CH531636A - Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers - Google Patents
Verfahren zum Zusammenbau eines RolladenpanzersInfo
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- CH531636A CH531636A CH1706670A CH1706670A CH531636A CH 531636 A CH531636 A CH 531636A CH 1706670 A CH1706670 A CH 1706670A CH 1706670 A CH1706670 A CH 1706670A CH 531636 A CH531636 A CH 531636A
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- rod
- roller shutter
- slots
- securing member
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers aus im Querschnitt mehrere Kammern aufweisenden Hohlstäben, die mit jeweils einem an der oberen Kammer angesetzten, im Querschnitt hakenförmigen Steg in einen Schlitz der unteren Kammer des jeweils benachbarten Rolladenstabes eingeschoben werden, und bei denen jeweils nach dem Einschieben eines Stabes ein Sicherungsglied zwischen diesem und dem zuvor eingeschobenen Stab in den Bereich der hakenförmigen Verbindung eingesetzt wird, welches diese beiden Stäbe gegen Verschieben in Richtung ihrer Längsachsen sichert. Hierzu war es bisher erforderlich, die einzelnen Sicherungsglieder von Hand in Öffnungen an den Stäben einzubringen und diese Öffnungen entweder am einzelnen Stab vorher vorzunehmen oder aber die schon zusammengeschobenen Stäbe anzuhalten und soweit abzuwinkeln, dass sich die vorgesehenen Öffnungen anbringen, und die Sicherungsglieder einstecken liessen. Es waren somit besondere Arbeitsvorgänge erforderlich, die das Arbeitstempo der Einschiebvorrichtung derart herabsetzte, dass die Schichtleistung etwa auf ein Zehntel zurückging. Diese Nachteile verhinderten bisher eine allgemeine Verwendung von gesicherten Rolladenpanzern. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zum Zusammenbau der ineinandergreifenden Rolladenhohlstäbe und zum Einbau des Sicherungsgliedes derart zu gestalten, dass das Einsetzen des Sicherungsgliedes und alle hierfür erforderlichen Arbeitsgänge während des Zusammenbaues der Rolladenstäbe vollautomatisch erfolgen können, und dass diese Vorgänge das vollautomatische Zusammenfügen der Rolladenstäbe nicht behindern. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass jeweils nach dem tinschieben eines Rolladenstabes über den Bereich der unteren Kammer des vorher eingeschobenen Stabes und wenigstens der oberen Kammer des zuletzt eingeschobenen Stabes auf einer Seite des Panzers Schlitze in die Seitenwände eingefräst werden, und dass danach das Sicherungsglied durch die Schlitze eingedrückt wird, wobei das Sicherungsglied eine derartige Länge aufweist, dass es zwischen dem Haken des Steges und einem unteren Wandteil eingeklemmt ist. Hierdurch wird erreicht, dass zwei benachbarte Stäbe gleichzeitig, in ihrer endgültigen Lage zueinander, mit den erforderlichen Einstecköffnungen versehen werden. Dies kann mit demselben Werkzeug, also einer Säge oder Fräse, im gleichen Arbeitsgang geschehen. Das Sicherungsglied, zweckmässig ein auf Länge geschnittener Draht, wird unmittelbar durch die gerade entstandenen beiden Schlitze der benachbarten Stäbe eingeführt und eingeklemmt, ohne dass hierdurch Zeit verloren wird. Da man in der Wahl des Materials für das Sicherungsglied frei ist, und auch den Durchmesser und die Länge den jeweiligen Erfordernissen anpassen kann, ist es bei dem nach dem erfindungsgemässen Verfahren zusammengebauten Rolladenpanzer vorgesehen, den Schlitz in der Seitenwand des zuletzt eingeschobenen Stabes über eine obere Kammerzwischenwand dieses Stabes zu verlängern und den Stab an der Kammerzwischenwand abzustützen. Hierbei kann die Eigenfederung des entsprechend gewählten Materials für das Sicherungsglied vorteilhaft ausgenutzt werden. Das Sicherungsglied kann als federnder Draht, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, und von einer Rolle abgespult werden kann, ausgebildet und im gleichen Augenblick abgespult und abgeschnitten werden, indem die Schlitze eingefräst werden, in welche das abgeschnittene Drahtstück eingeklemmt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schlitze derart nahe dem Rolladenpanzerrand eingefräst werden, dass sie im eingebauten Zustand des Panzers von den Führungsschienen verdeckt sind. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss hergestellten Rolladenpanzers ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Figur 1 gewährt einen Einblick von der offenen Seite der Profilstäbe her. Figur 2 zeigt die Profilstäbe in teilweiser Seitenansicht. Mit 1 ist der untere und mit 2 der obere Profilstab bezeichnet. Der Schlitz 3 in der Seitenwand des unteren Profilstabes 1 besitzt die gleiche Breite wie der Schlitz 4 in der Seitenwand des oberen Profilstabes 2. Das Sicherungsglied 5 befindet sich im Schlitz 3 des unteren Profilstabes 1. Es stützt sich sowohl an der Seitenwand als auch in der oberen Kammerzwischenwand 6 und in der umgebogenen Kante ab, die den Randsteg 7 begrenzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 3 des unteren Profilstabes 1 über die Zwischenwand 6 hinausgeführt, weil ein entsprechend langes Sicherungsglied verwendet wird. Bei kürzeren Gliedern kann es genügen, den Schlitz 3 auch nur bis an die Zwischenwand 6 auszudehnen, so dass es sich nur auf dieser abstützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEI. Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers aus im Querschnitt mehrere Kammern aufweisenden Hohlstäben, die mit jeweils einem an der oberen Kammer angesetzten, im Querschnitt hakenförmigen Steg in einen Schlitz der unteren Kammer des jeweils benachbarten Rolladenstabes eingeschoben werden, und bei denen jeweils nach dem Einschieben eines Stabes ein Sicherungsglied zwischen diesem und dem zuvor eingeschobenen Stab in den Bereich der hakenförmigen Verbindung eingesetzt wird, welches diese beiden Stäbe gegen Verschieben in Richtung ihrer Längsachsen sichert, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nach dem Einschieben eines Rolladenstabes (1) über den Bereich der unteren Kammer des vorher eingeschobenen Stabes (2) und wenigstens der oberen Kammer des zuletzt eingeschobenen Stabes (1) auf einer Seite des Panzers Schlitze (4 bzw.3) in die Seitenwände eingefräst werden, und dass danach das Sicherungsglied (5) durch die Schlitze (3, A) eingedrückt wird, wobei das Sicherungsglied eine derartige Länge aufweist, dass es zwischen dem Haken des Steges (7) und einem unteren Wandteil eingeklemmt ist.II. Nach dem Verfahren nach Patentanspruch I zusammengebauter Rolladenpanzer, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (3) in der Seitenwand des zuletzt eingeschobenen Stabes (1) über eine obere Kammerzwischenwand (6) dieses Stabes hinausreicht und der Stab sich an der Kammerzwischenwand (6) abstützt.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3, 4) nahe dem Rolladenpanzerrand eingefräst werden, damit sie im eingebauten Zustand des Panzers von den Führungsschienen verdeckt werden.2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (5), welches aus einem federnden Band besteht, von einer Aufwickelrolle gleichzeitig mit dem Einschneiden der Schlitze (3, 4) abgeschnitten und in diese eingeklemmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1706670A CH531636A (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1706670A CH531636A (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH531636A true CH531636A (de) | 1972-12-15 |
Family
ID=4422494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1706670A CH531636A (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Verfahren zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH531636A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0678647A1 (de) * | 1994-04-22 | 1995-10-25 | BARUFFALDI S.r.l. | Verriegelungshalter für Rolläden |
-
1970
- 1970-11-17 CH CH1706670A patent/CH531636A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0678647A1 (de) * | 1994-04-22 | 1995-10-25 | BARUFFALDI S.r.l. | Verriegelungshalter für Rolläden |
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PL | Patent ceased | ||
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