DE1806674U - Wandbrett-dreieckbuegel. - Google Patents

Wandbrett-dreieckbuegel.

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DE1806674U
DE1806674U DE1959W0023325 DEW0023325U DE1806674U DE 1806674 U DE1806674 U DE 1806674U DE 1959W0023325 DE1959W0023325 DE 1959W0023325 DE W0023325 U DEW0023325 U DE W0023325U DE 1806674 U DE1806674 U DE 1806674U
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DE
Germany
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rods
cathetus
hypotenuse
bracket
eyelet
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Expired
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DE1959W0023325
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Whb Metallbau V Poschinger K G
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Whb Metallbau V Poschinger K G
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Description

  • Wandbrett-Dreieckbügel
    'MX
    Es sind in der Seitenansicht etwa die Gestalt eines rechteexigen Dreiecks
    aufweisende Bügel, die im Bereich einer durch eine Kathete und die Hypo-
    tenuse festgelegten Ecke mit einer Öse zum Anhängen des Bügels an einer
    Wand versehen sind, bekannt. Entweder wird die Öse aus dem Draht, der den Bügel bildet geformt oder es wird eine besondere Öse am Drahtbügel festgelegt, vorzugw) (eise angeschweißt. Derartige Bügel haben sich bewährt.
  • Um ein Brett. quer zu einer Wand mit derartigen Bügeln festlegen zu können, benutzt man, je nach der Länge des Brettes, zwei oder mehrere derartiger Dreieekbügel. Um ein Verschieben eines, beispielsweise durch zwei Bügel getragenen Brettes gegenüber den Bügeln zu verhindern, sieht man in der Unterseitenfläche des Brettes dort, wo das Brett vom Bügel umfaßt wird, je eine Rille vor. Sollen nun zwei Wandbretter in der gleichen Höhe aneinander anschließend einer Wand zugeordnet werden, so mußte man bisher jedem Brett mindestens zwei Bügel zuordnen, so daß zur Festlegung zweier aneinander anstoßender Bretter insgesamt mindestens vier derartige Dreieckbügel vorgesehen werden mußten. Der zwischen den beiden beiderseits der Stoßstelle zur Verfügung stehende Zwischenraum konnte beispielsweise zum Aufnehmen von Büchern od. dgl. ausgenutzt werden. Der Gesamteindruck der Wandbrettanordnung litt aber dadurch, daß zwei Bügel verhältnismäßig nahe nebeneinander in parallelen senkrechten Ebenen anzuordnen waren.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bügel zur Verfügung zu stellen, der der Stoßstelle zweier in gleicher Höhe liegender Wandbretter zugeordnet werden kann, so daß man in der Lage ist, mehrere Bretter in der gleichen Höhe aneinanderanstoßend an einer Wand festzulegen, ohne unnötig viele Bügel vorsehen zu müssen, und insbesondere die oben beschriebenen Zwischenräume zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von dem eingangs gekennzeichneten Bügel, der im Bereich einer durch eine Kathete und die Hypotenuse festgelegten Ecke mit einer Öse zum Anhängen des Bügels versehen ist und vorgeschlagen, die andere Kathete aus zwei mit Abstand voneinander parallel zueinander angeordneten Stäben zu bilden, deren Enden durch je eine Kröpfung an die Hypotenuse und an die die Öse tragende Kathete anzuschließen. Jeder dieser beiden Stäbe dient dann als Tragmittel für das eine Ende eines von zwei aneinanderanstoßenden Brettern, während die anderen Enden durch je einen der bekannten Bügel getragen werden. Die gekröpften Enden der Stäbe können aus der durch die Stäbe festgelegten Ebene zur Kathete bzw. Hypotenuse schräg hochgeführt sein, und die durch die die Öse tragende Kathete und die Hypotenuse festgelegte Ebene sollte senkrecht auf der durch die Stäbe festgelegten Ebene stehen und erstere sollten die durch die Stäbe festgelegte Rechteckfläche hälftig teilen. Die durch die Stäbe festgelegte Ebene kann aber auch höher liegen als die Anschlußstellen der Stäbe an die andere Kathete und die Hypotenuse.
  • Die Neuerung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Zwei in der gleichen Höhe gegenüber einer Wand festzulegende Bretter l, 2 weisen im Falle des Ausführungsbeispieles in der Unterseitenfläche je eine Nut 3, 4 auf, in die bisher je eine Kathete eines bekannten Dreieckbügels einfaßte, dessen andere Kathete, in senkrechter Richtung verlaufend, an der Wand anlag. An Stelle von zwei bekannten Dreieckbügeln wird nun gemäß der Neuerung ein einziger Bügel benutzt, der sich von den bekannten Dreieckbügeln dadurch unterscheidet, daß die nach Festlegung eines Bügels an einer Wand in horizontaler Richtung verlaufende Kathete durch zwei Stäbe 5, 6 ersetzt wird, die an die andere Kathete 7 und die Hypotenuse 8 angeschlossen werden. Jeder Stab 5 bzw. 6 wird im Falle des Ausführungsbeispieles im Bereich seiner Enden mit je einer Kröpfung 9, lo bzw. 11, 12 versehen und die Enden werden dann bei 13 an die Kathete 7 und bei 14 an die Hypotenuse 8 vorzugsweise angeschweißt.
  • Selbstverständlich kann man an Stelle von zwei Stäben auch einen einzigen verwenden, der dann vier Kröpfungen erhält, wobei die beiden Enden entweder bei 13 oder bei 14 mit der Kathete bzw. der Hypotenuse verbunden werden, während die andere Anschlußstelle in der Mitte der Erstreckung dieses einen Stabes, also bei 14 bzw. 13 liegt. Die Öse 71 kann, wie bekannt, entweder durch Verformen des die Kathete 7 und die Hypotenuse 8 bildenden Drahtes bzw. Stabes gebildet werden oder dadurch, daß man an einem entsprechenden Stab eine Öse anschweißt. Dadurch, daß die Enden der Stäbe 5, 6 zur Anschlußstelle 13 bzw. 14 schräg hochgeführt werden, kann keines der Bretter in Richtung seiner Rillen 3 bzw. 4 verschoben werden. Die schräg hochgestellten Enden sichern also die Bretter gegen Querverschieben, wie die Nuten 3, 4 eine Längsverschiebung verhindern.
  • Der Abstand der Stäbe 5, 6 voneinander braucht nicht so groß bemessen zu sein, wie dies das Ausführungsbteispiel zeigt. Es ist also auch möglich, jedes Brett an der Schmalseite, an der es mit einem anderen Brett eine Stoßstelle bilden soll, mit einer zur Unterseitenfläche offenen Ausfräsung zu versehen und die Ausfräsung zur Stoßstelle hin durch ein aufgm schraubtes Blech od. dgl. abzuschließen. Die Ausfräsung hat eine der Form der Stäbe entsprechende Breite. Die Ausfräsung jedes Brettes sollte aber eine geringere Länge haben als dies der Tiefe jedes der Bretter entspricht, d. h. die Länge der Ausfräsung sollte geringer sein als der Abstand zwischen der Vorderseitenfläche 15 bzw. 16 und der Rückseitenfläche 17 bzw. 18 jedes Brettes, damit beim Betrachten derwandbrettanordnung in einer Höhe, die der Auflageebene der Bretter entspricht, die Ausfräsungen der einzelnen Bretter nicht sichtbar sind. Die Kathete 7 bzw. die Hypotenuse 8 wird also in diesem Fall, der nicht dargestellt ist, tiefer heruntergezogen als im Falle des dargestellten Ausführungbeispieles, und die Stäbe werden so verformt, daß die durch sie festgelegte Ebene höher liegt als die Anschlußstelle der Stäbe an die Kathete bzw. die Hypotenuse. Damit sieht man dann beim Betrachten der Wandbrettanordnung von oben nur einen Bügel Und glaubt, daß die Bretter durch einen Bügel bekannter Art gehalten werden, denn die beiden Stäbe, die parallel zueinander verlaufen, sind dann ja nicht sichtbar, wie im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Selbstverständlich kann man den Bügel gemäß der Neuerung auch in anderer Weise gestalten, als dies die vorstehenden Ausführungen erläutern.
  • Wesentlich ist, daß an Stelle eines die horizontale Kathete bildenden Stabes der bekannten Wandbrett-Dreieckbügel nunmehr zwei über eine gewisse Länge parallele Stäbe an die andere Kathete bzw. Hypotenuse angeschlossen sind.

Claims (3)

  1. A n s p r ü ehe 1. In der Seitenansicht etwa die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisender Bügel, der im Bereich einer durch eine Kathete und die
    Hypotenuse festgelegten Ecke mit einer Öse zum Anhängen des Bügels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Kathete aus zwei mit Abstand voneinander parallel zueinander angeordneten Stäben (5, 6) gebildet ist, deren Enden durch je eine Kröpfung (9, lo, 11,12) an die Hypotenuse (8) und an die die Öse tragende Kathete (7) angeschlossen sind.
  2. 2. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekröpften Enden der Stäbe (5,6) aus der durch die Stäbe festgelegten Ebene zur Kathete (7) bzw. Hypotenuse (8) schräg hochgeführt sind, und die durch die die Öse tragende Kathete (7) und die Hypotenuse (8) festgelegte Ebene senkrecht auf der durch die Stäbe (5, 6) festgelegten Ebene steht und erstere die durch die Stäbe (5,6) festgelegte Rechteckfläche hälftig teilt.
  3. 3. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stäbe festgelegte Ebene höher liegt als die Anschlußstelle der Stäbe an die andere Kathete bzw. die Hypotenuse.
DE1959W0023325 1959-12-22 1959-12-22 Wandbrett-dreieckbuegel. Expired DE1806674U (de)

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