DE2040568C3 - Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut

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DE2040568C3
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Johannes Bernardus van der Amstelveen Winden
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Stork Amsterdam B.V., Amstelveen
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Description

20 40 56$
Förderer mit als Halbzylinder ausgebildeten Trägern im oberen Umlenkungsbereich,
Fig. 2 den Förderer der Fig. 1 im unteren Umlenkungsbereich,
Fig. 3 einen Förderer mit rechteckigen Trägern im oberen Umlenkungsbereich,
Fig. 4 den Förderer der Fig. 3 im unteren Umlenkungsbereich,
Fig. 5a bis 5c zwei Kettengliederpaare eines Förderers der Fig. 1 und 2 in zueinander unterschiedlichen Stellungen, wobei die vorspringende Lippe jedes Trägers dreieckiges Profil hat,
F i g. 6a bis 6c eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung des Förderers der Fig. 3 und 4 und
Fig. 7a bis 7c eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausfuhrungsbeispiels.
Der in den F i g. 1,2 und 5 dargestellte Förderer ist mit einer Anzahl von Trägern 1 mit Hohlzylinderform ausgestattet, deren Enden an zwei entsprechenden Kettengliedern 2 von zwei abstandsparalle! geführten Ketten des Förderers befestigt sind. In den Fig. 1,2 und 5 ist nur eine Kette dargestellt. Die benachbarten Kettenglieder 2 können sich um Gelenkachsen 3 zueinander drehen. Wie in Fig. 5a angegeben ist, ist der Träger &Ggr; auf dem Kettenglied 2' und der Träger 1" auf dem Kettenglied 2" befestigt. Um die Drehung der Kettenglieder 2 zu gewährleisten, können bei der Befestigung der Enden der Träger 1 Abstandshalter verwendet werden. Die Anordnung der zylindrischen Träger 1 ist derart, daß deren Mittelachse jeweiL mit der Gelenkachse 3 zusammenfällt. Damit liegen die Schwerpunkte der in den Trägern 1 angeordneten Behälter 4 immer annähernd in dieser Linie. Jeder Träger 1 besteht aus einem halben Hohlzylinder, der durch einen verdeckten Rand 5 und durch eine diametral gegenüberliegende Biegezone 6 begrenzt wird. Von der Biegezoge 6 ab setzt sich das Profil des Hohlzylinders in einer zur Stelle der Biegezone 6 und zum Kreisprofil tangentialen, flachen Wand 8 bit zu einer Kante 7 fort. Die Wand 8 bildet den Übergang zwischen dem eigentlichen Träger 1 und einer vorspringenden Lippe 9 mit dem freien Ende 10. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsform ist die eigentliche Lippe 9 flach ausgeführt, während sie in Fig. 5 dreieckig ist. Im erstgenannten Fall liegt die Lippe 9 in einer sich durch die Kante 7 und den verde.ckten Rand 5 über der Mittelachse des halbzylindrischen Trägers 1 erstreckenden Ebene. Die Lippe 9 ist von dem Innenraum des zugehörigen Trägers 1 abgekehrt. Der Träger 1 tfJt der Wand 8 und der Lippe 9 besteht aus einem einfachen Flansche aufweisenden Profil. Die beiden Ränder S und 10 des Profils können durch Umbiegen der freien Längsränder des Profils versteift sein. Wie F i g. 1 zeigt, kann der Behälter 4 aus dem Träger V" durch eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 11, d. h. senkrecht zur Verbindungsebene zwischen dem verdeckten Rand 5 und der Biegezone 6, herausgenommen werden. Ebenso können die Behälter 4 in Richtung des Pfeiles 11 in den Träger Y" eingesetzt werden.
Die Anordnung des Trägers 1 an den Kettengliedern 2 ist derart, daß in einer vertikalen Strecke des Förderers das freie Ende 10 jeder Lippe 9 die Öffnung des angrenzenden Trägers 1 abschließt. Bei der Konstruktion nach den Fig. 1 und 2, bei der die Mittelachse des zylindrischen Teiles jed?s Trägers 1 mit der Gelenkachse 3 der Kettenglieder 2 zusammenfällt, dreht sich bei gelenkiger Bewegung zwisclnn beiden Kettengliedern 2 das freie Ende 10 der Lippe 9 in der in F i g. 5 dargestellten Weise um den in einem Träger 1 angeordneten Behälter 4. Dabei kann in der Stellung der Kettenglieder 2 gemäß F &igr; g. 5a der B ehälter 4 aus dem Träger 1" entfeint werden, während bei den Stellungen der F ig. 5b und 5c die Behälter 4 nicht aus den Trägern 1 entfernt werden können. Eine Drehung der Kettenglieder 2 zueinander weiter als die in den F ig. 5a und 5c dargestellten Lagen ist möglich, da sich das freie Ende 10 um die Gelenkachse 3 als Mittelpunkt weiter an dem Behälter 4 entlang drehen Jcann als in den Fig. 5a und 5c dargestellt ist.
F i g. 5a zeigt zwei Kettenglieder' und 2" mit zugehörigen Trägern &Ggr; und 1" im oberen Umlenkungsbereich des Förderers nach Fig. 1. Das nicht dargestellte Umlenkrad hat dabei den Mittelpunkt 12 und im Fall der Fig. 1 acht Zähne. Der Durchmesser des Umlenkrades ist so bemessen, daß der Winkel zwischen zwei Kettengliedern 2 mindestens zum Verdrehen des freien Endes 10 einer Lippe 9 bis neben die durch den verdeckten Rand 5 und die Biegezone 6 begrenzte Öffnung ausreicht
In den in Fig. 1 dargestellten, der r ig. 5b entsprechenden vertikalen Strecken des Förderers muß das freie Ende 10 der Lippe 9 so weit vor die besagte Öffnung des benachbarten Trägers 1 gedreht sein, daß ein Behäner 4 im Träger 1 eingeschlossen bleibt. Dabei ist der Abstand zwischen dem freien Ende 10 und dem Rand 7 des benachbarten Trägers 1 kleiner als der Durchmesser eines Behälters 4.
Ist dieser Bedingung in der vertikalen Strecke genügt, so wird in dem unteren Umlenkungsbereich nach Fig. 2, wo das Kettenrad auf der Seite der Öffnungen der Träger 1 liegt, im Gegensatz zum oberen Umlenkungsbereich der F i g. 1, wo das Kettenrad auf der anderen Seite liegt, das freie Ende 10 der Lippen 9 die benachbarte Trägeröffnung noch weiter abschließen, wie deutlich aus Fig. 5c hervorgeht. Falls die Mittelachse des zylindrischen Teils des Trägerprofils nicht genau mit der Verlängerung einer Gelenkachse 3 des Kettenglieds 2 zusammenfällt, wird in der beteiligten Strecke, hier z. B.
irr unteren Umlenkungsbereich nach F i g. 2, die Bedingung erfüllt werden müssen, daß der Abstand zwischen dem freien Ende 10 und dem Boden des Trägers 1 größer ist als der Durchmesser des darin aufgenommenen Behälters 4. In dieser Weise wird verhirdert, daß im unteren Umlenkungsbereich das freie Ende 10 einer Lippe 9 Druck auf die in dem angrenzenden Träger 1 liegenden Behälter 4 ausübt.
Bei der in den Fig. 3,4 und 6 dargestellten Ausfuhrungsform des Förderers sind ein rechteckiges Profil aufweisende Träger 20 verwendet. Die Gelenkachsen 21 der Ketten liegen dabei auf beiden Seiten der Träger 20. Bei diesen Trägern 7,0 ist die Möglichkeit gegeben, zylindrische Behälter 26 aufzunehmen, welche eine verhältnismäßig geringe Höhe, jedoch unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, in den entgegengesetzten vertikalen Strecken einmal den Boden und einmal den Deckel der Behälter 26 oben zu haben. Aus den F i g. 6a, 6b und 6c ergibt sich daß das freie Ende 22 der Lippen 23 während der Drehung
angrenzender Kettenglieder einen Kreisbogen um die Gelenkachse 21 beschreibt. Der maximale Winkel, welchen zwei Kettenglieder miteinander bilden können, ist im oberen Umlenkungsbereich nach Fig. 6a durch die Voraussetzung vorgegeben, daß sich die beiden Ecken 24 und 25 der angrenzenden Böden zweier Träger 20 nicht berühren dürfen. Dieser Winkel muß jedoch so groß sein, daß sich das freie Ende 22 auf einem Kreisbogen bis außerhalb des Bereichs der angrenzenden
5 6
Trägeröffnung weggedreht hat. Wenn die Höhe eines Die Anordnung der Träger auf den Kettengliedern Behälters 26 kleiner als die Breite eines Trägers ist, hinsichtlich der Gelenkachsen kann beliebig gewählt braucht sich das freie Ende 22 in der Lage nach F i g. 6a werden, und die Form der Träger sowie die Form und nicht ganz außerhalb des Raumes über einer Trägeröff- Anordnung der Lippen können daran angepaßt werden, nung zu befinden. 5
Auf der vertikalen Strecke der Fig. 3 entsprechend Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
der Lage nach F i g. 6b muß das freie Ende 22 entlang .
dem Kreisbogen bis in den Raum über der Trägeröffnung verdreht sein, so daß die Lippe 23 die Ebene 27 schneidet.
Fig. 6a entspricht der Lage im oberen Umlenkungsbereich des Förderers nach Fig. 3, während Fig. 6c dem unteren Umlenkungsbereich nach Fig. 4 entspricht. In der vertikalen Strecke des Förderers muß der Abstand zwischen dem freien Ende 22 der Lippe 23 und dem den Ansatz zur Lippe 23 bildenden Rand 28 des nächsten Trägers 20 kleiner sein als die Höhe eines in dem Träger 20 befindlichen Behälters 26. Ist diese Bedingung erfüllt, so wird auch ein Behälter 26 mit einem kleinen Durchmesser, wie in Fig. 3 mit der Strichlinie 29 angedeutet, beim Verkanten nicht aus dem Träger 20 herausrutschen können. Der Durchmesser des Umlenkrades im unteren Umlenkungsbereich nach Fig. 4 soll so groß sein, daß die Winkfilverschiebung zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern maximal so groß ist, daß das freie Ende der Lippe 23 sich gerade gegen einen Behälter 26 mit maximalem Durchmesser abstützt.
Es ist keine zwingende Voraussetzung, daß die Durchmesser der Umlenkräder nach den Fig. 3 und 4 gleich sind. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3,4 und 6 liegt der Schwerpunkt von Behältern 26 mit maximalem Durchmesser auf der bezüglich der Trägeröffnungen anderen Seite der durch die Gelenkachsen 21 verlaufenden Ebene. Dadurch wird vermieden, daß sich im oberen Umlenkungsbereich bei zu geringer Spannung der Ketten die Kettenglieder so um die Gelenkachsen 21 drehen, daß sich die Trägeröffnungen verkanten und die Behälter 26 an den Lippen 23 abgleiten.
In Fig. 7 ist eine hinsichtlich des Förderers nach den Fig. 3,4 und 6 abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Bei diesem Förderer erstrecken sich die Verlängerungen der Gelenkachsen 30 durch die Symmetrielinien der rechteckigen Träger 31. Die freien Enden 32 der Lippen 33 bewegen sich während der Drehung zweier angren2ender Kettenglieder ebenfalls auf einem Kreisbogen um die Gelenkachse 30. Dabei ist dafür gesorgt, daß der Abstand zwischen der Gelenkachse 30 und dem freiea Ende 32 größer ist als der Abstand zwischen der Gelenkachse 30 und dem verdeckten Rand 34 des angrenzenden Trägers 31.
Auch ist vorgesehen, daß die aneinandergrenzenden Ecken 35 und 36 zweier Träger 31 einen solchen Abstand voneinander haben, uaß bei einer verhältnismäßig großen Drehung zweier benachbarter Kettenglieder im oberen Umlenkungsbereich des Förderers die Ecke 35 die Wand 37 des angrenzenden Trägers 31 nicht berührt (F i g. 7a). Die Lage in F i g. 7b entspricht einer vertikalen Strecke des Förderers und die Lage nach F i g. 7c dem unteren Umlenkungsbereich. Bei der Lage nach Fi g. 7a sind die Böden der Träger 31 gegen das Umlenkrad gerichtet, während bei der Lage nach Fig. 7c die Öffnungen der Träger 31 gegen das Umlenkrad gerichtet sind. Übrigens gelten für den in Fig. 7 dargestellten Förderer dieselben Anforderungen wie für den Förderer nach Fig. 6. Ein raumersparender Vorteil besteht jedoch darin, daß die Durchmesser der Umlenkräder kleiner gehalten werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut, bestehend aus einem endlosen, vertikale Strecken mit Umlenkungsbereichen aufweisenden Förderer mit zwei abstandsparallel in den Umlenkungsbereichen durch Umlenkräder geführten Ketten, zwischen denen an jedem Kettenglied ein Träger zur Aufnahme von Behältern angebracht ist, wobei jeder Träger aus einem Kasten besteht, der mit einer sich über dessen gesamte Länge erstreckenden und in jedem vertikalen Strekkenteil seitwärts gerichteten Öffnung versehen ist, wobei an jedem Träger lippenartige zur Öffnung des benachbarten Trägers hin vorspringende Verschließelemente so angebracht sind, daß sie in den vertikalen Streckenteilen und in dem Umlenkungsbereich, in dem dieÖJfnungen der Träger zum Umlenkungsmittelpunkt weisen, die Öffnungen benachbarter Träger zum Verhindern der freien Abfuhr der Behälter verschließen, während sie in den Umlenkungsbereichen, in denen die Böden zur Träger zum Umlenkungsmittelpunkt weisen, die Öffnungen zum Be- und Entladen freigeben,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils ein Rand (7,28) jedes Trägers (1,20,31) als Lippe (9, 23, 33) ausgebildet ist, die jeweils den lippenlosen Rand des benacf-arten Trägers (1, 20, 31) übergreift.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 33 47 351 bekannt. Um zu erreichen, daß die zum Sterilisieren vorgesehenen Behälter in den als Kasten ausge bildeten Trägern zuverlässig gehalten werden, andererseits aber zum Be- und Entladen entnommen werden können, sind die Seitenwandteile der einzelnen Träger so ausgebildet, daß aufeinander zu weisende Seitenwandteile benachbarter Träger ruit Hppenartigen Verschließelementen in den vertikalen Streckenabschnitten ineinanderpjeifen, so daß sich die Träger mit ihren lippenartigen Verschließelementen gegenseitig verschließen. In Kurvenbereichen, in denen das Be- und Entladen stattfinden soll, schwenken diese lippenartigen Verschließelemente so voneinander weg, daß die einzelnen Öffnungen der Träger freikommen. Da die lippenartigen Verschließelemente jedoch zahnartig ineinandergreifen ist es erforderlich, mit zwei verschiedenen Trägertypen zu arbeiten, d. h. jeweils benachbarte Träger müssen von unterschiedlicher Bauart sein, damit die gewünschte Wirkung erzielt werden kann. Dies erfordert einen entsprechend großen Herstellungsaufwand.
    Bei einer in der DE-AS 12 55 041 beschriebenen Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut werden die Öffnungen an Führungswänden entlang bewegt, um zu verhindern, daß die Behälter in einem ungewünschten Augenblick aus dem Träger herausfallen. Diese Führungswände beeinträchtigen jedoch den Wärmetransport in dem Sterilisator und behindern eine Reinigung der Vorrichtung.
    Bei einer wiederum anderen, in der GB-PS 10 15 870 beschriebenen Vorrichtung zum Fördern von B ehältern mit sterilisierbarem Füllgut besteht der endlose Förderer aus Doppelketten, wobei die Einzelketten jeder Doppelkette um die halbe Länge eines Kettengliedes gegeneinander versetzt sind. Zwei einander benachbarte Ränder der Öffnung aufeinanderfolgender Träger des einen Kettenpaares stehen dadurch genau in der Längsmitte der Öffnung von aufeinanderfolgenden Trägern des anderen Kettenpaares, so daß dadurch beim Umlaufen des Förderers ein Herausfallen von Behältern aus den Trägern verhindert wird. Hierzu ist jedoch die Doppelkettenkonstruktion notwendig, die im Aufbau vielteilig und dementsprechend ebenfalls in der Herstellung teuer und im Betrieb störanfällig ist.
    Schließlich ist noch aus der NL-PS 11 34 45 eine Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut bekannt, wobei die Behälter in Doppelreihen transportiert werden. Die Träger für die Behälter sind als etwa Z-iormige Elemente ausgebildet. Die Behälter werden dabei zwischen den einzelnenZ-förmigen Trägern aufgenommen. An jeder freien Kante jedes Z-fbrmigen Trägers ist eine nach oben und unten abstehende Lippe angebracht, wobei eine nach unten weisende Lippe eines Trägers zusammen niit einer nach oben weisenden Lippe eines benachbarten Trägers in vertikalen Streckenabschnitten das Herausrollen von aufgenommenen Behältern aus dem Zwischenraum verhindert. Diese Lösung hat den Nachteil, daß an jedem Träger sowohl eine nach oben als auch eine nach unten weisende Lippe a !geformt sein muß. Des weiteren ist von Nachteil, daß sich die Träger in den Umlenkbereichen auf der einen Seite aufeinander zu bewegen, während sie auf der anderen Seite sich auseinander bewegen. In den Umlenkbereichen, in denen die Behälter durch das Wasserbad zum Sterilisieren gefordert werden, müssen daher zusätzliche Maßnahmen getrof-. fen werden, um auf der Seite, auf um sich die Träger auseinander bewegen, ein Herausfallen der Behälter zu verhindern. Schließlich kann der zwischen den Trägern zur Verfüfung stehende Raum nicht maximal mit einem Behälter entsprechenden Durchmessers befüllt werden, weil genügend Freiraum zur Verfügung gestellt werden muß, damit sich die einzelnen Träger noch um ein ausreichendes Maß in den Umlenkbereichen aufeinander zu bewegen können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, die im Aufbau und in der Herstellung einfacher ist.
    Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
    Bei der erfindungsgernäß vorgesehenen Lösung erfolgt die Sperrung der Öffnung eines Trägers beim Umlaufen in den geraden Strecken lediglich durch die eine, über die Öffnung dieses Trägers ragende Lippe des jeweils benachbarten Trägers, so daß sich die Vorrichtung gegenüber den bekannten Förderern durch eine erhebliche Einfachheit und einen wesentlich kleineren Bauaufwand auszeichnet und damit bedeutend wirtschaftlicher und auch betriebssicherer ist. Zum Halten auch kleinerer Behälter in den Förderern sind keine zusätzlichen, beweglichen Elemente erforderlich, die an den Trägern angebracht werden müßten.
    Die Erfindung ist nachstehend an Ausfuhrungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
    Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durach einen
DE2040568A 1969-08-26 1970-08-14 Vorrichtung zum Fördern von Behältern mit sterilisierbarem Füllgut Expired DE2040568C3 (de)

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DE2040568B2 DE2040568B2 (de) 1981-06-19
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