DE4109474A1 - Rottetrommel mit steuereinrichtung fuer aussetzbetrieb - Google Patents

Rottetrommel mit steuereinrichtung fuer aussetzbetrieb

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DE4109474A1 DE19914109474 DE4109474A DE4109474A1 DE 4109474 A1 DE4109474 A1 DE 4109474A1 DE 19914109474 DE19914109474 DE 19914109474 DE 4109474 A DE4109474 A DE 4109474A DE 4109474 A1 DE4109474 A1 DE 4109474A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rottetrommel, die infolge ihrer konstruktiven Anordnung und ihrer gesteu­ erten Betriebsweise in der Lage ist, unter Inanspruchnahme des aeroben Zersetzungsprozesses Müll und Abfall chargen­ weise zu Kompost zu verarbeiten. Es handelt sich um bio­ logisch abbaubaren Abfall, der unter Einwirkung von Mikro­ organismen und Sauerstoff zu Kompost verarbeitet werden kann, wobei zunächst Rohkompost erzeugt wird. Dieser Rohkompost kann anschließend in Mieten gelagert und zu weiteren Kompost­ qualitäten verarbeitet werden, entsprechend der der Eintei­ lung in Verrottungsgrade I bis V.
Bei Anwendung der Erfindung brauchen die groben Teile vor­ her nicht zerkleinert zu werden, ausgenommen Astwerk. Außerdem müssen die nicht verrottbaren Teile aus Kunststoff, Metall oder Mineralien vorher nicht entfernt werden. Es können auch konterminierte Böden, z. B. ölverseuchte, sowie Klär­ schlamm unter Zugabe von Stroh, Häcksel, unbehandelten Holz­ gemischen wie z. B. Hobelspäne und Abfälle aus Parks und Gär­ ten in Zusammenhang mit der allgemeinen Landschaftspflege verrottet werden.
Durch die Wirkungsweise der Steuereinrichtung der vorgeschla­ genen Rottetrommel wird erreicht, daß der aus der Rotte­ trommel entnommene Kompost kein Sickerwasser und sehr wenige Anteile an unangenehmen Geruchsstoffen emittiert, so daß dieser Kompost direkt in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben verwendbar ist. Dies wird erreicht durch die ge­ steuerte Abführung der Verrottungsgase aus der Trommel und die Zufuhr von Luft. Eine Steuereinrichtung erfaßt die Gaszusammensetzung und die Temperatur in der Trommel und steuert hierdurch die Trommelbewegung und den Gasaustausch insgesamt.
Rottetrommeln sind an sich bekannt. Ihre Arbeitsweise wird grundsätzlich als dynamisches Verrottungsverfahren bezeich­ net. Die Erfindung geht von dem Stand der Technik aus, den Rottetrommeln darstellen, in denen das zu verrottende Ma­ terial während des Verrottungsvorganges bewegt wird, um Kompost, zumindest in der Form von Rohkompost zu gewinnen. Bekannte Rottetrommeln weisen erhebliche, unterschiedliche Nachteile auf, wenn von folgenden Forderungen ausgegangen wird, die eine solche Rottetrommel erfüllen muß:
  • 1. Einfacher konstruktiver Aufbau, auch bezüglich der Er­ weiterungsmöglichkeit nach dem, Baukastenprinzip.
  • 2. Einfache und bequeme Reinigungsmöglichkeit in Form einer Selbstreinigung.
  • 3. Nachträglicher Einbau auf geringer Grundfläche.
  • 4. Automatischer Betrieb bei geringen Betriebskosten.
  • 5. Einfache Bedienung.
  • 6. Sichere thermische Hygienisierung des gesamten Rottgutes.
  • 7. Gleichbleibende, homogene Kompostqualität.
  • 8. Kurze Rotte- Prozeß- Zeit.
  • 9. Optimale Mischung und Homogenisierung ohne zusätz­ liches Mischaggregat.
  • 10. Gleichmäßige Verteilung der Feuchtigkeit und der Mikro­ organismen während des gesamten Rotteprozesses.
  • 11. Selektive, schonende Zerkleinerung des Rottgutes.
  • 12. Nicht verrottbares wie Kunststoffe, Batterien, Blech­ dosen, Glasflaschen u. ä. sollen unversehrt am Ende des Rotteprozesses durch Aussieben entfernbar sein.
  • 13. Es soll keine vorgeschaltete Zerkleinerungseinheit erforderlich sein.
  • 14. Keine Sickerwasser- Emission infolge der geschlossenen Trommel- Bauweise.
  • 15. Keine Sickerwasser- Emission im Frischkompost nach dem Rotteprozeß.
  • 16. Keine Geruchsbelästigung durch Abbau der geruchsintensiven Stoffe in der Trommel mit Hilfe der eingebauten Filter.
  • 17. Mögliche Zugabe von Klärschlamm vor der Verrottung.
  • 18. Anordnung von mehreren Trommeln, z. B. parallel zueinander, die von einer zentralen Steuereinrichtung gesteuert wer­ den und zwar auf solche Weise, daß bei Stillstand einer oder mehrerer Trommeln die im Betrieb befindlichen den Verrottungsprozeß weiter durchführen können, wobei vor allem die dabei entstehendenden, störenden Abgase abgeführt werden.
  • 19. Wärmedämmung der Trommel in Zusammenhang mit der Außentemp.
  • 20. Vorwärmung der Zuluft mittels eines Wärmetauschers.
  • 21. Automatische Steuerung des gesamten Rotteprozesses.
  • 22. Befüllung der Trommel taktweise im Stillstand zur Vermeidung einer Verklumpung des Rottegutes.
Rottetrommeln dieser Art sind bekannt, weisen aber hinsichtlich der vor beschriebenen Anforderungen an Rottetrommeln erhebliche Nachteile auf. Die DE 29 44 519 A1 zeigt einen etwa horizontal verlaufenden Dreh- Reaktor, der mit Hilfe eines Förderers beschickt wird. Hierbei wird ein Verfahren angewandt, bei dem auf den Abfall vor seinem Einbringen in den Reaktor zwischen 5 und 30 Gewichts­ prozent Klärschlamm in Form von Schnüren beigefügt werden. Diese Klärschlamm Schnüre mit einer Länge von ca. 5 bis 20 Zentimetern und einem Durchmesser von ca. 1 bis 5 Millimeter müssen erzeugt werden durch eine Vorrichtung. Dieses technische Vorgehen ist überflüssig, weil zugegebener Klärschlamm bei der Drehung der Trommel automatisch mit dem übrigen Verrottungs­ material vermischt wird. Außerdem weist diese Schrift nur darauf hin, daß die zuzuführende Luftmenge in die Trommel nur geregelt wird durch Erfassung eines oberen, maximalen Temperaturwertes. Durch die Messung dieses Temperaturwertes wird die Luftzufuhr gesteuert. Die Überprüfung der Gaszusammensetzung im Innern der Trommel wird nicht überprüft und kann deshalb auch nicht zu Steuerzwecken benutzt werden. Außerdem sind hierbei besondere mechanische Einrichtungen vorgesehen, wie z. B. Hammermühlen zur Zerkleinerung des zu verrottenden Materials vorgesehen, wodurch auch die nicht zu verrotteten, Teile wie z. B. Glasflaschen, Batterien u.ä. mit zerkleinert werden. Außerdem ist bei dieser DE eine Anordnung als erforder­ lich angeführt in Form von längsgespannten Ketten innerhalb der Trommel, wie sie bei Weinkeltermaschinen üblich sind. Diese genannte DE 29 44 519 A1 genügt nicht den eingangs geschilder­ ten Ansprüchen gemäß der vorgeschlagenen Rottetrommel.
Die DE 36 26 903.4 A1 (Vorrichtung zur Herstellung von Kom­ post) zeigt eine Vorrichtung zur über privaten Herstellung von Kompost mit einer um ihre Längsachse rotierbaren Trommel. Hierbei ist der Trommelmantel im Bereich einer Sammeleinrich­ tung durch Einfügen eines Siebbleches nach außen offen. Diese Anordnung soll auch dazu dienen, eine Belüftung mit Luft durch­ zuführen. Die Abfälle werden hierbei grundsätzlich durch eine Zerkleinerungseinrichtung vor dem Einbringen in die Trommel zerkleinert. Dieses technische Vorgehen ist im Rahmen der Umweltbelastung schädlich, weil nicht verrottbare Gegenstände zerkleinert in den Verrottungsprozeß gelangen und nicht an­ schließend ausgesondert werden. Außerdem ist durch die mecha­ nische Anordnung infolge der Siebbleche ohne Steuerung des Gas-Wechsel- Vorganges weder eine bestimmte Kompostqualität noch eine gasbestimmte Sicherung der Umwelt zu erreichen.
Die Rottetrommeln des Standes der Technik weisen verschiedene Nachteile auf, so daß sie insgesamt die vorgenannten Forderungen 1 bis 22 an Rottetrommeln nicht insgesamt erfüllen. Die vorliegende Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, eine Rottetrommel vorzuschlagen, die mindestens die vorer­ wähnten Forderungen 1 bis 22 erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch eine Rottetrommel mit Steuereinrichtung für Aussetzbetrieb gelöst gemäß der Beschreibung, den Zeich­ nungen und den Schutzansprüchen. Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rottetrommel,
Fig. 2 einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Frontseite der Rottetrommel,
Fig. 4 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Beschickung mit Müll und des Abtransportes des Kompostes,
Fig. 6 eine Darstellung der Gas- und Luftführung und einer Steuer- und Regeleinrichtung und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer zentralen Steuer­ einheit.
Die Trommel 1 besteht aus einem zylindrischen, hohlen Trommel­ mantel 1.2 und weiteren Elementen, die noch zu beschreiben sind. Der Trommelmantel 1.2 besteht aus einem chemisch und mecha­ nisch stabilen Material, z. B. aus einem Stahl entsprechen­ der Qualität. Der Trommelmantel 1.2 kann auch außen und/oder innen mit einer Beschichtung versehen werden, die zur Wärme­ dämmung und zur Erhöhung der Steifigkeit verwendet werden kann. Die Trommel 1 ist an ihren beiden Enden mit jeweils einer Front­ platte 1.4 versehen. In der Praxis, auch aus wirtschaftlichen Gründen haben sich die Maße der Trommel 1 von ca. 10 Meter Länge bei einem Durchmesser von ca. 3,2 Meter als günstig er­ wiesen. Infolge des konstruktiven Aufbaus der der hohlen Trommel 1 ist es auf einfache Weise möglich, die Trommel in Baukasten­ bauweise zu vergrößern. Die wesentlichen Elemente zur Gas­ führung brauchen hierbei nicht verändert zu werden.
Insgesamt können die Abmessungen der Trommel 1, nämlich der Durchmesser und die Länge beliebig verändert werden ohne die Funktion des Rotteprozesses nachteilig zu beeinflussen. Auf der Innenwand des Trommelmantels 1.2 ist eine zweigeteilte Schnecke 9 angebracht, deren Zweiteilung in Bezug zur Trommelöffnung 2 zu sehen ist. Diese Trommelöffnung 2 ist mittig im Trommel­ mantel 1.2 angeordnet.
Die Schnecke 9 ist als Voll- oder Segmentschnecke ausgebildet und ist zur Trommelöffnung 2 zu jeweils links- und rechts­ gängig ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß bei der Be- und Entladung der Trommel 1 das Gut gleichmäßig auf die Länge der Trommel verteilt bzw. aus der Trommelöffnung 2 durch mehr­ maliges Drehen der Trommel entnommen werden kann. Die Trommel­ öffnung 2 ist mittels einer Klappe 3 verschließbar, die mittels eines bekannten Verstellelementes, z. B. in Form eines Verstellmotors oder eines Arbeitszylinders geöffnet und ge­ schlossen werden kann, welcher Vorgang von der zentralen Steuer­ einheit 50 betätigt wird. Die Bewegungsrichtung der Klappe 3 ist mit dem Pfeil 30 gekennzeichnet.
Die Trommel 1 ist entsprechend dem Pfeil 31 in beiden Rich­ tungen bewegbar, wodurch die Befüllung und die Entleerung mit Hilfe der Schnecke 9 über die Trommelöffnung 2 ermöglicht wird. Die Schnecke 9 ist nach den Prinzip des Rohrschnecken­ förderers ausgebildet. Die Breite der Schneckenflügel richtet sich nach der Größe des zu verarbeitenden Gutes. An der Trommel 1 sind auf deren Trommelmantel 1.2 mehrere Laufringe 4 befestigt, die mittels mehrerer Stützrollen 5 geführt werden, die ortsfest angebracht sind. Diese Anordnung ist üblich. Die Trommel 1 wird hierbei mittels eines, am Trommel­ mantel 1.2 angebrachten Zahnkranz 8 über ein Zahnrad 7 ange­ trieben. Dieses Zahnrad 7 ist auf übliche Weise mit einem An­ trieb 6 verbunden, der z. B. als elektrischer Getriebemotor ausgebildet sein kann.
Gemäß eine weiteren Ausführungsform können auch die beiden Trommelenden mittels Penellagern gelagert und über ein Vorge­ lege von einem Antrieb von der Stirnseite her angetrieben werden. Diese Lagerungsart und die Antriebsgestaltung ist dem Fachmann geläufig.
Die Anordnung der Schnecke 9 und der mittigen Anordnung der Trommelöffnung 2 sind wichtig für den schnellen und energie­ sparenden Füll- und Entleerprozeß, weil dadurch die Ver­ mischung des Rottegutes bei taktweiser Befüllung eine Verklum­ pung desselben verhindern. Auch wird bei der taktweisen Be­ füllung der Trommel in der Stillstandsphase Energie gespart. Außerdem ist die Schnecke 9 vorteilhaft für die Vermischung des Rottegutes und zur schnellen Entleerung des Frischkom­ postes.
Wesentliche Bedingungen für eine gezielte und schnelle Ver­ rottung von biologisch abbaubaren Abfällen sind außer der mechanischen Anordnung der Trommel auch die mechanische An­ ordnung der Vorrichtung, die den Gasaustausch bewirkt. Es ist bekannt, daß schädliche Gase wie CO2 und andere, geruchsbe­ lästigende aus der Trommel abgesaugt, einem Biofilter 21 zu­ geführt und Luft in die Trommel 1 eingeführt werden müssen. Zu diesem Zweck ist eine mechanische Vorrichtung an jeder der beiden Frontseiten der Trommel 1 angebracht, die steuer­ ungsmäßig mit der ersten Gasleitung 60 bzw. der zweiten Gas­ leitung 61 und einem 4-Wege-Ventil 46 verbunden sind. Diese beiden mechanischen Einrichtungen an den beiden Front­ seiten der Trommel 1 bestehen im wesentlichen jeweils aus einer Hohlachse 13, die mittels eines Halteelementes 20 befestigt ist, das seinerseits im Fundament 23 fest angebracht ist. Die Hohl­ achse 13 ist auf der, dem Innern der Trommel 1 zugekehrten Seite mit einem Achsenverschluß 13.1 verschlossen. Auf der der Frontplatte 1.4 abgekehrten Seite ist ein Rohranschluß 22 an dieser Hohlachse angebracht, der mit der ersten Gasleitung 60 bzw. auf der anderen Trommelseite mit der zweiten Gasleitung 61 verbunden ist.
Auf der Hohlachse 13 ist ein Gasanschlußkasten 12 mittels einer Dichtbuchse 12.1, die ein Buchsen- Querloch 12.2 auf­ weist, drehbar gelagert. Die Längsachsen der beiden Hohlachsen sind mit der Drehachse 1.1 der Trommel 1 identisch. An dem Gasanschlußkasten 12 sind mehrere, radial verlaufende Segmentschächte 10 angebracht, die an der Frontplatte 1.4 be­ festigt sind. Die Anzahl der Segmentschächte 10 ist beliebig. Hier ist ein Ausführungsbeispiel mit sechs, gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Segmentschächten dargestellt. Jeder Seg­ mentschacht weist eine Gasbohrung 10.1 auf, die direkt mit der Hohlachse 22 in Verbindung steht, wobei diese Verbindung durch den Durchgangsschlitz 13.2 gebildet wird, der nur auf der Ober­ seite der Hohlachse 13 angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Hohlachsen 13 um 180 Grad nach unten gedreht, wobei die Luft stets von un­ ten eingeleitet wird, während die Abgase zur Vermeidung der Stopfgefahr stets im oberen Trommelbereich abgesaugt werden. Diese Betriebsweise kann auch über die Zentrale Steuerein­ heit 50 gesteuert werden.
Am radialen äußeren Ende ist jede Gasbohrung 10.1 mit einem drehbaren Reinigungsdeckel 11 verschließbar, der mittels ei­ nes Scharnieres 11.1 gehalten wird, wobei die Drehung dieser Reinigungsdeckel durch die Drehung der Trommel beeinflußt wird. Im Bereich des Trommelmantels münden die Gasbohrungen 10.1 durch jeweils eine Queröffnung 10.2 in eine Gasöffnung 1.3 in der Frontplatte 1.4 direkt im Innern der Trommel 1. Die bei der Verrottung entstehenden Gase werden auf diese Weise im oberen Trommelbereich abgesaugt, da dieser Raum frei ist, da die Trommel nur bis ca. 80% gefüllt. Auf die gleiche Weise kann auch die zur Verrottung erforderliche Luft zugeführt wer­ den. Weil sich die Trommel 1 zusammen mit dem Gasanschlußkasten um ihre Längsachse 1.1 dreht und die Hohlachse 13 festgehalten wird, kann jeweils nur oder Augenblick senkrecht nach oben stehende Segmentschacht das Gas über die Queröffnung 10.2 und die be­ treffende Gasbohrung 10.1 über den Durchgangsschlitz 13.2 das Gas leiten. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung oder Ver­ stopfung der Segmentschächte 10 vermieden. In jedem Seg­ mentschacht 10 ist in der Gasbohrung 10.1 ein Filterele­ ment 14 angebracht, welches die Schwebstoffe im Gas zurückhält. In jedem Segmentschacht ist in der Gasbohrung 10.1 ein Filter­ element 14 angebracht, welches die Grobstoffe im Gas zurückhält. Beim Absaugen des Gases entsteht in der Trommel 1 ein geringer Unterdruck. Dadurch sind beim Drehen der Trommel die im oberen Be­ reich befindlichen Reinigungsdeckel geschlossen. Diese Wirkung kann durch Federn oder Gewichte unterstützt werden. Beim weiteren Drehen der Trommel öffnen sich die im unteren Bereich befind­ lichen Reinigungsdeckel 11, z. B. infolge der Schwerkraft und die Grobstoffe rieseln von der Oberfläche der Filterelemente heraus und können leicht entfernt werden. Die Reinigungsdeckel 11 drehen sich um die Scharniere in Richtung des Pfeiles 33. Das Steuerprogramm kann beliebig über die Zentrale Steuerein­ richtung 50 über Programme oder direkt von Hand durchgeführt werden, wobei auch Fernüberwachung und -Steuerung möglich sind. Grundsätzlich wird der Verrottungsvorgang so durchge­ führt, daß die Trommel nach dem Füllen im Aussetzbetrieb um ihre Längsachse 1.1 abwechselnd in beide Richtungen gedreht wird.
Während des Verrottungsprozesses bewirkt die im Aussetzbetrieb rotierende Trommel 1 einen Temperaturausgleich über den Trommelmantel, unabhängig von der Außentemperatur. Gleich­ zeitig werden die in der Trommel befindlichen Gase mit dem Rottegut vermischt, bzw. die abzuführenden Gase, hauptsächlich CO2, in den oberen Trommelbereich gebracht, während die zuge­ führte Luft mit dem Rottegut vermischt wird. Die Gasabführung der schädlichen Gase und die Luftzufuhr werden in der Weise ge­ regelt, daß die beiden Trommelenden wechselseitig mit Luft ver­ sorgt werden, während auf der jeweils anderen Trommelseite die Gase abgesaugt werden. Dies erfolgt so, daß z. B. Gas über den Rohranschluß 22 und die erste Gasleitung 60 in Richtung des Pfeiles 32 vom Verdichter 43 angesaugt werden. Hierbei läßt das 4- Wegeventil 46 den Weg zur dritten Gasleitung 62 frei. Hierbei ist der Durchgang des 4-Wegeventils zwischen der Luft- Eingangsleitung 65 und der zweiten Gasleitung 61 frei. Infolge des beim Absaugen des Gases über die erste Gasleitung 60 ent­ steht in der Trommel 1 ein bestimmter Unterdruck, der die Luft über die zweite Gasleitung 61 in die Trommel 1 drückt. Durch Verstellung des 4-Wege-Ventils 46 mittels der Ventil- Verstelleinrichtung 47 erfolgt der umgekehrte Vorgang. Dann wird nämlich Gas über die zweite Gasleitung 61 aus der Trommel ab­ gesaugt. Hierbei läßt das 4-Wege-Ventil den Weg frei zur drit­ ten Gasleitung 62, während aus der Luft-Eingangsleitung 65 Luft über die erste Gasleitung 60 in die Trommel 1 gesaugt wird. Das 4-Wege-Ventil dient demnach zur Umkehrung der Gas- und Luftströmung von einer Trommelseite auf die andere. Bei jeder dieser beiden Strömungsrichtungen gelangt das abgesaugte Gas über die dritte Gasleitung 62 in den Verdichter 43 und wird auf diesem Strömungsweg vom Gasfühler 48 auf seine Zusammensetzung überprüft. Entsprechend diesen Meßergebnissen steuert die zentrale Steuereinheit 50 die Bewegung der Trommel und/oder die Umkehrung des Gasflusses. Außerdem wird hierdurch auch die Durchflußmenge des Verdichters 43 geregelt, dessen Verdichtermotor 44 von der Steuereinrichtung 45 ge­ regelt wird, die ebenfalls an die zentrale Steuereinrichtung 50 angeschlossen ist.
Über die vierte Gasleitung 63 werden die abgesaugten Gase einem Biofilter 21 zugeleitet, in welchem sie mikrobiologisch zersetzt und über die fünfte Gasleitung 64 ins Freie gelangen. Zwischen der vierten Gasleitung 63 und der Luft- Eingangs­ leitung 65 kann auf bekannte Weise ein Wärmetauscher ange­ bracht werden, wobei die Wärme der Abgase auf die, in die Trommel eingeführte Luft übertragen wird, so daß diese vorge­ wärmt wird. Es handelt sich hierbei um Wärme, die beim Verrottungsprozeß entsteht.
Das Füllen und Entleeren der Trommel 1 erfolgt chargenweise. Beim Füllen ist die Klappe 3 geöffnet. Hierbei wird die Trom­ mel 1 durch den Antrieb 6 festgehalten. Der Zuförderer 17, z. B. in Form eines Bandförderers transportiert den Müll ohne Vorbehandlung in die Trommelöffnung 2. Nach bestimmter Zeit, von der Steuereinheit 50 gesteuert, schließt die Klappe 3 und die Trommel 1 wird zur Verteilung des Mülls eine bestimmte Zeit gedreht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Trommel bis zu etwa 80 Prozent ihres Fassungsvermögens gefüllt ist. Dann beginnt der Verrottungsprozeß, der nach etwa 3 Tagen einen Rohkompost liefert, der ca. 40 bis 50% Feuchtigkeit auf­ weist. Dieser Kompost wird aus der Trommel 1 entfernt, indem diese ständig gedreht wird bei geöffneter Klappe 3. Der fertige Kompost fällt hierbei in den Aufnahmetrichter 16 und wird mittels des Abförderers 18 abtransportiert und ent­ sprechend seinem Verrottungsgrad direkt auf Garten- oder Landschaftsgelände gebracht. Aus anwendungstechnischen Gründen ist es aber auch günstiger, den Rohkompost in Mieten zwischenzu­ lagern. Es ist wesentlich für die Erfindung, daß mit der Trommel 1 in Zusammenhang mit der zentralen Steuereinheit 50 jeder gewünschte Verrottungsgrad erreicht werden kann. Die mechanische Anordnung der Schnecke 9 und der mittigen Anordnung der Trommelöffnung 2 sind wichtig für den schnellen und energiesparenden Verrottungsprozeß, weil dadurch die Ver­ mischung des Verrottungsmaterials mit Luft und die Gasabfuhr gesichert sind.
Der Zuförderer 17 und der Abförderer 18 können als Gurt-, Plattenband-, Kratzer- oder Kettenförderer ausgebildet sein. Auch andere Stetigförderer wie z. B. Schneckenförderer können eingesetzt werden.
Aufstellung der Bezugszeichen
 1 Trommel
 1.1 Drehachse
 1.2 Trommelmantel
 1.3 Gasöffnung
 1.4 Zwei Frontplatten
 2 Trommelöffnung
 3 Klappe
 4 Laufringe
 5 Stützrollen
 6 Antrieb
 7 Zahnrad
 8 Zahnkranz
 9 Schnecke
10 Segmentschächte
10.1 Gasbohrung
10.2 Queröffnung
11 Reinigungsdeckel
11.1 Scharniere
12 Gasanschlußkasten
12.1 Dichtbuchse
12.2 Buchsen-Querloch
13 Hohlachsen
13.1 Achsenverschluß
13.2 Durchgangsschlitz
14 Filterelemente
15 -
16 Aufnahmetrichter
17 Zuförderer
18 Abförderer
19 Entleerungstrichter
20 Halteelement
21 Biofilter
22 Rohranschluß
23 Fundamentplatte
30 Pfeil für die Bewegung der Klappe 3
31 Pfeil für die Drehrichtung der Trommel 1
32 Pfeil für Gasfluß
33 Pfeil für Schwenkbewegung (für 11)
40 Temperaturfühler
41 Regeleinrichtung
42 -
43 Verdichter
44 Verdichtermotor
45 Steuereinrichtung
46 4-Wege-Ventil
47 Ventil-Verstelleinrichtung
48 Gasfühler
49 -
50 Zentrale Steuereinheit
60 erste Gasleitung
61 zweite Gasleitung
62 dritte Gasleitung
63 vierte Gasleitung
64 fünfte Gasleitung
65 Luft-Eingangsleitung

Claims (7)

1. Rottetrommel mit Steuereinrichtung für Aussetzbetrieb mit einer mechanisch um ihre symmetrische Längsachse drehba­ ren, länglichen, zylindrischen Trommel, einem Gasführungs­ system und einer Steuereinrichtung für die Trommelrotation und die Gasführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgende Merkmale aufweist:
  • - eine Trommelöffnung (2) im Trommelmantel (1, 2), die mittig zwischen den beiden Trommelenden angeordnet und mittels einer Klappe (3) über eine bekannte Hilfsein­ richtung verschließbar ist,
  • - an beiden Trommelenden jeweils eine Frontplatte (1.4), die mit dem Trommelmantel (1.2) fest verbunden sind,
  • - an jeder Frontplatte (1.4) ein Gasanschlußkasten (12), der fest mit dieser Frontplatte verbunden ist,
  • - an jedem Gasanschlußkasten (12), mit diesem fest ver­ bunden, gleichmäßig verteilte, radial verlaufende Segmentschächte (10),
  • - in jedem Segmentschacht (10) eine Gasbohrung (10.1), die an ihren äußeren Ende offen ist und die eine Quer­ öffnung (10.2) im äußeren Bereich des Trommelmantels (1.2) aufweist,
  • - mehrere Gasöffnungen (1.3) in jeder Frontplatte (1.4), entsprechend der Anzahl der Segmentschächte (10), wobei diese Gasöffnungen (1.3) entsprechend der Stellung der Segmentschächte (10) beim Drehen der Trommel (1) mit den Queröffnungen (10.2) in den Segmentschächten (10) fluchten,
  • - eine, an jedem Trommelende um 180° drehbare Hohlachse (13), die mittels Halteelementen (20) fest mit einer Fundament­ platte (23) verbunden ist und im Innern der Trommel (1)
  • - mittels eines Achsenverschlusses (13.1) verschlossen ist, wobei die Achsen dieser Hohlachsen identisch sind mit der Drehachse (1.1) der Trommel (1),
  • - einen Durchgangsschlitz (13.2) im oberen Bereich jeder der beiden Hohlachsen (13),
  • - eine Dichtbuchse (12.1) auf jeweils einer Hohlachse (13) drehbar gelagert und mit Buchsen- Querlöchern (12.2) ausgestattet, die mit den Gasbohrungen (10.1) fluchten, wobei jeder dieser Dichtbuchsen (12.1) jeweils mit einem der beiden Gasanschlußkästen (12) fest verbunden ist,
  • - ein Filterelement (14) in jeder Gasbohrung (10.1),
  • - einen Reinigungsdeckel (11) im oberen Bereich jeder der oben offenen Gasbohrungen (10.1), wobei diese Reinigungs­ deckel mittels Scharnieren (11.1) in Richtung des Pfei­ les (33) schwenkbar sind,
  • - eine bandartige Schnecke (9), die an der Innenseite des Trommelmantels (1.2) befestigt ist und zur Trommelöffnung (2) hin auf einer Seite linksgängig und auf der anderen rechtsgängig ausgebildet ist,
  • - jeweils einen Rohranschluß (22), der in die Hohlachse (13) mündet, wobei auf einer der beiden Enden der Trom­ mel (1) ein Rohranschluß (22) mit einer ersten Gasleitung (60) und am anderen Ende mit einer zweiten Gasleitung (61) verbunden ist,
  • - einen oder mehrere Temperaturfühler (40) im Bereich der Trommel (1),
  • - ein 4-Wege-Ventil (46), das mittels einer Ventil-Ver­ stelleinrichtung (47) zwischen zwei Endstellungen ver­ stellbar ist, wobei bei der ersten Endstellung die erste Gasleitung (60) mit der dritten Gasleitung (62) und die Luft-Eingangsleitung (65) mit der zweiten Gasleitung (61) verbunden sind, während bei der zweiten Endstellung die zweite Gasleitung (61) mit der dritten Gasleitung (62) und die Luft-Eingangsleitung (65) mit der ersten Gasleitung (61) verbunden sind,
  • - einen Axialverdichter (43), der mit der dritten Gaslei­ tung (62) verbunden ist und angetrieben ist von einem Verdichtermotor (44), der über eine Steuereinrichtung (45) bezüglich des Durchflusses des Gases regelbar ist,
  • - einen Gasfühler (48), der zwischen dem 4-Wege-Ventil (46) und dem Axialverdichter (3) in der dritten Gaslei­ tung (62) angeordnet ist,
  • - einen Antrieb (6), der mit dem Zahnrad (7) verbunden ist, das mit dem Zahnkranz (8) zusammenarbeitet, der auf dem Trommelmantel (1.2) befestigt ist, wobei dieser Antrieb mit der Regeleinrichtung (41) funktionsmäßig verbunden ist und
  • - eine zentrale Steuereinrichtung (50), die funktionsmäßig verbunden ist mit den Temperaturfühlern (40), der Regel­ einrichtung (41), der Ventil- Verstelleinrichtung (47), dem Gasfühler (48) und der Steuereinrichtung (45).
2. Rottetrommel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Segmentschächte (10) auf den beiden Frontplatten (1.4) jeweils gleichmäßig verteilt sind.
3. Rottetrommel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Frontplatte (1.4) vorzugsweise sechs Segmentschäch­ te (10) gleichmäßig verteilt, angeordnet sind.
4. Rottetrommel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß außen am Trommelmantel (1.2) mehrere Laufringe befestigt sind, die auf ortsfesten, drehbaren Stützrollen (5) abstütz­ bar sind.
5. Rottetrommel nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß nach einer weiteren Ausführungsform die Trommel 1 beidseitig mittels Pendellagern ausgestattet ist.
6. Rottetrommel nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (1.2) innen und/oder außen mit einer wärmedämmenden Schicht versehen ist.
7. Rottetrommel nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vierten Gasleitung (63) und der Luft­ Eingangsleitung (65) ein Wärmetauscher angeordnet ist, der Abgaswärme auf die zugeführte Luft überträgt.
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