DE2708698C3 - Drehtrommel zum Schnellverrotten von Abfallstoffen - Google Patents

Drehtrommel zum Schnellverrotten von Abfallstoffen

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DE2708698C3 DE2708698A DE2708698A DE2708698C3 DE 2708698 C3 DE2708698 C3 DE 2708698C3 DE 2708698 A DE2708698 A DE 2708698A DE 2708698 A DE2708698 A DE 2708698A DE 2708698 C3 DE2708698 C3 DE 2708698C3
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    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel zum Schnellverrotten von vorbehandelten festen und flüssigen Abfallstoffen mit einem an einem Ende den Eintrag aufweisenden wärmeisolierten Hohlzylinder.
Bekanntlich spielt die biologische Aufbereitung von Müll bei der Müllbeseitigung eine zunehmende Rolle, da dadurch eine Umweltverschmutzung vermieden und ein großer Anteil des anfallenden Mülls nutzbringend verwertet werden kann.
Es ist bekannt, bei der biologischen Aufbereitung von Müllanteilen den Müll mit Klärschlamm oder anderen flüssigen Abfallstoffen anzufeuchten, um dadurch die Verrottung in Gang zu setzen und gleichzeitig das C.N.P-Verhältnis zu verbessern.
Um unter diesen Bedingungen eine Schnellverrottung zu erhalten, ist es bekannt, den vorbehandelten, d. h. zerkleinerten, vorsortierten und anderweitig behandelten Müll mit Klärschlamm od. dgl. flüssigen Abfallstoffen bis zu einer Feuchte von etwa 65% zu mischen und die Mischung in das eine Ende einer langgestreckten und liegend angeordneten Drehtrommel einzubringen, die um eine Horizontale oder schwach gegen die Horizontale geneigte Achse antreibbar ist. Derartige Trommeln können 20 bis 40 m oder länger sein und einen Durchmesser von i bis 5 m oder mehr aufweisen. Der Trommelmantel ist gegen Wärmeverluste isoliert, so daß sich die bei einsetzender biologischer Verrottung in der Trommel bildende Wärme in der Trommel halten kann und das Gut ohne äußere Beheizung der Trommel eine Temperatur zwischen 70 und 800C annimmt. Dadurch werden pathogene Reime in dem Müll weitgehend getötet und der VerröUUhgsvüfgatig beschleunigt. Am anderen Ende der bekannten Trommel tritt das behandelte Gut mit einer etwas Verringerten Feuchtigkeit von 40 bis 45% zusammen mit durch die Wärme entstandenem Wasserdampf aus.
Das aus solchen Trommeln gewonnene Gut muB noch einige Tage oder Wochen gelagert und nachkompostiert werden, ehe es insbesondere zu Düngezwecken weiterverwendet werden kann. Die Lagerung des anfallenden Gutes für die Nachkompostierung erfordert erhebliche Lagerflächen und einen erhöhten Aufwand für die Beschickung und Leerung der Lagerplätze. Außerdem ist die Nachkompostierung während der Lagerung weitgehend abhängig von den Einflüssen und Änderungen aer Umgebungsatmosphäre. to
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und die eingangs näher bezeichnete Drehtrommel so weiterzubilden, daß die Schnellverrottung wesentlich vollständiger und intensiver vorangetrieben werden kann, und zwar ohne erhöhten Platzbedarf und praktisch ohne erhöhten Energieaufwand, so daß das aus der Trommel austretende Gut praktisch unmittelbar zur Weiterverwendung abgefördert werden kann, ohne daß eine mehrtägige oder mehrwöchentliche Zwischenlagerung notwendig ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei einem Durchmesser von 2 bis 5 m des äußeren Hohlzylinders hat sich für den inneren Hohlzylinder ein Durchmesser von etwa 1 m bewährt Der Innenzylinder ist mit dem Außenzylinder fest verbunden, bedarf also keiner zusätzlichen Lagerung oder Antriebseinrichtungen und läuft mit dem Außenzylinder gleichförmig um. Das durch den Innenzylinder wieder zurückgeführte Gut erfährt in dem Innen ylinder eine Nachverrottung. Während dieser Nachvtrrottung, bei der in der Regel wesentlich geringere Wärmemengen erzeugt werder wird das im Innenzylinder befindliche Gut durch die im Ringraum des Auf. lzylinders erzeugte Wärme auf einer gleichförmigen erhöhten Temperatur gehalten. i> Ohne Vergrößerung der Abmessungen der Trommel und praktisch ohne nennenswerten Energieaufwand kann man am Eintragsende das schnell- und nachverrottete und damit verwendungsfertige Gut entnehmen.
Die Rürkführung des Gutes in entgegengesetzter 4» Richtung durch die Länge der Trommel bietet den weiteren Vorteil, daß man bestimm", j Anteilmengen des nachverrotteten Gutes aus dem mnenraum des Innenzylinders über steuerbare Öffnungen im Innenzylinder dem im Ringraum in entgegengesetzter Richtung αί wandernden Verrottungsgut beimengen kann, um so die Verrottung im Ringraum zu steuern und zu beschleunigen. Diese Zuführung von biologisch fertig aufbereitetem Gut zu dem noch zu verrottenden Gut im Ringraum erfolgt dabei besonder-- vorteilhaft am Eintragsende des ϊο Außenzylinders. Durch diese Beigabe von verrottetem Gut in dem neu zugpführten Gut kann man den Schnellverrottungsvorgang außerordentlich beschleunigen. Der Anteil der Beigabe läßt sich durch entsprechende Schieber /ur Steuerung der Übertrittsöffnungen v> genau einstellen.
Die durch Hie Aufnahme von Nachverrottungsgut im Innen/ylinder erhöhte Belastung der Trommel laßt sich bc/üglich der notwendigen Antriebsenergie /um Teil dadurch kompensieren, daß man den äußeren Ringraum wi durch mehrere in Umfangsriehtung verteilte und vom Außenzylinder nach innen und vom Innenzylinder nach außen ragende Teilwände ίη Teilkammern unterteilt, so daß bei Drehung der Trommel das Gut nur stets über einen begrenzten Winkel zurückfallen kann. Dadurch fn wird die Verteilung des Gutes um die Drehachse wesentlich vergleichm-ißigt und als Folge davon die notwendige Antriebskraft verringert.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Ringraum und der Innenraum unabhängig voneinander von außen be- und/oder entlüftbar und/oder mit gasförmigen Medien beaufschlagbar sind, z. B. mit Sauerstoff oder Stickstoff.
Die beiden Zylinder können konzentrisch oder exzentrisch zueinander angeordnet sein, da sie als eine Bewegungseinheit um eine gemeinsame Achse angetrieben werden. Auch ist die Querschnittsform der Zylinder nicht kritisch.
Die Zylinder bestehen zweckmäßigerweise aus Metall, insbesondere nichtrostendem Blech, wobei der Außenzylinder durch eine dicke Schaumstoffverkleidung wärmeisoliert sein kann, weiche durch eine äußere Kunststoffschale abgedeckt ist
Bei der Beschickung der Trommel können bestimmte Zuschlagstoffe oder die Feuchtigkeit herabsetzende Stoffe, wie Sägemehl, Kohlenstoffträgev, Stroh, Baumrinde, Methanol oder auch Kalk od. dgl., zur Einstellung eines gewünschten pH-Wertes dienende Stoffe zugegeben werden.
Am Eintragsende des Außenzylinde-s ist zweckrnä ßigerweise eine Zerkleinerung für das Gut vorgesehen, um eine möglichst gleichförmige Teilchengröße zu erhalten, die durch eine entsprechende, im Inneren des Ringrijmes erfolgende Siebung überwacht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Ausschnitt die Drehtrommel gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Quer ehnitt entlang der Schnittlinie H-II und
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie UI-III.
Die Drehtrommel zum Aufbereiten und Schnellverrotten von vorbehandeltem Müll und Klärschlamm weist einen langgestreckten, hohlen Außenzy.inder 1 auf, der aus Blech, vorzugsweise nichtrostendem Stahlblech, hergestellt ist und der eine unterschiedliche Länge aufweisen kann. Zweckmäßigerweise ist der Außenzylinder aus mehreren gleich langen Abschnitten zusammengesetzt, wie dies in der Mitte der F i g. 1 bei 1 a und 16 gezeigt ist. Die Abschnitte werden in entsprechender Weise an der Stoßstelle lc. z. B. durch Flansche, lösbar oder durch Verschweißen fest miteinander verbunden. Der Außenzylinder ist selbsttragend und weist eine hierzu ausreichende Festigkeit auf und ist über seine Länge verteilt mit Laufringen für Ringlager 4 versehen, welche den Zylinder um die Achse 6 drehbar abstützen. Zwei an den Enden vorgesehene Lager 4 sind an den sich mitdreher.den und als Verschlußdeckel für dei Zylinder dienenden Stirnwänden 2 und 3 vorgesehen.
Der Antrieb des Zylinders 1 kann über Außenzahnkränze und Ritzel oder durch Reibung erfolgen, indem der Zylinder mit seinem Außenmantel auf angetriebenen Reibrolle.i 7 und 8 (vgl. Fig. 3) z.B. in der Drehrichtung 9 angetrieben wird. In Längsrichtung kann der Zylinder beispielsweise durch die starren Stirnwände 2 und 3 geführt sein. Es können <<ber noch weitere Führungsmittel, insbesondere eine Führung über die Ring!agcr4, vorgesehen sein.
In dem Außepzylinder 1 ist unter Bildung eines Ringraumes 17 ein hohler Innenzylinder 5 angeordnet, der im Außenzylinder 1 fest durch nicht näher dargestellte Einrichtungen abgestützt ist, so daß die
beiden Zylinder eine starre Einheit bilden, die zusammen um eine gemeinsame Achse 6 rotieren, Dabei ist es nicht notwendig, daß der Innenzylinder 5 rTiittig in dem Außenzylindef 1 angeordnet ist. Er kann vielmehr exzentrisch angeordnet üein und einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweise«. Während der Außenzylinder 11 zweckmäßigerweise vom Eintragsende zürn anderen Ende gegenüber der Horizontalen schwach mach unten geneigt sein kann, kann demgegenüber dier Innenzylinder 5 horizontal ausgerichtet sein. Der Innenzylindef 5 begrenzt einen Innenraum 29, der durch die Zylinderwand von dem Ringranm 17 getrennt ist.
Der Ringraum 17 zwischen den beiden Zylindern 1 Und 5 kann in mehrere in Umfangsrichtung aneinander anschließende Teilkammern 17a, 17i>und 17c unterteilt sein, die miteinander in Verbindung stehen. Zu diesem Zweck können von dem Außenzylinder 1 nach innen ragende und vom Innenzylinder 5 nach außen ragende Teilwände 10 und 11 vorgesehen sein, welche sich beispielsweise parallel zur Drehachse erstrecken und paarweise angeordnet sowie innerhalb eines Paares gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, wie dies Fig.3 zeigt. Hierdurch wird erreicht, daß bei Drehung der Einheit das in dem Ringraum 17 befindliche Gut, das durch den sich drehenden Außenzylinder jeweils angehoben wird, nicht wieder voll bis zum untersten Teil des Ringraumes zurückfallen kann, sondern auf den Teil wänden 10 und 11 liegenbleibt und mitgenommen wird, so daß das in dem Ringraum befindliche Gut besser und gleichförmiger über den Umfang verteilt ist und größere Unwuchten, welche einen höheren Energieaufwand erforderlich machen, vermieden werden.
Im oberen Bereich der Stirnwand 2 ist ein Beschickungstrichter 15 für das zuvor aufbereitete Gut vorgesehen, so daß das Gut entsprechend dem Pfeil 16 in den Ringraum 17 gelangt.
Die Aufbereitung des Gutes besteht z. B. in einer Vorsortierung und Zerkleinerung des anfallenden Mülls sowie einer Mischung des Mülls mit flüssigen Abfallstoffen, wie Klärschlamm, und zwar bis zur Einstellung einer vorbestimmten Feuchtigkeit, die etwa bei 65% liegen kann. Die Aufbereitung oder Vorbehandlung kann auch noch darin bestehen, daß der Mischung weitere Zuschlagstoffe, wie Trocknungsmittel, Kohlenstoffträger oder den pH-Wert beeinflussende Stoffe, beigemischt werden.
Im dargestellten Beispiel erfolgt am Eintragsende in dem Ringraum 17 der Drehtrommel noch eine weitere Zerkleinerung und Vergleichmäßigung des eingeführten Gutes. Hierzu können bekannte Zerkleinerungseinrichtungen vorgesehen sein. Vor dem Weiterwandern des zerkleinerten Gutes in Richtung des Pfeils 20 durch den Ringraum 17 wird das Gut einer Siebung unterworfen. Zu diesem Zweck ist eine den Ringraum 17 durchquerende Siebwand 18 vorgesehen, die vorteilhafterweise schräg zur Drehachse 6, also nach Art einer Taumelscheibe, angeordnet ist Hierdurch wird eine heftige Einwirkung auf das zugeführte Gut erreicht, die noch dadurch wesentlich gefördert werden kann, daß zwischen der Siebwand 18 und der Stirnwand 2 eine lose Füllung von Zerkleinerungskörpern 19, wie Steinen oder Stahlkugeln, vorgesehen ist, deren Abmessungen größer als die Größe der Sieböffnungen ist Durch die Taumeischeibenwirkung der Siebwand 18 und die lose Füllung der Zerkieinerungskörper 19 wird eine hinreichende Zerkleinerungswirkung auf das in den Ringraum
17 eingetragßne aufbereitete Gut ausgeübt, Wobei die Siebwirkung gewährleistet, daß im hohen Maße vergleichmäßigtes Gut dem Schnellverrotlungsvorgang unterzogen wird.
ä Während der Durchwanderung des Ringraumes 17 in Richtung des Pfeils 20 wird das Gut bezüglich der Atmosphäre überwacht, so daß der Verrottungsvorgang in optimaler Weise vor sich geht. Die Überwachung kann durch Zuführung von Frischluft oder Abführung ίο der entstehenden Gase öder durch Zuführung von Gasen, v/ie Sauerstoff oder Stickstoff, erfolgen. Zu diesem Zweck können an den festen Stirnwänden 2 und 3 entsprechende, mit dem Ringraum 17 in Verbindung stehende und steuerbare Öffnungen vorgesehen sein, von denen eine durch den Stutzen 37 an der Stirnwand 1 angedeutet ist. Die bei der Verrottung entstehende Wärme bleibt erhalten, da der Mantel, wie schon erwähnt, außen eine hinreichende Wärmeisolierung aufweist, wie bei 50 angedeutet is!
2ö Wenn das Gut den Kingraum 17 im wesentlichen duchwandert hat, gelangt es an dem dem Eintragsende abgewandten Ende auf eine Siebwand 21, die eine Fortsetzung des Innenzylinders 5 bildet und die im dargestellten Beispiel zur Stirnwand 3 hin kegelstumpfförmig erweitert ist, wodurch der Ringraum 17 entsprechend im, Querschnitt verringert wird. Die Siebwand 21 bildet eine direkte Verbindung zwischen drin Ringraum 17 und dem Innenraum 29 des Innenzyiinders 5, durch die das Gut vom Ringraum 17 gemäß Pfeil 22 in den Innenraum 29 gelangen kann. Die Sieblochgröße ist so gewählt, daß das Gut, durch die Schnellverrottung entsprechend mürbe »ad zerkleinert, im wesentlichen unbehindert in den Innenraum 29 gelangen kann. Die Siebwand 21 verhindert aber gleichzeitig, daß solche Bestandteile, die der Verrottung nicht unterworfen werden können, d.h. in der Hauptsache Festkörper aus Kunststoff, auf der äußeren Wandfläche radial nach außen wandern, wobei diese Wanderungsbewegung noch durch eine Förder- und Hubeinrichtung, wie einen Schneckengang 30, der auf der Siebwand 21 angeordnet ist, unterstützt wird. Am Ende der Ringkammer 17 gelangen die nichtverrottbaren Festkörper auf diese V/eise zu einem obenliegenden Auslauf 31. durch den die nichtverrottbaren Bestandteile nach außen abgeführt werden.
Das verrottbare Gut tritt dagegen durch die Siebwand 21 in den Innenraum 29 und gelangt dabei auf eine undurchlässige zylindrische Halbschale 34, die den Übergangsbereich zwischen den beiden Räumen wenigstens nach unten, also zu der unteren Hälfte des Ringraumes 17 hin, abschirmt Die zylindrische Halbschale 34 bildet eine Förderrinne, die fest mit der Stirnwand 3 verbunden ist Das sich in dieser Halbschale 34 sammelnde Gut wird durch eine mit der Halbschale zusammenwirkende Fördereinrichtung, z. B. die Förderschnecke 32, 35, in Richtung des Pfeils 23 in einer der Wanderungsrichtung 20 des Ringraumes 17 entgegengesetzten Richtung in Bewegung gesetzt Die Förderschnecke 32, 35 oder andere mit der Halbschale 34 zusammenwirkende Förderelemente sind z.B. durch den Armstern 33 fest mit dem Innenzylinder 5 verbunden und rotieiren mit diesem, wodurch die gewünschte Förderwirkung erreicht wird. Im Innenraum 29 des Innenzyliinders 5 wird das Gut bei seiner Wanderung in Richtung des Pfeils 23 einer Nachverrottung unterworfen. Dabei ist eine gesonderte Belüftung oder anderweitige Überwachung der Atmosphäre des Innenraumes 29 zweckmäßig und notwendig. Hierzu
können entsprechende Zugangsöffnungen von außen vorgesehen sein, wie dies bei 36 in der Stirnwand 3 angedeutet ist. Obwohl bei der Nachvefrottung die Wärmeentwicklurig merklich geringer als bei der vorhergehenden VerrotUing im Ringraum 17 ist, bleibt das Gut aiif erhöhter Temperatur, da es durch den von dem Gut gebildeten Mantel im Ringraum 17 auf einer gleichförmigen Temperatur gehalten wird.
Bei der Durchwanderung des Ringraumes 17 und des Innenraumes 29 verringert sich die ursprüngliche Feuchtigkeit des Gutes von tl. B. 650^v auf eine Feuchtigkeit von etwa 30% am Austragsende des Innenraumes 29, wobei in dem Innenraurri 29 praktisch eine gewisse Nachtrocknung des Gutes erfolgt, Am Austragsende des innenfaürnes 29 ist ein Austragstrichter 24 vorgesehen, durch den das verrottete Gut entsprechend dem Pfeil 25 nach außen gelangt. Von der Stirnwand 2 ragt ein Abförderkanal 40, 41 in den Inrienraum 29, in dem ein mit dem Innenzylinder 5 verbundenes Förderelement, wie eine Förderschnecke 39, arbeitet, die über den Stern 38 am Innenzylinder 5 gehalten ist. Die Förderschnecke 39 fördert das ankommende Gut zwangsläufig aus dem Innenraum 29 in den Austragtrichter 24.
Es hat sich in vielen Fällen als zweckmäßig erwiesen, wenn man einen Teil des vollständig verrotteten Gutes dem frisch zugeführten Gut am Eintragsende des Ringraumes 17 zuführt, wodurch die Verrottung wesentlich vergleichmäßigt und beschleunigt werden kann.
Bei der dargestellten Vorrichtung ist eine einstellbare Rückführung des vollständig verrotteten Gutes in dem Eintragsraum der Ringkammer 17 möglich. Zu diesem Zweck besteht das eintragseitige Ende des Innenzylinders 5 aus einem hohlzylindrischen Siebabschnitt 42, in dem mit geringem Spiel der Abförderkanal vorgesehen ist. Der Abförderkanal besteht aus zwei teilzylindrU
to sehen Schalenkörpern 40,41, die konzentrisch angeord^ net und relativ zueinander um die Drehachse 6 verstellbar sind, wie dies in Fig.2 angedeutet ist. Hierdurch läßt sich auf der nach unten weisenden Seite des Abförderkanals ein Schieberspalt 43 veränderbarer Umfangsgröße einstellen, durch den das verrottete Gut aus dem Innenraum 29 über den freigelegten Siebäbschnitt 42 in den Eintragsbereich des Ringratimes 17 gelangen kann.
Selbstverständlich ist p.s rnög!ieh; über die Länge des
Innenzylinders 5 verteilt öffnungen im Zylindermantel vorzusehen, durch die vorbestimmte Mengen des verrotteten Gutes an verschiedenen Stellen über die Länge des Ringraumes 17 in diesen eintreten können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß eine Rückführung am Eintragsende ausreicht und besonders vorteilhaft ist, insbesondere, weil am Eintragsende auch eine genaue Einstellung des Rückführungsanteils möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»09 623/374

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    I. Drehtrommel zum Schnellverrotten von vorbehandelten festen und flüssigen Abfallstoffen mit einem an einem Ende den Eintrag aufweisenden wärmeisolierten Hohlzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Außenzylinder (1) ausgebildeten Hohlzylinder ein mit diesem bewegungsmäßig verbundener hohler Innenzylinder (5) mit höchstens dem halben Durchmesser des Außenzylinders (1) angeordnet ist, wobei der Ringraum (17) des Außenzylinders (1) mittel!» einer Überführungseinrichtung (21, 35) mit denn dem Eintragsende gegenüberliegenden Innenraum (29) des Innenzylinders (5) verbunden ist, und der Innenzylinder am Eintragsende des Außenzylinders (1) einen Austrag (39 bis 41) aufweist
  2. 2 Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (29) im Bereich der Überführungseinrichtung über eine Siebwand (21) mit dem Ringraum (17) in Verbindung steht
  3. 3. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Siebwand (21) in der Gutwanderungsrichtung durch den Ringraum (17) in Richtung auf die gestellfeste Stirnwand (3) kegelförmig erweitert.
  4. 4. Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überführungseinrichtung eine zylindrische Halbschale (34) von dem Radius des Innenzylinders (5) etwa entsprechendem Krümmungsradius von der Stirnwand (3) aus frei in den Inn^nraum (29) vorspringt und als Förderrinne für mit dt-tn Innenzylinder (5) umlaufende Förderelemente, insbes ndere eine Förderschnecke (32, 35), mit der Gutwanderungsrichtung (20) im Ringraum (17) entgegengesetzter Förderrichtung (23) ausgebildet ist.
  5. 5. Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überfüf rungseinrichtung eine mitumlaufende Förder- und Hubeinrichtung (30) im Ringraum (17) zum Anheben nicht verrotteter Gutteile zu einem in der Stirnwand (3) angeordneten Auslauf (31) vorgesehen ist.
  6. 6. Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (17) durch vom Außenzylinder (1) und vom Innenzylinder (5) vorspringende Teilwände (10, 11) in mehrere in Umfangsrichtung aneinander anschließende Teilkammern (17a, 176.17c;unterteilt ist.
  7. 7. Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (17) und der Innenraum (29) unabhängig voneinander von außen be- und/oder entlüftbar und/oder mit gasförmigen Medien beaufschlagbar sind.
  8. 8 Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintragsende des Au3enzylinders (1) ein an der gestellfesten Stirnwand (2) abgestützter und mit geringem Spiel in den Innen/ylinder (5) ragender Abförderkanal (40, 41) und in diesem arbeitende, mit dem Innenzylinder (5) umlaufende Förderelemente, insbesondere eine Förderschnecke (39), vorgesehen sind.
  9. 9. Drehtrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abförderkanal wenigstens eine Schiebereinrichtung zugeordnet ist, mittels der ein einstellbarer Anteil des verrotteter. Gutes aus dem Infteliraiiin (29) in den Ringraum (17) zurüek-
    führbar ist
  10. 10. Drehtrommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderkanal aus zwei teilzylindrischen und relativ zueinander zur Bildung eines Schieberspaltes (43) um die Drehachse verstellbaren, an der Stirnwand (2) angebrachten Schalenkörpern (40, 41) besteht, die von einem hohbylindrischen Siebabschnitt (42) des Innenzylinders (5) umgeben sind.
  11. 11. Drehtrommel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintragsende des Außenzylinders (1) eine Zerkleinerungseinrichtung (18, 19) für das Gut vorgesehen ist
  12. 12. Drehtrommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Stirnwand (2) eine den Ringraum (17) durchquerende Siebwand (18) vorgesehen ist
  13. 13. Drehtrommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwand (18) nach Art einer Taumelscheibe schräg zur Drehachse (6) im Ringraum (17) angeordnet ist.
  14. 14. Drehtrommel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (17) zwischen der Stirnwand (2) und der Siebwand (18) eine lose Füllung aus festen Zerkleinerungskörpern (19), insbesondere aus Steinen oder Stahlkugeln, von die Sieblochgröße übersteigenden Abmessungen vorgesehen ist
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