DE3642653A1 - Audiovisuelle buehne - Google Patents

Audiovisuelle buehne

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DE3642653A1
DE3642653A1 DE19863642653 DE3642653A DE3642653A1 DE 3642653 A1 DE3642653 A1 DE 3642653A1 DE 19863642653 DE19863642653 DE 19863642653 DE 3642653 A DE3642653 A DE 3642653A DE 3642653 A1 DE3642653 A1 DE 3642653A1
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Manouchehr Dipl Fouladvouland
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
    • G10H1/344Structural association with individual keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine audiovisuelle Bühne.
Bekannt ist es, beispielsweise aus der DE-OS 23 57 453, mit Hilfe von Tasten eine automatische Musikwiedergabe eines Klanginstrumentes anzuregen. Ferner ist aus DE-OS 21 52 404 ein dreidimensionaler Ton- oder Ereignisraum bekannt, der verschiedene Volumenelemente aufweist, wobei jedem Volumen­ element ein bestimmter Ton oder ein bestimmtes Ereignis zu­ geordnet werden kann. Diese Zuordnung erfolgt dabei mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung zum Ertasten des je­ weils auftretenden Akteurs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bühne zu schaffen, bei der durch bestimmte Schrittfolgen zugehörige Töne oder Lichteffekte ausgelöst werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vielzahl von bewegli­ chen Klangsteinen, die mit einem Schalter versehen sind und durch mindestens ein separates Klanginstrument, das von den Klangsteinen über die Schalter ansteuerbar ist.
Durch diese Maßnahme können farblich voneinander unter­ scheidbare Klangsteine den Tönen einer dur- oder moll-Ton­ leiter zugeordnet werden. Durch eine weitere Farbnuancie­ rung ist eine entsprechende Differenzierung heller oder dunkler Töne möglich, beispielsweise kann ein dunkles Gelb einem tiefen C und ein helles Gelb einem hohen C entspre­ chen. Durch die Positionsänderungen der Klangsteine auf der audiovisuellen Bühne können entsprechend die Bewegungsab­ läufe verändert werden, so daß durch entsprechende Bewegun­ gen oder Tanzschritte entsprechende Klangsteine betreten und damit Töne angesteuert werden können. Eine derartige audiovisuelle Bühne ist beispielsweise im Theater, bei Bal­ lett, Kabarett, Pantomime, Jazztanz, gymnastischen Übungen, der musikalischen Früherziehung von Kindern sowie für the­ rapeutische Maßnahmen zur Rehabilitation von Behinderten einsetzbar.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer audiovisuellen Bühne mit Steuerleitungen, Schalttasten und Klang­ instrumenten;
Fig. 2 die Detaildarstellung eines Klangsteines zum Einbau in eine audiovisuelle Bühne nach der Fig. 1;
Fig. 3 das Schaltbild einer audiovisuellen Bühne, alter­ nativ mechanisch und computergesteuert.
Die in der Fig. 1 dargestellte audiovisuelle Bühne 10 be­ steht im wesentlichen aus Klangstein 11, die in senkrechten Klangsteinreihen 12 und waagerechten Klangsteinreihen 13 angeordnet sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Klangsteine 11 rechteckig ausgebildet, sie können aber ebenso sechs- oder mehreckig ausgebildet sein. Unterhalb der audiovisuellen Bühne 10 sind die Klangsteine 11 über Steuerleitungen 17 mit einem Schaltsystem 14 verbunden, in dem ein oder mehrere Positionsregler 15 die Ansteuerung zwischen den Klangsteinen 11 und einem Klanginstrument 16 regeln.
Der audiovisuellen Bühne 10 ist ferner ein Rhythmusstein 18 zugeordnet, der beispielsweise in einer der Ecken eingeord­ net sein kann. Der Rhythmusstein 18 weist einen Plusbereich 27 und einen Minusbereich 28 auf, über die durch entspre­ chende Berührung der Rhythmus des Klanginstrumentes 16 an­ gesteuert und verändert werden kann.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht ein Klangstein 11 im wesent­ lichen aus einer Trittfläche 19, einer Sitzfläche 21 und einer Führungsnadel 23, mit der er in einer Führung 22 der audiovisuellen Bühne 10 geführt und gelagert ist. Die der oben liegenden Trittfläche 19 gegenüberliegende Sitzfläche 21 ist über eine elastomere Dichtung 20 gegenüber dem Büh­ nengestell 29 abgefedert.
Unterhalb der Führungsnadel 23 ist ein Schalter 25 in dem Bühnengestell 29 angeordnet, mit dem bei Belastung ein Kon­ takt 30 geschlossen und ein Steuersignal für das Klangin­ strument 16 ausgelöst werden kann. Zum Öffnen des Schalters 25 ist eine Rückschlagfeder 24 vorgesehen, mit der der Klangstein 11 wieder in seine ursprüngliche Position ge­ bracht werden kann. Die Federrate der Rückschlagfeder 24 ist variabel, so daß die zum Auslösen des Klanginstrumentes 16 erforderliche Belastung ebenfalls variiert werden kann. Ferner ist die Länge 26 der Führungsnadel 23 variabel, wo­ durch ebenfalls unterschiedliche Töne angesteuert werden können.
Die Führungsnadel 23 ist über ihre Nadellänge 26 mit einer Vielzahl von Impulskontakten 42 versehen, von denen jeweils ein Impulskontakt 40 aktiv ist. Den Impulskontakten 40, 42 an der Führungsnadel 23 sind eine aktive Impulsmarkie­ rung 41 und eine Vielzahl von blinden Impulsmarkierungen 43 in der Führung 22 zugeordnet. Der aktive Impulskontakt 40 und die aktive Impulsmarkierung 41 sind variabel und weisen die gleiche Farbgebung auf.
Die Klangsteine 11 können mit unterschiedlichen Farben be­ legt sein. Sie sind lose in das Bühnengestell 29 eingelegt, so daß die verschiedenen Tönen zugeordneten Farben entspre­ chend einer bestimmten Schrittkombination und der diese Schrittkombination begleitenden Tonuntermalung variiert werden können. Die Klangsteine 11 können dabei mit einer Innenbeleuchtung 31 versehen sein, so daß sie bei entspre­ chender Belastung aufleuchten; die Farbgebung entspricht dabei der Farbgebung der aktiven Impulskontakte 40 und Im­ pulsmarkierungen 41.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann die audiovisuelle Bühne 10 über ein mechanisches System 37 oder über ein elektronisches System 38 eine oder mehrere mechanische Klanginstrumente 16 oder elektronische Klanginstrumente 33 über entsprechen­ de Steuerleitungen ansteuern und auslösen. Diese mechani­ schen Klanginstrumente 16 können über geeignete Lautspre­ cher 32 Töne zu Gehör bringen. Bei Verwendung digitaler, elektronischer Instrumente 33, die beispielsweise auch mit einem Ton- oder Klangkombinationspeicher 34 verbunden sein können, ist die Überwachung und Darstellung auf einem Moni­ tor 39 möglich. Ebenso kann die Klangfarbgebung und eine Beleuchtungsvorrichtung 31 zugeschaltet werden, die mit ei­ nem Farbkombinationsspeicher 35 gesteuert werden können. Mit Hilfe eines besonderen Klangsteines 18 kann auch ein Klangartgeber 36 ebenfalls zugeschaltet werden. Die mit der audiovisuellen Bühne 10 erzeugten Töne werden in beiden Systemen 37 und 38 über Lautsprecher 32 abgeschallt.
  • Bezugszeichen: 10 audiovisuelle Bühne
    11 Klangstein
    12 senkrechte Klangsteinreihe
    13 waagerechte Klangsteinreihe
    14 Schaltsystem
    15 Positionsregler
    16 Klanginstrument
    17 Steuerleitung
    18 Rhythmusstein
    19 Trittfläche
    20 Dichtung
    21 Sitzfläche
    22 Führungsstelle
    23 Führungsnadel
    24 Rückschlagfeder
    25 Schalter
    26 Nadellänge
    27 Plusbereich
    28 Minusbereich
    29 Bühnengestell
    30 Kontakt
    31 Innenbeleuchtung
    32 Lautsprecher
    33 elektronisches Instrument
    34 Klangkombinationsspeicher
    35 Farbkombinationsspeicher
    36 Klangartgeber
    37 mechanisches System
    38 elektronisches System
    39 Monitor
    40 aktiver Impulskontakt
    41 Impulsmarkierung
    42 blinder Impulskontakt
    43 blinde Impulsmarkierung

Claims (9)

1. Audiovisuelle Bühne, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von beweglichen Klangsteinen (11), die mit einem Schalter (25) versehen sind und durch mindestens ein separates Klang­ instrument (16), das von den Klangsteinen (11) über die Schalter (25) ansteuerbar ist.
2. Audiovisuelle Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klangsteine (11) jeweils mit einer Rück­ schlagfeder (24) versehen und in einer Führungsstelle (22) und einer Sitzfläche (21) gelagert sind.
3. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangsteine (11) unterschiedliche Farben aufweisen.
4. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Klangstein (11) über ein Schaltsystem (14) einzeln mit dem Klanginstrument (16) in Verbindung steht, wobei die einzelnen Klangsteine (11) mit unterschiedlichen Tönen des Klanginstrumentes (16) verbun­ den sind.
5. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangsteine (11) untereinander aus­ tauschbar sind.
6. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Klangsteinen (11) angesteu­ erte Tonart des Klanginstrumentes (16) elektronisch verän­ derbar ist.
7. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangsteine (11) über eine elasto­ mere Dichtung (20) in ihre jeweiligen Sitzflächen (21) ein­ gelegt sind.
8. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsystem (14) mit einer Posi­ tionsregeleinrichtung (15) versehen ist, mit dem den ein­ zelnen Klangsteinen (11) unterschiedliche Töne und/oder Tonarten des Klanginstrumentes (16) zugeordnet werden können.
9. Audiovisuelle Bühne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Klangsteine (11) mit Nadeln (23) zum Auslösen des jeweils zugeordneten Schalters (25) versehen sind, wobei die Nadeln (23) eine unterschiedliche Länge aufweisen und mit diesen unter­ schiedlichen Längen (26) unterschiedliche Töne in dem Klanginstrument (16) ansteuerbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0974382A1 (de) * 1998-07-24 2000-01-26 Konami Co., Ltd. Vorrichtung für Tanzspiel und Boden für Tanzspiel
US6525252B1 (en) 1999-06-09 2003-02-25 Innoplay Aps Device for composing and arranging music

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EP0974382A1 (de) * 1998-07-24 2000-01-26 Konami Co., Ltd. Vorrichtung für Tanzspiel und Boden für Tanzspiel
US6410835B2 (en) 1998-07-24 2002-06-25 Konami Co., Ltd. Dance game apparatus and step-on base for dance game
US6525252B1 (en) 1999-06-09 2003-02-25 Innoplay Aps Device for composing and arranging music

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