DE1805306C - Betatigungs und Ruckmeldeeinrichtung zur willkürlichen Verstellung einer Antenne in eine beliebige Winkelstellung - Google Patents

Betatigungs und Ruckmeldeeinrichtung zur willkürlichen Verstellung einer Antenne in eine beliebige Winkelstellung

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DE1805306C
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Inventor
Karl 4600 Dortmund Stolle
Original Assignee
Karl Stolle, Kabel und Antennen fabrik, 4628 Lunen
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Description

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Beiätigungs- und Rückmeldeeinrichtungen zur willkürlichen Verstellung einer Antenne in eine beliebige Winkelstellung sind in verschiedenen Ausfiihrungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aulbau aus Betüiigimgsschahern für den Rechtslauf hzw. Linkslauf der zu versiellenden Antenne, zumindest einem nptiscilien Rückmelder mit Rüekmclde-Anspicchaggregat in Form eines elektromagnetischen Sehritlsehaltwerkes und gegebenenfalls elektrischen Schaltelementen.
F.s sind bereits Beiätigungs- und Rüekmeldeeinriclilungcn der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei denen das Rückmelder-Ansprechaggregat in Form eines elektrischen Motors ausgeführt und über eine elektrische Welle mit dem Antriebsmotor für die zu verstellende Antenne verbunden ist. Zwar läßt sich mit einer solchen Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung eine Nachlaufsteuerung des Rückmeldeis verwirklichen, jedoch ist der schaltungstechnische Aufwand ::nd die Notwendigkeit eines elekirischen Motors als Rückmelder-Ansprechaggregat nachteilig.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus ist das Riiekmelder-Ansprechaggregat in Form eines elektromagnetischen Schrittschaltwerkes ausgeführt. Da djr Uückmelder wegen der für die zu verstellende Antenne vorgesehenen Möglichkeit des Rechtslaufes und des l.inkslaines ebenfalls für Rechtslauf und Linksluuf ausgelegt sein muß, sind bei dieser bekannten Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung mit Rückmelder-Ansprechaggregat in Torrn eines elektromagnetischen Schrittschaltwerkes zwei Elektromagnete. jeweils ein Elektromagnet für den Rechtslauf und einer für den Linkslauf, vorgesehen. Nachteilig ist bei dieser Ausfühningsform die Notwendigkeit des Hinhatis von zwei Elektromagneten und der schaltungstechnische Aufwand, der darin besteht, daß die von der zu verstellenden Vorrichtung auf das Rückmelder-Ar Sprechaggregat zu übertragenden Rückmeldesignale für den Rechtslauf und den Linkslauf getrennte Verbindungslcilungcn erfordern.
Im übrigen ist eine Betätigungseinrichtung zur willkürlichen Verstellung eines Schalters in eine bcliebige Winkelstellung bekannt (deutsche Auslegcschrift I 060 962), bestehend aus einem Betätigungsschalter für den Rechtslauf bzw. Linkslatif des zu verstellenden Schalters, einem Antriebsaggregat in Form eines elektromotorischen Schrittschaltwerkes und elektrischen Schaltelementen, bei der als Antriebsaggregat in Form eines elektromotorischen Schrittschaltwerkes an Stelle eines einzigen Elektromagneten mit Klapp- oder Zuganker ein einziger F.lektromotor vorgesehen ist und für den Rechislauf bzw. l.mkslaiif des Schalters wahlweise verwendbare Hingrillsnoeken am Betätigungsarm des Elcktromolors mit dem Schalter in Eingriff stehen.
Schließlich ist es panz allgemein bekannt (deutsche Patentschrift 409 639), Schrittschaltwerke mit einem einzigen F.lektromagnetcn mit Klapp- oder Zuganker auszuführen.
Der Erfindung liegt eben die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß einerseits das Riickmcklcr-Ansprcchaggregat vereinfacht wird, andererseits eine möglichst geringe Anzahl vt)ii Verbinduugsleitungen zwischen der zu
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schallenden Betätigung*- und Rückmeldeeinrichiiing und der zu verstellenden Antenne ausreichend ist.
Die Erfindung betritTt eine Betätigungs- und Ruckmeldeeinncluung zu. willkürlichen Verstellung einer Antenne in eine beliebige Winkelstellung, bestehend aus Bctäiigungsschaltcn für den Rechtslauf Ivw. I inkslauf der zu verstellenden Antenne, zumindest einem optischen Rückmelder mit Rückmclder-Anspreeha-jgregat in Form eines elektromagnetischen Sehrillschalfwerkes mil einem einzigen E'.ektromagneten mit Klapp- oder Zuganker und ge.vbcneu-IaIIs elektrischen Schaltelementen. Die Lrhnduiig besteht darin, daß für den Rechislauf bzw. Linkslauf des Rückmelders unterschiedlich ausgebildete Lmg ilfsnocken am Betätigungsarm des Klapp- bzw. Zugankers des Elektromagneten mit dem Riickmdder" direkt oder indirekt in Eingriff stehen und daß eine Umschallcinrichtung für den Eingriff der Imgriffsnocken für Rechtslauf bzw. Linkslaut mit d^n Betätigungsschaltcr für Rechtslauf bzw. I.inkslauf der zu verstellenden Antenne mechanisch verbunden ist.
Im einzelnen gibt es verschiedene Moglichkeitm, die erfindungsgemäße Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung weiter auszugestalten. So schlägt die Erfindung Weiler vor, den optischen Rückmelder als Kreisscheibe mit zumindest einer Markierung auszuführen, wobei es vorteilhaft ist die Kreisscheibe über ein Zahnradgetriebe mit dem Rückmelder-Ansprciliacgregat zu \erhiuden. Auch bestehen verschiedene Möglichkeiten, das Rückmelder-Ansprechaggregat im einzelnen zu verwirklichen. Eine bevorzugte Ausfallrungsform nach weiterer Lehre der Erfindung ist insoweit dadurch gekennzeichnet, daß, in bezug auf eine Achse, die der Bewegungsrichtung des Betätigungsarmes am Klapp- oder Zuganker des Elektromagneten entspricht und durch die Drehachse eines Antriebssternrades des Z'i.hnra.'gctriebes geht, ein erster Eingriffsnocken bei Rechtslauf in die eine Hälfte des Antriebssternrades eingreift, während bei Linkslauf ein zweiter Ei.ngrilfsnocken in die andere Hälfte des Antriebssternrades eingreift. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung, bei der der Elektromagnet mit Klappanker verschen ist, sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß der Betätigungsarm jeweils zwei Eingriflsnocken für den Rechtslauf und den Linkslauf des Rückmeldcrs aufweist und jeweils ein Eingriflsnocken beim Anzug Uiid ein anderer Eingriffsnocken beim Abfall des Klappankers einen llalh.,chritt ausführt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Betäiigungs- und Rückmeldeeinrichtung hinsichtlich Jes Riickmcldcr-Ansprechaggregates als auch hinsichtlich des schalHingstcchnischen Aufbaus der Verbindung mit der zu verstellenden Antenne äußerst einfach ist. Tatsächlich können die von der Antenne auf das Rückmelde-Ansprechaggregat zu übertragenden Rückmeldesignale sowohl für Rechtslauf als auch für Linkslauf über eine für beide Betriebsfälle gemeinsame Vcrbindungsleitting der Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung zugeführt werden. Dieser durch die Erfindung erreichte Vorteil ist von großer Bedeutung, da zwischen der zu verstellenden Antenne und der Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung erhebliche Entfernungen durch Vcr'bindungslcitungcn zu überbrücken sind.
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Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer !(.diglich ein Aiisfiihriingsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
!■'ig. I in perspektivischer Darstellung die Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung nach Entfernen jes Ahschliißgehäuses,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach fig. I. i:n Ausschnitt, jedoch ohne den optischen Hückmekler, und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht Huf eine andere Ausführungsform der Betätigungsliiul Rückmeldeeinrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Betätigungs1 und Rückmeldeeinrichtung dient der willkürlichen Ver-Itellung einer Antenne und besteht in ihrem grund- »äizlichen Aufbau aus Betätigungsschaltern 1, 2 für den Rechtslauf bzw. Linkslauf der zu verstellenden Antenne, einem optischen Rückmelder 3 mit Rücknielder-Ansprechaggregat 4 in Form eines elektromagnetischen ilchrittschaltwerkes und mehreren elektrischen Schaltelementen, z. B. einem Kondensator 5 und einem Transformator 6. Das Rückmelder-Ansprechaggregat 4 in Form eines elektromagnetischen Schrittschaltwcrkcs besteht aus einem einzigen Elektromagneten 7 mit Klappanker 8 (F i g. t und 2) ϊ5 b/.w. Zuganker 9 (F i g. 3).
Fs stehen lür den Rechtslauf bzw. Linkslauf des Rückmelders 3 unterschiedlich ausgebildete EingrilTsnocken 10, U am Betätigungsarm 12 des Klapp- bzw. 'Zugankers 8, 9 des Elektromagneten 7'mit dem Rückmeider 3 direkt oder indirekt in EingrilT, und es ist ciiii· Umschaltcinrichtung 18 für den Eingriff der Emgrill nocken 10, 11 für Rechtslauf bzw. Linkslauf mit den : etatigungsschaltern 1, 2 für Rechtslauf bzw. Liiikshiuf der zu verstellenden Antenne mechanisch verbunden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der Erfindung ist der optische Riiekineldcr 3 als Kreisscheibe 13 mit einer Markierung 14 ausgeführt und über ein Zahnradgetriebe 15 mit dem Rückmclder-Ansprechaggregat 4 verbunden. In bezug auf eine Achse, die der Bewegungsrichtung des Betätigungsarmes 12 am Klapp- bzw. Zuganker 8, 9 des Elektromagneten 7 entspricht und durch die Drehachse 16 eines Antriebssternrades 17 des Zahnradgetriebes 15 geht, greift der erste EingrifTsnocken 10 bei Rechtslauf in die eine Hälfte des Aniricbssternrades 17 ein, während bei Linkslauf der zweite EingrifTsnocken 11 in die andere Hälfte des Antriebssternrades 17 eingreift. 3"
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtung weist, wie bereits ausgeführt, einen Elektromagneten 7 mit Klappanker 8 auf. Dabei hat der Betätigungsarm 12 jeweils zwei Eingriffsnockcn 10,11 für den Rechtslauf und den Linkslauf des Rückmelders 3 in der Weise, daß jeweils ein EingrifTsnocken 10 bzw. 11 beim Anzug und ein anderer EingrifTsnocken 10 bzw. 11 beim Abfall des Klappankers 8 einen Halbschritt des Rückmelders 3 verwirklicht.
Wird der Betätigungsschalter 1 für den Rechtslauf gedrückt, so bkibt das Antriebssternrad 17 in der in den Figuren gezeigten Stellung, und jeder von der zu verstellenden Antenne gegebene Rückmeldeimpuls führt zu einem rechtslaufenden Drehschritt des opti-„■· L .1,1.TS 3 Wird der Betätigungsschaller 2 sehen RuckmeW^ 3; J£„ dt:n An,cnne gedrückt, für Linkslauf ''^/ll. US , „ Verbindungsarm \9 tU-r so wird gleiehzeit.g übe, I η V ^ ^ ^
^,schalteinrichtung »^ ^,^„„ben, so dal-
beliebige

Claims (1)

  1. Patentansprüche·.
    ,s- und RückmeldeeinrichHin,. /ar H einer Antenne in cmc " bestehend aus Beiäii-
    |auf ÜL.r einem
    vuslJl. nücn RücknlL.|d, r
    c, Ruckmud m
    tin^jrrn
    durch ge
    lll/tll..nct, daß für den Linkslauf des Rückmelders (3)
    ^!rs^ilf
    anKLrsu,^
    Ruckmeici.r d L
    f
    indirekt in I-.ingnlf Vmschalteinrichtung (18) OO^Mf
    ZS* S: LinkS mit den BetatiBungs. sxh·.! en (I, 2) für Rechtslauf bzw. Linkslau der zu verstellenden Antenne mechanisch vcrhun-
    dC" IS Ret'itißunes- und Rückmeldeeinrichtung ,. Betätigung ^^ gckc ichn,.u dall
    Sndcst einer Markierung
    ISl1 Bcf'itiEunES- und Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze.chnir daß der optische Rückmelder (3) über ein Zahnrarlgelriebe(15) mit dem Ruckmclder-An-
    „ah e^iem derßAnsPrüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf eine Achse die der Bewegungsrichtung des Betat.gungsarrnes(12)
    am Sp- °dcr Zu8ankcr (8' 9) ,dc*E\CkT' Sßnctcn (7) entspricht und durch die Drehachse
    06) eines Antriebssternrades (17) des Zahnrad-.ctricbes(15) geht, ein erster Eingriffsnockcn (10) S Re'htslauf in die eine Hälfte des Antriebssternrades (17) eingreift, während bei L.nkslauf ein zweite! IZingrillsnockcn (11) .» ehe andere H;"fic des Antriebssternrades (17) eingreift
    5 Betäticungs- und Rückmeldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in der Ausführungsform mit Klappanker, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (12) jeweils zwei EingrifTsnocken (10,11) für den Rechtslau und den Linkslauf des Rückmelders (3) aufweist und jeweils ein Eingriffsnocken (10. 1 ) bc,m Aozug und ein anderer Eingriffsnocken (1£ 11) beim Abfall des Klappankers (8) einen Halbschritt ausfuhrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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