DE1806197U - Schneidvorrichtung fuer die herstellung des flors eines handgeknuepften teppichs. - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer die herstellung des flors eines handgeknuepften teppichs.

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DE1806197U
DE1806197U DEA14343U DEA0014343U DE1806197U DE 1806197 U DE1806197 U DE 1806197U DE A14343 U DEA14343 U DE A14343U DE A0014343 U DEA0014343 U DE A0014343U DE 1806197 U DE1806197 U DE 1806197U
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DE
Germany
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blade
handle
cutting device
knife handle
carpet
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Application number
DEA14343U
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • A. M. C. Textilwerke G. m. b. H., Remscheid-Lennep, Am Thürings-
    berg
    berg
    Schneidvorrichtung für die Herstellung des Flors eines
    handgeknüpften Teppichs.
    handgeknüpften Teppichs.
  • Das Muster betrifft eine Schneidvorrichtung für die Herstellung eines handgeknüpften Teppichs unter Verwendung eines Stäbchens, um welches aufzuschneidende Schlingen gezogen werden.
  • Bekanntlich werden bei der Herstellung von auf Grundstoff handgeknüpften Teppichen Schlingen um ein beispielsweise leistenartiges Stäbchen gebildet und während der Schlingenbildung mit dem Grundstoff verknotet. Diese Schlingen werden dann aufgeschnitten, wozu entweder nach Herausnahme des Stäbchens eine besondere Schere oder ein besonderes
    . les~, er verwendet werden kann oder d. s utbchen selbst
    an einem Ende an einem hoch.'czo''enen ooeren and mit
    einerKlinge ausgebildet io'b, elce die ochLinen oeim
    erausziehen des Staocens uscneiet.
    jinj derartige'bekannte usjestj. tun eilijs Stäbchens hat
    erhebliche n chteile, da das i'reilie ;'enae llcsser zu Ver-
    letzungen der den Teppich herstellenden Person führen
    kann. Wird eine besondere Schere oder ein getrenntes
    besser verwendet, bedarf es sehr"roßer Geschicklichkeit,
    die Schlingen genau in ihrer itte aufzusc neiden. Prak-
    tisch ist das aber kaum erreichbar, so daß sich oft ein
    unregelmäßiger Teppichflor ergibt, uch..'enn ein csser
    in die ochlingen eingeführt und von unten hoch ; ; ezo, en
    vlird, lät sich keine gleichmäßige Teppichflche erreichen,
    da ein Teil der ollsträne reißt. Im i. bri\'en ist die
    erforderliche inführun des issers eine verhältnismäßig
    zeitraubende Arbeit.
    Das w uster beseitigt diese j-.'achteile d durch, daß an
    dem eserheft der Jchneidvorrichtun in Jchnittrichtun
    verlaufende Führunsflächen vorgesehen sind, die Mit
    entsprechenden Führunsflachen an der, otäbchen in
    gegenseitigem Jinsriff zusa, enarbeiten.
    jemäj einer besonders vorteilhaften usfUhrun/sform ist
    das Messerheft mit einer gradlinigen Längsnut ausgestattet, die auf eine Kante des Stäbchens aufsetzbar ist. Bei der bekannten Ausführung des Stäbchens als flache Leiste ist die Längsnut in den Messerheft so breit bemessen, daß sie auf eine Stäbchenkante aufsetzbar ist. Hierbei ist die Klinge an dem Messerheft vor der Längsnut angeordnet. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Stäbchen an einer oderzwischen zwei Führungsflächen für das Messerheft, vorteilhaft bei der leistenartigen Ausführung in einer Längskante, einen Längsschlitz zur Aufnahme eines Messerklingenteiles auf. Hierdurch wird nicht nur das Messerheft, sondern zusätzlich auch die aus diesem vorstehende Klinge in dem Stäbchen geführt, so daß eine außerordentlich genaue Schnittführung an den Schlingen gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist das Messerheft zur Aufnahme einer gesonderten Klinge, vorteilhaft einer Rasierklinge, zweiteilig ausgeführt, uhd beide Teile sind zusammenklapp-und/oder schraubbar.
  • Das Messerheft besitzt gemäß der bevorzugten Ausführungsform einen gegenüber dem die Klinge haltenden Teil zu der Seite hin abgebogenen Handgriff, an welchem ein Teil der Klinge aus dem Messerheft vorragt. Hierdurch liegt die Klinge verhältnismäßig geschützt, so daß die bedienende Person vor Verletzungen weitgehend bewahrt ist, insbesondere, da die Klinge lediglich an einer Innenseite eines Schenkels des von dem Messerheft gebildeten Winkels frei liegt.
  • Vorzugsweise ist das Messerheft so ausgebildet, daß die Längsnut zur Führung und der Handgriff im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei die Klinge einen Winkel von etwa 1350 zu dem Handgriff einnir. mtb Weitere Vorteile und Merkmale des Musters gehen aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messerheftes ; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung in Fig. 2 unten eine Stirnansicht eines Stäbchens gezeigt ist ; Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Handhabung des Messerheftes ; und Fig. 4 eine Seitenansicht des Stäbchens.
  • Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Messerheft 1 besteht aus zwei unter einem Winkel von etwa 1350 zueinander verlaufenden Schenkeln, von denen der Schenkel 2 den Handgriff und der Schenkel 3 den Klingenhalter bildet. In dem freien Ende des Klingenhalters 3 ist eine im wesentlichen parallel zum Handgriff 2 verlaufende Längsnut 4 angeordnet.
  • Die Längsnut hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine solche Breite, daß sie auf eine Kante des leistenförmigen Stäbchens 5, um welche bei einer Teppichherstellung die Schlingen gelegt werden, aufsetzbar ist. Der Handgriff 2 hat eine Wölbung 6, die die Griffigkeit erleichtert. An seiner inneren Seite liegt an dem Klingenhalter 3 eine Klinge 7 frei, deren Schneide imgesentlichen zu der Handgriffseite gerichtet ist, beim vorteilhaften
    Ausführungsbeispiel etwa unter einem Winkel von 1350 zu
    dem Handgriff 2 verläuft. Über der Klinge springt das
    Messerheft mit einem Wulst 8 vor, so da& eine versehentliche
    Berührung der Klinge möglichst vermieden wird. Dieser
    Wulst 8 hat daher sowohl die Funktionen eines Schutzes
    als auch einer Erleichterung der Handhabung, da-wie insbesondere aus Fig. 3 entnommen werden kann-aufgrund des, « wulstes 8 zwischen dem Klingenhalter 3 und dem Handgriff 2 eine Einbuchtung entsteht, in welche sich Finger der das Messer führenden Hand legen können. Hierbei gestattet die durch die Wölbung 6 geschaffene Verstärkung des Handgriffes 2 auch die Anwendung erheblicher Kräfte im wesentlichen in Richtung des Handgriffes. Gemäß der besonders bevorzugten dargestellten Ausführungsform ist das Messerheft 1 aus zwei beispielsweise mittels der Schrauben 9,10 zusammensetzbaren Hälften 11,12 ausgeführt, die wenigstens im Bereich des Klingenhalters 3 einen Schlitz zur Aufnahme der Klinge 13 besitzen. Die vorteilhafte Ausführung sieht die Verwendung einer Rasierklinge vor. Zur Halterung dieser Rasierklinge sind außer der Schraube 9 in an sich bekannter Weise Profilierungen 14 bzw. 15 vorgesehen, die zusammenarbeiten und von denen die Profilierungen 14 durch Öffnungen in der Rasierklinge 13 hindurchgehen. Dadurch wird die Klinge 13 in dem Messerheft festgelegt, so daß der Klingenabschnitt 7 eine unverrückbare Lage beibehält.
  • Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Klingenabschnitt 7 in der Längsmittelebene der Längsnut 4 liegt und mit seiner unteren Kante von der Handgriffseite her gesehen vor dieser Nut liegt. Bei dieser Ausführungsform ist das Stäbchen 5, wie aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, an einer-in den Figuren der oberen-Längskante mit einem Längsschlitz 16 verseilen, in den die Klinge eintreten kann. Hierdurch wird eine Führung nicht nur des Messerheftes an dem Stäbchen 5, sondern zugleich auch eine Führung der Klinge 13 bzw. des Klingenabschnitts 7 unmittelbar an dem Stäbchen geschaffen, wodurch eine außerordentlich genaue Schnittführung sichergestellt ist.
  • Durch Anordnung des Klingenabschnitts 7 vor der Längsnut 4, bezogen auf die Bewegung des Messerheftes beim Aufschneiden der Schlingen, wird ermöglicht, daß der Boden der Längsnut 4 auf die zugekehrte Schmalkante aes Stäbchens 5 aufgesetzt werden kann, da das Messerheft mit seinen unteren Teilen zwischen den aufgeschnittenen und sich auseinanderlegenden Enden der Schlingen durdhgezogen wird.
  • Die Fig. 3 zeigt die zweckmäßige Handhabung des Messerheftes 1, indem der Zeigefinger der das Messerheft haltenden Hand auf dem Rücken des Klingenhalters 3 liegt und der Handgriff 2 zwischen Daumen und den übrigen 3 Fingern gehalten wird, die sich um die Unterseite des Handgriffes 6 schließen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß Abwandlungen beispielsweise dadurch vorgenommen werden können, daß ein Messerheft mit einer fest eingesetzten Klinge verwendet wird, oder daß die eine Führung zwischen Messerheft und Stäbchen bewirkende Flächen anders ausgestaltet sind. Beispiels. weise kann eine leistenartige Leitfläche des Messerheftes, die gegebenenfalls aus einem Teil der Klinge bestehen kann, in einer Längsnut der Stäbchens, das auch eine andere Querschnittsform haben kann, vorgesehen sein. Die dargestellte Ausführung wird jedoch bevorzugt, weil sie besondere Voreile hinsichtlich der verwendeten Klingen und der gegenseitigen Führung aufweist.

Claims (1)

  1. Jchutzansprche
    1. Schneidvorrichtun, für die Herstellung des Flors eines handeknüpften Teppichs unter Verwendung eines Stäbchens, um welches aufzuschneidende chlinen geknüpft werden,dadurch gekennzeichnet, da an dem esserheft (1) inochnittrichtun verlaufende uhrunsfl chen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Flachen an dem jtäbchen (5) ineenseitiem inriff usanDenarbeiten.
    2.dchneidvorrichtun nach jmspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß si.Iesserheft (1) mit einer ''radlinigen Längsnut (4) versehen ist, die ruf eine bzw. eine schmalseite des btLbcens (5) aufsetzbar ist.
    3.öchneidvorrichtung nch.-. nspruch l und 2, dadurch ge- . nspruch 1 und 2, dadurch"e- kennzeichnet, daß das Stäbchen (5) an einer oder zwischen wei Fdhrunjsflächen, vorteilhaft bei leistenrtiger Aus- führung in einer. Schmalseite einen Lnsschlitz (16) zur
    Aufnahme und Führung eines Klingenteiles (7) aufweist.
    4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerheft (1) zur Aufnahme einer Klinge (13), vorteilhaft einer Rasierklinge, zweiteilig ausgeführt und beide Teile (11, 12) zusammenklapp-und/ oder schraubbar sind. 5. Schneidvorriohtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerheft (1) einen gegenüber dem die Klinge haltenden Teil (3) zu der Seite hin abgebogenen Handgriff (2) besitzt, an welchem ein Teil der Klinge (7) aus dem Messerheft hervorragt. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (4) und der Handgriff (2) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und die Klinge (7) mit ihrer Schneide einen Winkel von etwa 1350 zu dem Handgriff einnimmt.
    7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klingenschneide und dem Handgriff (2) ein über die Klingenschneide vorspring-ender Wulst (8) des Klingenhalters (3) angeordnet ist.
DEA14343U 1959-12-16 1959-12-16 Schneidvorrichtung fuer die herstellung des flors eines handgeknuepften teppichs. Expired DE1806197U (de)

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