DE1805704A1 - Rotationstrocknungsvorrichtung - Google Patents

Rotationstrocknungsvorrichtung

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DE1805704A1 DE19681805704 DE1805704A DE1805704A1 DE 1805704 A1 DE1805704 A1 DE 1805704A1 DE 19681805704 DE19681805704 DE 19681805704 DE 1805704 A DE1805704 A DE 1805704A DE 1805704 A1 DE1805704 A1 DE 1805704A1
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Harry Ward
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann, 1805704
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PI..-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
48884-/67
AMERICAN MACHINE & POUNDRY COMPANY
261 Madison Avenue
NewYprk, N.Ye 10016, Y.St.A.
Rotationstrocknungsvorrichtung»
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationstrocknungs«· vorrichtung und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Vorrichtung, die einen Drehzylinder mit einer Heiz- und einer Lufttrocknungseinrichtung besitzt, um Tabak zu trocknen»
Es ist eine Rotationstrocknungsvorrichtung bereits bekannt,, bei der ein Heizzylinder als Druckkessel ausgebildet ist, der einen inneren und einen äußeren Zylinder besitzt, die eine Dampfkammer bilden. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Trocknungsvorrichtung anzugeben,bei der kein zylindrischer Druckkessel verwandt zu werden braucht»
Gemäß der Erfindung wird eine Rotationstrocknungsvorrichtung angegeben mit einem Zylinder, der zur Drehung auf einer im " wesentlichen horizontalen Achse angeordnet ist, mit Heizlei*·
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ψ* 2 ·*·
tungen, die entlang der Innenseite des Zylinders zum Trans*« port des Heizmediums angeordnet sind, wobei diese leitungen in Längsrichtung des Zylinders verlaufen und mit einem dreh·» "baren Anschlußstück, durch das der Dampf in die Heizleitungen ein- und abgeleitet wird.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Vorzugs·· weisen Ausfuhrungsbeispiels erläutert werden, das in der Zeichnung dargestellt ist« Es zeigt
Fig» t einen senkrechten Sehnitt durch die Mitte der Trοcknungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in Fig» und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fige 1,
Die Trocknungsvorrichtung enthält einen Zylinder 1t der über zwei Spurringe 29$ 30$ die jeweils auf zwei Paaren von Rollen 33 aufliegen, um seine Achse drehbar gelagert ist» Die Rollen werden von Wellen 33 a getragen, die in lagerblocks -33 b ge·» lagert sind, die an einem einstellbaren Rahmen 33 © mit Hilfe von Einstellschrauben 60 befestigt sind* Die Spurringe 29* 30 sind an dem Zylinder 1 mit Hilfe von' Trägerarmen 31 befestigt, die sieh im wesentlichen tangential von dem Zylinder gegen die SpHrringe hin erstrecken. Einstellbare Rahmen 33 β sind an dem Chassis 38 befestigt, das aus Stahlträgern aufgebaut ist und auf Stahlständern 39» 4-0 ruht» Pur jeden Spurring ist eine . Schmier·· und Schiebevorrichtung 32 vorgesehen«
Der Zylinder wird gegen eine axiale Bewegung durch eine stark abgeschrägte Druckrolle 34» die gegen eine kegelstumpfförmige konische Fläche dee Spurringes 29 anliegt, und einen kleinen Stützring 35 gehalten, der gegen die entgegengesetzte flach« Oberfläche dieses Spurring·» 29 anliegt. Die Stütcringe sind»
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3 ·*
wenn man die Vorrichtung in der Draufsicht betrachtet, in der Mittellinie und unterhalt des Zylinders angeordnet«, Zwischen den beiden Stützringen ist eine Winde bzw* ein He« ber 36 angeordnet, der gegen die Unterseite des Zylinders drücken kann, um ein Ende (das Austragsende) des Zylinders von den Rollen 33 abzuheben* Das andere Ende (ZuführungB·· ende) des Zylinders kann von den Rollen durch einen anderen Heber 37 angehoben werden»
Der Zylinder wird durch einen Antriebsring 48 gedreht, der an dem Zylinder befestigt ist und um den mehrere Antriebs« riemen 47 geführt sind, die gleichfalls um eine Riemenscheibe be 46 laufen, die auf der Kraftabgabewelle einer Getriebe« schnecke 44 befestigt ist. Die Eingangswelle der Getriebe*· schnecke wird über Riemen und Riemenscheiben und eine Kupp«-» lung 42 durch einen Antriebsmotor 41 angetrieben. Die Ge·· triebeschnecke 44 und der Motor 41 sind auf einem Rahmenge·· stell befestigt, das an einem Ende durch Gewindestäbe ge*» tragen wird, die als Einstellvorrichtung 45 zur Einstellung der Spannung des Antriebsriemens zwischen der Riemenscheibe 46 und dem Zylinder dient, Ersatzantriebsriemen für den Zylinder werden bei 49 aufbewahrt«
Der Zylinder ist mit mehreren in axialer Richtung verlaufen«» den Heizröhren 2 versehen, die auf dem inneren Umfang des Zylinders aufgeschweißt sind. Wie aus I1Ig, 3 zu ersehen ist* sind die Röhren halbzylindriseh und in einem gleichen Winkel» abstand parallel zueinander angeordnet» Die Röhren erstrecken sich über 80 bis 90 ?6 der Zylinderlänge, wobei der Abstand der Röhren von dem Austragsende des Zylinders ungefähr zweimal so groß wie der Abstand der Röhren von dem Zuführungsende des Zylinders ist.
Auf der Innenseite des Zylinders sind Rührstäbe 6, die sieh ebenfalls in axialer Riehtung erstrecken, befestigt, von denen jeder zwei parallele Leitungen umfaßt, wobei die Leitungen
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jedes Paares radial in Bezug auf die Mittelachse des Zylinders angeordnet sind* Die Köhren jedes Paares sind parallel zuein ander mit Hilfe von in radialer Richtung verlaufender An*» Schlußleitungen 6 a verbunden bzw, geschaltet. Die Rührstäbe 6, 12 insgesamt, (4, 8 oder 12 Rührstäbe jeweils für Zylinder· mit 90 cm, 120 cm bzw, 150 cm 0) sind zwischen benachbarten Heizröhren angebracht und sie Bind im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnet. Die Verbindungsleitungeh 6 a an dem Austragsende des Zylinders sind mit -Hilfe von sinusförmigen Leitungen 6 b, die an den Platten 6 c der Rührstäbe gehalten fe werden, mit einem Dampfeinlaßringraum 3 verbunden. Die sinus« förmigen Leitungen stehen mit dem Einlaßringraum über zylind· rische Ansätze 6 d, die an der Innenfläche des Zylinders be** festigt sind, und in dem Zylinder ausgebildeten Löchern 6 e in Verbindungo
Die Verbindungsleitungen 6 a an dem Zuführungsende des Zylln«· ders stehen über zylindrische Ansätze 6 f und Löcher 6 g in dem -Zylinder mit einem Ringraum 5 in Verbindung, durch den Dampf von den Rührstäben in die Zylinderheizröhren 2 gelangen kann» Die Enden der Heizröhren 2 an dem Zuführungsende des Zylinders stehen über Löcher 2 a in dem Zylinder mit dem Ring*· raum 5 in Verbindung und auf die gleiche Weise sind die an«· " deren Enden der Heizröhren mit einem Dampfauslaßringraum 4 über Löcher 2 b in dem Zylinder verbunden. Alle drei Ring« räume 3, 4 und 5 sind entsprechend einem radialen Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet.
Die Ringräume 3 und 4 sind mit einem Dampfverteilerblook 10 durch eine Dampfeinlaßleitung 7 bzw, eine Dampfauslaßleitung 8 verbunden, wobei die Leitungen 7 und 8 mit. den Ringkammern über Löcher ( es ißt nur das Loch 8 a dargestellt) in dem Zylinder in Verbindung stehen. Der Verteilerkopf 10 wird von einem Rahmen 9 getragen, der gleichfalls dazu dient, die Lei· tungen abzudecken. Mit dem Verteilerkopf ist ein drehbares Anschlußstück 12 verbunden, das zwei konzentrische Leitungen besitzt, die sich in den Verteilerkopf erstrecken und die mit
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der Einlaßleitung und der Auslaßleitung 7 und 8 verbunden sind. Die beiden konzentrischen Röhren sind duroh O~Ringe 11 abgedichtet und so angeordnet, daß sie zusammen mit dem Verteilerkopf in Bezug auf den feststehenden Körper des Dreh·· anschluflstückes rotieren»
Die äußere Oberfläche des Zylinders ist mit sioh überlappenden zylindrisohen Isolierschiehtstüoken 13 versehen»
Der Zylinder 1, die Heizröhren 2, die drei Ringkammern und die Ansätze, an die die wellenförmigen bzw. geschlungenen und radial verlaufenden Leitungen der Rührstäbe angeschlossen sind, bilden insgesamt eine miteinander verschweißte Anordnung aus korrosionsbeständigem oder welchem Stahl»
Dampf mit. einem Druck bis zu 12,7 kg/ca (180 p,s,i.) und auf einer (Temperatur von 193 0O (der Druck und die !Temperatur wer* den entsprechend der Art des zu trocknenden !Tabaks gewählt) wird in die Einlaßleitung 7 über das Drehansohlußstüok 12 ein*· geführt« Der Dampf fließt sodann durch eine einzige Eintritts« öffnung in die Ringkammer 3, in der er umläuft und von der er in die 12 geschlungenen leitungen 6 b gelangt« Von den ge·· schlungenen Leitungen gelangt der Dampf durch Verbindungslei.*» tungen 6 a radial naoh außen und in die beiden Röhren jedes der 12 Rührstäbe 6« Der Dampf wird sodann von den Enden der Rührstäbe radial in die Ringkammer 5 geleitet und von hier läuft er über die Heizröhren 2, die mit dem Ringraum 5 und dem Ringraum 4 verbunden sind, der über das Loch 8 a mit der Auelaßleitung 8 in Verbindung steht, zu dem Aneohlußstüok zu« rück» Die Ringkammer 4 ist mit einer Sohaufel- bzw. Ablenk«· platte 4 a versehen, die neben oder in der Nähe der Verbindung des Ringraumes mit der Auslaßleitung 8 angeordnet ist, so daß, wenn sich der Zylinder dreht und die Auslaßleitung ihre oberste Stellung erreicht, daa Kondensat in die Auslaßleitung abfließt«'
An dem Zuführungsende des Zylinders ist ein Sieb 14 vorgesehen,
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das mit dem Zylinder durch Flansche 14 a verbunden ist. Das Sieb, das denselben Durchmesser wie der Zylinder besitzt, weist auf seinem Umfang Öffnungen 14 ο auf, über die ein Netz bzw. ein Gewebe 14 d gezogen ist, das um das Sieb herumdoch eine Spannvorrichtung 16 gespannt gehalten wird, die die aneinandergrenzenden Enden des Netzes festklemmt« Das Zuführungsende des Siebes besitzt eine ringförmige Wand 14 bf deren Außendurchmesser gleich dem Durchmesser des Siebes ist und dessen Innendurchmesser ungefähr halb so groß wie ^ der Außendurchmesser ist« Die Öffnung in der ringförmigen Wand ist durch einen feststehenden Zentrierbund 21 verschieß«** sen, der Teil des vibrierenden Förderers 24 ist, der im wesentlichen auf der Achse des Zylinders angeordnet ist und von dem Chassis gehalten wird. Eine Terylen·*· bzw. Stabil·· folienabdichtung 23 (R4TeM,) ist um den Zuführungsteil des Förderers auf der Innenseite der Trommel vorgesehen, um zu verhindern, daß Tabakteilchen durch die Öffnung in den Zentrierbund, durch den der Förderer verläuft, auf die Außen·* seite der Trocknungsvorrichtung gelangen. Eine biegsame Ab*, dichtung 22 ist zwischen dem äußeren Umfang des Zentrierbun« des und dem Umfang der Öffnung in der Siebendwand angebrachte
W Die Innenfläche des Siebes ist mit mehreren Siebkratzern 15 versehen, die als Verlängerungen der Zylinderrührstäbe 6 dienen. Die Kratzer erstrecken sich von den Enden der Rühr·· stäbe 6 auf der einen Seite des Siebes bis zu der durch den Zentrierbund abgedichteten öffnung.
Unterhalb des Siebes ist eine Staubsammelrutsche 25 angeord·» net, an deren unterem Ende ein Sammelrohr 26 für einen Staub** beutel angebracht ist. Eine Austragsrutsohe 28 für den Tabak ist unterhalb des Zuführungsendes des Zylinders angeordnet.
Der gesamte Zylinder zusammen mit dem Sieb und den Einlaß*· und Auslaßleitungen 7» 8 ist von einem Gehäuse 70 umgeben, Filzabdichtungen 19 und 20 sind innerhalb des Gehäuses vor«·
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gesehen und sie liegen nahe dem Zuführungs- und dem Austrags·* ende des Zylinders an der äußeren Oberfläche des Zylinders ane Trennwände 71, 72 mit kreisförmigen Öffnungen sind gleich« falls vorgesehen, durch die die Zylinderenden hindurchragen, und der Raum zwischen dem Zylinder und den kreisförmigen Öffnungen wird durch die eben erwähnten Abdichtungen 19 und 20 verschlossen. Auf diese Weise wird verhindert, daß Staub und der Strom der trocknenden I>uftf der durch eine noch zu beschreibende Einrichtung erzeugt wird, in den Raum um und unter dem Zylinder eindringen. Das Gehäuse wird durch End« wände 73, 74 verschlossen, wobei die an dem Zuführungsende ™ liegende Endwand eine Öffnung aufweist, durch die der vib«- rierende Förderer zusammen mit einer Siebsäuberungseinrich·· tung 17 ragt, die von einem Kasten 18 gesteuert wird» Die an dem Aus «-eagsende liegende Endwand des Gehäuses weist eine Öffnung auf, durch die der Körper des Drehanschlußstückes ragt, um das eine die Stopfbüchse abschirmende Platte und eine Tropfenschale 27 angeordnet sind.
Der zu trocknende Tabak wird über den vibrierenden Förderer 24 in das Sieb eingeführt und fällt auf die Innenseite des Siebese Die Staubteilchen gelangen durch das Netz und fallen in einen Beutel (nicht gezeigt), der an der Sammelöffnung 26 ^ der Staubrutsche befestigt ist. Durch die Drehbewegung des Zylinders und der Rührstäbe 15 wird der Tabak langsam ent·* lang dem Zylinder vorwärtsbewegt, wo er durch die Rührstäbe und Röhren erhitzt wird, und er fließt sodann an dem Aus·· tragsende ab und fällt in die Rutsche 28. Ein luftstrom wird in entgegengesetzter Richtung zu der Bewegungsrichtung des Tabaks in einer noch zu beschreibenden Art und Weise geführt» Der Zylinder, der ungefähr einen Durchmesser von 1,5 m und ungefähr eine Länge von 5.m besitzt, wird mit einer Geschwin*· digkeit von 10 bie 20 Umdrehungen pro Minute gedreht. Mit der Trocknungsvorrichtung können ungefähr 454 bis 6810 kg* Tabak pro Stunde behandelt werden» Die Durchgangsmenge an Tabak, die Rotationsgeschwindigkeit, die Dampftemperatur und die Tempera«
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tür und die Feuchtigkeit der Trocknungsluft sind alle so ein« gestellt, daß die erforderliche Verringerung der Feuchtigkeit erhalten wird»
Ein Motor 50, der auf einem Grundgestell 50 a "befestigt ist* das durch Schrauben 51 eingestellt werden kann, treibt über Riemenscheiben 50 b und Riemen 50 ο ein Gebläse 52 an« Das Auslaßende des Gebläses ist mit einer leitung verbunden, die mit einem "Taylor^Hebelmotor 53 versehen ist, der dazu dient, einen Umlenkschieber 54 einzustellen» Die Luft wird fe in drei Wege unterteilt, von denen ein Weg zu dem Erhitzer 56 führt, der mit einem Filter, Abscheider und einem Sicht** glas 57 verbunden ist, ein schraubenförmiger Weg führt über eine Kebenschlußleitung 58 zu der Hauptzuführungsleitung 63* die gleichfalls die erhitzte Luft aufnimmt, und ein dritter Weg führt zu einem Luftverstärkergebläse (booster). Die zu«· sätzliche Luft wird mit Hilfe eines Abführ·· bzw. Entnahme·» flügels 55 ab*» bzw. umgelenkt» Die Luft wird mit Hilfe von Luftwendern 59 unmittelbar vor und hinter dem Lufterhitzer abgelenkt«
Die Zusatzgebläseleitung 61 transportiert die zusätzliche Luft zu einem Abzug 68, und der Auslaß der Leitung 61 wird P durch Drosseln bzw«. Lüftungsschieber 62 gesteuert* Die zu·* eätzliche Luft wird gleichfalls durch den Erhitzer 56 aufge« heizt, und hierdurch wird das Sieb und die Windhaube vorge·* wärmt, so daß eine Kondensation in dem Abzug und auf dem Gewebe« bzw. Netzschirm verhindert wirdf die ansonsten wegen der hohen relativen Feuchtigkeit der abgeblasenen Luft auf«· treten würde.
Die Haupt zuführungsleitung führt von dem Erhitzer, der unge*· fähr in der Mitte der Trocknungevorrichtung angeordnet ist, zu dem Austrageende der Trooknungsverrichtung, wo sie entlang der Endwand des Gehäuses nach aufwärts verläuft und mit dem Inneren des Gehäuses durch eine öffnung in dem oberen Teil
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dieser Endwand in Verbindung steht. Eine Drossel 66 für die Einlaßluft ist in der leitung vorgesehen und an der Öffnung durch diese Endwand des Gehäuses ist ein Inzftzerstäuber "bzw. Diffusor 67 angebracht« Unter der Drossel und innerhalb des aufwärts verlaufenden Teiles der Hauptleitung ist ein die Temperatur feststellender Ballon bzw. Cuvette eines "Taylor11** Reglers angeordnet. Die Luft läuft von der Haupleitung durch den Zylinder und das Siebgewege und gelangt durch den Wind« haubenabzug 68 nach außen»
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Claims (22)

« ίο.- Pat entansprüche
1) Rotationstrocknungsvorrichtung gekennzeichnet durch einen um seine im wesentlichen horizontal ver-
P laufende Achse drehbaren Zylinder (1), durch entlang der Innenseite in Längsrichtung des Zylinders verlaufende Heiz·* leitungen (2) zum (Transport des Heizmediums und durch ein mit den Heizleitungen in Verbindung stehendes Drehanschlußstück (12), durch das das Heizmedium in die Heizleitungen ein- und abführbar ist«
2) Rotationstrocknungsvorrichtung naoh Anspruch 1$ gekennzeichnet durch in dem Zylinder angeordnete Rührstäbe (6) zur Unterstützung des in dem Zylinder zu trock-· nenden Materials.
fc 3) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe sich von der Innenseite des Zylinders aus radial nach innen erstrecken und daß jeder Rührstab zwei oder mehr leitungen zum Transport des Heizmediums besitzt»
4) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Rührstab zwei parallel zueinander verlaufende Leitungen enthält, die an den nebeneinanderliegenden Enden durch in radialer Richtung verlaufende Verbindungsleitungen (6a) miteinander verbunden sind.
5) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4·»
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η; , ι „.„,, ■ , „ι
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dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen der Rührstäbe über Verbindungsleitungen (6 Td) und Löcher (6 e) in dem Zylinder mit einem gemeinsamen Ringraum (3) in Verbin«· dung stehen, der auf der Außenseite des Zylinders angeordnet ist.
6) Rotationstrocknungßvorriohtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen eine gekrümmte Form aufweisen und an in radialer Richtung an· geordneten Platten (6 β) anliegen, die Verlängerungen der Rührstäbe bilden,
7) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6^ dadurch gekennzeichnet , daß die Ringkammer aus einem im Querschnitt halbkreisförmigen Rohr gebildet wird, das mit der innenfläche des Zylinders verschweißt ist»
8) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 5» 6 öder 1J9 . dadurch gekennzeichnet , daß eine Einlaß*«· leitung (7) von dem Drehventil (12) aus in den Zylinder hinein verläuft und mit dem Ringraum (3) über eine öffnung (6 ·) in dem Zylinder in Verbindung steht»
9) Rotationstrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitung (2) entlang der Innenseite des Zylinders durch im wesentlichen halbzylindrische Glieder gebildet werden, die mit ihren längsrändern mit dem Zylinder verschweißt sind,
10) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegen·» den Enden der Heizleitungen jeweils über Löcher (2a, 2b) in dem Zylinder mit zwei auf der Außenseite (13) des Zylinder· angeordneten Ringkammern (4, 5) in Verbindung stehen, von denen eine Ringkammer (5) als gemeinsame Einlaßleitung und die andere Ringkammer (4-) als gemeinsame Auslaßleitung dient«'
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« 12 ~
11) Rotationstrocknungsvorrichtung nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, und durch halb~ röhrenförmige Elemente gebildet sind, deren Längskanten mit der Außenseite des Zylinders verschweißt sind«
12) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Auslaßringkammer (4) über eine Öffnung (8 a) in dem Zylinder mit einer innerhalb des Zylinders verlaufenden, mit dem Dreh·- ventil (10, 12) verbundenen Auslaßleitung (8) in Verbindung steht»
13) Rotationstrocknungsvorrichtung nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich«* net, daß die Heizleitungen (2) und die Rührstäbe (6) je*· weils im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnet sind und daß die Rührstäbe zwischen diesen Heizleitungen verlaufen»
14) Rotationstrocknungsvorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Drehventil entfernt liegenden Ende des Zylinders ein Sieb (14) angeordnet ist, das einen zylindrischen Teil mit auf seinem Umfang ausgebildeten öffnungen (14 c) und eine ringförmige Wand (14 b) mit einer Öffnung aufweist, durch, die ein Förderer (24) geführt ist·
15) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadureh gekennzeichnet, daß das Sieb Kratzer (15) aufweist, die als Verlängerungen der RUhrstäbe in dem Zylinder ausgebildet sind»
16) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Siebes an«*' geordnete Staubsammelrutsche (25)·
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.- 13 -
17) Rotationstrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder auf zwei an der Außenseite des Zylinders "befestigten Spurringen (29, 30) läuft, die jeweils auf zwei Paaren von auf Wellen angeordneten Rollen (33) aufliegen.
18) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurringe an dem Zylinder durch Trägerarme (31) "befestigt sind, die im wesent-· liehen tangensial zu dem Zylinder verlaufen,
19) Rotationstrocknungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder gegen eine axiale Verschiebung durch Druckrollen (34)» die um senkrechte Achsen drehbar an dem Chassis "befestigt sind und mit 3e einer Seite der Spurringe im Eingriff stehen, gehalten wird.
20) Rotationstrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehen·* den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder durch einen Antriebsring (48), der mit der Außenseite des Zylinders verbunden ist, und durch eine Riemenscheibe ß6), die über eine Getriebeschnecke (44) mit einem Motor verbunden ist und durch Riemen (47) die um den Antriebsring j und die Riemenscheibe geführt sind, antreibbar ist.
21) Rotationstrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder, das Sieb und die Einlaß- und Auslaßleitungen von einem Gehäuse (70) umgeben sind und daß innerhalb des Gehäuses gegen den Zylinder anliegende Filzdichtungen (19» 20) angeordnet sind»
22) Rotationstrocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (52) vorgesehen ist, dessen Auslaß mit einer Leitung verbunden ist, die in drei Wege unterteilt ist, von denen ein
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Weg zu einem Erhitzer (56), ein zweiter Weg über eine ifeben« schlußleitung (58) des Erhitzers zu einer Hauptzuführungsleitung (63) zu dem Materialaustragsende der Troeknungsvor<~ richtung, wobei von der Hauptzuführungsleltung gleichfalls die erhitzte Luft aufnehmbar ist, und ein dritter Weg zu einem Lufthilfsgebläse führt, dessen zusätzliche luft gleichfalls durch den Erhitzer aufheizbar und dem Sieb zuführbar ist.
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