastenstößel 32 zu betätigen. Dabei wird die Bewegung durch den überstehenden Außenrand 36 der Bedienkappe 22 begrenzt, wenn der Außenrand 36 die obere Seite der Frontplatte 12 berührt.
Auf einer unterhalb der Frontplatte 12 angeordneten Mon­ tageplatte 46 befinden sich zu beiden Seiten des Tasten­ stößels 32 je eine Lichtquelle 44 in Form einer LED. Diese Lichtquellen 44 sind unterhalb der schon erwähnten Bohrungen 24 angeordnet. Bei Betätigung des Tastenstößels 32 leuchten die Lichtquellen 44 auf, wobei das entspre­ chende Licht für den Benutzer durch die Bohrungen 24 sichtbar wird.
Der nähere Aufbau einer Blindkappe 28 ergibt sich aus Fig. 7 und 8. Auf ihrer Unterseite besitzt die Blindkappe 28 zwar ebenfalls eine Bohrung 38, diese ist jedoch grö­ ßer als die Bohrung 30 in Fig. 5 und auch größer als der Durchmesser des oberen Endes des Tastenstößels 32 ausge­ bildet, so daß der Tastenstößel 32 in keiner Wirkverbin­ dung mit der Blindkappe 28 steht. Außerdem ist die Ober­ fläche der Blindkappe 28 vollflächig ausgebildet, so daß die auf der Montageplatte befindlichen Lichtquellen 44 von außen her unsichtbar sind.
Die Blindkappe 28 ist durch einen lösbaren Klemmsitz 42 in einer der Öffnungen 16 der Frontplatte 12 unbeweglich gehalten, wobei die Blindkappe 28 so weit in die betref­ fende Öffnung der Frontplatte 12 eingeführt ist, wie es der Außenrand 40 erlaubt. Durch eine leichte Anschrägung im unteren Bereich des Außenrandes 40 ist es möglich, den Außenrand 40 mit dem Finger zu hintergreifen, um die Blindkappe 28 bei Bedarf aus der Öffnung der Frontplatte 12 zu entfernen. Anschließend läßt sich dann in die be­ treffenden Öffnung der Frontplatte 12 eine Bedienkappe 22 beweglich einsetzen und lösbar mit dem Tastenstößel 32 verbinden.
Die Öffnungen 16 in der in Fig. 2 dargestellten Front­ platte 12 besitzen alle identische Abmessungen, so daß es ohne weiteres möglich ist, Blindkappen 28 und Bedienkap­ pen 22 auszutauschen und in beliebige Öffnungen entspre­ chend der Anzahl der Teilnehmerplätze einzusetzen und die Bedienkappen auch entsprechend der räumlichen Anordnung der Teilnehmerplätze auf dem Tastenfeld 14 anzuordnen.
Die separat angeordneten Öffnungen 18 der Frontplatte ge­ mäß Fig. 2 sind für die Aufnahme sogenannter Funktions­ tasten vorgesehen. Dabei handelt es sich um Tasten die stets aktiv und bedienbar sind, und bei deren Betätigung durch den Dozenten eine gleichzeitige Verbindung zu meh­ reren oder zu allen Teilnehmerplätzen hergestellt wird.
Beispielsweise läßt sich mit einer Funktionstaste eine Audio-Übertragung an alle oder ausgewählte Schüler an den Teilnehmerplätzen über Kopfhörer oder Lautsprecher her­ stellen. Mit einer anderen Funktionstaste ist auch ein Gegensprechen zwischen Teilnehmerplatz und Dozentenplatz möglich. Eine andere denkbare Alternative besteht darin, daß bei Betätigung einer entsprechenden Funktionstaste die Computer-Maus oder die Tastatur eines betreffenden Teilnehmerplatzes im Wege einer Fernbedienung vom Dozen­ ten übernommen werden kann, so daß der Dozent mit seiner Maus bzw. mit seiner eigenen Computer-Tastatur auf den Computer des Teilnehmerplatzes einwirken kann.

Claims (7)

1. Bedienungstastatur (10) für einen Dozentenplatz in einem pädagogischen Netzwerk, mit mehreren, jeweils mit einem Computer versehenen und gegebenenfalls durch Ziffern oder Buchstaben gekennzeichneten Teilnehmer­ plätzen beim computergestützten Unterricht (CBT), wobei die Bedienungstastatur (10) ein Tastenfeld (14) mit einer Vielzahl von Tasten (20; 26) umfaßt, denen jeweils eine Öffnung (16; 18) in einer Frontplatte (12) der Bedienungs­ tastatur (10) zugeordnet ist, wobei ferner jedem Teilneh­ merplatz eine Taste der Bedienungstastatur (10) zugeord­ net ist, um durch deren Betätigung eine Verbindung zwischen dem Dozentenplatz und dem Teilnehmerplatz herzu­ stellen, und wobei jede Taste (20; 26) eine obere, in der zugeordneten Öffnung der Frontplatte angeordnete Tasten­ kappe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Viel­ zahl der Tasten (20; 26) nur soviele Bedientasten (20) aktiv und bedienbar ausgebildet sind, wie Teilnehmer­ plätze besetzt und mit dem Dozentenplatz verbunden sind, während die anderen Tasten des Tastenfeldes (14) als unaktive Blindtasten (26) ausgebildet sind, und daß die örtliche Anordnung der Bedientasten (20) auf dem Tasten­ feld (14) entsprechend der örtlichen Anordnung der Teil­ nehmerplätze in dem betreffenden Raum aus der Sicht des Dozenten gewählt ist.
2. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste (20; 26) ein Tastenstößel (32) zugeordnet ist, derart, daß bei Betätigung der Tastenkappe (22) der Tastenstößel (32) bewegt wird, um mindestens einen elektrischen Kontakt herzustellen, und daß die Bedientasten (20) Bedienkappen (22) und die Blindtasten (26) Blindkappen (28) besitzen.
3. Bedienungstastatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedienkappen (22) lösbar mit den zuge­ ordneten Tastenstößeln (32) verbunden und beweglich in der betreffenden Öffnung (16; 18) der Frontplatte (12) angeordnet sind, und daß die Blindkappen (28) keine Verbindung mit den zugeordneten Tastenstößeln (32) besitzen und durch einen lösbaren Klemmsitz oder eine Rastverbindung unbeweglich in der jeweiligen Öffnung (16; 18) der Frontplatte (12) gehalten sind.
4. Bedienungstastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienkappe (22) auf ihrer unteren Seite eine Bohrung (30) zur Aufnahme des oberen Endes des Tastenstößels (32) aufweist, um eine durch Betätigung der Bedienkappe (22) bewirkte Bewegung auf den Tastenstößel (32) zu übertra­ gen.
5. Bedienungstastatur nach einem vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienkappe (22) mindestens eine Öffnung (24) bzw. einen durchsichtigen Bereich aufweist, und daß unterhalb der Bedienkappe (22) an dieser Stelle mindestens eine optische Anzeige (44) angeordnet ist.
6. Bedienungstastatur nach einem vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bedien- und Blindkappen (22; 28) in der Frontplatte (12) zugeordneten Öffnungen (16; 18) identische Abmessungen besitzen.
7. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine auf der Frontplatte (12) der Bedie­ nungstastatur angeordnete Schablone vorgesehen ist, welche an den Stellen, an denen sich die Bedienungstasten befinden, mit Bedienöffnungen versehen ist, durch welche die Bedientasten für den Benutzer zugänglich sind, während die übrigen Tasten (Blindtasten) durch die Schablone abgedeckt und nicht zugänglich und nicht be­ nutzbar sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2621933B2 (de) * 1976-05-17 1980-01-31 B.+ C. Elektronik Berrang U. Co, 4600 Dortmund Sprachlehranlage mit einem Lehrerplatz und mehreren, jeweils ein Magnetbandgerät aufweisenden Schülerplätzen
DE9013499U1 (de) * 1990-09-25 1990-11-22 Nabereit, Herbert, Dipl.-Ing., 3300 Braunschweig Computer-Unterrichtsanordnung

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