DE1806716U - Gitterrost. - Google Patents
Gitterrost.Info
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- DE1806716U DE1806716U DEB33130U DEB0033130U DE1806716U DE 1806716 U DE1806716 U DE 1806716U DE B33130 U DEB33130 U DE B33130U DE B0033130 U DEB0033130 U DE B0033130U DE 1806716 U DE1806716 U DE 1806716U
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/0208—Gabions
Description
- Gitterrost. Die Erfindung bezieht sich auf einen aus sich kreuzen-
den Trag-und Fallstäben gebildeten und durch einen Einfaß- tensind. Es ist bekannt, Gruben, Sohäohte, Abwãsserkanäle, BrUk- keno. dgl. durch Gitterroste abzudecken, die im allgemei- nen aus sioh kreuzenden Trag-und Füllstäben gebildet sind. - Ferner verwendet man bekanntlich derartige Gitterroste auch als Fußroste, Treppenstufen-Roste o.dgl. zur Herstellung soleher Abdeck-Gitter-Roste ist man anfangs in der Weise hergegangen, daß man sowohl die Tragstäbe als auch die gleich hohen Füllstäbe mit einseitig offenen und in gleichmäßigen Abstän-
den auf der Stablange verteilten Einsteck-oder Einschubechlit" zen versehen hat, wobei dann bei der Gitterrost-Montage diese - Durch einen außen um alle Stabenden herumgelegten Einfaßrahmen werden diese den Rost bildenden Stäbe zusammengehalten.
- Diese einfachste Art der Rostherstellung läßt sich zwar für Roste verwenden, die keinen schweren Beanspruchungen
unterworfen sind. Da durch die kammartige Ausbildung der ein- zelnen Stäbe-nämlich durch die Anordnung von einseitig of- fenen Einschubschlitzen-diese hinsichtlich ihrer Tragfähig- keit erheblich geschwächt werden, ist es durchaus verständ- können. - Da aber im größeren Maße Gitterroste allda verwendet werden, wo die Roste bisweilen sogar erheblichen Belastungen unterworfen sind, geht von jeher die Tendenz dahin, Gitterroste hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit besonders zu verbesstern, um den angestrebten Anforderungen so nahe wie eben möglich zu kommen. Man ist dann auch im Zuge der Weiterenwicklung teilweise von dem zuerst beschriebenen Herstellungverfahren - der Anordnung von ineinanderzuschiebenden, einseitig offenen Schlitzen-abgekommen, um die Labilität der in Längsrichtung über die hohe Kante beanspruchten Stäbe zu verringern.
- Und zwar ist man mehr und mehr dazu übergegangen, die Tragstäbe des Gitterrostes mit etwa schlüssellochartigen oder ähnlich gestalteten Durchbrüchen zu versehen, die im allgemeinen ein waagerechtes Einführen bzw. Einstecken der Füllstäbe gestatten. Die Füllstäbe sind dabei mit in Abständen sich gegenüberliegenden Ausklinkungen ausgerüstet, so dass durch Drehung der Füllstäbe in eine aufrechte Lage sich die Seitenteile der Füllstab-Ausklinkungen an den quer zur Einsteckebene liegenden Tragstabwandungen abstützen.
- Die Tragfähigkeit solcher Gitterroste ist zwar besser als die bei den vorbekannten Rosten dieser Art, jedoch müssen bei dieser Art der Rostausführung besonders profilierte Einfassrahmen verwendet werden, damit die in die aufrechte Lage eingedrehten Füllstäbe nicht wieder in die waagerechte Einstecklage zurückkippen. Trotzdem kann es hierbei immer noch vorkommen, daß die Püllstäbe zurück in ihre waagerechte Ausgangslage gleiten. Überdies können die in den Tragstäben vorgesehenen Durchbrüche auch derart ausgeführt sein, daß sie wenigstens auf einer Seite eine Anschlagschulter zur Begrenzung der Stabdrehung besitzen.
- Diese so hergestellten Gitterroste sind zwar hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit günstiger und bezüglich einer längeren Lebensdauer besser und haltbarer ausgeführt als alle bisher bekannten Roste. Sie habenjedoch alle denNachteil, daß eie insbesondere in Bezug auf ihre Montage erhebliche Montagekosten verursachen, da das Einschieben und das Drehen der ? üllstäbe in die aufrechte Gebrauchslage eine langwierige und zeitraubende Hand-Montagearbeit ist, die aber zwangsläufig und stillschweigend mit in Kauf genommen werden muß.
- Um nun diese bisweilen sehr hohen Montagekosten bei der bereits technisch brauchbaren Lösung einer Gitterrostes der beschriebenen Art zu senken, bzw. die Montage-Handarbeit zu erleichtern, ist man dann dazu übergegangen, den randteil der Tragstäbe, der sich jeweils zwischen zwei aufrechten benachbarten Durchstecköffnungen liegt, in der Verbindungsebene der beiden Durchbruchsböden einseitig und et-
wa in Tragstablängsriohtung auszustanzen, so daß eine quer - Mit dieser neuen Ausführung eines Gitterrostes, namentlich mit der Ausbildung der Tragstäbe ist es auf diese Weise gelungen,-und das ist der entscheidende Grundgedanke der vorliegenden Erfindung - einmal durch die verhältnismäßig schmale Form der Durchstecköffnungen den tragenden Werkstoffs querschnitt der Tragstäbe so wenig wie eben möglich zu schwäohren und zum anderen das bisherige Drehen der Füllstäbe in deren Gebrauchslagen, also in die aufrechte Lage. völlig auszuschalten. So vereinigt diese neue Ausbildung der Tragstäbe zwei entscheidende Vorteile von besonderer Bedeutung, nämlich durch eine nur möglichst geringe Tragstabs-querschnittsschwächung eine absolut verhältnismäßig hohe Tragfähigkeit und eine lange Lebensdauer der Roste zu erzielen. Auf der anderen Seite-ebenfalls bedingt durch die Ausbildung der Durchstecköffnung für die Füllstäbe - werden durch die nunmehr flüssige Montagearbeit - unter Vermeidung des üblichen Hochdrehens, oder durch Verwendung von besonderen Einfassprofilen zum Zwekke des kippsicheren Haltens - hohe Gestehungskosten wirkungsvoll vermieden.
- Man kann die Montagearbeit der Roste in der Weise vereinfachen und erleichtern, daß man die lüllstäbe, die bereits an sich bekannter Weise mit seitlichen Ausklinkungen versehen sind, durch die Öffnungen der Tragstäbe hindurchschiebt und dann praktisch mit einem einzigen Druck alle Bogenstege in Belastungsrichtung beidrückt, wobei sie sich mit den Ausklinkungen der Füllstäbe verriegeln und darüber hinaus völlig kippsicher in den Durchbrüchen aufrecht stehen. Es bedarf also hierbei keiner besonderen Einfassprofile ; es kennen demnach einfache U-Profile verwendet werden. Somit können nunmehr diese neuen Gitterroste auf denkbar einfachste Art und Weise hergestellt werden, wobei alle bisher üblichen Montageschwierigkeiten in wirkungsvoller Weise überbrückt worden sind. Jeder einzelne Jüllstab wird zuverlässig und vollkommen lage-und kippsicher von den Durchbrochen der Tragstäbe aufgenommen.
Zurpraktischen Verwirklichung dieses Erfindungs- - Eine weitere Ausführungsart der Bogenetegherstellung kann dadurch verwirklicht werden, daß die Bogenstege spanabheben aus der Kante der tragstäbe gebildet sind. Man er-
hält die Bogenstege einfach derart, daß man die ganze hohe Kante nahe den Dorcheteckoffnungen abatanzt und die Bogen- stege stehen läßt. Beide beschriebenen Herstellungsmethoden zur Erlan- gung von Bogenstegen laasen sich fertigungstechnisch auf - Ausserdem wird zur weiteren Verwirklichung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen den zweckmäßig aufrecht verlaufenden Durchstecköffnungen für die Fallstäbe im oberen Bereiche zwei seitliche Aussparungen zu geben, damit auf der einen Seite bei den spanlos erzeugten Bogenstegen ein verhätnismulg großer Biegescheitel gebildet wird, und daß auf der anderen Seite beide Bogenstegedie spanlos und die spanabhebend erzeugten Stege-leicht und unter Aufwendung von verhältnismäßig geringer Druckkraft mühelos wieder beigedrückt werden können. Somit kommt diesen Seitenaussparungen druck-und biegeteehnisch gesehen Bedeutung zu.
Somit stellt dieser neue Gitterrost mit der er ! dungsgemäßen Ausbildung der Durchsteekoffnungen für die keit und kippsichere und zuverlässige Gebrauchslage der Full- - Auf der beiliegenden Zeichnung Ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt ; und zwar zeigen : Fig.1 eine schaubildliche Teildarstellung von einem Tragstab und drei Füllstäben, Fig. 2 einen Ausschnitt eines Stabes mit herausgezogenen Bogenstegen, und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit spanabhebend erzeugten Bogenstegen.
- Der auf der Zeichnung-der Einfachheit und der besseren Übersicht halber-nur aus einem Tragstab 10 und drei Füllstäben 11 dargestellte Gitterrost ist aus sich einander kreuzenden Stäben 10 und 11 der dargestellten Ausführung zusammengesetzt. Dabei besitzen die Tragstäbe lo in Abständen nebeneinander etwa aufrecht verlaufende Durchstecköffnungen 12, die zum Durchstecken der Füllstäbe 11 bei der Gitterrost-Montage dienen.
- Diese Tragstäbe 10 sind nun im Bereiche dieser Durchstecköffnungen 12, und zwar auf deren benachbarten, hohen Kante 13 mit Bogenstegen 14 ausgerastet, die nach dem Vorschlage der Erfindung entweder gezogenen oder spanabhebend unter Abstanzen des Kantenbereiches 15 erzeugt werden können. Fig. 2 zeigt dabei die durch Ziehen erzeugten Bogenstege während in Fig. 3 die unter Spanabnahme hergestellten Bo-
genstege 14'Teranschaulicht werden. Die durch die Durchsteckoffnungen 12 hindurohzustek- kenden ? Sllatäbe sind einerseits in bekannter Weise mit seit- i Teil der Tragstabhöhe. Auf der den Ausklinkungen 16 gegenüberliegenden Seite können diese Füllstãbe 11 - Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen in Bezug auf die Gestaltung und Ausbildung der Durchstecköffnungen sowie der Bogenstege möglich, die sich auch in abweichender Form gegenüber den Darstellungen ausbilden liessen.
Claims (2)
- Anspruche : 1. Aus sich kreuzenden Trag- und Füllstäben gebildeter und durch einen Einfaßrahmen umschlossener Gitter-
roste wobei die sich nur über einen Teil der Höhe der Trag- imwesentlichen quer zur Stablängsachse verlaufenden ? ull- stab-Durohsteok6ttnung (12) auf der den DurchsteckSffnungen benachbarten hohen Kante (13) mit gegenüber dieser Kante in Tragstabebeneerhaben verstehenden und aus dem Randbereiche - 2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstege (14) durch Ziehen aus den Tragstäben (10) herausgebogen sind.3* Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstege (t4) spanabhebend aus der Kante (13) der
Tragstäbe (10) ausgestanzt sind. 4. Gitterrost nach Anspruch 1 und 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteoköffnungen (12) für die milstäbe (11) etwa T-oder Kreuzförmig ausgebildet sind, indem sie zu beiden Seiten des et- wa aufrecht verlaufenden Durchstecksehlitzes (12) je eine seitliche Aussparung (18) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB33130U DE1806716U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Gitterrost. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB33130U DE1806716U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Gitterrost. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806716U true DE1806716U (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=32914212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB33130U Expired DE1806716U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Gitterrost. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1806716U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011117798B4 (de) | 2011-11-05 | 2021-10-21 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug |
DE102021103740A1 (de) | 2021-02-17 | 2022-08-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Türsystem für eine Tür für ein Fahrzeug zum Schutz eines Fahrzeug-Insassen bei einem Seitencrash |
-
1958
- 1958-04-11 DE DEB33130U patent/DE1806716U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011117798B4 (de) | 2011-11-05 | 2021-10-21 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug |
DE102021103740A1 (de) | 2021-02-17 | 2022-08-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Türsystem für eine Tür für ein Fahrzeug zum Schutz eines Fahrzeug-Insassen bei einem Seitencrash |
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