DE1806222A1 - Handfeuerwaffen fuer genau gezieltes Schiessen aus voller Deckung - Google Patents

Handfeuerwaffen fuer genau gezieltes Schiessen aus voller Deckung

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DE1806222A1
DE1806222A1 DE19681806222 DE1806222A DE1806222A1 DE 1806222 A1 DE1806222 A1 DE 1806222A1 DE 19681806222 DE19681806222 DE 19681806222 DE 1806222 A DE1806222 A DE 1806222A DE 1806222 A1 DE1806222 A1 DE 1806222A1
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Germany
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rifle
telescopic sight
cover
periscope
handguns
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DE19681806222
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English (en)
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Unglehrt Dr Hans
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UNGLEHRT DR HANS
Original Assignee
UNGLEHRT DR HANS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/40Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Handfeuerwaffen für genau geielte Schiessen auq voller Deckung.
  • Wenn man das Verhältnis von Treffern zum Munitionsverbrauch, einerseits auf dem Schiesqtand und andererseits im Geflecht mit einander vergleicht,so ergibt sich,dass die/Beffleistung im letzteren Fall nur einen# minimalen Bruohteil von 1 Prozent der Treffer beim übungsmässigen Schiessen ausmacht.Die Ursachen für diesem eigenartige Verhalten liegen zu einem weventlichen Teil auf psychologisch em Gebiet: 1. Im Ernstfall ist fast jeder Soldat naturgemäss bestrebt, sich möglichst weitgehend in Deckung zu halten.Dass aus einer solchen Stellung heraus mit den üblichen Handfeuerwaffen ein genau gezieltes Schiessen ausgeschlossen ist,dürfte ohne weiteres klar sein.
  • 2. Die drohende Lebensgefahr erzeugt allgemein eine mehr oder weniger ausgesprochene nervöse Erregung,die sich unter anderem auch durch motorische Unruhe der gesamten Muskulatur und damit auch der Arm- und Handmuskeln bemerkbar macht.Dieser Zittern bewirkt,dass selbst bei möglichst genauem Zielen die Streuung der Geschosseinschläge so bedeutend wird,dass Treffer beinahe Zufall sind.
  • Diese Schwierigkeiten können nur dadurch behoben werden,dass die Soldaten mit Handfeuerwaffen ausgerüstet werden,mit deren Hilfe eo möglich ist,aus voller Deokung heraus genau zu beobachten und exakt gezielt zu qahicqqen. Die Gewissheit,selbst nicht getroffen werden zu können,selbst aber in der Lage zu sein,genau zu beobaohten und zu schies@en,verleiht dem Soldaten das beruhigende Gefühl der Uberiegenheit und Sicherheit,das ihn zu optimalen Leistungen befähigt Diese Bedingungen werden durch die vorliegende Erfindung ddurch erfüllt,dass die Waffen a und b mit einem optischen Gerät versehen werden,das aus einem Zielfernrohr h und einem an dessen okulare@ Ende angeschossenen Periskop m besteht,das je nach Bedarf sowohl nach unten,als auch nach links oder recht gedreht und in dieser Lage fest eingestellt werden kann.Die Länge des Periskops iPt so zu bemessen,dass bei Beobachtung des Gegner durch daq Auge p des Periskops m Kopf und Helm des Schützen noch vollständig unter der Deckung liegen.
  • Um die notwendige Stabilität dieses Systems trotz guter Beweglichkeit des Periskops m zu erzielen,läuft das obere Ende des Perikops in eine rechtwinklig zu diesem angeordnete ausreichend lange Manchette n aus,welche das okulare Ende des Zielfernrohrs h dicht umgreift.Die Feststellung des Periskops m in den verschiedenen L tagen erfolgt mittels einer auf dem Zielfernrohr angeordneten Riegels o oder dgl,der in entsprechende auf der Manchette n des Peris@ kops angeordnete Schienen eingreift.
  • Bei der Pistole it daQ Zielfernrohr unbeweglich mit dieter ver bunden.Das Gewehr dagegen muss mit dem Zielfernrohr h gelenkig 1 verbunden werden,da hier die Notwenigkeit der Visierung berücksich tigt werden muss. Die Visiervorrichtung qr besteht hier zweckmässig aus einer mit dem Zielfernrohr h fest verbunden,entsprechend gekrümmten Zahnstange q,owie einem mit einer kleinen Kurbel versehenen Zahnrad r,dessen eine Hälfte mit Zähnen versehen ist,während die andere Hälfte eine Skala trägt,welche die entsprechenden Einstellungen des Gewehrs auf die verschiedenen Entfernungen ermöglicht.
  • Da die genaue Parallelität von Gewehr und Zielfernrohr weentliche Voraussetzung für hohe Treffsicherheit ist,sind in Höhe des frontalen Endes des Zielfernrohrs h Führungsbacken g angeordnet, die mit dem Schaft den Gewehrs fest verbunden sind und ein Reitlichea Ausweichen de Zielfernrohra ausschliessen,wohl aber eine 3. Verschiebung des Gewehrs gegen das Zielfernrohr in senkrechter Richtung ermöglichen. Eine Stabilisierung de Periskops in senk rechter Riohtung wird durch Riegel o oder dgl.ermöglicht,welche am hinteren Ende des Schaftes o angeordnet sind.
  • Bei Handhabung der Waffen aus einer horizontalen Deckung heraus ist vom Gegener auQ von dem Schützen überhaupt nichts zu sehen.Dagegen wäre aus vertikalen Deckungen heraus (Bäumen,Hausecken o.dgl ein Teil der Hand zu sehen und könnte u.U.auch getroffen werden.
  • Um diese Gefahr auszuschliessen,wird vor dem Handgriff d ein auqreichend hoher und breiter,schussicherer Handschutz f angeordnet, der fett mit der Waffe verbunden,oder aber abnehmbar geqtaltet wer den kann.Um auch diesen möglichst unauffällig zu machen,wird diese: mit Tarnfarben oder mit auswechselbaren tarnfarbigen Überzügen versehen.
  • In der anliegenden Zeich@@@g ist der Erfindungsgegenstand in 2 Figuren schematisch dargestellt.
  • Fig. 1. ist eine seitliche Ansicht einer Pistole mit Zielfernrohr h, Periakop m, sowie Handaohutz f.
  • Fig.2. stellt eine seitliche Ansicht einet' Gewehrs dar mit Zielfernrohr h,Periskop m.Handschutz f und Visiervorrichtung qr.

Claims (3)

Patentansprüche.
1. Handfeuerwaffen für genau gezielter Schliessen aus voller Dekkung,dadurch gekennzeichnet,dass Pistolen (b) und Gewehre (a) an sich bekannter Bauart feQt mit einem optischen System verbunden werden,das aus einem Zielfernrohr (h) und an dessen okularem Ende angeschlossenen Periskop (m) besteht,dessen Länge so beschaffen ist dass sich bei Beobachtung der Gegners durch das Auge (p) der Peris kops über eine horizontale Deckung hinweg Kopf und Helm der Schüzzen vollständig unter der Deckung befinden und zwecke Handhabung der Waffen aus vertikalen Deckungen heraus das Periskop (m) mittel einer an dessen oberem Ende rechtwinklig angeordneten auereichend langen und dicht sitzenden Manchette (n) sowohl nach unten,als auch nach links oder rechta gedreht und in dieser Stellung durch geeignete Vorrichtungen,wie Riegel o.dgl.festgestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach napruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass da Gewehr (a) mit einer Visiereinrichtung (qr) versehen wird,bestehend aun einer mit dem Zielfernrohr (h) feot verbundenen,entsprechend gekrümmten Zahnstange (q) und einem kleinen Zahnrad (r),dessen eine Hälfte mit Zähnen besetzt it,während die andere Hälfte eine Skala mit den entsprechenden Entfernungen trägt,wobei das Zahnrad mittelt einer kleinen Kurbel in Bewegung gesetzt wird,wodurch das mittels eines Gelenks (1) mit dem Zielfernrohr (h) verbundene Gewehr (a) gegen das Zielfernrohr angehoben bezw.gesenkt werden kdnn und um die exakte Einhaltung der Parallelität von Gewehr und Zielfernrohr zu gewährlesiten,dieses zwischen zwei vom Schaft (c) das Gewehrs (a) ausgehenden Führungsbacken (g) gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Griffe (d) von Gewehr (a) und Pistole (b) mit einem ausreichend hohen und breiten,schussicheren Handschutz (f) versehen wind, welcher zweck; Tarnung mit entsprechenden Farben,bezw. mit auwechselbaren tarnfarbenen Überzug ausgerüstet ist. L e e r s e i t e
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