DE1806153A1 - Vereinfachter Frequenzsynthesator zur Erzeugung zweier um einen konstanten Betrag gegeneinander verschobener Frequenzen - Google Patents
Vereinfachter Frequenzsynthesator zur Erzeugung zweier um einen konstanten Betrag gegeneinander verschobener FrequenzenInfo
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- H03B21/00—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
- H03B21/01—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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- H04B1/50—Circuits using different frequencies for the two directions of communication
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DiPL-INe. GRALFS 1806153
DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
30. Oktober 1968 Fi/Sv - C 981
C.I.T.-COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMtMICATIONS
12, Eue de la Baume, 75 Paris 8 Erankreich
Vereinfachter irequenzsynthesator zur Erzeugung zweier um
einen konstanten Betrag gegeneinander verschobener Frequenzen
Die Erfindung betrifft einen vereinfachten irequenzsynthesator,
der eine begrenzte Anzahl von Frequenzen, z.B. 100 Erequenzen,
erzeugen kann und zwei Ausgänge aufweist, an denen zwei um einen konstanten Betrag gegeneinander verschobene
!Frequenzen erhalten werden.
Ein derartiger Synthesator wird insbesondere in einer Sende-Empfangsstation
verwendet, die zu einem Teilnehmernetz gehört, das mit Duplex-iunkverbindungen über gemeinsam benutzte
Trägerfrequenzen arbeitet. Eine derartige Sende-Empfangsstation ist im einzelnen in der Patentanmeldung P 17 66 628.3
beschrieben.
S09821/Ö83G
In einer Einrichtung dieser Art ist eine bestimmte Anzahl N von Kanälen, z.B. N = 100, dem letz zugeordnet. Jede Sende-Empfangsstation
des Netzes ist mit einem vereinfachten Btequenzsynthesator
ausgestattet, der eine Stequenz zum Senden (fE) und eine Erequenz für den Empfang (fR) liefern muß.
Aus Symmetriegründen, die auch zur Vereinfachung des Aufbaus der Station führen, wird zur Bedingung erhoben, daß zwischen
zwei !Frequenzen stets ein Abstand von N/2 Kanälen besteht. Das bedeutet, daß beispielsweise in einer ersten gegebenen
Station zu einem gegebenen Zeitpunkt der Sendekanal der Kanal Nr. 28 ist und gleichzeitig der Empfangskanal der
Kanal Nr. 78 sein wird. Selbstverständlich ist in einer zweiten Station, die mit der ersten Station verkehrt, der
Empiäigskanal der Kanal Nr. 28 und der Sendekanal der Kanal
Nr. 78. Eine beliebige Station, die einen beliebigen Teilnehmer ruft, kann im Prinzip einen Sendekanal beliebiger
Ordnung zwischen 1 und 100 besitzen. Der Sendekanal wird jedoch im allgemeinen zur ersten der durch eine in jeder
Station des Netzes vorhandene Abfragevorrichtung als frei erkannten Frequenzen gehören. Wenn die Ordnung des Sendekanals
zwischen 1 und 50 liegt, so wird der zugeordnete Empfangskanal eine Ordnung zx-ri.sehen 51 und 100 aufweisen.
Wenn die Ordnung des Sendekanals zwischen 51 und 100 liegt,
wird der zugeordnete Empfangskanal eine Ordnung zwischen 1 und 50 besitzen.
Da bei einer solchen Art der Verbindung eine Gruppe von Kanälen geringer Bandbreite verwendet wird, ist es bekanntlich
unerläßlich, daß die Trägerfrequenz bei der Sendung und die beim Empfang' zur Demodulation dienende
Itequenz sehr hohe Stabilität besitzen. Diese Frequenzen
müssen notwendigerweise quarzstabilisiert sein.
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Es könnte eine Vorrichtung in Form zweier Oszillatoren mit jeweils 100 Quarzen konstruiert werden, wobei jedes Mal für
jeden Oszillator ein Quarz ausgewählt werden würde. Eine derartige Vorrichtung wird jedoch sehr kostspielig sein.
Ziel der Erfindung ist es, einen Generator zur Erzeugung stabiler !Frequenzen in Form eines vereinfachten Synthesators
mit einer möglichst geringen Anzahl von Quarzen zu schaffen, welcher gleichzeitig zwei um einen konstanten
Abstand gegeneinander verschobene Frequenzen liefert und die eine dieser Frequenzen in einem gegebenen Spektrum
einen beliebigen Platz einnehmen kann.
Ein erfindungsgemäßer Synthesator von dezimaler Bauart zur gleichzeitigen und paarweise erfolgenden Erzeugung zweier
einen konstanten gegenseitigen Abstand aufweisender Frequenzen besitzt zwei verschiedene Oszillatoren für die
höchste Ordnung und einen einzigen Oszillator für jede der geringeren Ordnungen, wobei jeder Oszillator mittels
Schalteinrichtungen durch einen Quarz oder ein entsprechendes
Mittel stabilisiert werden kann, welcher aus einer Reihe von 10 Quarzen oder entsprechenden Mitteln ausgewählt wird,
sowie Einrichtungen zur Frequenzsummierung.
Ein Synthesator, der zwei aus einer Gruppe von N Frequenzen, z.B. N = 100, ausgewählte Frequenzen liefern kann, besitzt
drei Oszillatoren, nämlich einen "Einer"-Oszillator, einen "Zehner-SendeM-Oszillator, einen "Zehner-Empfangs"-Oszillator,
sowie zehn Einer-Quarze von 0 bis 9» von denen jeder mit dem "Einer"-Oszillator über ein UND-Gatter verbunden
ist, zehn Zehner-Quarze von 00 bis 90, von denen jeder mit dem "Zehner-Sende"-Oszillator über ein erstes UND-Gatter
und dem "Zehner-Empfangs"-Oszillator durch ein zweites. UND-Gatter
verbunden ist, wobei die "Sende"-Gatter Nr. 00 bis 4-0
einen gemeinsamen Eingang mit den "Empfangs"-Gattern Nr.
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bis 90 aufweisen und die "Sende"-Gatter Nr. 50 bis 90
einen gemeinsamen Eingang-mit den "Empfangs "-Gattern
Nr. 00 bis 4-0 aufweisen, sowie ferner eine Einrichtung zur Addition einer "Einer"-Frequenz mit einer "Zehner-Sende"-Frequenz
und-eine zweite Einrichtung zur Addition der entsprechenden "Zehner-Empfangs "-itequenz·, sowie
logische Auswahleinrichtungen, welche im wesentlichen aus einem Taktgeber, einem Zähler und Dekodiereinrichtungen
bestehen, welche einen "Einer^Ausgang und einen "Zehner"-Ausgang aufweisen, welche jeweils in funktioneller
Verbindung mit den "Einer"-UND-Gattern und den "Zehner"-UND-Gattern
stehen. -
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine
Übersichtsdarstellung eines erfindungsgemäßen ßynthesators
mit zwei um einen konstanten Betrag gegeneinander versetzten Frequenzen zeigt.
Ein "Einer"-Oszillator 1 kann mittels eines der zehn UND-Gatter
10 bis 19 mit einem "Einer"-Quarz ^L verbunden werden,
der aus den zehn mit 00 bis 09 markierten Quarzen ausgewählt ist.
Ein " Zehner-"Empfangs "-Oszillator 2 kann durch eines der
zehn -UlSfDr Gatt er 20 bis 29 mit einem "Zehner "-Quarz Q^
verbunden werden, der aus den zehn mit 00 bis 90 markierten
Quarzen ausgewählt ist.
Ein "Zthner-Sende"-Oszillator 3 kann mittels tine« der
zehn-UND-Gatter 30 bis 39 mit einem der "Zehnen-Quarts· Q^
verbunden werden» Jedes Gatter besitzt einen Steuereingang.
■ . ' .' ■■= ; ■ ■; Λ.
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ΘΑΟ ORIGINAL ·
Der Steuereingang des Gatters 20 ist mit dem Steuereingang des Gatters 35 verbunden, und bis zur Verbindung des Steuer
eingangs des Gatters 24 mit dem Steuereingang des Gatters 39 sind die übrigen Verbindungen in entsprechender Weise
ausgeführt. Der Steuereingang des Gatters 25 ist mit dem
St euer eingang des Gatters 30 verbunden, und bis zur Verbindung
des Steuereingangs des Gatters 29 mit dem Steuereingang
des Gatters 34 sind die übrigen Verbindungen in entsprechender Weise ausgeführt.
Der Ausgang des Oszillators 1 und der Ausgang des Oszillators
2 sind mit zwei üngängen einer ersten Addiereinrichtung
4 verbunden, welche im wesentlichen aus einer Modulations- und lagervorrichtung besteht, welche einen Ausgang
41 aufweist, an dem eine Sffipfangsfrequenz f^ erhalten wird.
Der Ausgang des Oszillators 1 und der Ausgang des Oszillators 3 sind Mit zwei Eingängen einer zweiten Addiereinrichtung
5 verbunden, welche ähnlich der ersten Addiereinrichtung
4 ist und einen Ausgang 51 aufweist, an dem eine Sendefrequenz
f™ erhalten wird.
Die Steuerbefehle aur Durchschaltung der UBD-Gatter werden
an die Steuereioglnge der Gatter 10 bis 19 und der Gatter
20 bis 29, 30 bis 39 jeweils dimjh eine an sioh bekannte
Logik mit eiaem fafctgeber 60, einem Zähler 61 und einem
Dekoder 62 angelegt.
Me Anordnung arbeitet folgendermaßenι
der Dekoder 62 »ine logische tt1w an »ines der Gatter
10 bis 19, Λ.Β. cn dae Gatter 18, anlegt, wird der (feiaxz
gleicher Ordnung, ia betrachteten falle de* Quarz 08, Kit
dem Oszillator 1 verbunden, ■welcher die entsprechende !frequenz liefert, Venn der Dekoder 62 gleichseitig eine logische
"1" an das Gatt«ry2£ und *n das Gatter 37 anlegt, liefert
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der Oszillator 2 die !Frequenz 20 und der Oszillator 3 die
Frequenz 70. An der Klemme 41 wird somit eine !frequenz
fjj » 78 und an der Klemme 51 eine Frequenz fR « 23 erhalten.
Dieser Abstand von 50 findet sich zwischen fR und f™ oder
zwischen fE und fR für jeden beliebigen Einzelzustand des
Dekoders 62 immer wieder. Eine Frequenz fE oder fR kann
zwischen 1 und 100 eine beliebige Stelle oder Ordnung einnehmen, wobei die andere jeweils eine um 50 verschiedene
Ordnung besitzt.
Selbstverständlich stellt die Wahl von IT » 100 nur ein Beispiel
dar, und die Erfindung kann im Prinzip bei jeder geraden Anzahl Ή angewandt werden.
Die Erfindung kann auch bei mehr als zwei Dezimalordnungen angewandt werden, z.B. bei drei Ordnungen, nämlich Einem,
Zehnern und Hundertern, und zwar mit zwei Oszillatoren für die Hunderter, einen für die Zehner und einen für die Einer,
- Patentansprüche -
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Claims (3)
1. Frequenzsynthesator von dezimaler Bauart zur gleichzeitigen
und paarweise erfolgenden Erzeugung zweier Frequenzen mit konstantem Abstand, g e k e η η ζ
ei c h η e t, durch zwei verschiedene Oszillatoren für die höchste Ordnung und einen einzigen Oszillator
für jede der niedrigeren Ordnungen, wobei Jeder Oszillator
mittels Schalteinrichtungen durch einen Quarz oder
dergleichen stabilisiert werden kann, der aus einer Reihe von zehn Quarzen oder dergleichen ausgewählt
wird, sowie durch Einrichtungen zur Prequenzsummierung.
2. Frequenzsynthesator nach Anspruch 1, dadurch g e kennz
eichnet, daß die Schalteinrichtungen zwanzig UND-Gatter für die höchste Ordnung aufweisen,
nämlioh zwei Gruppen von zehn Gattern entsprechend federn der zwei Oszillatoren, und daß Kabelverbindungen
gemäß einem vorgegebenen numerischen Schema zwischen den zwei Gruppen von zehn Gattern, sowie zehn
UND-Gatter für jede der unteren Ordnungen vorgesehen sind.
3. Ixequenzsynthesator nach Anspruch 2, dadurch g e kennz
eichnet, daß die Befehle zur Öffnung der UND-Gatter durch eine Unteranordnung numerischer
Art geliefert werden, welche einen Taktimpulsgenerator, einen Zähler und einen Dekoder umfaßt.
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Also Published As
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