DE10120722C1 - Eingabevorrichtung für ein Computersystem - Google Patents

Eingabevorrichtung für ein Computersystem

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung für ein Computersystem zur Auswahl von Bereichen, die in mehreren Ebenen angeordnet sind, derart, daß der obersten Ebene mehrere Bereiche und zumindest einem Bereich einer höheren Ebene mehrere Bereiche einer tieferen Ebene zugeordnet sind, wobei die Eingabevorrichtung mehrere Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) zur Auswahl eines gewünschten Bereichs und ein Rückkehrtastenelement (15) zum Zurückkehren zu dem vorher ausgewählten Bereich der höheren Ebene aufweist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eingabevorrichtung derart weiterzubilden, daß sie übersichtlich ist und auch von einem gelegentlichen Benutzer des Computersystems leicht bedient werden kann. DOLLAR A Dazu sind die Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) im wesentlichen auf einem Kreis angeordnet, und das Rückkehrtastenelement (15) ist im Zentrum des Kreises angeordnet. Das Rückkehrtastenelement (15) nimmt eine Beschriftung, eine Form, eine Größe, ein Muster und/oder eine Farbe entsprechend der ausgewählten Ebene an.

Description

Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung für ein Computersystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Zur Auswahl von Bereichen, die in mehreren Ebenen angeordnet sind, sind bei Computersystemen beispielsweise Pull-down-Menüs bekannt, die durch die Tastatur und/oder eine Maus des Com­ putersystems angesteuert werden. Zum Aufklappen eines Menüs oder Untermenüs muß die Maus an eine ganz bestimmte Stelle bewegt werden und gegebenenfalls ein Klick auf eine Maustaste ausgeführt werden. Alternativ kann ein bestimmter Buchstabe der Tastatur gedrückt werden. Um eine Auswahl des Menüs wieder rückgängig zu machen, kann bei bekannten Systemen entweder die Escape-Taste der Tastatur betätigt werden oder die Maus in einer ganz bestimmten Weise bewegt werden. Insgesamt ist die Ansteuerung insbesondere für einen gelegentlichen Benutzer des Computersystems relativ schwierig. Außerdem ist das bekannte Pull-down-Menü, insbesondere bei vielen ausführbaren Bereichen, unübersichtlich.
Die US 5 774 540 A offenbart eine Eingabevorrichtung für ein Mobiltelefon. Die Eingabevorrichtung umfaßt eine Anzeige 215 mit einer Anzahl rechteckiger Felder, die der Anzahl der momentan auswählbaren Bereiche entspricht. Die Eingabevorrichtung weist eine "Select"-Taste 222 auf, bei deren Betätigung der in der Anzeige 215 dunkel hinterlegte Bereich ausgewählt wird. Um andere Bereiche als den hinterlegten Bereich auszuwählen, kann der Anwender mit einer "Back"-Taste und einer "Next"-Taste die Hinterlegung in der Anzeige 215 derart verändern, daß ein gewünschter Bereich bei der Betätigung der "Select"-Taste ausgewählt wird. Diese Eingabevorrichtung hat den Nachteil, daß sie relativ umständlich zu bedienen ist, weil nicht jedem ausführbaren Bereich eine bestimmte Taste zugeordnet ist, sondern vor der Auswahl ggf. durch mehrere Tastenbetätigungen angesteuert werden muß.
Die US 5 297 253 A offenbart eine Eingabevorrichtung für ein Computersystem zur Auswahl in mehreren Ebenen angeordneter Bereiche, wobei die Eingabevorrichtung einen ersten Abschnitt 23 aufweist, in dem die Abfolge der ausgewählten Bereiche dargestellt wird. Desweiteren weist die Eingabevorrichtung Tasten 27 und 28 auf, mit denen der Anwender verschiedene Teile des Bereichs anzeigen lassen kann, wenn der Inhalt des Bereichs nicht insgesamt auf dem Bildschirm dargestellt werden kann. Im übrigen verweist die Offenbarung zur Auswahl bestimmter Bereiche auf bekannte Eingabevorrichtungen.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 297 23 761 U1 offenbart eine Eingabevorrichtung mit vier in den Ecken eines Quadrats angeordneten Bedienelementen und einem in der Mitte angeordneten Bedienelement zur Bestätigung der Auswahl eines Menüpunktes. Diese Eingabevorrichtung hat den Nachteil, daß zur Auswahl eines Bereiches zwei Vorgänge des Anwenders erforderlich sind. Nach der Auswahl des Bereiches mit einem äußeren Bedienelement muß zur Auswahl des Bereiches die Auswahl mit dem mittleren Bedienelement bestätigt werden.
Die Offenlegungsschrift DE 199 06 535 A1 offenbart eine Eingabevorrichtung für ein Computersystem mit einem Stellglied, dessen fühlbare Form sich entsprechend seiner ausgewählten Funktion ändert.
Die bekannten Eingabevorrichtungen haben alle den Nachteil, daß sie insbesondere für einen gelegentlichen Benutzer des Computersystems relativ umständlich und schwer bedienbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Eingabe­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie übersichtlich ist und auch von einem gelegentlichen Benutzer des Computersystems leicht bedient werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Eingabevorrichtung gemäß den Merkmalen eines der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhän­ gigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Eingabeelemente und das Rückkehrtastenelement derart angeordnet sind, daß der Abstand von dem Rückkehrtastenelement zu jedem Eingabeelement im we­ sentlichen gleich groß ist. Daher ist die Eingabevorrichtung besonders einfach und leicht zu bedienen.
Erfindungsgemäß weist die Eingabevorrichtung für ein Computer­ system zur Auswahl von Bereichen, die in mehreren Ebenen ange­ ordnet sind, derart, daß der obersten Ebene mehrere Bereiche und zumindest einem Bereich einer höheren Ebene mehrere Bereiche einer tieferen Ebene zugeordnet sind, mehrere Ein­ gabeelemente zur Auswahl eines gewünschten Bereichs und ein Rückkehrtastenelement zum Zurückkehren zu dem vorher ausge­ wählten Bereich der höheren Ebene auf, wobei die Eingabe­ elemente im wesentlichen auf einem Kreis angeordnet sind, und das Rückkehrtastenelement im Zentrum des Kreises angeordnet ist beziehungsweise die Eingabeelemente punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind, und das Rückkehrtastenelement im Symmetrie­ zentrum der Eingabeelemente angeordnet ist beziehungsweise die Eingabeelemente im wesentlichen auf den Ecken eines Vielecks, das eine der Anzahl der Eingabeelemente entsprechende Eckenzahl aufweist, angeordnet sind, und das Rückkehrtastenelement im Zentrum des Vielecks angeordnet ist, wobei das Rückkehrtastentelement eine Beschriftung, eine Form, eine Größe, ein Muster und/oder eine Farbe entsprechend der ausgewählten Ebene annimmt. Das hat den Vorteil, daß dem Bediener angezeigt wird, in welcher Ebene er sich befindet. Da die Anzeige durch das Rückkehrtastenelement erfolgt, kann der Bediener die Information leicht erhalten, ohne den Blick abwenden zu müssen.
Beispielsweise kann dabei das Vieleck ein Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck, Siebeneck oder Achteck sein. Vorteilhafter­ weise wird ein Viereck verwendet, mit dem eine relativ umfang­ reiche und gleichzeitig relativ übersichtliche Struktur der Bereiche realisierbar ist.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung drei bis acht Eingabeelemente aufweisen. Je größer die Zahl ist, desto mehr Bereiche können bei einer bestimmten Anzahl von Ebenen angesprochen werden. Es hat sich bei Versuchen heraus­ gestellt, daß bei vier Eingabelementen eine sehr übersichtliche Struktur der Bereiche realisieren läßt. Werden zudem die Bereiche in beispielsweise vier Ebenen gruppiert, lassen sich für die meisten Anwendungen eine hinreichende Anzahl von Bereichen auswählen.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Eingabevor­ richtung hat vier Eingabeelemente, die auf den Ecken eines Quadrats angeordnet sind, in dessen Zentrum das Rückkehrtasten­ element angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders über­ sichtlicher und einfacher Aufbau.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Eingabeelemente ein im wesentlichen quadratischen Feld bilden, in dessen Zentrum das Rückkehrtastenelement angeordnet ist.
Vorzugsweise weist die Eingabevorrichtung einen Touchscreen auf, auf dem die Eingabeelemente und das Rückkehrtastenelement sowie eventuelle weitere Komponenten dargestellt sind. Dadurch läßt sich die Eingabevorrichtung auf einfache Weise durch die Programmierung des Touchscreens herstellen und an individuelle Bedürfnisse anpassen.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung weisen die Eingabeelemente den jeweiligen auswählbaren Bereich beschreibende Markierungen auf und nehmen nach der erfolgten Auswahl entsprechende neue Markierungen an. Vorteilhafterweise umfassen die Markierungen der Eingabelemente die Form, die Größe, die Farbe und/oder Beschriftungen.
Bei einer Ausführung der Erfindung weist das Rückkehrtasten­ element eine Zahl auf, die der Anzahl von Betätigungen des Rückkehrtastenelement entspricht, um zu der obersten Ebene zu gelangen.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Rückkehr­ tastenelement kreisförmig ausgebildet ist.
Eine besonders übersichtliche Anzeige läßt sich realisieren, wenn das Rückkehrtastenelement für jede Ebene unterhalb der obersten Ebene einen Ring aufweist. Dabei kann der Bediener auf einfache Weise auf eine gewünschte Ebene zurückkehren, wenn die Betätigung eines Rings gleichwirkend mit einer Anzahl von Betä­ tigungen des Rückkehrtastenelementes ist, die der dem Ring zu­ geordneten Ebene entspricht.
Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Eingabevor­ richtung eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Tiefe der ausgewählten Ebene auf. Die Anzeigeeinrichtung kann wie beschrieben in das Rückkehrtastenelement integriert oder stattdessen bzw. zusätzlich neben den Eingabeelementen angeordnet sein.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung mehrere Auswahlelemente auf, mit denen entsprechend dem aus­ gewählten Bereich bestimmte Anwendungen auswählbar sind. Anwendungen können beispielsweise Programme zur Darstellung von Informationen bestimmter Themenbereiche oder Programme zum Erfassen, Verarbeiten und Verschicken von Daten umfassen. Beliebige weitere Anwendungen sind denkbar.
Vorzugsweise weist die Eingabevorrichtung mehrere Auswahl­ elemente auf, mit denen favorisierte Bereiche und/oder Anwendungen direkt auswählbar sind. Die Auswahlelemente sind entweder frei programmierbar oder entsprechen den zuletzt am häufigsten ausgewählten Bereichen und/oder Anwendungen. Alternativ können einige oder alle Auswahlelemente auch selten aber regelmäßig ausgewählten Bereichen und/oder Anwendungen entsprechen.
Für die meisten Anwendungen ist es sinnvoll, wenn bei der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung zwei bis acht Ebenen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungen beispielhaft beschrieben:
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Eingabevorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Eingabevorrichtung von Fig. 1 im Zusammen­ hang mit weiteren Komponenten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung 10.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Eingabevorrichtung 10. Die Eingabevorrichtung 10 weist vier Eingabeelemente 11, 12, 13 und 14 auf. Die Eingabeelemente 11, 12, 13 und 14 sind in Form eines Quadrates um ein kreis­ förmiges Rückkehrtastenelement 15 angeordnet. Die Eingabe­ elemente 11, 12, 13, 14 weisen die Form eines Quadrates auf, wobei die dem Rückkehrtastenelement 15 zugewandte Ecke eine Aussparung zur Aufnahme des Rückkehrtastenelements 15 aufweist. Die Aussparung ist teilkreisförmig, wobei der Durchmesser des Kreises größer als der Durchmesser des Rückkehrtastenelements 15 ist.
Gemäß nicht dargestellter Ausführungsbeispiele kann die Eingabevorrichtung auch drei, sechs oder acht bzw. fünf oder sieben Eingabeelemente aufweisen.
Fig. 2 zeigt die Eingabevorrichtung von Fig. 1 im Zusammenhang mit weiteren Komponenten. Links neben der Eingabevorrichtung 10 ist eine Anzeigevorrichtung 30 angeordnet, die anzeigt, in welcher Ebene sich der mit der Eingabevorrichtung ausgewählte Bereich befindet. Bei der dargestellten Ausführung weist die Eingabevorrichtung vier Ebenen auf. Die Anzeigevorrichtung 30 hat entsprechende Anzeigeelemente 31, 32, 33, 34, die den Ebenen jeweils entsprechen.
Rechts rieben der Eingabevorrichtung 10 ist eine Auswahlvor­ richtung 40 angeordnet, die mehrere Auswahlelemente 41, 42, 43 und 44 aufweist. Die Zahl der Auswahlelemente kann in Abhän­ gigkeit von dem mit der Eingabevorrichtung 10 ausgewählten Bereich variieren. Durch Betätigung eines Auswahlelements 41, 42, 43, 44 wird eine bestimmte Anwendung gestartet. Derartige Anwendungen können die Anzeige von bestimmten Informationen oder die Aufnahme, Weiterverarbeutung und das Abschicken bestimmter Informationen betreffen.
Unter der Eingabevorrichtung 10 ist eine Favoritenvorrichtung 20 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführung 10 favori­ sierten Bereichen und/oder Programmen entsprechen. Durch die Betätigung eines Auswahlelements 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 21b, 22b, 23b, 24b, 25b wird ein bestimmter Bereich unmittelbar ausgewählt oder eine bestimmte Anwendung gestartet.
Die in Fig. 3 gezeigte Eingabevorrichtung entspricht im wesent­ lichen der in Fig. 1 gezeigten Eingabevorrichtung. Der Unter­ schied zwischen den Ausführungsformen von Fig. 1 und 3 besteht darin, daß das in Fig. 3 gezeigte Rückkehrtastenelement 15 einen Ring 15a aufweist, der dem Benutzer anzeigt, daß er sich in einem Bereich in einer Ebene unterhalb der obersten Ebene bewegt. Bei einer Auswahl eines Bereichs einer darunterliegen­ den Ebene durch Betätigung einer der Tasten 11, 12, 13 oder 14 würde ein weiterer nicht dargestellter Ring um den Ring 15A erscheinen. Dieser weitere Ring zeigt dem Benutzer an, daß er in einer noch weiter tiefgelegenen Ebene arbeitet.

Claims (19)

1. Eingabevorrichtung für ein Computersystem zur Auswahl von Bereichen, die in mehreren Ebenen angeordnet sind, derart, daß der obersten Ebene mehrere Bereiche und zumindest einem Bereich einer höheren Ebene mehrere Bereiche einer tieferen Ebene zugeordnet sind,
wobei die Eingabevorrichtung mehrere Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) zur Auswahl eines gewünschten Bereichs und ein Rückkehrtastenelement (15) zum Zurückkehren zu dem vorher ausgewählten Bereich der höheren Ebene aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) im wesentlichen auf einem Kreis angeordnet sind, und das Rückkehrtastenelement (15) im Zentrum des Kreises angeordnet ist, wobei das Rückkehrtastenelement (15) eine Beschriftung, eine Form, eine Größe, ein Muster und/oder eine Farbe entsprechend der ausgewählten Ebene annimmt.
2. Eingabevorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind, und das Rückkehrtastenelement (15) im Symmetriezentrum der Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) angeordnet ist, wobei das Rückkehrtastenelement (15) eine Beschriftung, eine Form, eine Größe, ein Muster und/oder eine Farbe entsprechend der ausgewählten Ebene annimmt.
3. Eingabevorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) im wesentlichen auf den Ecken eines Vielecks, das eine der Anzahl der Eingabeelemente entsprechende Ecken­ zahl aufweist, angeordnet sind, und das Rückkehrtasten­ element (15) im Zentrum des Vielecks angeordnet ist, wobei das Rückkehrtastenelement (15) eine Beschriftung, eine Form, eine Größe, ein Muster und/oder eine Farbe entsprechend der ausgewählten Ebene annimmt.
4. Eingabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vieleck ein Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck, Siebeneck oder Achteck ist.
5. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe­ vorrichtung drei bis acht Eingabeelemente aufweist.
6. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit vier Eingabeelementen (11, 12, 13, 14), die auf den Ecken eines Quadrats angeordnet sind, in dessen Zentrum das Rückkehrtastenelement (15) angeordnet ist.
7. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe­ elemente (11, 12, 13, 14) ein im wesentlichen quadrati­ schen Feld bilden, in dessen Zentrum das Rückkehrtasten­ element (15) angeordnet ist.
8. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe­ vorrichtung einen Touchscreen aufweist, auf dem die Ein­ gabeelemente (11, 12, 13, 14) und das Rückkehrtasten­ element (15) dargestellt sind.
9. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeelemente (11, 12, 13, 14) den jeweiligen auswählbaren Bereich be­ schreibende Markierungen aufweisen und nach der erfolgten Auswahl entsprechende neue Markierungen annehmen.
10. Eingabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Markierungen der Eingabelemente die Form, die Größe, die Farbe und/oder Beschriftungen umfassen.
11. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkehrtasten­ element (15) eine Zahl aufweist, die der Anzahl von Betä­ tigungen des Rückkehrtastenelement (15) entspricht, um zu der obersten Ebene zu gelangen.
12. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkehrtasten­ element (15) kreisförmig ausgebildet ist.
13. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkehrtasten­ element (15) für jede Ebene unterhalb der obersten Ebene einen Ring (15a, 15b, 15c) aufweist.
14. Eingabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigung eines Rings (15a, 15b, 15c) gleichwirkend mit einer Anzahl von Betätigungen des Rückkehrtastenelementes (15) ist, die der dem Ring zuge­ ordneten Ebene entspricht.
15. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Anzeigeeinrichtung (30) zur Anzeige der Tiefe der ausgewählten Ebene.
16. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige­ einrichtung (30) neben den Eingabeelementen (11, 12, 13, 14) angeordnet ist.
17. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren Auswahlelementen (41, 42, 43), mit denen entsprechend dem ausgewählten Bereich bestimmte Anwendungen auswählbar sind.
18. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren Auswahlelementen (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e), mit denen favorisierte Anwendungen direkt auswählbar sind.
19. Eingabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis acht Ebenen vorgesehen sind.
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