DE327562C - Durch zwei Klinken gesteuertes Schaltradgetriebe fuer elektrische Zugschalter - Google Patents
Durch zwei Klinken gesteuertes Schaltradgetriebe fuer elektrische ZugschalterInfo
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- DE327562C DE327562C DE1919327562D DE327562DD DE327562C DE 327562 C DE327562 C DE 327562C DE 1919327562 D DE1919327562 D DE 1919327562D DE 327562D D DE327562D D DE 327562DD DE 327562 C DE327562 C DE 327562C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
- H01H17/16—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
- H01H17/165—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement
Landscapes
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die-Erfindung bezieht sich auf Schaltradgetriebe,
die durch zwei Klinken gesteuert werden, um die gradlinige Zugbewegung in die kreisförmige Bewegung des Getriebes in dem
elektrischen Schalter umzusetzen.
Gemäß der Erfindung besitzt der gradlinig bewegte Schieber außer der eigentlichen Schaltnase
eine dieser Schaltnase in bezug auf die Schalterwelle gegenüberliegende Rückstellnase,
ίο die das mit Spiel auf der Schaltwelle sitzende
Schaltrad an der Schaltnase vorbei in eine neue Angriffsstellung verschiebt, sobald der Schieber
in die Anfangsstellung zurückkehrt.
Es sind an sich Klinkwerke für elektrische Zugschalter bekannt, bei denen eine einzige
unabgefederte Klinke dadurch ermöglicht wird, daß das Klinkenrad federnd auf seiner Welle
angeordnet ist und daher gegenüber der zurückkehrenden Klinke ausweichen kann. Abgesehen
ao von der Unzuverlässigkeit kleiner Federn in solchen Ümschaltgetrieben, ist bei Zugschaltern
auch eine lästige Abstimmung der Klinkenradfeder gegenüber der Schaltradfeder erforderlich,
da die Schaltradfeder das Getriebe stillstellen muß, während die Klinkenradf eder das Klinkenrad
ausweichen läßt. Die Klinkenradfeder muß deshalb weicher sein als die Schaltradfeder.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel:
Fig. ι veranschaulicht den Schieber.
Fig. 2 zeigt das Schaltrad und die Welle im Blick von oben.
Fig. 2 zeigt das Schaltrad und die Welle im Blick von oben.
Fig. 3 zeigt die Teile nach Fig. ι und 3 in
einem gemeinsamen Gehäuse gelagert.
" Fig. 4. zeigt das Getriebe am Ende einer Schaltbewegung bei gespannter Rückzugsfeder.
Fig. 5 zeigt das Getriebe in einer Zwischenstellung auf dem Rückweg.
Fig. 6 zeigt eine zweite Zwischenstellung auf dem Rückweg, und
Fig. 7 zeigt das ' Getriebe wieder in Ruhestellung.
In den Darstellungen ist α der Schieber, b ist
dessen Schaltnase und c die Rückstellnase. ei ist ein Schlitz, durch den die Schaltwelle hindurchgreift,
β ist das Schaltrad, f die Schalt- · welle, g der Schaltradmitnehmer, h ist die "
Rückzugsfeder und i das Zugorgan. Mit der Schaltwelle/7 ist in bekannter Weise ein elekirischer
Drehschalter verbunden zu denken.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der mit Hilfe des Zugorganes * ■ nach unten '
bewegte Schieber α dreht mit Hilfe der Schaltnase
b in bekannter Weise das Schaltrad e und spannt dabei gleichzeitig die Feder h
(Fig. 4). Durch dieses Verdrehen des Schaltrades β wird die Welle f verdreht und die elektrische
Schaltung vorgenommen. Sobald das Zugorgan i freigegeben wird, zieht die Feder h
den Schieber α zurück. Dabei bewegt sich die Schaltnase δ an dem Schaltarm des Schaltrades
e vorbei und bewegt diesen infolge des Spieles zwischen der Welle/7 bzw. dem Mitnehmer
g und dem Schaltrad e etwas zurück {Fig. 5). Sobald die Schaltnase 5 aber das
Schaltrad & verlassen hat, gelangt von oben her die Rückstellnase c des Schiebers a mit
dem Schaltrad e in Eingriff (Fig. 6) und drehtdieses wieder so weit vorwärts (Fig. 7), daß die
Schaltnase δ nunmehr bei dem nächsten Zug an dem Zugorgan i nicht an dem Schaltarm des
Schaltrades β vorbei gelangen kann, sondern das Schaltrad e verdrehen muß.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch zwei Klinken gesteuertes Schaltradgetriebe zur Umsetzung der gradlinigen Zugbewegung in eine kreisförmige Schaltbewegung bei Zugschaltern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der gradlinig bewegte Schieber (α) außer der eigentlichen Schaltnase (5) eine dieser Schaltnase (δ) in bezug auf die Schalterwelle1 (f) gegenüberliegende Rückstellnase (c) besitzt) die das mit Spiel auf der Schaltwelle sitzende Schaltrad (e) an der Schaltnase (δ) vorbei in eine neue Angriffsstellung' verschiebt (Fig.-7), sobald der Schieber (a), z. B. durch die Rückzugsfeder (h), in die Anfangs .teilung zurückkehrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327562T | 1919-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327562C true DE327562C (de) | 1920-10-13 |
Family
ID=6185088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919327562D Expired DE327562C (de) | 1919-07-22 | 1919-07-22 | Durch zwei Klinken gesteuertes Schaltradgetriebe fuer elektrische Zugschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327562C (de) |
-
1919
- 1919-07-22 DE DE1919327562D patent/DE327562C/de not_active Expired
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