DE102007027400A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas mit anhaftenden Verunreinigungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas mit anhaftenden Verunreinigungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas (2) mit anhaftenden Verunreinigungen (3). Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß ein Altglasstrom einem Behälter auf einer Glasaufgabeseite (6) des Behälters zugeführt wird, wobei sich im Behälter ein Wasserbad (5) befindet und dem Behälter ein Wasserstrom zugeführt wird, wobei das Altglas in dem Behälter von der Glasaufgabeseite (6) zu einer Glasabgabeseite (8) des Behälters durch das Wasserbad (5) gefördert wird, wobei das aufbereitete Altglas auf der Glasabgabeseite (8) des Behälters abgeführt wird und wobei der Wasserstrom mit dem Altglas (2) gelösten Verunreinigungen (3) auf der Glasaufgabeseite (6) aus dem Behälter abgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten oder Recyceln von gebrochenem Altglas mit anhaftenden Verunreinigungen.
  • Es ist bekannt, daß Altglas, insbesondere Glasflaschen, zur Herstellung von neuem Glas verwendet werden kann, und zwar beliebig oft. Dies spart Energie und Rohstoffe, wobei gleichzeitig der Abfall reduziert wird. Altglas wird üblicherweise über Depot-Wertstoffcontainer erfaßt und entsorgt. Bei aus der Praxis bekannten Recyclingverfahren wird der überwiegende Teil des Altglases recycelt. Allerdings ist das Altglas mit den bekannten Verfahren nicht zu 100% wirtschaftlich recycelbar. In der Regel sind ca. 10% des Altglases nicht recycelbar. Dies liegt im wesentlichen daran, daß sich an diesem nicht recycelbaren Altglas nur schwer zu lösende Verunreinigungen, wie insbesondere (anklebendes) Papier, organische Verunreinigungen aber auch andere Materialien wie Sand, Erde und dergleichen befinden. Der nicht recycelbare Anteil an Altglas ist bisher zum Teil zu vergleichsweise hohen Kosten deponiert und anschließend entsorgt worden. Es ist bereits auch versucht worden, das nicht recycelbare Altglas zu Splitt oder auch Glaswolle weiter zu verarbeiten, wobei jedoch noch keine wirtschaftlich verwertbaren Ergebnisse erzielt worden sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten bzw. Recyceln von mit bekannten Verfahren nicht verwertbarem Altglas zur Verfügung zu stellen, das einfach und kostengünstig durchführbar ist und mit dem zumindest der überwiegende Teil des an sich nicht verwertbaren Altglases recycelbar ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Altglasstrom einem Behälter auf einer Glasaufgabeseite des Behälters zugeführt wird. Dabei besagt der Ausdruck "Altglasstrom", daß dem Behälter während der Aufbereitung kontinuierlich Altglas zugeführt wird. In dem Behälter befindet sich ein Wasserbad, wobei dem Behälter ein Wasserstrom zugeführt wird. Es handelt sich damit also um eine Naßaufbereitung, bei der sich durch die kontinuierliche Zuführung von Was ser eine Wasserströmung im Behälter ergibt. Das Altglas wird in dem Behälter von der Glasaufgabeseite zu einer Glasabgabeseite des Behälters gefördert, wobei sich die Hauptföderrichtung vorzugsweise etwa in horizontaler Richtung befindet. Dabei wird das Altglas durch das Wasserbad hindurchbewegt. Durch die Bewegung des Altglases im Wasserbad lösen sich die anhaftenden Verunreinigungen vom Altglas. Das aufbereitete, das heißt im wesentlichen von anhaftenden Verunreinigungen freie Altglas wird auf der Glasabgabeseite des Behälters abgeführt. Dem gegenüber wird der Wasserstrom mit vom Altglas gelösten Verunreinigungen nicht auf Glasabgabeseite, sondern auf der Glasaufgabeseite, also an anderer Stelle, aus dem Behälter abgeführt. Die Hauptförderichtung des Altglases ist ungleich der Strömungsrichtung des Wassers, vorzugsweise ist die Förderrichtung des Altglases zumindest im wesentlichen entgegengesetzt der Strömungsrichtung des Wassers. Auf diese Weise ist letztlich gewährleistet, daß auf der einen Seite des Behälters das aufbereitete Altglas und auf einer anderen Seite das Abwasser mit den Verunreinigungen abgeführt wird.
  • In konstruktiver Hinsicht weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Behälter auf, der zur Aufnahme des aufzubereitenden Altglases und zur Aufnahme eines Wasserbades ausgebildet ist. Letzteres bedeutet, daß der Behälter zumindest bereichsweise wasserdicht ausgebildet ist, um unerwünschte Wasserverluste zu vermeiden. Der Behälter, der vorzugsweise eine langgestreckte Form aufweist, weist an seiner Glasaufgabeseite eine Glasaufgabeöffnung auf, während an der der Glasaufgabeseite vorzugsweise gegenüberliegenden Seite, der Glasabgabeseite, eine Glasabgabeöffnung vorgesehen ist. Wie sich aus den Bezeichnungen der Öffnungen ergibt, erfolgt über die Glasaufgabeöffnung die Aufgabe des Altglases in den Behälter, während an der Glasabgabeöffnung die Abgabe des aufbereiteten bzw. recycelten Altglases aus dem Behälter erfolgt. Schließlich ist konstruktiv vorgesehen, daß die untere Kante der Glasaufgabeöffnung tiefer liegt als die untere Kante der Glasabgabeöffnung. Dies hat zur Folge, daß dem Behälter zugeführtes Wasser über die Glasaufgabeöffnung abgeführt wird. Auf diese Weise ergibt sich die zuvor erwähnte Strömungsführung, die zumindest im wesentlichen entgegen der Hauptförderrichtung des Altglases im Behälter ist.
  • Letztlich läßt sich durch die Erfindung sicherstellen, daß bis zu 90% des aufgegebenen Altglases recycelt werden.
  • Zur Förderung des Altglases im Behälter von der Glasaufgabeseite zur Glasabgabeseite durch das Wasserbad hindurch entstehen zwei grundsätzliche Alternativen. Einerseits ist es möglich, den Behälter als liegende Drehtrommel auszubilden, die während der Aufbereitung um ihre Längsachse rotiert. In diesem Falle wird die Energie zur Förderung des Altglases über den Behälter bzw. die Drehbewegung des Behälters aufgebracht. Alternativ dazu ist es möglich, den Behälter als solchen ortsfest auszubilden und im Behälter eine Fördereinrichtung vorzusehen, die das Altglas durch das Wasserbad hindurch von der Glasaufgabeseite zur Glasabgabeseite fördert.
  • Bei Verwendung einer Drehtrommel gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Förderung des Altglases im Behälter zu realisieren. Grundsätzlich kann die Drehtrommel von der Glasaufgabeseite zur Glasabgabeseite abfallend geneigt angeordnet sein. Alternativ oder auch kumulativ dazu können in der Drehtrommel Transportschaufeln zur Förderung des Altglases in Förderrichtung vorgesehen sein. Darüber hinaus kann alternativ oder auch kumulativ die Innenseite der Drehtrommel zumindest bereichsweise von der Glasaufgabeseite zur Glasabgabeseite abfallend konisch ausgebildet sein. In allen Fällen sorgt die Neigung, die grundsätzlich einstellbar sein kann, dafür, daß es bei Drehung der Drehtrommel zu einer Bewegung des im Behälter befindlichen Altglases in Richtung zur Glasabgabeseite kommt. Die Neigung der Drehtrommel sollte dabei wenigstens 0,5% betragen und liegt vorzugsweise zwischen 1% und 10% und insbesondere bei etwa 3%.
  • Um einen guten Reinigungseffekt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erzielen, sollte die Verweildauer des Altglases im Behälter wenigstens eine Minute betragen. Um einen hinreichenden Durchsatz bei gleichzeitiger guter Aufbereitung zu erzielen, sollte die Verweildauer des Altglases im Behälter zwischen 2 und 15 Minuten, insbesondere zwischen 3 und 10 Minuten liegen. Ein im Hinblick auf das Aufbereitungs- bzw. Reinigungsergebnis einerseits und hohen Durchsatz andererseits sehr gutes Ergebnis wurde bei einer Verweildauer von etwa 6 Minuten erreicht.
  • Desweiteren ist es für den Aufbereitungsprozeß günstig, wenn der Behälter mit wenigstens fünf Umdrehungen pro Minute rotiert. Bevorzugt sollte die Drehzahl zwischen 10 und 60 Umdrehungen pro Minute und insbesondere 20 bis 40 Umdrehungen pro Minute liegen. Eine besonders günstige Drehzahl wurde bei 30 Umdrehungen pro Minute festgestellt. Durch die vorgenannten Drehzahlen wird erreicht, daß das im Behälter befindliche Altglas während der Rotation der Trommel bis zu einem gewissen Grad bei der Drehung angehoben wird und anschließend wieder abrutscht. Hierbei reibt das Altglas nicht nur an der Innenwandung des Behälters, die einzelnen Altglasstücke reiben auch aneinander, so daß sich insbesondere auch aufgrund des Wasserkontaktes ein besseres Lösen von Verunreinigungen ergibt. Desweiteren kommt es dazu, daß scharfe Kanten am Altglas zumindest teilweise abgeschliffen werden, was die spätere Verwendbarkeit des aufbereiteten bzw. recycelten Altglases verbessert. Schließlich kann durch die vorgenannten Drehgeschwindigkeiten sichergestellt werden, daß das aufgegebene Altglas während des Aufbereitungsprozesses nicht oder allenfalls geringfügig zerkleinert wird. Selbst Altglasstücke mit einer Korngröße von bis zu 10 cm können aufbereitet werden, wobei die Stückigkeit nach dem Aufbereitungsprozeß im Behälter zumindest im wesentlichen erhalten bleibt.
  • Das Aufbereitungsergebnis und die Stückigkeit bzw. Korngröße des Altglases läßt sich, wie zuvor ausgeführt, unter anderem dadurch steuern, mit welcher Drehgeschwindigkeit der Behälter rotiert. Dabei versteht es sich, daß die vorgenannten Drehgeschwindigkeiten grundsätzlich auch auf Fördereinrichtungen übertragbar sind und in ortsfesten Behältern zur Förderung des Altglases vorgesehen sind.
  • Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Umstand zu, daß in der Drehtrommel wenigstens ein über die Trommelinnenseite überstehendes Mitnehmermittel vorgesehen ist. Das Mitnehmermittel sorgt während der Rotation der Drehtrommel dafür, daß eine stärkere Bewegung des im Behälter befindlichen Altglases stattfindet, dieses also nicht nur bei der Rotation der Drehtrommel weiter angehoben wird, sondern daß das im Behälter befindliche Altglas auch vermischt wird, um eine bessere Zugänglichkeit und damit Reinigung bzw. Aufbereitung sämtlicher Altglasstücke, die sich in dem Behälter befinden, zu gewährleisten. Dabei versteht es sich, daß es zweckmäßig ist, über den Umfang der Drehtrommel verteilt eine Mehrzahl von Mitnehmermitteln vorzusehen, so daß das Altglas bei einer Umdrehung des Behälters mehrfach mitgenommen und dabei vermischt wird.
  • Als ein besonders einfaches Mitnehmermittel hat sich ein langgestreckter Mitnehmerbalken erwiesen. Bevorzugt erstreckt sich der Mitnehmerbalken im wesentlichen über die Länge der Drehtrommel, wobei der Mitnehmerbalken zumindest im wesentlichen koaxial zur Drehachse der Drehtrommel ausgerichtet ist. Auf diese Weise ergibt sich durch die Mitnehmerbalken quasi über die gesamte Länge der Drehtrommel eine Mitnahme- und Mischfunktion. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, über den Umfang der Drehtrommel verteilt drei bis sechs jeweils gleich voneinander beabstandete Mitnehmerbalken vorzusehen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Mischfunktion des Altglases sind im Behälter weitere Mitnehmermittel vorgesehen, die sich in Form und Ausbildung von den ersten Mitnehmermitteln, das heißt von den Mitnehmerbalken unterscheiden. Bevorzugt sind in diesem Zusammenhang satteldachartige Mitnehmer geringer Längserstreckung. Durch die satteldachartige Form der Mitnehmer ist gewährleistet, daß das Altglas über die Schräge des Sattels an dem Mitnehmer hochläuft. Da die satteldachartigen Mitnehmer eine geringe Längserstreckung haben, läuft gleichzeitig rechts und links neben dem Mitnehmer Altglas entlang. Auf diese Weise ergibt sich eine weitere Vermischung des Altglases, was im Ergebnis zu einer verbesserten Reinigung führt. Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, die Mitnehmermittel, und zwar insbesondere die satteldachartigen Mitnehmer, zu lochen, so daß die Mitnehmer bei der Bewegung durch das Wasserbad keinen zu hohen Widerstand bieten.
  • Im übrigen hat es sich als günstig erwiesen, über den Umfang der Drehtrommel verteilt mehrere Reihen mit satteldachartigen Mitnehmern vorzusehen, wobei die weiteren Mitnehmermittel benachbarter Reihen in Längs- oder Förderrichtung des Behälters versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Versetzung ergibt sich im Ergebnis wiederum eine Verbesserung des Misch- und damit des Aufbereitungseffektes.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, dem Behälter einen Altglasstrom von mehr als 1 t/h zuzuführen. Bei Anlagen mittlerer Größe, beispielsweise mit einer Drehtrommel mit einer Länge von 6 Meter und einem Durchmesser von 2,50 Meter, lassen sich Durchsätze von 5 bis 10 t/h erzielen.
  • Zur Entnahme des Altglases aus dem Behälter ist innerhalb des Behälters im Bereich der Glasabgabeseite eine Glasaustragseinrichtung vorgesehen. Bei einem ortsfesten Behälter kann es sich hierbei um eine Fördereinrichtung jeglicher Art handeln, die das im Bereich der Glasabgabeseite befindliche Altglas aufnimmt und aus dem Behälter heraus fördert. Bei Verwendung einer Drehtrommel als Behälter bietet es sich an, an der Glasabgabeseite stirnseitig zur Glasabgabeöffnung führende Schaufeln ortsfest vorzusehen, die das in den Bereich der Schaufeln geförderte Altglas aufnehmen und bedingt durch die Rotation der Drehtrommel dieses über die Glasabgabeöffnung aus dem Behälter abwerfen. Um auch in diesem Falle den Widerstand bei der Bewegung der Schaufeln durch das Wasserbad gering zu halten und um wenig Wasser beim Austrag des Altglases mit auszutragen, bietet es sich an, die Schaufeln ebenfalls mit einer Lochung zu versehen.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, kommt dem Wasserbad im Behälter nicht nur die Bedeutung zu, das Lösen der anhaftenden Verunreinigungen zu unterstützen und das Altglas zu waschen, über die kontinuierliche Zugabe von Wasser und den sich daraus ergebenden Wasserabfluß werden die. im Wasserbad aufschwimmenden Verunreinigungen auf der Glasaufgabeseite abgeführt. Zur Unterstützung der Strömungsbewegung zur Glasaufgabeseite hin erfolgt die Wasserzugabe von der Glasabgabeseite entgegen der Förderrichtung des Altglases. Konstruktiv ist die Wasserzuführung in diesem Zusammenhang im Bereich der Glasabgabeseite vorgesehen.
  • Um eine hinreichende Strömung und damit einen hinreichenden Austrag der vom Altglas gelösten Verunreinigungen zu erzielen, wird ein Wasserstrom von mehr als 1000 l/h der Drehtrommel zugeführt. Vorzugsweise sollte der Wasserstrom zwischen 5000 l/h und 20.000 l/h liegen. Je nach Aufgabegut und Aufgabemenge sollte der Wasserstrom im übrigen regelbar sein.
  • Im übrigen bietet es sich an, wenn auch der zum Antrieb der Drehtrommel vorgesehene Drehtrommelantrieb eine variabel einstellbare Antriebsleistung hat, so daß die Drehtrommel in einfacher Weise mit unterschiedlichen Drehtrommelgeschwindigkeiten betrieben werden kann. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform weist der Drehtrommelantrieb wenigstens eine angetriebene Rolle auf, auf der die Drehtrommel aufliegt. Dabei versteht es sich, daß zur Lagerung der Drehtrommel weitere Rollen vorgesehen sind, die angetrieben oder nicht angetrieben sein können.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorstehenden und auch die nachfolgenden Intervalle und Bereichsangaben sämtliche innerhalb der Intervall- und Bereichsgrenzen liegenden Werte enthalten. Diese sind als erfindungswesentlich offenbart anzusehen, auch wenn die Einzelwerte nicht genannt sind.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Aufbereitung,
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung ohne Altglas und Wasserbad,
  • 3 eine Außenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 eine Ansicht der Vorrichtung aus 3 in Pfeilrichtung IV aus 3 gesehen,
  • 5 eine Ansicht der Vorrichtung aus 3 in Pfeilrichtung V aus 3 gesehen,
  • 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI aus 2 gesehen,
  • 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII aus 2 (ohne Schaufeln) gesehen,
  • 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII aus 2 gesehen, und
  • 9 eine schematische Darstellung eines Aufbereitungsverfahrens mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 1 ist zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas 2 mit anhaftenden Verunreinigungen 3 vorgesehen. Bei dem Altglas 2 handelt es sich um stückiges Material mit einer Stückigkeit bzw. Korngröße von bis zu 100 mm. Bei dem aufgegebenen Altglas kann es sich grundsätzlich um Containergut als solches handeln oder aber auch um Altglas, das bereits einen Recyclingprozeß durchlaufen hat und aus diesem Prozeß als nicht recycelbares Altglas abgeführt worden ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen als Drehtrommel 4 ausgebildeten Behälter auf, in dem die Aufbereitung des Altglases 2 stattfindet. Desweiteren ist die Drehtrommel 4 zur Aufnahme eines Wasserbades 5 ausgebildet, was wiederum bedeutet, daß die Drehtrommel zumindest im wesentlichen wasserdicht ist. Die um ihre mittige Längsachse rotierbare Drehtrommel 4 weist an ihrer einen Stirnseite, der Glasaufgabeseite 6, eine Glasaufgabeöffnung 7 auf. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite, der Glasabgabeseite 8, befindet sich eine Glasabgabeöffnung 9. Weiterhin ist in der Vorrichtung 1 eine Wasserzuführung 10 zur Zuführung von Wasser bzw. eines Wasserstroms und damit auch zur Speisung des Wasserbades 5 vorgesehen. Zur Realisierung einer definierten Strömung des zugeführten Wassers aus der Drehtrommel 4 über die Glasaufgabeöffnung 7 ist die untere Kante der Glasaufgabeöffnung 7 tiefer angeordnet als die untere Kante 12 der Glasabgabeöffnung 9. Bevorzugt ist ein Höhenunterschied von wenigstens 5 cm, insbesondere zwischen 20 cm und 30 cm, bevorzugt ca. 25 cm, vorgesehen.
  • Die Drehtrommel 4 ist, wie sich dies aus 1 ergibt, von der Glasaufgabeseite 6 zur Glasabgabeseite 8 abfallend geneigt angeordnet, vorliegend mit einer Neigung N von etwa 3%.
  • Nicht dargestellt ist, daß zur Förderung des in der Drehtrommel 4 befindlichen Altglases 2 auch Transportschaufeln vorgesehen sein können, die in Verbindung mit der Rotation der Drehtrommel 4 das Altglas 2 in Richtung zur Glas abgabeseite 8 fördern. Statt der geneigten Anordnung der außenseitig zylindrischen Drehtrommel 4 ist es im übrigen auch möglich, diese horizontal anzuordnen und die Drehtrommel 4 innenseitig mit einem Innenkonus, beispielsweise in Form eines Einsatzes zu versehen.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist statt einer Drehtrommel 4 ein ortsfester Behälter vorgesehen. Dieser kann grundsätzlich ebenfalls eine zylindrische äußere Form aufweisen. Innerhalb des Behälters ist dann eine Fördereinrichtung zur Förderung des Altglases zur Glasabgabeseite vorgesehen. Bei der Fördereinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Förderschnecke handeln.
  • Wie sich im übrigen insbesondere aus 7 ergibt, sind in der Drehtrommel 4 über die Trommelinnenseite 13 überstehende Mitnehmermittel 14, 15 vorgesehen, und zwar zwei unterschiedliche Arten. Zum einen sind als erste Mitnehmermittel 14 langgestreckte Mitnehmerbalken vorgesehen, die, wie sich aus den 1 und 2 ergibt, sich zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge der Drehtrommel 4 erstrecken. Dabei ist es so, daß die Mitnehmerbalken zumindest im wesentlichen koaxial zur mittigen Drehachse der Drehtrommel 4 ausgerichtet sind. Im in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind über den Umfang verteilt vier gleich beabstandete Mitnehmerbalken vorgesehen.
  • Ergänzend zu den Mitnehmerbalken sind als weitere Mitnehmermittel 15 satteldachartige Mitnehmer vorgesehen, die nur eine geringe Längserstreckung haben. Allerdings ist die Höhe der weiteren Mitnehmer 15 größer als die Höhe der Mitnehmerbalken. Vorliegend sind die weiteren Mitnehmermittel 15 mehr als doppelt so hoch wie die Höhe der Mitnehmerbalken. Da die Längserstreckung der satteldachartigen Mitnehmer gering ist, sind in Längs- oder Förderrichtung F der Drehtrommel 4 hintereinander fünf weitere Mitnehmermittel 15 in einer Reihe vorgesehen. Die einzelnen Reihen der weiteren Mitnehmermittel sind um jeweils 90° versetzt angeordnet, so daß sich vier Reihen von weiteren Mitnehmermitteln 15 ergeben. Die einzelnen Mitnehmer in benachbarten Reihen sind versetzt zueinander angeordnet. Die weiteren Mitnehmermittel 15 als solche sind im übrigen gelocht.
  • Wie sich im übrigen aus den 1 und 2 ergibt, ist etwa im ersten Fünftel der Drehtrommel 4 ausgehend von der Glasaufgabeseite 6 kein weiteres Mitnehmermittel 15 vorgesehen. Die mangelnde Realisierung des weiteren Mitnehmermittels 15 an dieser Stelle bewirkt, daß dort keine zu starke Verwirbelung des Wassers auftritt, die den Austrag der Verunreinigungen an der Glasaufgabeöffnung 7 behindern könnte. Dennoch sind die Mitnehmerbalken an dieser Stelle vorgesehen, um abgesunkene Verunreinigungen wieder anzuheben und über die Wasserströmung auszutragen.
  • Wie sich insbesondere aus den 1, 2 und 6 ergibt, ist in der Drehtrommel 4 im Bereich der Glasabgabeseite 8 eine Glasaustragseinrichtung 16 vorgesehen. Die Glasaustragseinrichtung 16 weist in der Drehtrommel 4 an der Glasabgabeseite 8 zur Glasabgabeöffnung 9 führende bzw. gerichtete Schaufeln 17 auf. Vorliegend sind die Schaufeln 17 etwa radial ausgerichtet, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel 12 Schaufeln vorgesehen sind. Allerdings kann die Anzahl der Schaufeln 17 auch variieren. Die Schaufeln 17 erstrecken sich von der Trommelinnenseite 13 bis zur Glasabgabeöffnung 9 hin. Bei der Rotation der Drehtrommel 4 wird das im Wasserbad 5 befindliche Altglas 2 erfaßt. Das auf einer Schaufel 17 befindliche Altglas 2 wird dann bei der weiteren Drehung der Drehtrommel 4 entlang der Schaufel 17 zur Glasabgabeöffnung 9 geführt. Der der Glasabgabeöffnung 9 nahe Bereich der Schaufel 17 ist dabei abgewinkelt und/oder geneigt angeordnet, um einerseits ein Herabfallen des Altglases 2 von der Schaufel 17 zu verhindern, und im übrigen den Abwurf des Altglases 2 aus dem Behälter zu begünstigen. Um im übrigen nicht zu viel Wasser aus dem Wasserbad zusammen mit dem Altglas 2 abzuwerfen, sind die Schaufeln 17 gelocht.
  • Wie sich insbesondere aus 1 ergibt, befindet sich die Wasserzuführung 10 im Bereich der Glasabgabeseite 8. Die Wasserzuführung 10 insgesamt ist im einzelnen nicht dargestellt. Endseitig weist die Wasserzuführung 10 eine in die Glasabgabeöffnung 9 gerichtete und gegebenenfalls hineinführende Leitung auf, die im wesentlichen entgegen der Förderrichtung F gerichtet ist und damit die Strömung des Wassers zur Glasaufgabeseite 6 unterstützt.
  • Wie sich im übrigen insbesondere aus 3 ergibt, weist die Vorrichtung 1 einen im einzelnen nicht dargestellten Drehtrommelantrieb mit vorzugsweise variabel einstellbarer Antriebsleistung auf. Der Drehtrommelantrieb wiederum weist eine Mehrzahl von Rollen 18 auf, von denen wenigstens eine angetrieben ist. Wie sich aus einem Vergleich der 3 und 4 ergibt, sind vorliegend drei Rollenpaare, also sechs Rollen 18 vorgesehen. Zur Lagesicherung ist außenseitig an der Drehtrommel 4 im Bereich jedes Rollenpaares eine Führungsnut 19 vorgesehen, in der die Rollen 18 ablaufen. Nicht dargestellt ist, daß die Rollen 18 als solche in einem Untergestell gelagert sind, das die eingangs erwähnte Neigung N realisiert.
  • Wie sich im übrigen aus den einzelnen Figuren ergibt, ist der Durchmesser der Glasaufgabeöffnung 7 deutlich größer als der Durchmesser der Glasabgabeöffnung 9. Der Querschnitt der Glasaufgabeöffnung 7 ist mehr als doppelt so groß als der Querschnitt der Glasabgabeöffnung 9.
  • Wenngleich die Darstellungen der Vorrichtung 1 vorliegend nicht maßstabsgerecht sind, weist die Drehtrommel 4 vorliegend eine Länge von etwa 6 m bei einem Durchmesser von etwa 2,5 m auf. Die Wandstärke der Drehtrommel 4 ist vergleichsweise hoch und liegt vorliegend bei etwa 10 mm. Der Durchsatz an Altglas liegt zwischen 150 t/Tag und 200 t/Tag bei einer zugeführten Wassermenge zwischen 5000 l/h und 10.000 l/h.
  • In 9 ist ein Ablaufschema eines Recyclingprozesses unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß die der Vorrichtung 1 vorgeschalteten und nachgeschalteten Einrichtungen fakultativ sind. Dies bedeutet, daß einzelne Einrichtungen grundsätzlich weggelassen und/oder auch andere Einrichtungen eingesetzt werden können. In 9 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Aufbereitungsprozesses von gebrochenem Altglas dargestellt.
  • Bei dem verwendeten Rohstoff als Ausgangsstoff handelt es sich, wie bereits ausgeführt, um mit derzeit bekannten Verfahren nicht verwertbarem Altglas, vorliegend Buntglas und auch Keramik. Dieses Altglas ist verschmutzt und feucht. Das Altglas wird zunächst einem Silo 30 zugeführt, in dem Material über reine Verdunstung der Feuchtigkeit getrocknet wird. Vorzugsweise wird keine ergänzende Energie zur Trocknung eingesetzt. Die Zeitdauer der Trocknung ist mengenabhängig, wobei der Trocknungsgrad über entsprechende Meßgeräte meßbar ist. Es versteht sich, daß grundsätzlich eine Mehrzahl von Silos 30 vorgesehen sein können, in denen unterschiedliche Trocknungsgrade realisiert sind. Bedarfsweise ist es natürlich auch möglich, den Silos eine Beheizungseinrichtung zur Trocknung zuzuordnen, um bedarfsweise zu jedem Zeitpunkt ein entsprechend getrocknetes Material zur Verfügung stellen zu können.
  • Nach Erreichen des gewünschten Trocknungsgrades wird das getrocknete Altglas aus dem Silo 30 über eine Fördereinrichtung 31, beispielsweise ein Förderband, der Anlage 32 zugeführt. Bei der Anlage 32 handelt es sich vorliegend um eine Klassiereinrichtung, beispielsweise um eine Siebanlage. Hier erfolgt eine Grobreinigung durch Absiebung von Materialien wie Sand, Erde und Steine kleiner Korngröße, insbesondere kleiner 4 mm bis 5 mm. Dieser Siebdurchgang 33 kann anschließend deponiert oder anderweitig verwertet werden. Das grob gereinigte Material wird anschließend über eine weitere Fördereinrichtung 34, beispielsweise wiederum ein Förderband, einer Trenneinrichtung 35 zugeführt, bei der metallische, magnetische Materialien abgetrennt werden. Das abgetrennte metallische Abfallmaterial 36 kann zu einer Metallsammelstelle zum anschließenden Weitertransport zu einem Metallverwerter verbracht werden. Das vom Metall getrennte Material wird anschließend über eine weitere Fördereinrichtung 37 einer Anlage 38 zugeführt, in der eine Sichtung von losem Papier und leichtem Kunststoff über ein Gebläse erfolgt. Das bei der Sichtung abgetrennte Material 39 kann anschließend aufgrund des vergleichsweise hohen Brennwertes verheizt werden.
  • Über eine weitere Fördereinrichtung 40 wird das von verschiedenen Bestandteile gereinigte, aber noch immer über anhaftende Verunreinigungen stark verunreinigte Altglas 2 der Vorrichtung 1, die zuvor bereits beschrieben worden ist, zugeführt. In der Vorrichtung 1 erfolgt die zuvor beschriebene Aufbereitung, wobei entgegen der Förderrichtung F über die Wasserzuführung 10 Wasser zugeführt wird. Im übrigen wird aus der Vorrichtung 1 recyceltes und gereinigtes Altglas 41 über eine entsprechende Fördereinrichtung 42 abgeführt. Auch bei der Fördereinrichtung 42 kann es sich wiederum um ein Förderband oder aber eine Rutsche handeln. Das recycelte Altglas 41 kann anschließend zur Weiterverarbeitung verbracht werden.
  • Eingangsseitig der Vorrichtung 1, also an der Glasaufgabeseite 6, erfolgt der Austrag von Wasser und Verunreinigungen 3 aus der Vorrichtung 1, wobei dieser Austrag einer weiteren Aufbereitungsanlage 43 zugeführt. Die Zuführung kann unmittelbar in die Aufbereitungsanlage 43 erfolgen oder aber auch über eine weitere Fördereinrichtung 44, wie beispielsweise eine Rutsche, ein Schrägsieb oder eine Schnecke. In der Aufbereitungsanlage 43 erfolgt eine weitere Siebung, aus der durchaus auch in mehreren Siebstufen gereinigtes Altglas 45, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Korngrößen, erhalten wird. Außerdem werden aus der Siebung Reststoffe 46 erhalten, die im wesentlichen Papier, Korken und dergleichen enthalten. Diese Reststoffe können gegebenenfalls verheizt werden. Zur Abreinigung wird der Siebprozeß in der Aufbereitungsanlage dabei durch ein ergänzendes Absprühen durch Zuführung von Wasser aus einer Leitung 47 unterstützt. Die Leitung 47 dient im übrigen auch zur Zuführung von Wasser, um Wasserverluste während des Prozesses auszugleichen.
  • Der Siebdurchgang wird anschließend einem Wasserspeicher 48, vorzugsweise mit integriertem Dekanter zugeführt. Außerdem wird über eine Leitung 49 Wasser zugeführt, um weitere Wasserverluste auszugleichen. Aus dem Wasserspeicher 48 wird Schlamm 50 abgeführt. Der Überlauf des Wasserspeichers 48 wird entweder direkt der Vorrichtung 1 oder aber, wie dargestellt, einem Dekanter 51 zugeführt, in dem eine nochmalige Trennung und Aufbereitung des Wassers erfolgt. Aus dem Dekanter 51 wird Schlamm 52 abgezogen. Der Überlauf wird anschließend über die Wasserzuführung 10 der Vorrichtung 1 wieder zugeführt.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Altglas
    3
    Verunreinigungen
    4
    Drehtrommel
    5
    Wasserbad
    6
    Glasaufgabeseite
    7
    Glasaufgabeöffnung
    8
    Glasabgabeseite
    9
    Glasabgabeöffnung
    10
    Wasserzuführung
    11
    Unterkante
    12
    Unterkante
    13
    Trommelinnenseite
    14
    Mitnehmermittel
    15
    weiteres Mitnehmermittel
    16
    Glasaustragseinrichtung
    17
    Schaufel
    18
    Rolle
    19
    Führungsnut
    30
    Silo
    31
    Fördereinrichtung
    32
    Anlage
    33
    Siebdurchgang
    34
    Fördereinrichtung
    35
    Trenneinrichtung
    36
    metallisches Abfallmaterial
    37
    Fördereinrichtung
    38
    Anlage
    39
    abgetrenntes Material
    40
    Fördereinrichtung
    41
    Altglas
    42
    Fördereinrichtung
    43
    Aufbereitungsanlage
    44
    Fördereinrichtung
    45
    Altglas
    46
    Altglas
    47
    Leitung
    48
    Wasserspeicher
    49
    Leitung
    50
    Schlamm
    51
    Dekanter
    52
    Schlamm
    F
    Förderrichtung
    N
    Neigung

Claims (25)

  1. Verfahren zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas (2) mit anhaftenden Verunreinigungen (3), wobei ein Altglasstrom einem Behälter auf einer Glasaufgabeseite (6) des Behälters zugeführt wird, wobei sich im Behälter ein Wasserbad (5) befindet und dem Behälter ein Wasserstrom zugeführt wird, wobei das Altglas in dem Behälter von der Glasaufgabeseite (6) zu einer Glasabgabeseite (8) des Behälters durch das Wasserbad (5) gefördert wird, wobei das aufbereitete Altglas auf der Glasabgabeseite (8) des Behälters abgeführt wird und wobei der Wasserstrom mit vom Altglas (2) gelösten Verunreinigungen (3) auf der Glasaufgabeseite (6) aus dem Behälter abgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als liegende Drehtrommel (4) ausgebildet ist und die Drehtrommel (4) während der Aufbereitung rotiert oder daß im ortsfesten Behälter eine Fördereinrichtung zur Förderung des Altglases von der Glasaufgabeseite (6) zur Glasabgabeseite (8) vorgesehen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweildauer des Altglases im Behälter wenigstens eine Minute beträgt, vorzugsweise zwischen 2 und 15 Minuten und insbesondere zwischen 3 und 10 Minuten liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit wenigstens 5 U/min rotiert, vorzugsweise zwischen 10 und 60 U/min und insbesondere zwischen 20 und 40 U/min rotiert.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Altglasstrom von mehr als 1 t/h dem Behälter zugeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzugabe von der Glasabgabeseite (8) entgegen der Förderrichtung (F) erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserstrom von mehr als 1000 l/h der Drehtrommel (4) zugeführt wird.
  8. Vorrichtung (1) zum Aufbereiten von gebrochenem Altglas (2) mit anhaftenden Verunreinigungen (3), mit einem Behälter zur Aufbereitung des Altglases (2) zur Aufnahme eines Wasserbades (5), mit einer an einer Glasaufgabeseite (6) des Behälters vorgesehenen Glasaufgabeöffnung (7), mit einer an einer Glasabgabeseite (8) des Behälters vorgesehenen Glasabgabeöffnung (9), mit einer Wasserzuführung (10) zur Zuführung von Wasser in den Behälter, wobei die untere Kante (11) der Glasaufgabeöffnung (7) tiefer liegt als die untere Kante (12) der Glasabgabeöffnung (9).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als um die Längsachse rotierbare Drehtrommel (4) ausgebildet ist oder daß im Behälter eine Fördereinrichtung zur Förderung des Altglases von der Glasaufgabeseite (6) zur Glasabgabeseite (8) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (4) von der Glasaufgabeseite (6) zur Glasabgabeseite (8) abfallend geneigt angeordnet ist und/oder daß in der Drehtrommel (4) Transportschaufeln zur Förderung des Altglases (2) in Förderrichtung (F) vorgesehen sind und/oder daß die Innenseite der Drehtrommel (4) zumindest bereichsweise von der Glasaufgabeseite (6) zur Glasabgabeseite (8) abfallend konisch ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise einstellbare Neigung (N) wenigstens 0,5% beträgt, vorzugsweise zwischen 1% und 10% liegt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (11) der Glasaufgabeseite (6) um wenigstens 5 cm vorzugsweise zwischen 10 cm und 40 cm tiefer liegt als die untere Kante (12) der Glasabgabeöffnung (9).
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehtrommel (4) wenigstens ein über die Drehtrommelinnenseite (13) überstehendes Mitnehmermittel (14, 15) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang der Drehtrommel (4) verteilt eine Mehrzahl von Mitnehmermitteln (14, 15) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmermittel (14) wenigstens ein langgestreckter Mitnehmerbalken vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbalken sich zumindest im wesentlichen über die Länge der Drehtrommel (4) erstreckt und/oder der Mitnehmerbalken zumindest im wesentlichen koaxial zur Drehachse der Drehtrommel (4) ausgerichtet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Mitnehmermittel (15) satteldachartige Mitnehmer geringer Längserstreckung vorgesehen sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mitnehmermittel (15) in benachbarten Reihen versetzt zueinander angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmermittel (14, 15) gelocht sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter im Bereich der Glasabgabeseite (8) eine Glasaustragseinrichtung (16) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehtrommel (4) an der Glasabgabeseite (8) zur Glasabgabeöffnung (9) führende Schaufeln (17) zum Abwurf des gereinigten Altglases aus der Drehtrommel (4) vorgesehen ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (17) gelocht sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung (10) im Bereich der Glasabgabeseite (8) vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehtrommelantrieb mit vorzugsweise variabel einstellbarer Antriebsleistung vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtrommelantrieb wenigstens eine angetriebene Rolle (10) aufweist, auf der die Drehtrommel (4) aufliegt.
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