DE1805351B2 - Elektrisch beheizter vakuumofen - Google Patents
Elektrisch beheizter vakuumofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheiztenVakuumofen
zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke mit einer Heizkammer innerhalb eines zylindrischen,
mit einem Kühlmantel versehenen Vakuumgefäßes und ein^r Horizontalfördereinrichtung, die mit
einem Ende im Bereich der Heizkammer und mit dem anderen Ende oberhalb eines Abschrecktanks liegt.
Bei einem aus der US-PS 33 42 469 bekanmen
Vakuumofen der genannten Art ist innerhalb des zylindrischen Vakuumgefäßes lediglich die Heizkammer
vorgesehen. Der Abschrecktank befindet sich in einer gesonderten Kammer, die über eine Zwischenkammer
mit der durch einen Deckel verschließbaren Austrittsöffnung des zylindrischen Vakuumgefäßes verbunden
ist Die den Abschrecktank aufnehmende Kammer und die Übergangskammer sind kubisch ausgebildet, so daß
zur Aufnahme des Außendruckes relativ große Wandstärken vorgesehen werden müssen. Der Abschrecktank
selbst muß zum Entnehmen der Werkstücke in der ihn aufnehmenden Kammer seitlich verschoben und
dann nach oben herausgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vakuumofen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem keine
zusätzlichen Kammern vorgesehen sind, bei dem das Innere des Vakuumgefäßes trotzdem gegen bei
Abschrecken der Werkstücke entstehende öldämpfe geschützt ist und der die abgeschreckten Werkstücke
enthaltende Albschrecktank leicht entnehtnbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mantel des Vakuumgefäßes über einen
zylindrischen mit gekühlten Wänden versehenen Fallschacht und eine lösbare Flanschverbindung mit dem
Abschrecktank verbunden ist.
Vorzugsweise ist der Abschrecktank auf Rollen verfahrbar und mit einer Hubvorrichtung versehen. Die
Hubvorrichtung für den Abschreck tank weist zweckmäßig an zwei gegenüberliegenden Stellen der Wandung
des Abschrecktanks Zapfen auf und in dem das Vakuumgefäß tragenden Gestell sind zwei doppelarmige
Hebel kippbar gelagert, die über einen Zylinder den Abschrecktank mit dem Fallschacht über die Flanschverbindung
in Eingriff bringen.
Eine besonders schnelle Förderung der Werkstücke aus der Heizkammer in den Abschrecktank wird
dadurch erreicht, daß die Horizontalfördereinrichturig aus einem zwei Abschnitte aufweisenden Schienenpaar
mit dazwischen angeordnetem Transportschieber besteht, wobei eine Tragplatte auf dem Transportschieber
mit Abstand zu diesem befestigt ist und der oberhalb dos Fallschachtes liegende Abschnitt des Schienenpaares in
einem drehbar gelagerten Käfig befestigt ist, dessen
Drehachse parallel zum Schienenpaar liegt. Die Tragplatte ist dabei zweckmäßig über zwei hintereinander
liegende Stützen mit dem Transportschieber »erblinden. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform
weist dabei die Heizkammer an ihrer Stirn- «nd Unterseite öffnungen für den Fintritt der Stützen
gnd der Tragplatte mit den Werkstücken auf, wobei arr. Transportschieber gleichzeitig ein winkelförmiges Ver-
»chlußstück zum Schließen der Öffnungen der Heizkammer
befestig·, ist
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der drehbar gelagerte Käfig zwei im Abstand voneinander
angeordnete, durch Abstandhalter verbundene und im Vakuumgefäß drehbar gelagerte Ringe auf, welche den
Abschnitt des Schienenpaares und alle mit dem Transportschieber verbundenen Bauteile umschließen.
Für den drehbar gelagerten Käfig ist: dabei zweckmäßig ein Kippantrieb mit einem in der Kippachse im
Angrenzenden Deckel des Vekuumgefäßes angeordneten Schwenkarm vorgesehen, der mit einem Anschlag
am Käfig zusammenwirkt.
Für den Transportschieber ist vorzugsweise ein Schubantrieb mit einer Schubstange vorgesehen, die
einen Koppelstift aufweist, der in einen seitlichen Ausschnitt eines Ansatzes des Transportschiebers
eingreift.
Der Mantel des Vakuumgefäßes ist vorzugsweise im Bereich des Fallschachtes mit einer seitlichen Beschikkungsöffnung
versehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im Einzelnen
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt im wesentlichen einen Längsschnitt durch einen Vakuumofen gemäß der Erfindung.
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 in
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 111-1 Il in
Fig. 1.
Fig.4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1.
Fig.6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Vakuumofen 10 weist ein Vakuumgefäß 12 auf mit einem zylindrischen
Mantel 14 und Stirnwänden 16 und 18. Um den Mantel 14 herum ist ein Kühlmantel 20 angeordnet und die
beiden Stirnwände sind mit Kühlmänteln 22 bzw. 24 versehen.
Das Vakuumgefäß 12 wird von Stützen 26 und 28 Zylinder die durch horizontale Streben 30 und 32
miteinander verbunden sind. An die Stütze 26 schließt sich ein Gehäuse 33 an, in dem die Antriebsmittel
untergebracht sind.
In dem Vakuumgefäß 12 ist in der Nähe der Stirnwand 18 eine Heizkammer 42 angeordnet, die ein
im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 44 aufweist, dessen unterer Teil 46 abgeflacht ist.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, weist die Heizkammer '42 in der Stirnwand 50 eine im
wesentlichen viereckige öffnung 55 auf. welche unten in eine schmalere öffnung 56 übergeht, die sich im Boden
46 über einen wesentlichen Teil der Länge der Heizkammer fortsetzt.
194 In der Stirnwand 46 ist ein Anschlußstutzen 74 für die Vakuumabsaugung angeordnet.
Im unteren Bereich des Vakuumgefäßes 12 ist eine
Hcrizontalfördereinrichtung angeordnet, die einen unterhalb der Heizkammer liegenden Abschnitt 90 und
einen zweiten relativ zu dem Abschnitt 90 beweglichen Abschnitt 88 aufweist. Die Horizontalfördereinrichtung
besteht in ihren beiden Abschnitten jeweils aus einem Schienenpaar, zwischen dem ein Transportschieber 82
in Längsrichtung des Vakuumgefäßes hin- und herverschieblich ist. Die Tragplatte 78 dient zur Aufnahme
eines die Werkstücke aufnehmenden Beschickungskorbes 86 od. dgl.
Der Abschnitt 88 der Horizontalfördereinrichtung ist in einem Käfig 96 befestigt, der um eine horizontale
Achse im Vakuumgefäß 12 drehbar ist. Der Käfig % weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Ringe
92 und 94 auf, die durch Abstandhalter 156 miteinander verbunden sind. Die Ringe 92 und 94 liegen jeweils auf
zwei Lagerungen 158 auf, die an der Innenseite des Mantels 14 befestigt sind und im wesentlichen aus
drahbar gelagerten Rollen 168 bestehen. Die Ringe 92 und 94 umschließen den Abschnitt 88 des Schienenpaares
und alle mit dem Transportschieber 82 verbundenen Bauteile. Zu diesen mit dem Transponschieber verbundenen
Bauteilen gehört ein winkelförmiges Verschlußstück 102, 104, mit dem die öffnungen 55 und 56 der
Heizkammer verschließbar sind, wenn sich die Werkstücke zum Aufheizen in der Heizkammer befinden.
Diese Schließstellung ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt.
Für den Transportschieber 82 ist ein Schubantrieb mit einer Schubstange 112 vorgesehen, die über einen
Zahntrieb 132 längsverschieblich ist, der mit einer Kette 144 in Eingriff steht, die über einen Antriebszylinder 146
beweglich ist. Die Schubstange 112 trägt, wie aus F i g. 1
und 5 ersichtlich, an ihrem vorderen Ende einen aufwärts gerichteten Koppelstift 110. An dem Transportschieber
82 ist ein Ansatz 106 vorgesehen, der einen seitlichen Ausschnitt 108 aufweist, in den der Koppelstift
110 eingreift, wenn sich der Käfig % in einer Stellung befindet, in der die beiden Abschnitte 88 und 90
des Schienenpaares miteinander fluchten. Bei einer Drehbewegung des Käfigs kommt der Koppelstift 110
außer Eingriff mit dem Schlitz 108 und damit mit dem Transportschieber 82. Über den Schubantrieb ist daher
der Transponschieber 82 nur in der in der Zeichnung dargestellten Stellung beweglich.
Für den Käfig ist ein Kippantrieb vorgesehen, der einen in der Kippachse des Käfigs im angrenzenden
Deckel 16 des Vakuumgefäßes angeordneten Schwenkarm 170 aufweist, der mit einem der Abstandshalter 156
zusammenwirkt. Mit der Welle 172 des Schwenkarmes 170 ist ein Kettentrieb 180 verbunden, der über einen
Zylinder 186 antreibbar ist.
Unterhalb des Käfigs % ist der Mantel 14 des Vakuumgefäßes mit einem Durchbruch versehen, der
durch einen Flanschring 198 definiert ist. An den Ringflansch 198 ist mit einem Flansch 1% ein
Fallschacht 194 verbunden, der an seinem unteren Ende einen Flansch 208 trägt. Auf der Außenseite des
Fallschachtes 194 ist eine Kühlschlange 202 befestigt. Im Fdllschacht befinden sich Leitflächen 200, zwischen
denen die Werkstücke nach unten fallen können, die jedoch ein Aufsteigen von Dämpfen durch den
Fallschacht in das Innere des Vakuumgefäßes erschweren.
Unterhalb des Fallschachtes 194 ist mit im wesentlichen gleichen Durchmesser ein Abschrecktank
204 angeordnet, der an seinem oberen Ende einen Flansch 206 trägt, mit dem er lösbar mit dem Flansch
208 verbindbar ist. Der Abschrecktank 204 ist auf Rollen
209 verfahrbar, die mit quer zur Achse des Vakuumgefäßes 12 liegenden Schienen 212 zusammenwirken.
An zwei gegenüberliegenden Steilen der Wandung des Abschrecktankes 204 sind Zapfen 214 vorgesehen.
In dem Traggestell ist auf der Strebe 30 zu beiden Seiten des Abschrecktanks jeweils ein doppelarmiger Hebel
216 angeordnet, der auf einem Lager 218 schwenkbar ist, und auf einem Hebelarm ist eine Aufnahme für den
Zapfen 214 angeordnet, während am anderen Arm ein an der Strebe 32 befestigter Antiebszylinder 222 mit
seiner Kolbenstange 220 angreift. Über den doppelarmigen Hebel 216 ist der Abschrecktank 204 anhebbar,
und zwar so, daß er mit den Rädern 209 von den Schienen 212 abgehoben und mit seinem Flansch 206 in
dichtender Anlage an dem Flansch 208 gebalten wird.
Die durch den Flansch 198 definierte öffnung in dem
Mantel 14 des Vakuumgefäßes ist mit ihrer Achse gegen die Achse des Vakuumgefäßes etwas seitlich versetzt,
und zwar so, daß sichergestellt ist, daß die auf der Tragplatte 78 angeordneten Werkstücke nach Kippen
der Tragplatte mit Hilfe des Käfigs 96 genau in den Fallschacht abfallen. Diese Kippstellung der Tragplatte
und des Transportschiebers ist in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt.
Im Bereich des Käfigs 96 ist im Mantel 14 des Vakuumgefäßes seitlich ein Rohrstutzen 70 angeordnet,
der eine Beschickungsöffnung 73 bildet und in einer solchen Höhe liegt, daß die Werkstücke geradlinig auf
die Tragplatte 78 aufgebracht werden können. Die verschließbare Beschickungsöffnung 73 ist mit einem
Beobachtungsfenster 75 versehen.
Nach dem Eindringen der Werkstücke durch die
Beschickungsöffnung 73 wird über den Schubantrieb der Transportschieber 82 in Richtung auf die Heizkammer
verschoben. In der Endstellung befindet sich die Transportplatte 78 mit den Werkstücken innerhalb der
Heizkammer, die durch das Winkelstück 102, 104 verschlossen ist. Nach der Vakuumbehandlung wird der
Transportschieber 82 in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückbewegt und über den Kippantrieb 170
wird der Käfig % gedreht, bis die Werkstücke von der Tragplatte 78 abgleiten und in den Fallschacht 194
abfallen. Über den Fallschacht 194 gelangen die
'5 Werkstücke dann in den Abschrecktank 204. Beim Abschrecken aufsteigende Dämpfe werden über die
Ablenkplatten 200 gegen die durch die Kühlschlange 202 gekühlte Wand des Fallschachtes 194 gelenkt, so
daß sie dort kondensieren und damit ein Übertreten in das Vakuumgefäß verhindert wird. Nachdem das Innere
des Vakuumgefäßes unter Atmosphärendruck gebracht ist, wird über die Hubvorrichtung der Abschrecktank
abgesenkt. Er kann dann seitlich verschoben und entleert bzw. gegen einen anderen Abschrecktank
ausgetauscht werden. Nach dem Entleeren des Abschrecktanks wird dieser über die Hubvorrichtung
wieder mit dem Fallschacht 194 in dichtende Verbindung gebracht. Nach erneutem Beschicken der Tragplatte
98 wird dann ein neuer Arbeitszyklus begonnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrisch beheizter Vakuumofen zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke mit einer
Heizkammer innerhalb eines zylindrischen, mit einem Kühlmantel versehenen Vakuumgefäßes und
einer Horizontalfördereinrichtung, die mit einem Ende im Bereich der Heizkammer und mit dem
anderen Ende oberhalb eines Abschrecktanks liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel
(14) des Vakuumgefäßes (12) über einen zylindrischen, mit gekühlten Wänden versehenen Fallschacht
(194) und eine lösbare Flanschverbindung (208, 206) mit dem Abschrecktank (204) verbunden
ist.
2. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrecktank
(204) auf Rollen (209) verfahrbar und mit einer Hubvorrichtung (214 bis 222) versehen ist.
3. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung
für den Abschrecktank (204) an zwei gegenüberliegenden Stellen der Wandung des
Abschrecktanks Zapfen (214) aufweist und daß in dem das Vakuumgefäß (12) tragenden Gestell (26,
28, 30) zwei doppelarmige Hebel (216) kippbar gelagert sind, die über einen Zylinder (220,222) den
Abschrecktank (204) mit dem Fallschacht (194) über die Flanschverbindungen (208, 206) in Eingriff
bringen.
4. Elektrisch beheizter Vakuumofen zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalfördereinrichtung aus einem zwei Abschnitte
(88, 90) aufweisenden Schienenpaar mit dazwischen angeordnetem Transportschieber (82)
besteht, wobei eine Tragplatte (78) auf dem Transportschieber (82) mit Abstand zu diesem
befestigt ist und der oberhalb des Fallschachtes (194) liegende Abschnitt (88) des Schienenpaares in einem
drehbar gelagerten Käfig (96) befestigt ist, dessen Drehachse parallel zum Schienenpaar liegt.
5. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte
(78) über zwei hintereinander liegenden Stützen (80) mit dem Transportschieber (82) verbunden ist.
6. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer
(42) an ihrer Stirn- und Unterseite öffnungen (55, 58) für den Eintritt der Stützen (80) und der
Tragplatte (78) mit den Werkstücken (86) aufweist und daß am Transportschieber (82) ein winkelförmiges
Verschlußstück (102, 104) zum Schließen der Öffnungen der Heizkammer befestigt ist.
7. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar
gelagerte Käfig (96) zwei im Abstand voneinander angeordnete, durch Abstandhalter (156) verbundene
und im Vakuumgefäß (12) drehbar gelagerte Ringe ^ (92, 94) aufweist, welche den Abschnitt (88) des
Schienenpaares und alle mit dem Transportschieber (82) verbundenen Bauteile umschließen.
8. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den 6j
drehbar gelagerten Käfig (96) ein Kippantrieb mit einem in der Kippachse im angrenzenden Deckel
(16) des Vakuumgefäßes (12) angeordneten Schwenkarm (170) vorgesehen ist, der mit einem
Anschlag am Käfig zusammenwirkt
9. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transportschieber (82) ein Schubantrieb mit einer
Schubstange (112) vorgesehen ist, die einen Koppelstift (110) aufweist, der in einen seitlichen Ausschnitt
(108) eines Ansatzes (106) des Transportschiebers (82) eingreift.
10. Elektrisch beheizter Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Fallschachtes (194) der Mantel (14) des
Vakuumgefäßes (12) mit einer seitlichen Beschikkungsöffnung (73) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805351 DE1805351C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Elektrisch beheizter Vakuumofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805351 DE1805351C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Elektrisch beheizter Vakuumofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805351A1 DE1805351A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1805351B2 true DE1805351B2 (de) | 1976-05-26 |
DE1805351C3 DE1805351C3 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=5711587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681805351 Expired DE1805351C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Elektrisch beheizter Vakuumofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1805351C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232426A1 (de) * | 1972-07-01 | 1974-01-10 | Malcolm Frederick Will Knowles | Waermebehandlungsofen, insbesondere vakuumofen |
DE3844272A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-05 | Leybold Ag | Glueh- und abschreckverfahren und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1634319A (en) * | 1924-10-27 | 1927-07-05 | Erwin C Uihlein | Method and apparatus for heat treating metal articles |
US3342469A (en) * | 1965-02-08 | 1967-09-19 | Hayes Inc C I | Sealing device for high vacuum furnace |
-
1968
- 1968-10-25 DE DE19681805351 patent/DE1805351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805351A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1805351C3 (de) | 1981-08-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |