DE8015495U1 - Rolladenpanzer - Google Patents

Rolladenpanzer

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DE8015495U1
DE8015495U1 DE19808015495U DE8015495U DE8015495U1 DE 8015495 U1 DE8015495 U1 DE 8015495U1 DE 19808015495 U DE19808015495 U DE 19808015495U DE 8015495 U DE8015495 U DE 8015495U DE 8015495 U1 DE8015495 U1 DE 8015495U1
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hooks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1577Slat end pieces used for guiding shutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

8754 Großostheim-2
Vertreter:
Patentanwälte
Kohler-Schwindling-Späth
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Rolladenpanzer
Die Erfindung betrifft einen Rolladenpanzer aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener Profilstäbe, die an je einer Schmalseite über die Länge des Profilstabes verteilte Haken aufweisen, die in die gegenüberliegende
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Schmalseite des benachbarten Profilstabs eingreifen und dort einen Vorsprung hintergreifen, wobei die Profilstäbe gegen gegenseitiges Verschieben in ihrer Längsrichtung gesichert sind.
Bei einem derartigen bekannten Rolladenpanzer greift jeder einzelne Haken in einen kurzen Längsschlitz an der ihm benachbarten Schmalseite des benachbarten Profilstabs ein, und die Profilstäbe sind somit dadurch gegen ein gegenseitiges Verschieben gesichert, daß die Haken des einen Profilstabs an den Begrenzungen der Schlitze des anderen Profilstabs anstoßen. Es erfordert einen gewissen Aufwand, diese einzelnen Schlitze herzustellen, und daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenpanzer der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der einfacher herzustellen ist. Dabei sollen jedoch die im Abstand voneinander angeordneten einzelnen Haken bestehenbleiben, durch die bei nicht vollständig herabgelassenem Rolladenpanzer Licht- und Luftschlitze im Rolladenpanzer gebildet werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Profilstab an seiner den Haken gegenüberliegenden Schmalseite einen sich über die gesamte Länge des Profilstabs erstreckenden Längsschlitz aufweist, in den die Haken des benachbarten Pr-ofilstabs eingreifen, und daß zum Sichern gegen Verschiebung in Längsrichtung ein in einem Profilstab gesichertes Sperrglied vorgesehen ist, das in einen Querschlitz eines Hakens des benachbarten Profilstabs eingreift.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Profilstab wegen des durchlaufenden Schlitzes sehr einfach herstellbar ist, beispielsweise durch Extrudieren, wobei lediglich noch die einzelnen Haken durch Ausstanzen hergestellt werden müssen, und daß auch das Sichern gegen Verschieben je nach Ausbildung des Sperrglieds in einfacher Weise möglich ist. Um zwei miteinander verbundene Profilstäbe gegen gegensei- | tiges Verschieben zu sichern, genügt ein einziges Sperrglied. Dieses Sperrglied befindet sich vorzugsweise bei allen Profilstäben eines bestimmten Rolladens immer in einem vorbestimmten Abstand von einem bestimmten Ende der Rolladenstäbe. Wenn dann dafür gesorgt ist, daß die Verteilung von Haken und zwischen diesen liegenden Zwischenräumen bei allen Profilstäben eines Rolladens die gleiche ist, daß beispielsweise bei der Draufsicht auf die Außenseite des Rolladenpanzers bei allen Profilstäben am linken Ende ein Haken voller Länge, z.B. 5 cni lang, angeordnet ist (oder auch eine z.B. 5 cni lange lücke vor dem ersten Haken), so liegen beim fertigen Rolladenpanzer sämtliche Lichtschlitze der einzelnen Profilstäbe genau untereinander, wodurch sich ein optisch ansprechendes Bild ergibt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrglied als Nagel ausgebildet, der quer zur Längsrichtung des Profilstabs und in Richtung des gestreckten Holladanpanzers verlaufend den Profilstab durchdringt und mit einem Ende in den Querschlitz des Hakens des benachbarten Profilstabs eingreift. Dieses als Nagel ausgebildete Sperrglied läßt sich besonders einfach im Profilstab befestigen, insbesondere läßt es sich ausgehend von der Schmalseite des Profilstabs, an der sich die Haken befinden, durch eine geeignete
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Vorrichtung eintreiben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig.1 eine Vorderansicht eines Profilstabs eines erfindungsgemäßen fiolladenpanzers, der an seiner rechten Seite abgebrochen ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Randabschnitt eines
Eolladenpanzers, der unter Verwendung von Profilstäben gemäß Fig.1 hergestellt ist, in etwas größerem Maßstab, und
Fig.3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III
in Fig.2.
Der in den Fig. 1 bis 3 im Ausschnitt dargestellte fiolladenpanzer besteht aus einzelnen Profilstäben 101, die jeweils an ihrer einen Schmalseite in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete durch hakenartig zurückgebogene Stege gebildete Haken 102 aufweisen, und die auf ihrer anderen Schmalseite einen über die gesamte Länge des Profilstabs verlaufenden zurückgebogenen Steg 103 aufweisen, der sich an die Rückseite 104 des Profilstabs 101 anschließt
und an seiner anderen Seite durch einen sich über die gesamte Länge des Profilstabs erstreckenden Schlitz 107 begrenzt ist. Die Breite des Schlitzes 107 und der Kopf des
Hakens 102 sind so bemessen, daß beim normalen Gebrauch des fiolladenpanzers der Haken nicht aus dem Schlitz durch eine quer zur Längsrichtung des Profilstabs verlaufende Bewegung herausgleiten kann. Die Profilstäbe 1 sind auf diese Weise gelenkig aneinander aufgehängt.
Um die Profilstäbe 101 des Eolladenpanzers gegen ein seitliches Verschieben zu sichern, ist in Jeden Profilstab ein Nagel 105 eingeschlagen, der sich innerhalb der Profilstäbe in Richtung des gestreckten Eolladenpanzers erstreckt und dabei die die Profilstäbe 101 aussteifenden Querstege durchdringt. Das eine Ende 108 des Nagels 105 ragt dabei aus dem unteren Quersteg 106 des Profilstabs 101 heraus und reicht bis zu dem zurückgebogenen Steg 103. Der Endabschnitt 108 des Nagels 105 greift daher in den Eaum ein, in dem sich der abgebogene Abschnitt 109 des am oberen Eand des benachbarten Profilstabs 101 angeordneten in der Fig.1 von links ersten Hakens 102 befindet. Dieser Haken 102 weist an der Stelle, an der sich der Nagel 105 des benachbarten Profilstabs befindet, ein Querschlitz 110 auf, in den das Ende 108 des Nagels 105 eingreift und auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Profilstäben schafft, durch die diese Profilstäbe gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sind. Der Nagel 105 wird von der in den Figuren oben liegenden Schmalseite des Profilstabs 4 eingeschlagen. Er ist an seinem unteren Ende durch den Steg 103 gegen ein Herausfallen gesichert. Der Nagel wird auch deshalb in den aus Kunststoff bestehenden Profilstäben 101 sehr gut gehalten, weil sich die Querstege 106 in Sichtung des Eintreibens des Nagels leicht aufwerfen, wie in der Zeichnung angedeutet
ist, und dadurch eine Mickwartsbewegung des Nagels 105 behindern.
Bei allen Profilstäben eines Bolladenpanzers befindet sich der Querschlitz 110 jeweils am ersten Haken und be indet sich bei diesem Haken jeweils in der Mitte. Die Haken und Lücken zwischen den Haken eines Profilstabs liegen daher genau über und unter den Haken bzw. Lücken des benachbarten Profilstabs.
Die Haken des einen Profilstabs können dadurch in Eingriff ' mit dem Schlitz IO7 des anderen Profilstabs gebracht werden, daß man die Haken in Längsrichtung der Profilstäbe in den Schlitz einschiebt, oder aber dadurch, daß man die Haken in den Schlitz eindrückt, wobei sich der Haken und/oder die den Schlitz begrenzenden Teile elastisch verformen.

Claims (2)

• 'III Schutzansprüche
1. Rolladenpanzer aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener Profilstäbe» die an je einer Schmalseite über die Länge des Profilstabs verteilte Haken aufweisen, die in die gegenüberliegende Schmalseite des benachbarten Profilstabs eingreifen und dort einen Vorsprung hintergreifen, wobei die Profilstäbe gegen gegenseitiges Verschieben in ihrer Längsrichtung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (101) an seiner den Haken (102) gegin^"""" überliegenden Schmalseite einen sich über die gesamte Länge des Profilstabs erstreckenden Längsschlitz (107) aufweist, in den die Haken des benachbarten Profilstabs eingreifen, und daß zum Sichern gegen Verschiebung in Längsrichtung ein in einem Profilstab gesichertes Sperrglied (Nagel 105) vorgesehen ist, das in einen Querschlitz (110) eines Hakens (102) des benachbarten Profilstabs eingreift.
2. Rolladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als Nagel (105) ausgebildet ist, der quer zur Längsrichtung des Profilstabs (101) und in Sichtung des gestreckten Rolladenpanzers verlaufend den Profilstab durchdringt und mit einem Ende (108) in den Querschlitz (110) des Hakens des benachbarten Profilstabs eingreift.
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