DE1806593A1 - Rolladenstab aus Kunststoff - Google Patents

Rolladenstab aus Kunststoff

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Publication number
DE1806593A1
DE1806593A1 DE19681806593 DE1806593A DE1806593A1 DE 1806593 A1 DE1806593 A1 DE 1806593A1 DE 19681806593 DE19681806593 DE 19681806593 DE 1806593 A DE1806593 A DE 1806593A DE 1806593 A1 DE1806593 A1 DE 1806593A1
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DE
Germany
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roller shutter
web
chamber
shutter slat
hollow profile
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Pending
Application number
DE19681806593
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Remmer
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladenstab aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Rolladenstab aus Kunststoff, der aus einem kastenförmigen, in Kammern unterteilten Hohlprofil rechteckigen Querschnitts mit einem, eine etwa rechteckförmige Ausnehmung aufweisenden, zu einer Rinne umgebogenen oberen Aufhängesteg und zwei unteren, sich an die Breitseiten des Hohlprofils in deren Verlängerung anschliessenden weiteren Stegen, die nach innen hin ebenfalls zu Rinnen umgebogen sind, besteht, wobei sich in einer Rinne und im Bereich zwischen dieser und der unteren schmalen längsseite des Hohlprofils ein Sicherungselement befindet, welches zum Einfassen in die Ausnehmung des Steges des nächstfolgenden Rolladenstabes vorgesehen ist.
  • Die in neuerer Zeit viel verwendeten Kunststoffrolladen bestehen ebenso wie die seit jeher benutzten Holzrolladen aus einer Mehrzahl von Rolladenstäben. Bei diesen Kunststoffstäben handelt es sich jedoch um kastenförmige, in Kammern unterteilte Hohlprofile. Die Verbindung der einzelnen Stäbe untereinander geschieht abweichend von den bisherigen Holzausführungen mit Hilfe von Stegen, die sich an die Seitenwandungen bzw. Breitseiten der Hohlprofile anschliessen und zu Rinnen umgebogen sind. Die Rinnen werden ineinander eingeschoben oder eingehängt.
  • Es gibt auch Rolladenstäbe, bei denen der eine Steg mit Rinne im mittleren Bereich der einen schmalen Längsseite vorgesehen ist und die breiten Wandungen an der anderen schmalen Längsseite zu Stegen verlängert sind, die nach innen zu ebenfalls zu Rinnen umgebogen sind.
  • Die ineinandergehängten oder ineinander eingeschobenen Kunststoffrolladenstäbe können sich gegeneinander verschieben. Beim Herablassen der Rolladen treten Funktionsstörungen auf, weil die gegeneinander verschobenen Rolladenstäbe nicht in dielseitlichen Rolladenführungen einzufassen vermögen. Es besteht daher das Problem, die einzelnen Rolladenstäbe gegen ein seitliches Verschieben zu sichern. Dieses Problem ist bereits auf verschiedene Weise gelöst worden.
  • Beim einen bekannten Sicherungsmechanismus zur Vermeidung von Relativlängsverschiebungen der Rolladenstäbe ist im einen Steg bzw. in der entsprechenden Rinne eine rechteckförmige Ausnehmung vorgesehen und an entsprechender Stelle im anderen Steg bzw. in dessen Rinne ein Vorsprung angeordnet, der durch parallele Einschnitte nahe der Wurzel des Steges und Einwärtsdrücken der entstandenen Lamelle gebildet worden ist. Die Ves bindung der einzelnen Rolladenstäbe geschieht in der Weise, dass die Stäbe unter einer bestimmten gegenseitigen Verkantung ineinandergeschoben werden, bis der Vorsprung im Steg des einen Stabes der Ausnehmung im Steg des anderen Stabes gegenüberliegt. Wenn die starke gegenseitige Verkantung der beiden benachbarten Stäbe aufgehoben wird, greift der Vorsprung in die Ausnehmung ein und verhindert eine Relativlängsverschiebung der Rolladenstäbe.
  • Bei einer anderen, bekannten Sicherheitseinrichtung ist anstelle des lamellenförmigen Vorsprungs ein Bolzen vorgesehen, der in die Ausnehmung des anderen Steges einfasst und dadurch eine gegenseitige Verschiebung der Rolladenstäbe verhindert.
  • Der Bolzen findet hierbei seinen Halt in Bohrungen der Kammern des Rolladenstabes, in die und iktix die Ausnehmung des Steges des anderen Rolladenstabes er nach dem Ineinanderschieben der Rolladenstäbe eingesteckt wird.
  • Schliesslich gibt es noch Rolladenstäbe, die in der Weise gegen eine Relativlängsverschiebung gesichert sind, dass im Bereich des oberen, mittigen Steges zwischen der Rinne und dem kastenförmigen Hohlprofil ein Stift und in der einen der beiden unteren Stege bzw. Rinnen an entsprechender Stelle eine Aussparung oder Ausnehmung vorgesehen ist. Der Stift des einen Rolladenstabes, der in die Ausnehmung des anderen Rolladenstabes einfasst, verhindert eine gegenseitige Verschiebung der beiden miteinander gekoppelten Rolladenstäbe.
  • Bei der an erster Stelle genannten Rolladensicherung ist die Herstellung des Vorsprungs durch Einschneiden und Eindrücken des Steges mit Schwierigkeiten verbunden und bei der an zweiter Stelle aufgeführten Sicherung ist nachteilig, dass nach dem Zusammenschieben der Rolladenstäbe und dem Einstecken der Sicherungsbolzen eine spätere Demontage, wenn nämlich Reparaturen an den Rolladen ausgeführt oder einzelne Rolladenstäbe ausgewechselt werden müssen, sehr umständlich zu bewerkstelligen ist. Dasselbe gilt auch für die an dritter Stelle beschriebene Ausführungsform einer Rolladensicherung gegen Längsverschiebung.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Rolladenstab mit einer eine Längsverschiebung der Stäbe von Kunststoffrolladen verhindernden Sicherung zu schaffen, die nicht die Nachteile der bekannten Einrichtungen aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere in der Schaffung eines Rolladenstabes mit einem Sicherheitselement, welches sich nicht nur einfach und schnell in jeden Rolladenstab einbringen lässt, sondern zudem auch gewährleistet,dass sich die Stäbe späterhin wieder ebenso einfach und schnell voneinander trennen lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Erfindung einen Rolladenstab vor, bei dem in den Kammerböden in an sich bekannter Weise Bohrungen vorhanden sind und sich eine Bohrung in der Rinne des einen unteren Steges, eine zweite Bohrung etwa in der Mitte des Bodens der mittleren Kammer und eine dritte Bohrung im Boden der oberen Kammer im Bereich der Kammerwandung,.die von der rinnenförmigen Umbiegung des oberen Steges abgewandt ist, befindet und ein Stift durch Einstecken in diese Bohrungen in einer zum Stabquerschnitt diagonalen Stellung vorliegt.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens wird auf die Figuren 1 und 2 der als Anlage beigefügten Zeichnung hingewiesen.
  • Zur Montagelwerden die beiden Rolladenstäbe derart ineinandergeschoben, dass der zu einer Rinne umgebogene obere Haltesteg eines unteren Rolladenstabes in die untere Kammer des darüber befindlichen Stabes, die aus den beiden in der Verlängerung der Breitseiten des Hohlprofils befindlichen unteren Stegen und dem mittleren Kammerboden besteht, eingeschoben wird. Hierbei greifen die rinnenförmige Umbiegung des Steges des unteren Stabes und die rinnenförmige Umbiegung des einen unteren Steges des darüber angeordneten Rolladenstabe tneinander. Die Rolladenstäbe werden so weit ineinandergeschoben, bis ein Anschlag spürbar ist. Dann werden sie gegeneinander verkantet und über einen kleinen, durch den Stift bedingten Widerstand hinweg bis zum Einrasten des Stiftes in die Ausnehmung des Steges ineinandergedrückt. Die Arretierung gegen ein ungewolltes seitliches Verschieben ist einwandfrei. Jedoch ist es möglich, in ebenso einfacher Weise die Rolladenstäbe wieder auseinanderzuziehen.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung besteht in einer äusserst leichten Anbringung der Sicherung und in der einfachen Montage der Rolladenstäbe. Die diagonalen Bohrungen werden in die Kammerböden der Hohlprofile eingebracht, die Stifte eingesteckt und die Stäbe ineinandergeschoben. Sehr vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, die einzelnen Stäbe bei notwendigen Reparaturen ohne Umstände und vor allem ohne Zuhilfenahme von Werkzeug wieder voneinander zu trennen.
  • Bekanntlich müssen bei groseen Rolladen Versteifungselemente in die Kammern eingeführt werden. Bei der bekannten Form eines Rolladenstabes ilt Arretierung muss daher die Versteifung ebenfalls durchbohrt werden oder deren Anordnung im Ralladenstab bereitet Schwierigkeiten. Erfindungsgemäss liegt jedoch die Arretierung dicht am einen Ende des Rolladenstabes, so dass Versteifungen ohne jede zusätzliche Arbeit und ohne Schwierigkeit angebracht werden können.
  • Schliesslich ergibt sich gemäss dem Vorschlage der Erfindung auch noch ein besonderer Vorteil hinsichtlich des Zusammenbaus von Rolladen aus den erfindungsgemässen Rolladenstäben.
  • Die Stäbe werden an einem Ende durchbohrt und die Stifte eingesetzt. Von da an kann eine Rollade entweder im Herstellungswerk zusammengesetzt oder aber auch aus den einzelnen Rolladenstäben direkt an Ort und Stelle zusammengeschoben werden.
  • Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Rolladenstab aus Kunststoff, bestehend aus einem kastenförmigen, in-Kammern unterteilten Hohlprofil rechteckigen Querschnitts, mit einem, eine etwa rechteckförmige Ausnehmung aufweisenden,zu einer Rinne umgebogenen oberen Aufhängesteg und zwei unteren, sich an die Breitseiten des Hohlprofils in deren Verlängerung anschliessenden weiteren Stegen, die nach innen hin ebenfalls zu Rinnen umgebogen sind, wobei sich in einer Rinne und im Bereich zwischen dieser und der unteren schmalen Längsseite des Hohlprofils ein Sicherungselement befindet, welches zum Einfassen in die Ausnehmung des Steges des nächstfolgenden Rolladenstabes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kammerböden in an sich bekannter Weise Bohrungen vorhanden sind, wobei sich eine Bohrung in der Rinne des einen unteren Steges, eine zweite Bohrung etwa in der Mitte des Bodens dermittleren Kammer und eine dritte Bohrung im Boden der oberen Kammer im Bereich der Kammerwandung, die von der rinnenförmigen Umbiegung des oberen Steges abgewandt ist, befindet und ein Stift durch Einstecken in diese Bohrungen in einer zum Stabquerschnitt diagonalen Stelle lung vorliegt.
    L e e r s e i t e
DE19681806593 1968-11-02 1968-11-02 Rolladenstab aus Kunststoff Pending DE1806593A1 (de)

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DE (1) DE1806593A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2157034A5 (de) * 1971-10-12 1973-06-01 Bubendorff Richard
EP1707732A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-04 Clemens Körner Arretiervorrichtung für Rolladenstäbe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2157034A5 (de) * 1971-10-12 1973-06-01 Bubendorff Richard
EP1707732A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-04 Clemens Körner Arretiervorrichtung für Rolladenstäbe

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