DE1806913A1 - Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schueler - Google Patents

Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schueler

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DE1806913A1 DE19681806913 DE1806913A DE1806913A1 DE 1806913 A1 DE1806913 A1 DE 1806913A1 DE 19681806913 DE19681806913 DE 19681806913 DE 1806913 A DE1806913 A DE 1806913A DE 1806913 A1 DE1806913 A1 DE 1806913A1
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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
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Description

'Westfälische Berggewerkschaftskasse, Bochum, Herner Straße
"Lehranlage zur gleichzeitigen Befragung mehrerer Schüler"
Die Erfindung "betrifft eine Lehranlage, die die gleichzeitige Befragung mehrerer Schüler zur Feststellung ihres Wissenstandes durch einen Lehrer ermöglicht und bei der jeder Schüler ein Schülerpult mit Antworttasten und der fragende Lehrer ein Lehrerpult mit Lösungstasten, sowie einen bchülerrüonitor mit vom Lehrerpult aus zu löschenden Sichtanzeigen zur qualifizierten Wiedergabe der vom Schüler gegebenen Antworten erhält.
Derartige Anlagen dienen im Rahmen des Lehrens u.a. der Befragung des Lernenden; ihre Rationalisierungswirkung auf den Schulunterricht bestellt unter anderem darin, daß alle Schüler gleichzeitig befragt werden und auch alle Schüler gleichzeitig antworten können.
Derartige 'Lehranlagen sind auch auf elektronischer Grundlage schon bekannt. Ihre Einführung in die Schulen ist jedoch eine !Frage ihres Preises bei gegebener Leistungsfähigkeit
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*AD ORKStNAL
der Anlage und damit eine solche des technischen Aufwandes. Deshalb kommt vornehmlich eine entsprechend einfache Verknüpfung elektrischer j'atur von Schülerpulten und Lehrerpult, sowie nonitor in Betracht.
Line der bekannten Lehranlagen verwendet Schülerpulte mit' vier Antworttasten und einen Schülermonitor, der jeweils eine Anzeigelampe für jeden Schüler aufweist. . iese Lampe leuchtet auf, wenn die vom Schüler. gedrückte '/aste mit der auf dem Lehrerpult gedrückten Lösungstaste übereinstimmt, die Antwort also richtig ist. jjer Schüler hat somit nur einmal die Liöglichkeit, eine Antwort zu geben. Die Anlage beschränkt daher den Schüler auf die Auswahl einer richtigen Antwort aus vier möglichen Antworten. Der Schülermonitor muß' für alle Schüler sichtbar sein, veil auf ihm zentral angezeigt wird. Deshalb ist diese Anlage auf den Frontalunterricht beschränkt; sie erlaubt keinen Einzelunterricht.
Weitergehendere pädagogische Liöglichkeiten bietet dagegen eine andere der vorbekannten Anlagen. Sie verwendet Schülerpulte mit vier Antworttasten und einen Schülermonitor mit vier den Antworttasten zugeordneten·Sichtanzeigen in Gestalt leuchtender Ziffern. Die Ziffern verändern ihre Farbe je nach Qualifikation der vom Schüler gegebenen Antwort. Die Zahl der möglichen Antworten bei dieser Anlage ist so groß' wie die möglichen Kombinationen der Ziffern. Nachteilig ist jedoch auch hier, daß die Schüler nur einmal antworten können und daß sie keine Hückmeldung durch die Anlage erhalten, also nur ein Frontalunterricht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Beschränkungen der vorbekannten Anlagen zu beseitigen und insbesondere eine Lehranlage zu schaffen, die mit den
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bekannten vier Tasten auf den Schülerpulten dieses Ziel erreicht.
Gemäß der Erfindung besteht die lösung darin, daß der Schülermonitor für jede vom Lehrerpult aus für einen bestimmbaren Zeitraum eingegebene Lösung und für jeden ochüler zwei Sichtanzeige^ aufweist, von denen eine die gegebene, Antwort als richtig und die andere die gegebene Antwort als falsch qualifiziert und daß die Schülerr.ulte vom Schüler einschaltbare Sichtanzeigen aufweisen, die nur I die zuvor mit den Tasten gegebene Antwort qualifizieren.
V/enn bei einer solchen Anlage, wie bei aen vorbekannten Anlagen Lampen, die erlöschen oder leuchten, als Sichtanzeigen verwendet werden, so wird erkennbar, ob der Schüler im ersten Versuch richtig oder falsch geantwortet hat, ν,-eil dann die eine oder andere Lampe betätigt ist} darüberhinaus läßt die Beurteilung der Sichtanzeige die Feststellung zu, ob der Schüler mehrfach geantwortet und schließlich die richtige Antwort gegeben hat, weil ?.aut: beide Lampen betätigt eind. Außerdem zeigt die ifichtbetätipung beider Lampen an, daß1 der Schüler keinen Versuch zur Beantwortung der g
Präge unternommen hat. !de SIciita:.zeigen auf den Schülerpulten qualifizieren nur die vom Schüler zuletzt gegebene Antwort als richtig oder falsch; sie veranlassen also den Schüler zu einer etwaigen ierichtigung, geber, jedoch, keine Information üfcer die Anzeige auf dem Scxiülermonitor, die deshalb nur dem Lehrer zur Verfügung ste:t.
Hierauf beruht einerseits die llöglichkeit der erfindungsgemäßen Anlage, den Schüler beliebig xx oft antworten zu lassen, andererseits die Tatsache, daß der Schüler gleichwohl nicht durch JAusprobieren" aie richtige Antwort auf
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SAD ORWStNAL
dem Schülermonitor manipulieren kann» weil unabhängig von der Zahl der von ihm gedrückten Tasten die Antwort immer nur als richtig oö.er falsch auf dem Schülermonitor qualifiziert wird.
.Die Erfindung bietet wegen dieser auf jeden einzelnen oChüler abgestellten i-jonaeption nicht nur die i'ögliühkeit der Frontalbefragun.-;, auf die die vorbekannten Anlagen allein eingerichtet sinaj sie kann auch auf die uinaelbefra" rung durch Automatisierung des i'Tägespieles eingerichtet werden, i/u diesem Zwecü empfiehlt es sion» ,jedes ihrer ochülerpulte mit einer autoBiatiscnen Lösungseingabe au VHt*° sehen und den öchülermonitur so einguricht^n» daß er mit seinen dien tan reiben auf die üöhüle^pulte until1 Uffigshung üif Ijösuhgstasten, aie dei Lehrer betätigt, auf äem -■ei:s.ltbar ist» Auf aem Schülerffloniter ersöheinen dah&r verschiedener trägestellungen bei den einzelnen Söhülein die1 /leiehen AnEei^en wie bei der ^roatalbiöagungi dii? l kann seine i-.urmer.x.samiceit" daher bedäffiWÜSi oehalern zuwenden» -,veleh© fcsahv/ieri^kiiteft t§i öif tun.- der' rests ,lter. Prägen haben« Auoh diig d'itßt dei* haticr,alis~ier Jig und intensiviefung dii UlitefflöhtSs
Außerdem .,iönngn ^.er;;ä,i der Erfindung die Sehülerpult© dem Lehrer^uxt una deir: Sc-hül^rmonitor getrennt werden, se da'; sich 'l'it io. uier auch allein prüfth und unterrichten iiann· ^egebeLor^fallS ^ird hierzu ein Batteriebetfieb vor« gesehen*
einige der Vorbekannten Lehr&nlägef: besitZen schon diö Möglichkeit» die .:.rgebniis© eine!* a;s mehreren Fragen bistehenden Befragung zu speichern, ^ie e-rfindungggemafae Lehrar.lage ermöglieht es äen ±-ehref j dies auf einer;
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zu erkennen, wobei auch die Zwischenergebnisse sichtbar werden. Das gelingt dadurch, daß der ochülernionitor öichtanzeigen für mehrere Prägen aufweist, die in insbesondere senkrechten Reihen angeordnet sind und einzeln gelöscht werden können, wobei für jeden Schüler eine waagerechte Keine vorgesehen ist und die waagerechten Leihen ebenfalls einzeln gelöscht werüen können.
Die .-,rfindung fußt somit auf dem Prinzip aer sogenannten Auswahlantwortmethoüe, die bei verzweigten Unterrichts- '
Programmen angewendet wird und bei der aem Schüler mehrere plausible Antworten zur Auswahl angeboten werden; die ^rlinuüij;-. .rmö^licht es, beim programmierten unterricht mehrere iiusüv/ahlantwor L,en vorzugeben, um so von dem dchüler eine α .,nt s Gü el dung xm nicht nur für eine, sondern darüber hinaus f:ir mehrere ^uawahlantworten gleichzeitig zu verlangen, liei uen vier vorhandenen i'asten, von denen jeweils eine einer _-u:itwort entspricht, können also ·. iner richtigen JjoöLii!;· fünf zehn fealer-naf te Lösungen ge-ire.- überstenen, wodurcn oln .waten der richtigen Lösungen weitgehend ausgeschlossen v.'ird.
-uar berpinaus hat die erfindungsge:.:äde .anlage c-en Yorteil eines stetigen Informationsflusses zwischen Schüler und Lehrer über uie unterrichtsergebnisse und über das tfcliülerv«rnalteri. Buim programmierten Unterricht und dein teilprogrammi-.-rten unterricht ermöglicht es der Informationsfluß, -icjrüler und Lehrer rückzukoppeln una oamit das EegeL^r"inzip weit mehr als bisher zur V/irkung zu bringen. Die Rückkopplung erfolgt über den Schülermonitor und über die Antwortlai'ipeu auf den uchülerpulten. .uie dazu nötigen Rückmeldungen nasieren unter anderem darauf, daß die Anlage einen rt - die bei Ji'rontalunterricht beispielsweise vom
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Lehrer eingetasteten Lösungen - mit Istwerten, d.h. den von den Schülern gegebenen Antworten vergleicht.
Im Zusammenhang mit Wiederholungs- und Leiänngstests und "bei der Durchführung von Prüfungen dient die erfindungsgemäße Anlage nicht nur der Intensivierung des Unterrichtsgeschehens, sondern auch zur Rationalisierung durch Objektivierung von Lehrerfunktionen.
^ Die Rationalisierungswirkung der Anlage beruht unter anderem ^ auch darauf, daß alle Schüler gleichzeitig befragt werden und daß die aus Schülermonitor und Lehrerpult bestehende Zentrale die Rückmeldungen von allen Schülern gleichzeitig .entgegennimmt und auswerten kann, wobei alle Schüler eine entsprechende Rückmeldung als Lernverstärkung erhalten, so daß diejenigen Schüler, welche fehlerhaft geantwortet haben, sofort zu einer Berichtigung veranlaßt werden. Gleichzeitig erfolgt dadurch wiederum eine Intensivierung des Unterrichtsgeschehens.
Bei der Arbeit mit Programmbüchern erfolgt der Antwortver- gleich durch den Schüler selbst und zv/ar dadurch, daß der Schüler die vorgegebene richtige Lösung mit seiner eigenen |) vergleicht. Bei der Erfindung erfolgt der Antwortvergleieh jedoch durch die beschriebene Anlage, so daß der Schüler die richtige Lösung auch nach der Bearbeitung einer Aufgabe nicht erhält und also zu einer echten Berichtigung veranlaßt werden kann. Damit wird gleichzeitig ein Beitrag zur Erreichung von "Mogelsicherheit' gewährleistet.
Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlage, insbesondere die ihrer Schaltungen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben;
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IAO OWQINAL
es zeigen
j?iir. 1 die Ansicht einer ,t'rontplatte des Lehr er pult es und
des ::.it dieser vereinigten ÜcLiileraonitors,
rig. 2 ein Scnülerpult mit eingelectem Testbogen,
3 einen Stromlauf plan ui:ter Darstellung aer Teile im Ausgangszustand,
xig. 4 den Plan nach jigur 3 nac:i retiixi-":nf der lasten durc;. den i-eiirer,
rii*. 5 sch exotisch die dciialtuiif' .\.threrer ochüler .ulte,
'J'it·· b eine rfc-:altung für die Betriebsart Einzelunterricht Ui. ter Verwendung eines Lochs tr ei fens»
i\ir. 7 die ".-rschiüsseiung der Ar.t\v?rter: mit r.ilfq der Lc ?:.Streifenkontakte,
riet. 6 ■ eir.rr. dtroiaiauf plan f ir die .-vr.twcrtbestätiirung ar. die ^chiller,
Fig. 9 einen ötronilaufplan für die '.,"eiterrieldung über die Kichti:-;;cit bzw. Inriciiti.-rkeit ier gegebenen Antwort an der. öcir'ilernionitor,
Fig. IC die cL-eicherung des i'rageergebniaaes und j?ig. 11 einen v.-eiteren Stronilaufvlar..
BADORIQtNAt
In Figur 1 ist der Teil der Anlage wiedergegeben, der dem Lelreer zur Verfügung gestellt wird. Grundsätzlich hat dieser Teil 1 zwei Hauptbestandteile, nämlich ein Lehrerpult 2, das die vom Lehrer zu betätigenden Bedienungsorgane enthält und einen Schülermonitor 3, der die von der Anlage gelieferten Ergebnisse sichtbar macht. Der Schülermonitor 3 kann auch vom Lehrerpult 2 getrennt ausgeführt und mehrfach in der Anlage vorhanden sein. Dann können bei Prüfungen den einzelnen Mitgliedern der Prüfungskommission besondere '-onitore zur Verfügung gestellt werden.
In den figuren 1 und 2 bezeichnen nicht ausgefüllte Kreise federnde Tasten, während mit bchraffuren ausgefüllte Kreise Sichtanzeigen in Gestalt von Leuchten wiedergeben. Senkrechte Schraffuren bezeichnen gelbe, waagerechte Schraffuren rote, schräge Schraffuren grüne und Doppelschraffuren blaue Lampen. Die Farbgebung der Lampen ist natürlich nur beispielsweise, sie kann beliebig gewählt v/erden.
Der Ausdruck Taster, umfaßt gleichzeitig auch die Verwendung von Schaltern.
Die den Schülern gestellte Präge kann beispielsweise lauten:
Durch welche der angeführten Länder fließt der Rhein?
a) durch I-olland
b) durch Belgien
c) durch die Schweiz
d) durch Luxemburg
Die Frage ist richtig beantwortet, wenn die unter a) bis d)
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aufgeführten Länder zutreffend "bezeichnet werdaen.
Das Lehrerpult weist für die Eingabe der Lösungen (a "bis d) die so bezeichneten federnden Lösungstasten und die darunter befindlichen Kontrollampen al, b1, d, d1 auf.
Das Lehrerpult besitzt außerdem für eine Reihe von Fragen der oben angegebenen Art Pragetasten Pr.1, Pr.2 usw.
Jeder Schüler erhält ein Schülerpult, das einen Anschlußstecker 5 für ein Anschlußkabel 6 aufweist, das zum Lehrerpult führt. Das SchülerpALt hat zur Beantwortung der gestell- f ten Prägen vier federnde lasten, die mit a2, b2, c2, d2 bezeichnet sind. Der Schüler hat die richtige Taste zu wählen und zu drücken.
Die dargestellte Anlage ist für zwanzig Schüler ausgebildet. Pur jeden Schüler ist eine waagerechte Lampenzeile 10, 11, 12....29 vorgesehen. Das Lehrerpult besitzt außerdem eine Pläche 7, auf der sich eine Strichliste 8 in einer Klemmleiste 9 unterbringen läßt. Auf der Strichliste sind die Schüler aufgeführt.
Pur jede Präge und für jeden Schüler besitzt der Schüler- a monitor zwei Lampen 30 und 31, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelb und rot sind. Die gelbe Lampe 31 qualifiziert die vom Schüler gegebene Antwort als richtig, die rote Lampe 30 qualifiziert die gegebene Antwort als falsch. Dieses Lampenfeld auf dem Schülermonitor 3 ist in senkrechte Spalten für jede Präge und in waagerechten Reihen für jeden Schüler aufgeteilt. Das Lampenfeld kann frageweise
durch die Löschtasten L1, L2 LfO und schülerweise daurch
die Löschtasten Sa, Sb....St gelöscht werden.
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Am Ende jeder waagerechten lampenzeile bzw. -reihe befinden sich eine grüne Meldelampe MP, durch die der Schüler unter anderem melden kann, daß er mit der Bearbeitung einer Präge beim Prontalunterricht oder einer Pragegruppe von zehn Prägen beim Einzelunterricht fertig ist. Diese senkrechte Lampenspalte kann durch die Löschtaste LF gelöscht werden.
Pur die Betriebsart Prontalunterricht befindet sich auf dem Lehrerpult eine Taste 32 mit Betriebsleuchte 33. ^um Einschalten der Betriebsart Einzelunterricht dient die Taste 34, zu der die Anzeigelampe 35 gehört. Um den notwendigen Bedienungskomfort zu erhöhen, dienen die Tasten 32 und 35 gleichzeitig zur Einschaltung der gesamten Anlage. Die Taste 37a dient zur Ausschaltung der Anlage.
Durch Drücken der Taste 32 wird der Prontalunterricht eingeleitet, durch Drücken der Taste 36 werden beim $ Pr ont alunt ea?- richt die Schülerpulte für die Bearbeitung der nächsten Aufgabe abfrage- und meldebereit geschaltet, nachdem vorher die richtige Lösung durch Drücken der entsprechenden Lösungstasten aus der Tastengruppe a-d in die Anlage eingegeben ist, und außerdem eine bestimmte senkrechte Lampenspalte des Schülermonitors empfange- und meldebereit durch Drücken der entsprechenden kiaste geschaltet worden x±xx ist. ?
Durch das Drücken der Taste 36 werden auf den Schülerpulten außerdem Lampen 42 eingeschaltet, wodurch den Schülern angezeigt wird, daß sie mit der Bearbeitung der nächsten Aufgabe beginnen können.
Kurz vor Ablauf der vorgesehenen Bearbeitungszeit, die durch einen geeigneten Zeitmesser 70 überwacht und gesteuert wird,
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kann der Lehrer bzw. der Zeitmesser automatisch den Schülern ankündigen, daii nach einer vorher festgelegten Zeitspanne die Schülerpulte wieder ausgeschaltet werden. Das geschieht durch Drücken bzw. Überbrücken der Taste 40, worauf die Lampe 41 auf dem Lehrerpult und die Lampen 42 auf den Schülerpulten Blinksignale geben. Die Abschaltung erfolgt nach Ablauf der angeführten Zeitspanne automatisch, .unter anderem durch eine entsprechende Versb'gerungsschaltung.
Die Achtung-Taste 40 läßt Dich mit der Taste 37 umgehen. Zu
ihr gehört die Kontrollampe 39. i
Das Schülerpult besitzt außerdem eine Kontrolltaste 43, dir dem Schüler als Abfrage- und Meldetaste dient. Nach Beantwortung einer Frage durch Betätigung der entsprechenden Schalter a2 hfc d2 erfolgt bei Betätigung der Kontrolltaste 43 ein Aufleuchten der Lampe 44 oder 45» die dem Schüler anzeigt, ob die Fragebeantwortung falsch oder richtig war.
Die Betriebsart Einzelunterricht wird durch Drücken der laste 34 vom Lehrerpult aus eingeleitet. Für diese Betriebsart besitzen die Schülerpulte an einer Seite einen Schlitz 50 mit einer Abtastvorrichtung. Der Schlitz 50 dient zur Aufnahme eines Lochstreifens 52» welcher sich bei dem dar- I gestellten Ausführungsbeispiel an einer Kante der Programmoder Testbögen 53 befindet, die dem k Schüler übergeben werden. Der Lochstreifen 52 enthält die verschlüsselte richtige Antwort, d.h. die Lösung für die auf dem Programm- oder Testbogen 53 stehende Frage, die von der Anlage aufgenommen wird und die die Anlage mit der vom Schüler gegebenen Antwort vergleicht. Das Ergebnis des Antwortvergleiches wird von der Anlage automatisch ausgewertet, so daß die entsprechende Rückmeldung durch die Lampen 44 bzw. 45 an den Schüler erfolgen kann. Der Schüler ruft das Ergebnis des Vergleiches
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durch Drücken der Kontrolltaste 43 ab.
Beim Drücken der Kontroll taste 43 erfolgt gleichzeitig und automatisch die Meldung über das Ergebnis der vom Schüler gegebenen Antwort an den Monitor 3.
Dazu dient eine zentrale Steuerung und eine Einzelsteuerung. In Figur 11 ist beispielsweise in vereinfachter Darstellung wiedergegeben, v/ie die Rückmeldung von den Schülerpulten an bestimmte Lampen des Schülermonitors adressiert werden.
Die Adressen v/erden entweder von der Zentrale durch den Lehrer für alle Schülerpulte durch Drücken der Tasten Fr 1, Fr2 ...gemeinsam festgelegt, oder die Adressierung erfolgt individuell von jedem Schülerpult aus durch die Lochstreifen.
Zur k Steuerung über die Schülerpulte werden die betreffenden Schalter 100, 102, 103·...) welche mit den Fragetasten Pr.1, Fr2...betätigt v/erden, in der Zentrale dauernd geschlossen, so daß die Steuerung durch die k Schalter 104, 105, 106 ...auf den Schülerpulten erfolgen kann. Um z.B. die Meldelampe ΙΊ1 anzusteuern, muß der Schalter 106 angeschlossen werden und die Schalter 104 und 105 sind zu öffnen.
Die Steuerung der Anlage von der Zentrale aus setzt voraus, daß alle entsprechenden Schalter 104, 105, 106 im Schülerpult geschlossen sind, Dann erfolgt die Steuerung über die Schalter 100, 102 und 103.
Die Schalter 100, 102 und 103 sind Stellschalter, die vom Lehrer bedient werden. Sie werden bei der Einzelsteuerung durch Schaltglieder von Relais überbrückt.
Die Schalter 104, 105 und 106 sind aüis Blattkontakte BK, (Figuren 6 und 7) Teil der Ab&astvorrichtungen im Schülerpult. Die steuerung erfolgt in diesem Falle durch den Lochstreifen eines Programm- oder l'estbogens in der Art, daß z.Bo durch die lochung die Kontakte, die dem Schalter 106 entsprechen, geschlossen werden, während die Kontakte, die den Schaltern 104 und 105 entsprechen, durch eine Papierzwischenlage des lochstreifens voneinander getrennt werden.
Bei der zentralen Steuerung erfolgt die Schließung aller |
ülattkontakte dadurch, daß kein Programm-oder JEestbogen in die Abtastvorrichtungen der Schülerpulte eingelegt wird. Die Steuerung von der Zentrale erfolgt jÜfcSf alle Schülerpulte gemeinsam; dazu sind, wie sich unter anderem aus Figur 11 ergibt, die Schülerpulte parallelgeschaltet.
Bei der Steuerung über die Lochstreifen wird durch das Schließen der Schalter 100, 102 und 103 erreicht, daß die Spannung am Hingang aller Schülerpulte ansteht, so daß für verschiedene Schülerpulte durch Einlegen verschiedener Programmbögen zur gleichen Zeit verschiedene Steuerbefehle gegeben werden können. Dadurch, kann z.B. beim Schließen des Blattkontaktes 106 die Rückmeldung des Schülers A automatisch auf die Lampe M1 geleitet werden, während gleichzei tig durch einen anderen Lochstreifen im Schülerpult B der Blattkontakte 108 geschlossen wird, so daß die Rückmeldung des Schülers B an die Lampe 12 de»s Schülermonitors adressiert wird.·
Durch eine solche Schaltung wird es auch möglich, daß "bei Fragebeantwortungen von verschiedenen Schülern z.ur gleichen Zeit verschiedene Reaktionen verlangt werden können.
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Die gemeinsame Steuerung von der Zentrale ist für den Frontalunterricht gedacht, während die Einzelsteuerung für den Einzelunterricht vorgesehen ist. Dadurch ist es jedem Schüler beispielsweise bei der Durcharbeitung von ^nterrichtsprogrammen möglich, in dem i&aaöm gemäßen Lerntempo vorzugehen, so daj^^e^ge^rsönliche Lernrhythmus nicht gestört v/ird. Das hat/den Vorteil, daß verschiedene Schüler zur gleichen Zeit verschiedene ünterrichtsprogramme und l'estbögen durcharbeiten können, ohne daß darunter der stetige Informationsfluß zwischen den Schülerpulten und dem Schülermonitor hsä leidet; der Lehrer v/ird laufend über den Lernfortschritt jedes einzelnen Schülers informiert.
Bei der dargestellten Anlage ist außerdem noch eine vierte Betriebsart vorgesehen, bei der die Schülerpulte vom Lehrerpult getrennt betrieben werden. Dies geschieht mit einer Batterie, die aber in den figuren nicht dargestellt ist. Auch in diesem Falle werden die gelochten Programm- und Tes.tbögen verwendet, wie sie prinzipiell in der Figur 2 wiedergegeben sind. ·
f.
Die figuren 5 und 4 lassen erkennen, wie die Fragestellung durch den Lehrer erfolgt.
An einer Schiene 60 befinden sich die vom Lehrer zu betätigenden Schalter, die den Lösungstasten a, b, c, d entsprechen. An einer weiteren Stromschiene 61, die aich im Sohülerpult befindet, liegen die Schalter, welche den Ahtworttasten' a2, b2, c2, d2 entsprechen, die vom Schüler zu betätigen Bind. Beide Stromschienen 60 und 61 liegen in einem Stromkreis 63, in dem auch eine Meldelampe 64 untergebracht ist. Diese Meldelampe dient jedoch lediglich der Erläuterung der Schal tung, ei· ist im übrigen durch einen Transistor bei prakti-
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scher Verwirklichung der Anlage ersetzt.
Bei der vereinfachten Darstellung hat der Schüler die Aufgabe, ein Aufleuchten der lueldelampe 64 zu verhindern. Das geschieht durch die richtige Auswahl der Antworten und durch BetUtigen der entsprechenden Schalter.
Bei der eingangs wiedergegebeiien Fragestellung besteht die richtige Antwort aus üen ieilantworten a und c. Der -Lehrer hat die richtige Lösung, wie in rigur 4 dargestellt, i am Lehrerpult eingetastet. In diesem üalle leuchtet die Meldelampe 64, v/eil der Strom von der spannungsführenden Schiene uü über die Leiter k'$ und c'3 an die Schiene 61 gelangen kann, .uie Leiter b3 und d3 sind dagegen stromlos.
iiur wenn der Schüler die richtigen Antworttasten, nämlich die Tasten a2, c2 drückt, erlischt die Lamre 64. Das Drücken aller Tasten hat ebenso wsr.ijT Erfolg, wie das Drücken von Tasten, die falsche Antworten oder Teillösungen markieren.
Der Schüler muß also die jeder Frage zugeordneten Stromkreise spannun.gslos schalten, nachdem der Lehrer durch " Eingabe der richtigen Antwort die "betreffenden Strompreise unter Spannun'g gesetzt hat.
Üfigur 5 zeigt die Zusammenschaltung der jedem Schüler zug©t?3?d!ieten Stromkreise s:it den tasten a, b, c, d auf dem Lehr erpult.
Die Scliülerpulte sind ait A, B, O..-... bezeichnet. Die Meldelasnpen, welche zu den Schüler., ulten A, B, C...,. gesind mit 3ezugszeichen bezeichnet, v/elche denen in
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der Figur 3 entsprechen, wobei die Indizes auf die entsprechenden Schülerpulte hinweisen. Es ergibt sich, daß eine einfache x-'ara3 lelschaltung für die Schülerpulte^A, B, O ausreiciit.
Auch bei der Betriebsart Einzelunterricht wird das Prinz&p beibehalten, dass der Schüler einen zuvor unter Spannung gesetzten Stromkreis spannungsfrei schalten muß, um eine richtige Antwort zu erzielen.
Lurch die im Lochstreifen 52 verschlüsselte Antwort werden einige Abtastkontakte, die bei B K in Figur 6 wiedergegeben sind, /eschlossen, andere dieser Abtastkontakte bleiben ge- :ffnet. Bei der Betriebsart Einzelunterricht führen nun alle -ntericontekte im Schülerpult dauernd Spannung. Das wird, wie Figur 6 zeigt, durch Betätigung der Taste 34 auf dem Lehrerpult (Figur 1) erreicht, wodurch das Relais R2.1 anzieht und damit die Strompfade 54» 56, 58 und 60 schließt. GHeichzei- ' tig werden aber die Abfragerelais R4 bis R? abgeschaltet, so daß die Leitungen 53, 55, 57, 5y durchgeschaltet bleiben. Dadurch kann, wie oben beschrieben, die Lösungseingabe vom Schülerpult aus erfolgen.
Die Antwort ist im Lochstreifen so verschlüsselt, daß die Abtast::ontakte a, b, c und d auch nach dem liinschieben des Lochstreifens geschlossen bleiben. Infolgedessen muß der Schüler, um spannungsfrei zu schalten, die Tasten a und c drücken,· er darf aber nicht die Tasten b und d tätigen.
Um es dem Schüler unmöglich zu machen, die Lochung auf dem Streifen zu entschlüsseln, sind nach Figur 7 die Blattkontakte gegenüber der Darstellung nach Figur 6 verdoppelt und zwar sind für die Antworten "a" Kontakte al, a10 und weitere
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kontakte a'1 und a'10 vorgesehen. lOie analoge Bezifferung gilt für die Antwort "b". jJs läßt sich nachweisen, daß zur Verschlüsselung der Antwort "a" 8 einundachtzig verschiedene Möglichkeiten bestehen, woraus sich ergibt, daß «ine betreffende Verschlüsselung so selten vorkommt, daß ein Schüler sie nicht behalten und bedarfsweise entschlüsseln kann.
Wach der Vereinfachten Darstellung in Pigur 3 ist die Auf- | gäbe richtig gelöst, sobald der Schiller die iueldelampe 64 zum Erlöschen bringt. In Pigur 8 ist dargestellt, daß im Schülerpult eine Umwandlung des Signals über Transistoren TH1 und TH2 erfolgt, l/'wnn im Stromkreis mit der Spannungsuuelle Gl.11 beim Drücken der federnden Eontrolltaste 43 kein Strom über Basis und Emitter von Tr.1 fließt, weil der Stromkreis durch eine richtige Schülerreaktion an den Schaltern a2, d2 unterbrochen ist, so sperrt Tr.1,und Tr.2 wird dadurch leitend. Die Äückmeldungan den Schüler erfolgt durch das Aufleuchten der Meldelampe 45, solange der Schüler die Kontrolltaste 43 niederdrückt.
Wenn nach der falschen Beantwortung einer Präge die Kon- "
trolltaste 43 durch den Schüler niedergedrückt wird, so fließt ein Steuerstrom, der Tr«1 leitend macht, wodurch Tr.2 sperrt. Die iueldung an den Schüler "falsch geantwortet" erfolgt durch Aufleuchten der Meldelampe 44.
Pigur 9 zeigt, wie die Weitermeldung über die Richtigkeit bzw. Unrichtigkeit der gegebenen Antwort an den Schülermonitor erfolgt. Bei der Antworfbestätigung an den Schüler fließt nämlich gleichzeitig ein Strom von G-1.1 über den'jeweils leitenden Transistor und Taringt die entsprechenden Lampen b.-.w. 31 auf dem Monitor zum Aufleuchten.
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Ij ie Speicherung des ürgebr.isses auf dem Lic η i tor ist in iigur 10 im Prinzip wiedergegeben.
Die Meldelampen auf dem i.ionitor sind durch Kippschaltungen mittels Transistoren in "Selbsthaltung11 geschaltet.
Diese Kippschaltungen sind so ausgelegt, daß beim einschal ten bzw. beim v/iedereinschalten der Anlage die in ji'igur 1.0 linken Transistoren leiten und die rechten Transistoren sperren, wodurch die betreffenden lampen erlöse.en. iin positiver Impuls über 11 oder 12 genügt, um die bistabile Kippschaltung zu kippen und dadurch die Lampen zum Aufleuchten zu bringen.
Die Lampen erlöschen im übrigen nicht mehr und zwar auch dann nicht, wenn der Schüler die Kontrolltaste 43 losläßt. Dadurch wird erreicht, daß die Ergebnisse der Schülerreaktionen gespeichert werden und dem Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen.
Eingeschaltete Meldelampen, die der Speicherung von Unterrichtsergebnissen dienen, leuchten nach einer kurzzeitigen Unterbrechung des Stromes nicht wieder auf, weil sie in "Selbsthaltung" geschaltet sind.
Damit sich dieser Effekt nicht nachteilig auswirkt, wenn ein solcher Stromkreis versehentlich geöffnet wird, was das Verlorengehen der gespeicherten Ergebnisse zur Folge haben könnte, wird zur absichtlichten Löschung von lampen eine Gegentaste 65 (Figur 1) vorgesehen, die asajecbcerst gedruckt werden muß, um die Löschung herbeizuführen. Diese Taste ist auf dem Lehrerpult räumlich entfernt von den Löschtasten angeordnet.
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18Ü6913
Die Bedienung der Anlage bedarf hiernach keiner weiteren -••.rläuterun, , es ist lediglich festzustellen, daß die Anordnung der Tasten und Lampen, wie in i-ifurl wiedergegeben, übersichtlich und handgerecht erfol.rt und dai zur Bedienung λaum Überlegungen und nur wenig Handgriffe t-rfcrderiich si:.d, so üaii der Lehrer weltgehend entlastet v;ird.
1 at ent ans pr iiche
0 0 9 8 2 0 ι "' .i " 0 BAD

Claims (1)

  1. !Patentansprüche
    1« Lehranlage, die die gleichzeitige Befragung mehrerer Schüler zur feststellung ihres Y/issensstandes durch t;inen Lehrer ermöglicht und bei der jeder Schüler ein Schülerpult mit Antworttasten und der fragende Lehrer ein Lehrerpult :'.it Lösungstasten, sowie einen Schülermonitor mit vom Lehrer aus zu löschenden Sichtanzeigen zur qualifizierten »'/iedergabe der vom Schüler gegebenen Antwort erhält ,dadurch gekennzei ch ή e t , daß der Üchülerrnonitor (3) für jede vom Lehrerpult aus für einen ■bestimmbaren Zeitraum eingegebene Lesung und für jeden Schüler ζν,-ei Sichtanzeigen (3υ> 31) aufweist, von denen eine die gegebene Antwort als richtig und die andere die gegebene Antwort als falsch qualifiziert und daß die Schulerpulte vom Schüler einschaltbar- e Sichtanzeigen {;44f 45) aufweisen, die nur die zuvor mit den taster. (a2-d2) gegebene Antwort qualifizieren«
    2. Lehranlage nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß jedes ihrer Schülerpulte mit einer automatischen LÖsufigseingabe (52/ versehen ist und daß der Schülermonitor mit seinen Sichtanzeif.en auf die ochülerpulte unter Umgehung der. »'ragetasten (a,b, c,d) zum ^ineeben der Lösung auf dem Lehrerpult schaltbar ist.
    3. Lehranlage nach den "Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schülerpulte vom Lehrerpult zu trennen und für 'sich in Betrieb zu nehmen sind.
    ;>- · :-^« ■ 0 0 9 87 0 /fi-i>:Vft:-'~- _ ^
    Lehranlage nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der ochülermonitor Sichtanzeigen (30, 31) für mehrere i'ragen aufweist, die in insbesondere senkrechten Spalten angeordnet sind und einzeln gelöscht werden können, wobei für jeden Schüler eine waagerechte Reihe vorgesehen ist und die waagerechten Reihen ebenfalls einzeln gelöscht werden können.
    5. L:3hr anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch f gekennzeichnet , daß auf dem Schülermonitor bei jeder einem Schüler zugeordneten Sichtanzeige . eine bei Üingabe einer Frage betätigte ifleldeanzeige(MF)-angeordnet ist, die bei Antwortgabe durch den Schüler in ihren Ruhezustand versetzt ist.
    6. Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrerpult mit federnden Tasten (L1, L2....; SA, SB.....) versehen ist, um Relais zu schalten, die in Selbsthaltung übergehen, wodurch bei
    V/echsel der Betriebsarten (FU; BU) eine automatische ä
    umschaltung erfolgt.
    7. Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß der Schülermonitor eine Klemmleiste (9) zum Einlegen einer Strichliste (8) aufweist, auf der die Schüler aufgeführt sind.
    6« Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeige (30, 31) auf dem
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    Schülerinonitor als Lampen mit unterschiedlicher Farbe ausgebildet ist.
    ο Lehranlage nach Anspruch 8,d~adurch gekennzeichnet , daß die die Sichtanzeigen ■bildenden Lampen (30, 31) in den senkrechten Spalten und den waagerechten Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    ™ 10. Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
    folgenden Ansprüche ,dadurch gekenn-
    z.e i ohne t , daß der Schülermonitor vom Schüler zu betätigende Meldelampen (BQ1) aufweist, die mit Hilfe einer Löschtaste (LF) abschaltbar sind.
    11. Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß auf den Schülerpulten Meldelampen (42) angeordnet sind, die die Anlage als abfrage- oder meldebereit kennzeichnen und die vom Lehrerpult aus gegen ünde des für die Beantwortung einer Präge fc bestimmten Zeitraumes zur Abgabe von Blinksignalen
    schaltbar sind.
    13. Lehranlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Eingabe der Lösungen die Schülerpulte mit Lochstreifenabtastungen (50) versehen sind.
    13. Lehraniage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß jeder Lochstreifen 'feil eines Testbogens (53) ist, auf dem die Frage aufgezeichnet ist.
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    BAD ORJGtNAL
    14. Lehranla^e nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch g e -
    k e η i,"z e i c I π e t , uaß aie Tasten (a-d) zur ^in-abe der Lösungen auf aie gestellte irage auf dem Lehreriiült in parallelgeschalteten Leitern angeordnet sind, v.obei mit den betätigten 'fasten der Stromfluii durch die zu diesen rehörigen -ueiter eingeschaltet ist und dai die vom öchüler zn betätigenden Antv.-orttasten (a'2-dk) zur unterbreci.uni/ des otrociflus- |
    ses durch die betreff ei.den Leiter bet;-'i;i.'t werden müssen.
    Ii?. Le. ranlage nach -»-lispruch 15 t d α ä u r c h g e -
    Kennzeichnet*, daii die Är.tv/orttasten auf den Schälerjulten elektrisch parallel geschaltet sind.
    Ib. Lehranlat_:e r.ach Ansrruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß für jede mit einem Lochstreifen angegebene Lösung mehrere Kontakte verlesenen sind.
    17. Lehranlage r.ach Anspruch 16 , d α d u r c h gekennzeichnet, daß fur jede Teillösung % ("a") vier kontakte (al, al 1; al, a10) vorgesehen sind.
    18. Lehranl3;~e nach einem oder mehreren der folgenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß die vom Schüler durch die Antworttaster. betätigten Sichtanzeiger. auf des Schülermonitor bestehen bleiben.
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    Leerseite
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