DE1805050C3 - Elektronische Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einen Dieselmotor - Google Patents

Elektronische Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einen Dieselmotor

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DE1805050C3
DE1805050C3 DE1805050A DE1805050A DE1805050C3 DE 1805050 C3 DE1805050 C3 DE 1805050C3 DE 1805050 A DE1805050 A DE 1805050A DE 1805050 A DE1805050 A DE 1805050A DE 1805050 C3 DE1805050 C3 DE 1805050C3
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine elektronische Regelein- bo richtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einen Dieselmotor, mit einem Stellglied zur Beeinflussung der der Brennkraftmaschine pro Arbeitszyklus zugeführten Kraftstoffmenge und mit einem einen Gleichspannungsverstärker aufweisenden Regler zur Abgabe eines von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine abhängigen Ausgangssignals, das zur Ansteuerung des Stellgliedes dient
Es sind zur Regelung von Dieselmotoren haupisaeh lieh 7VVC! Arten von Reglern bekannt. sogenar.T.^ Verstellregler und Leeilaul-Enddrehzahlregler sowie Kombinationen dieser beiden Arten. Mit dem söge nannten Verstellregler kann jede beliebige Drehzah zwischen der unteren Leerlaufdrehzahl und dei maximalen Drehzahl eines Dieselmotors eingeregeli werden Der Regler hält diese Drehzahl danr unabhängig von der Belastung des Motors konstant.
Der Leerlauf-Enddrehzahlregler oder zweistufenreg ler hat die Aufgabe, die kleinste Leerlaufdrehzahl de; Motors konstant zu halten und die Drehzahl bei einerr Maximalwert zu begrenzen. Im Bereich zwischen der beiden Drehzahlen arbeitet der Regler nicht
Es sind Regler dieser Art bekannt, die als Fliehgewicht-Drehzahlregler oder hydraulische Drehzahlreglei ausgebildet sind. Derartige Regler sind mit dem zu: Verstellung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge dienenden Stellglied direkt verbunden und erreichen be niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine meisi eine ungenügende Verstellkraft. Andere bekannte Regler arbeiten mit Hilfsantriebskraft, sind abei aufwendig und kompliziert im Aufbau.
Es ist auch eine Einrichtung bekannt, mit der eir Überschwingen verhindert werden soll, wenn ein« Gasturbine von einer ersten auf eine zweite Drehzah beschleunigt werden soll. Dem Regler dieser Einrichtung ist über ein Diodennetzwerk eine Vielzahl vor Eingangsgrößen zugeführt, unter anderem ist diesen" Diodennetzwerk auch ein untergeordneter Drehzahlregelkreis zugeschaltet (US-PS 32 95 316). Diese Einrich tung ist allein nicht als Kraftstoffzumeß-Schalteinrichtung für eine Brennkraftmaschine geeignet, sie dieni vielmehr nur als Zusatz zu einer solchen.
In der nicht veröffentlichten DE-OS 17 51 611 ist eine Regeleinrichtung zur Einspritzmengenregelung gezeigt bei dem jedoch die Regellinien nicht unabhängig vor den Begrenzungslinien des Kennlinienfeldes und umgekehrt verändert werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Regler zu schaffen, der die genannten Nachteil« nicht aufweist.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst daß gemäß dei Erfindung der Regler einen wenigstens in Teilbereicher eines Einspritzmengen-Drehzahl-Kennlinienfelde! wirksamen, einen Sollwertgeber aufweisenden Schaltungszweig enthält, wobei der Sollwertgeber zui Verschiebung der Regellinie unabhängig von der Lage der Begrenzungslinien des Kennlinienfeldes dient unc daß an den Verbindungspunkt des Schaltungszweige! und des Gleichspannungsverstärkers Netzwerke angeschlossen sind, deren Widerstandswerte die Neigung der Begrenzungslinien des Kennlinienfeldes unabhängig vom Verschiebungsbereich der Regellinien bestimmen.
Derartige Regler weisen zudem den Vorteil auf, da£ sie leicht an beliebige Motordaten angepaßt werder können. Es besteht die Möglichkeit, alle benötigter Reglertypen aus den gleichen Grundelementen nacr Art des sogenannten Baustein-Prinzips aufzubauen. Eir weiterer Vorteil liegt in der Betriebssicherheit eine! derartigen Reglers auch unter rauhen Betriebsbedingungen in einem Kraftfahrzeug. Der Temperaturbereich, zwischen dem ein Regler im Kraftfahrzeug betrieben wird, liegt zwischen mindestens — 200C bis +8O0C Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dei Reproduzierbarkeit der Kennlinienparameter. Weiterhin ist mit wenig Abgleicharbeit eine Anpassung an die jeweiligen Motortypen zu erreichen.
Durch geeignete nichtlineare Gegenkopplur!gs}:iieder können auch mehrfach geknickte Kennlinienstücke mit einem Gleichspannung!,-''.·! marker dargestellt werden
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiteraus- -, gestaltende Einzelheiten ergeben sicii in Verbindung mi; den Unieransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfühmngsbeispielen und au1 den zugehörigen Zeichnungsfiguren.
Es zeigt in
Kig. 1 das Drehzahl-Last-Kennlinienfeld eines Verstellreglers,
F i g. 2 das Kennfinienfeld eines Differenzverstärkers sowie dessen mit den dazugehörigen Spannungen versehenes Symbol, ι,
F i g. 3 das Schaltbild eines einfachen Verstellreglers,
F i g. 4 das dazugehörige Kennlinienfeld mit konstanter Steigung der Abregelkennlinien,
F i g. 5 das Kennlinienfeld mit veränderlicher Steigung der Abregellinien,
F i g. 6 den Eingangsteil eines Verstellreglers mit aktivem Sollwertgeber,
F i g. 7 das Schaltbild eines Verstellreglers zur Erzeugung einer geknickten Leerlaufregelünie,
F i g. 8 das Kennlinienfeld dieses Verstellreglers,
Fig.9 einen Leerlauf-Endregler mit zwei Gleichspannungsverstärkern,
F i g. 10 das durch diesen Leerlauf-Endregler darstellbare Kennlinienfeld,
Fig. 11 einen Leerlauf-Endregler mit einem deich- jo spannungsverstärker,
Fig. 12 dar mit diesem Regler darstellbare Kennlinienfeld,
Fig. 13 das Schaltbild eines Reglers mit Misch-Charakteristik, r>
F i g. 14 das dazugehörige Kennlinienfeld,
Fig. 15 das Schaltbild eines Verstellreglers mit veränderlicher mittlerer Steilheit der Abregellinie und
F i g. 16 das dazugehörige Kennlinienfeld.
In dem in F i g. 1 dargestellten Kennlinienfeld ist auf der Ordinate die einzuspritzende Kraftsioffmenge in cm3 pro Hub und auf der Abszisse die Drehzahl π in Umdrehungen pro Minute aufgetragen. Die Vollastbegrenzungslinie trägt die Bezugsziffer 20, die Vollastangleichungslinie die Ziffer 21, die Endabregellinie ist mit 22, die Leerlauflinie mit 23 bezeichnet. Innerhalb des von der Leerlauflinie 23 und der Endabregellinie 22 begrenzten Bereichs läßt sich die Abregellinie kontinuierlich verstellen, wobei die Linien 22 bzw. 23 die Extremlagen der Abreg sllinie kennzeichnen.
Als Beispiel für einen stationären Zustand des Regelkreises ist der Schnittpunkt P einer Lastkennlinie ' mit der z. B. im mittleren Verstellbereich eingestellten Abregellinie angegeben, wobei die linie 25 die einem bestimmten Lastwiderstand zugeordnete Einspritzmenge darstellt
In dem in F i g. 2 dargestellten Diagramm ist auf der Ordinate die Ausgangsspannung Ua eines Gleichspannungsverstärkers und auf der Abszisse die an einem ersten Eingang anliegende Spannung Ue 1 aufgetragen, bo Parameter für die einzelnen Kennlinien ist die an einem zweiten Eingang des Gleichspannungsverstärkers anliegende Spannung Ue2- Mit Hilfe eines dieses Kennlinienfeld aufweisenden Verstärkers läßt sich im Prinzip jede gewünschte Kennlinie darstellen.
In Fi g. 3 ist der Schaltplan eines einfachen Verstellreglers gezeigt Der mit den Bezugszeichen 26 versehene Gleichspannungsverstärker weist einen ersten Eingang 27 und einen zweiten Eingang 28 sowie einen Ausgang mit einer Ausgangsklemme 29 auf. An den Eingang 28 ist eine konstante Spannung Uf? angelegt. Zwischen der Eingangsklemme 27 und der Ausgangsklemme 29 ist ein Rückführungswiderstand 30 angeordnet. Im Bedarfsfall kann zu diesem Widerstand 30 als Schutz gegen Übersteuerung des Verstärkers 26 eine zu einer Diode 31 in Reihe geschaltete Zenerdiode 32 parallel geschaltet werden. Weiterhin ist mit dem Eingang 27 ein zur Bestimmung der Lage der Vollastangleichungslinie 21 dienender Widerstand 33 verbunden, der einseitig an Masse liegt Die Eingangskiemme 27 des Verstärkers ist über einen Widerstand 35 mit der eigentlichen Fingangsklemme 34 des Reglers verbunden. An diese Eingangskiemme 34 ist die drehzahlabhängige Spannung Un angelegt Weiterhin ist mit dieser Eingangskiemme 34 ein Schaltungszweig verbunden, der aus der Reihenschaltung von drei Widerständen 36, 37 und 38 besteht, von denen der Widerstand 37 als veränderbarer Widerstand (Sollwertgeber) ausgebildet ist Das freie Ende dieses Schaltungszweiges liegt an der Versorgungsspannungsquelle U0 an. An den Verbindungspunkt der Widerstände 36,37 ist die Anode einer Diode 39 angeschlossen, deren Kathode mit der Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 verbunden ist. Im Bedarfsfall kann zwischen der Kathode der Diode 39 und der Eingangsklemme 27 ein Widerstand 40 angeordnet sein. Mit der Ausgangsklemme 29 des Gleichspannungsverstärkers ist die Kathode einer Diode 41 verbunden, an deren Anode zwei Widerstände 42 und 43 angeschlossen sind, die einen Spannungsteiler bilden, wobei der Widerstand 42 an die Versorgungsspannung U0 und der Widerstand 43 an Masse angeschlossen ist. Die über dem Widerstand 43 abfallende Reglerausgangsspannung Uy liegt an einem Stellglied und bewirkt eine zu ihr proportionale Einstellung der mechanischen Stellgröße y(Regelweg).
Das Kennlinienfeld dieses einfachen Verstellreglers ist in F i g. 4 dargestellt. In diesem Kennlinienfeld weisen die Abregellinien überall eine gleiche Steigung auf. Unterhalb einer mit dem Widerstand 37 veränderlichen Spannung Un ist die Diode 39 gesperrt und die Verstärkung ist deshalb
- R 30
R1 ~ ^R35
(Neigung der Vollastangleichung). Solange die Ausgangsspannung Ua größer ist als die über dem Widerstand 43 liegende Spannung Uy, ist die Diode 41 gesperrt und V«=0 (waagerechter Teil der Vollastbegrenzung). Der mit der Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 verbundene Rückführungswiderstand 30 kann auch mit der Anode der Diode 41 verbunden werden. Das ergibt den Vorteil, daß die über der Diode 41 liegende Spannung nur mit dem
Faktor Tr multipliziert in die Ausgangsspannung Uy
eingeht Da bei gesperrter Diode (Ua> Uy) jedoch keine Gegenkopplung mehr wirksam ist, muß mit einem Gegenkopplungsnetzwerk, das aus der Zenerdiode 32 und der Diode 31 gebildet wird, dafür gesorgt werden, daß der Gleichspannungsverstärker 26 nicht übersteuert wird.
Wächst jetzt die drehzahlabhängige Spannung Un an, so daß die Diode 39 leitend wird, so beträgt die
Verstärkung
R 30
R 35 ||R36
(Abregellinien). Um bei durchgeschalteter Diode 39 keine Spannungsteilung von LZn hervorzurufen, d. h. eine konstante Steigung der Abregelkennlinien zu erzeugen, indem Vr 2 unabhängig von Λ37 konstant gehalten wird, ist der Innenwiderstand des Teilers /?36|| /?37+/?38 so gewählt, daß er groß ist gegenüber dem Durchlaßwiderstand der Diode 39.
Der Verschiebungsbereich zwischen der Leerlaufund Abregellinie wird durch entsprechende Wahl der Widerstände 37 und 38 bestimmt.
Die Lage der Voüastangleichiinie 21 kann ohne Beeinflussung ihrer Neigung durch den Widerstand 33 in Verbindung mit der an die Eingangsklemme 28 des Verstärkers 26 gelegten Spannung Ufo festgelegt werden. Anstelle des als passiver Sollwertgeber dienenden Widerstandes 37 kann auch ein aktiver Sollwertgeber, beispielsweise eine Spannungsquelle mit konstantem Vorwiderstand, vorgesehen sein.
Da es bei der Regelung von Dieselmotoren im allgemeinen erwünscht ist, daß die Steigung der Leerlaufregellinie 23 kleiner ist als die Steigung der Endabregellinie 22 (Vr2< Vr3), ist zwischen die K.athode der Diode 39 und die Eingangsklemme 27 des Verstärkers 26 der Widerstand 40 dazwischen geschaltet. Dadurch wird bei Verwendung des veränderlichen Widerstandes 37 als Sollwertgeber erreicht, daß die Verstärkung vom Leerlaufbereich bis zum Endabregelbereich sich stetig verändert Um der Forderung nach einem bestimmten Verschiebungsbereich bei gleichzeitig bestimmten Steilheiten der Regellinie an den Bereichsgrenzen nachzukommen, ist der Widerstand 38 an eine entsprechend zu wählende Hilfsspannung Uh angeschlossen. In diesem Fall ist bei durchgeschalteter Diode 39 der aus den Widerständen
R36
R 37 Oi? 38
gebildete Teiler nicht mehr starr an das an der Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 liegende Potential gebunden und wirkt auch in diesem Betriebsbereich als Spannungsteiler für die Eingangsspannung Un. Bei einer Verschiebung der Abregellinie in Richtung der Endabregelstellung wird der Widerstand 37 größer und gleichzeitig die Abschwächung der Spannung Un geringer. Deswegen wird bei einer Verschiebung der Abregellinien in der genannten Richtung die Regelverstärkung größer.
In F i g. 6 ist der Eingangsteil eines Reglers gezeigt, in dem ein aktiver Sollwertgeber 44 vorgesehen ist An den Verbindungspunkt der Widerstände 36 und 38 sind mit ihrem einen Ende die Widerstände 45, 46 und 47 angeschlossen, die an ihrem anderen Ende jeweils mit der Kathode einer der Dioden 48,49 und 50 verbunden sind. Die Anode der Diode 48 ist am Verbindungspunkt der Widerstände 51 und 52, die Anode der Diode 49 am Verbindungspunkt der Widerstände 52 und 53 und die Anode der Diode 50 am Verbindungspunkt der Widerstände 53 und 54 angeschlossen, wobei die Reihenschaltung dieser Widerstände zwischen der Eingangsklemme 34 des Reglers und Masse liegt Am Verbindungspunkt der Widerstände 51 und 52 ist weiterhin der Widerstand 55 angeschlossen, der mit seinem freien Ende an der Versorgungsspannungsquelle Uo Hegt Bei einem derartigen Eingangsteil wird die an sich bekannte Methode benutzt, einen spannungsabhängigen Widerstand durch verschieden vorgespannte Dioden nachzubilden. Bei der Leerlaufregellinie sind die Dioden 48, 49 und 50 gesperrt und die Diode 39 ist , durchgeschaltet. Dabei hat die den Sollwert charakterisierende Spannung Us ihren Maximalwert. Die Regelverstärkung ist
R 30
H2~ " R35IIR36'
Für kleinere Spannungswerte von U5 des Sollwertgebers 44 erfolgt der Übergang von der Diode 39 in den leitenden Zustand bei größeren Werten der Spannung Un an der Eingangsklemme 34. Der Übergang in die
r, Abregellinie wird damit rechtsverschoben. Bei zunehmender Spannung Un kommen jedoch je nach Auslegung des aus den Widerständen 51, 52, 53 und 54 bestehenden Teilers nacheinander die Dioden 48,49 und 50 in den leitenden Zustand und erniedrigen so den wirksamen Eingangswiderstand, d. h. bei Rechtsverschiebung wird die Abregellinie steiler. Die Feinstufigkeit der Steilheitsänderung ist abhängig von der Anzahl der parallelen Diodenzweige des nichtlinearen Netzwerkes im Eingangsteil. Um also die Steilheitsänderung feinstufiger zu machen, müßte zu den Widerständen 45 bis 47 und zu den Dioden 48 bis 50 sowie zu dem Spannungsteiler 51 bis 54 weitere Widerstände und Dioden hinzugeschahet werden.
Ein weiteres Beispiel eines Verstellreglers ist in
«ι F i g. 7 dargestellt. Das Kennlinienfeld, das sich mit diesem Verstellregler nachbilden läßt zeigt F i g. 8. Die Leerlaufregellinie ist hier geknickt wie es manchmal aus regeldynamischen Gründen erforderlich sein kann. Diese Knickung der Leerlaufregellinie nach F i g. 8 kann
r> durch Verändern der Verstärkung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung erfolgen. Das wird dadurch erreicht, daß an die Anode der dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers nachgeschalteten Diode 41 ein aus zwei Widerständen 56 und 57 bestehender Spannungsteiler angeschlossen ist der einseitig an der Versorgungsspannung U0 oder an Masse liegt. Am Verbindungspunkt der beiden Widerstände 56 und 57 ist die Kathode einer Diode 58 angeschlossen, deren Anode mit der Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 verbunden ist Weiterhin ist mit dem Mittelabgriff des aus den Widerständen 56 >jnd 57 bestehenden Spannungsteilers das eine Ende eines Widerstandes 59 verbunden, dessen anderes Ende mit der Eingangsklemme 34 des Reglers verbunden ist. Mit
5(! Hilfe der Widerstände 56, 57 und der Diode 58 wird folgendes erreicht: Wenn das Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 57 unter das Potential an der Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 absinkt wird über die Diode 58 dem Rückführungswiderstand 30 der Widerstand 56 parallel geschaltet Die Verstärkung ist dann
R30JJR56
m gesamter Eingangswiderstand '
bo Die Voreinstellung des Knickpunktes kann durch den Widerstand 57 vorgenommen werden. Über den Widerstand 59 wird der Knickpunkt der Abregellinie mit zunehmender Drehzahl nach unten verschoben und verschwindet schließlich ganz aus dem Kennünienast
es Die Veränderung der Steilheit erfolgt wie bereits beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Für den Gleichspannungsverstärker 26 ist ein Übersteuerungsschutz vorgesehen, der durch zwei mit der
Ausgangskler^me 29 des GleichspannungsverstP'-kers verbundene, in Reihe geschaltete, einseitig an Masse liegende Widerstände 60 und 61 gebildet "-/ird, wobei an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 60 und fit die Anode einer Diode 62 angeschlossen ist, deren > Kathode mit der Eingangskiciünie 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 verblinden ist. Anbelle dieser Anordnung kann jedoch auch eine Zenerdiode gemäß F i g. 3 verwendet werden.
Hs kann unter Umständen erforderlich sein (.·.. B. /ur ■» optimalen Anpassung des Reglers an einer Pumpen-Motor-Charakteristik), daß eine positive Steigung der Vollastbegrenz'ingsünie erforderlich ist. Die dabei benötigte Verstärkung liegt im allgemeinen im Bereich 0< Va < '. und kann deswegen durch direkte Kopplung i> des Äusgangsteilers über den zusätzlichen Widerstand 160 mit der Drehzahlspannung Un leicht erreicht werden. Bei geöffneter Diode 41 hat der Widerstand 160 wegen dus niedrigen Ausgangswiderstandes des gegengekoppelten Verstärkers 26 keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung Uy.
In F i g. 9 ist das Ausführungsbeispiel eines Leerlauf-Enddrehzahlreglers dargestellt. Das zu diesem Regler gehörende Kennlinienfeld zeigt Fig. 10. Die Linien 63 geben eingestellte Ausgangsspannungen Uy an, die r> proportional der pro Hub einzuspritzenden Kraftstoffmenge sind. Liegt der Arbeitspunkt innerhalb der Bereichsgrenzen des Kennlinienfeldes, dann ist die Regelverstärkung = 0, der Regelkreis ist unterbrochen und die einzuspritzende Kraftstoffmenge ist frei «1 einstellbar. Der Leerlauf-Endregler nach Fig.9 weist zwei Gleichspannungsverstärker 64 und 65 mit je zwei elektrischen Eingängen 66, 67 und 68, 69 auf. An den jeweils ersten Eingang 66 und 68 der Gleichspannungsverstärker 64 und 65 ist über Eingangswiderstände 70 r> und 71 die drehzahlabhängige Spannung Un angelegt An den ersten Eingang 66 des Gleichspannungsverstärkers 64 ist ein einseitig an der Versorgungsspannung LO liegender Widerstand 72 und ein mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 64 verbundener Rückführungswiderstand 73 angeschlossen. An den zweiten Eingang 67 des Gleichspannungsverstärkers 64, ebenso an den zweiten Eingang 69 des Gleichspannungsverstärkers 65 ist eine konstante Spannung Uei angelegt. An den ersten Eingang 68 des Gleichspannungsverstärkers -r> 65 ist ein einseitig an Masse liegender Widerstand 74 und ein mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 65 verbundener Rückführungswiderstand 75 angeschlossen. Mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 64 ist die Anode einer Diode 76 verbunden, ~>o deren Kathode mit dem Abgriff eines aus zwei Widerständen 85 und 86 bestehenden Spannungsteilers verbunden ist, wobei der Widerstand 85 an der Versorgungsspannung U0 und der Widerstand 86, der als veränderbarer Widerstand ausgebildet ist (Einspritz- r. mengen-Geber) an Masse liegt An dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 65 ist die Kathode einer Diode 81 angeschlossen, deren Anode mit dem Abgriff des Spannungsteilers 85,86 verbunden ist Der Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 64 ist weiterhin mit ω» zwei in Reihe zueinander liegenden Widerständen 78 und 79 verbunden, wobei an dem Verbindungspunkt die Anode einer Diode 80 angeschlossen ist deren Kathode mit dem ersten Eingang 66 des Glsichspannungsverstärkers 64 verbunden ist b5
Die Wirkungsweise einer derartigen Anordnung ist folgende: Mit dem Gleichspannungsverstärker 64 werden die beiden Teile der Leerlaufkennlir ie dargestellt. Die Lage des Knickpunktes bestimmt der aus den Widerständen 78 und 79 gebildete Spannungsteiler. Die Verstärkung ergibt sich dabei für df" steileren Teil der K.. :liniezu
Vr~ /<70
und für den flachem, Tel! der Kennlinie zu
K73l|R78
R 70
Mit dem Widerstand 72 kann die gesamte Leerlauflinie horizontal verschoben werden. LUniit ist eine Leerlauf-Einstellung möglich. Die Linien an der Vollastangleichung und der Endregelung werden auf dieselbe Weise von dem Gleichspannungsverstärker 65 dargestellt. Innerhalb der üereich:>grer<zcn sind die beiden Dioden 76 und 81 gesperrt und die Ausgangsspannung Uy kann frei von dem Einspritzmengengeber 86 oder einem aktiven Sollwertgeber mit genügend großem Innenwiderstand verstellt werden. Der Teilerinnenwiderstand ist so zu wählen, daß er immer groß gegen den Ausgangswiderstand der Gleichspannungsverstärker 64 und 65 ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Leerlauf-Drehzahlreglers ist in F i g. 11 dargestellt, dessen Kennlinienfeld in Fig. 12 gezeigt ist. Hier werden sämtliche Kennlinienteile durch einen einzigen Gleichspannungsverstärker dargestellt. Es ist dabei lediglich die Verstärkung dieses Gleichspannungsverstärkers zu ändern. Der Gleichspannungsverstärker 87 weist einen ersten Eingang 88 und einen zweiten Eingang 89 auf. An den zweiten Eingang ist eine konstante Spannung Uei angelegt, und der erste Eingang ist mit den Kathoden zweier Dioden 90 und 91 verbunden. Die Anode der Diode 90 ist mit einem Rückführungswiderstand 92 verbunden, der an die Anode einer Diode 94 angeschlossen ist, deren Kathode mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 87 verbunden ist An die Anode der Diode 91 ist ein Widerstand 93 angeschlossen, der ebenfalls zur Anode der dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 87 nachgeschalteten Diode 94 führt. Mit der Anode der Diode 94 ist gleichzeitig die Ausgangsklemme 95 des Reglers verbunden. Die drehzahlabhängige Spannung Un ist über zwei Eingangswiderstände 96 und 97 an die Anoden der Dioden 90 und 91 angelegt. An der Anode der Diode 90 ist weiterhin ein einseitig an der Versorgungsspannung LO liegender Widerstand 98 und die Kathode einer Diode 99 angeschlossen, deren Anode am Verbindungspunkt zweier Widerstände 100 und 101 liegt, wobei der Widerstand 100 an der Versorgungsspannung U0 und der Widerstand 101 an der Ausgangsklemme 95 angeschlossen ist An der Anode der Diode 91 ist ein einseitig an der Versorgungsspannung U0 liegender Widerstand 102 angeschlossen. Mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 87 ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 103 und 104 verbunden, wobei der Widerstand 104 als veränderlicher Widerstand ausgebildet ist, der einseitig an der Versorgungsspannung U0 liegt und als Sollwertgeber dient Am Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände 103 und 104 ist ein Impedanzwandler 105 angeschlossen, der mit der Kathode einer Diode 106 verbunden ist, deren Anode zu der Anode der Diode 91 führt Zwischen der Anode der Diode 106 und der Anode der Diode 91 kann — wie mit unterbrochenen Linien angedeutet — ein Widerstand 107 vorgesehen sein. Die Ausgangsklemme 95 ist mit
einem Widerstand 108 verbunden, der einseitig an Masse liegt
Die Wirkungsweise dieses Reglers ist folgende:
Im Leerlaufbereich ist nur die Diode 91 leitend und der obere Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes nach F i g. 11 vom Verstärkereingang durch die Diode 90 abgetrennt Die Verstärkung der Leerlaufregellinie ist
R 93
R2 ~ «97'
Der Widerstand 102 erlaubt eine Horizontalverschiebung der Leerlaufregellinie. Mit sinkender Ausgangsspannung Uy wird bei einem durch den Einspritzmengengeber (Gaspedal) bestimmten, durch den Widerstand 104 einstellbaren Potential die Diode 106 leitend und schaltet den im Vergleich zu dem Widerstand 97 sehr kleinen Ausgangswiderstand R. des Impedanzwandlers (z. B. Emitterfolger) parallel zu dem Widerstand 93. Die Verstärkung ist dann
V„s =
< 1.
Das ergibt den waagerechten Verlauf der Kennlinien (im Teillastbereich). In manchen Fällen ist eine Teillastangleichung (die Kennlinie ist in Fig. 12 mit unterbrochenen Linien angedeutet) erwünscht. Die dabei benötigte Verstärkung V/m<0 ist durch Einschalten des mit unterbrochenen Linien angedeuteten Widerstandes 107 einstellbar.
Bei Annäherung an die Enddrehzahl wird zunächst die Diode 90 leitend. Das Ausgangspotential wird entlang der mit Vr 3 bezeichneten Linie in F i g. 12 negativer und sperrt über den Widerstand 103, den Impedanzwandler 105, die Diode 106, gegebenenfalls den Widerstand 107, den Widerstand 97, die Diode 91. Damit ist das die Verstärkungen Vr2 und VKa bestimmende Netzwerk abgekoppelt. Die Verstärkung
V -K9I
Ri R96
können, ist der Regler wie folgt aufgebaut An einen Gleichspannungsverstärker 26 sind an dem ersten Eingang 27 die Kathoden zweier Dioden 90 und 91 angeschlossen. An den zweiten Eingang 28 wird über eine Diode 120 eine konstante Eingangsspannung Ue2 angelegt. Mit der Anode der Diode 90 sind die Widerstände 92,96 und 119 verbunden. Der Widerstand 119 ist dabei mit der Versorgungsspannung U verbunden, der Widerstand 92 führt zur Anode der dem
1« Ausgang nachgeschalteten Diode 94 und der Widerstand 96 führt zur Eingangsklemme 34 des Reglers, an den die drehzahlabhängige Spannung U.-, angelegt ist An die Anode der Diode 91 ist der zur Eingangsklemme führende Widerstand 97 und der Rückführungswiderstand 93, der zum Ausgang des Reglers führt angeschlossen. Weiterhin ist mit dem Ausgang des Reglers ein aus den Widerständen 115 und 116 bestehender Ausgangsspannungsteiler angeschlossen. Zur Umschaltung der Verstärkung an der Teillastlinie
.'» im Übergang zum Leerlaufbereich ist eine Schaltung vorgesehen, die einen Transistor 109 aufweist, dessen Kollektor mit der Anode der Diode 91 und dessen Emitter über eirsn Widerstand 110 mit dem Eingang des Reglers verbunden ist An die Basis dieses
2-1 Transistors 109 ist die Anode einer Diode 112 und ein Widerstand 111 angeschlossen, der an der Versorgungsspannung U„ liegt. Mit der Kathode der Diode 112 ist ein aus den Widerständen 113,114 bestehender Spannungsteiler verbunden, wobei der Widerstand 113 zur
«ι Versorgungsspannung U0 führt und der Widerstand 114 an Masse liegt. Weiterhin ist mit der Versorgungsspannung Uo ein Widerstand 117 verbunden, der einseitig an Masse liegt und mit einem Abgriff versehen ist, der über einen Widerstand 118 mit der Anode der Diode 91
r» verbunden ist Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Im Leerlaufbereich ist die Diode 90 gesperrl und der obere Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes vom Verstärker abgetrennt Für U„<U„\ ist der Transistor 109 leitend und die Regelverstärkung ist gegeben durch
V = Λ93
R1 R79||K110 '
Der Widerstand 98 legt in Verbindung mit dem Widerstand 96 die Lage der Endabregellinie auf der 4i Abszisse fest. Liegt die mit dem Widerstand 104 eingestellte Ausgangsspannung bei Uy> Uy\, so erfolgt der Übergang von V/?« zunächst auf Vr \ (Vollastangleichung). Bis zum Übergang auf Vr 3 ist die Diode 99 leitend und die Verstärkung ist w
V1n = ·
K92[|Riqi R96
Die Lage der Vollastangleichung relativ zur Abszisse bestimmt der Widerstand 100. Die höchste einstellbare Ausgangsspannung Uym,x wird durch den Teiler aus den Widerständen 100, 101 und 108 bestimmt, wobei der Innenwiderstand dieses Teilers klein gegen den Widerstand 92 und den Widerstand 93 dimensioniert ist. t>c
In Fig. 13 ist der Aufbau eines Reglers mit Mischcharakteristik dargestellt. Fig. 14 zeigt das dazugehörige Kennlinienfeld. Hier wird im Gegensatz zum Leerlauf-Enddrehzahlregler die Leerlaufkennlinie zusammen mit der Teillastlinie verschoben. Der *' Knickpunkt liegt konstant bei einer bestimmten Drehzahl Un.
Um ein derartiges Kennlinienfeld darstellen zu Die Knickspannung Un, wird mit den Widerständen 113 und 114 festgelegt Nach Sperrung der E.nitterdiode des Transistors 109 bei der Spannung IVn= Un 1 bestimm! der Widerstand 97 die eventuell erforderliche Neigung der Teillastlinie (Vr 2). Die Verstellung der Linie erfolgi mit einem zusätzlich vom Gaspedal veränderbarer Strom über den Widerstand 118 in den Stromsummenpunkt 62 des Gleichspannungsverstärkers 26. (Dei Widerstand 118 kann auch an einen aktiven Sollwertgeber angeschlossen werden.)
Bei einer mit dem Widerstand 119 zu bestimmender Spannung U„2 wird die Diode 90 leitend. Es erfolgt di« Endabregelung. Durch das negativer werdende Aus gangspotential Uy wird die Diode 91 gesperrt und dei untere Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes vorr Verstärkereingang abgetrennt
Die Neigung der Endabregellinie ist gegeben durch
' k.\ —
R 92
K96
Der Temperaturgang der Durehlaßspannungen dei Dioden 90 und 91 wird durch eine Diode 120 am zweiter Eingang des Gleichspannungsverstärkers 26 kompen sisrt.
Der Wert der Gegenkopplungswiderstände 92 und 93 ist so groß gewählt, daß bei gesperrter Diode 112 der direkte Einfluß von Un auf den Ausgangsteiler zu vernachlässigen ist
In Fig. 15 ist das Ausführungsbeispiel eines Verstellreglers mit veränderlicher mittlerer Steilheit der Abregellinie dargestellt Eine Veränderung der Regelvei'stärkung über dem Verstellbereich läßt sich bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erzielen, daß die Knickstelle bei Verschiebung der Regellinie in Abszissenrichtung in Ordinatenrichtung mitverschoben wird. Dabei verschiebt sich der Knickpunkt auf einer geneigten Geraden. Das im Leerlaufbereich maßgebliche, flachere Kennlinienteil mit der Verstärkung Vr 2 verschwindet bei zunehmender Verschiebung der Regellinie zur Endabregellinie hin, wobei der steilere Kennlinienteil mit der Verstärkung Vr 1 immer mehr wirksam wird. Der Aufbau der Schaltung ist folgender: An die Eingangsklemme 27 des Gleichspannungsverstärkers 26 sind die Widerstände 121, 122, 124, 125, die Anode einer Zenerdiode 123 und der Kollektor eines npn-Transistors 126 angeschlossen. Der Widerstand 121 ist dabei mit seinem anderen Anschlußdraht mit der Eingangsklemme 34 Jes Reglers verbunden, über dem Widerstand 124 ist die dem Sollwert (Gaspedalstellung) entsprechende Spannung angelegt, der Widerstand 125 liegt an der Versorgungsspannung U0 und der Widerstand 122 ist mit dem Verbindungspunkt zweier einen Ausgangsteiler bildenden Widerstände 127 und 128 verbunden, an den auch die Anode der dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 26 nachgeschaltete Diode 94 angeschlossen ist. Die Kathode der Zenerdiode 123 ist mit der Kathode einer Diode 129 verbunden, deren Anode direkt an den Ausgang des Gleichspannungsverstärkers 126 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 126 ist mit einem einseitig an der Versorgungsspannung U1, liegenden Widerstand 130 und der Anode einer Diode 131 verbunden, deren Kathode mit üem Verbindungspunkt eines aus zwei Widerständen 132 und 133 bestehenden Spannungsteilers verbunden ist. Zwischen dem Emitter des Transistors 126 und dem Verbindungspunkt der Widerstände 132 und 133 ist eine Klammerdiode 134 geschaltet. Mit dem Emitter des Transistors 126 sind weiterhin die Widerstände 135,136 und 137 verbunden, von denen der Widerstand 135 an Masse, der Widerstand 136 an der Eingangsklemme 34 des Reglers und der Widerstand 137 am Verbindungspunkt der Widerstände 127, 128 des Ausgangsspannungsteilers angeschlossen ist. An die Eingangsklemme 28 des Gleichspannungsverstärkers 26 ist eine konstante Spannung Uei angelegt. Die Wirkungsweise dieser Spannung ist folgende: Im steilen Bereich der Abregellinie ist der Transistor 126 gesperrt. Die Verstärkung ist dann
Der über den Widerstdand 124 in die Eingangsklemmen eingespeiste Strom bewirkt die Horirontalverschiebung der Regellinie. Die Grenzen des Verschiebungsbereichs lassen üich bei gegebenem Spannungshub mit den Widerständen 124 und 125 bestimmen.
An der Knickstelle der Regellinien wird der Transistor 126 leitend und der untere Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes zugeschaltet. Die Basis des Transistors 126 Hegt über eine zur Temperaturkompensation der Basis-Emitter-Spannung ί/sfdienende Diode 131 an der an dem Widerstand 133 abfallenden Spannung. Ut ■ Urisl so gewählt, daß für den Transistor 126 eine zum Betrieb im aktiven Bereich hinreichende Kollektor-Emitter-Spannung Uce zur Verfugung steht (Ut< Ue1).
Die Verstärkung des unteren Teils der Regellinie ist dann
"1
wobei
ISt.
.V ^122 +
/^bedeutet die Stromverstärkung der Basisschaltung.
Mit zunehmender Eingangsspannung Un wird die Einschaltspannung (= Ut) am Emitter des Transistors 126 bei jeweils niedrigeren Werten der Ausgangsspannung erreicht.
Der Knickpunkt bewegt sich auf einer Geraden mit 2) der Steigung
= _ R 137
'*■'" R136"
deren Lage im Kennlinienfeld durch den Widerstand in 135 ohne Beeinflussung ihrer Steigung bestimmt werden kann.
Überschreitet die Verstärkungsausgangsspannung die Vollastbegrenzungslinie, so wird bei gesperrter Diode 94 der Gegenkopplungskreis über die Zenerdiode 123 und die Diode 129 geschlossen.
Dadurch bleibt der Verstärkereingang 27 auf dem konstanten Potential Uei, und eine direkte Beeinflussung der Ausgangsspannung durch Un bzw. die Sollwertspannung über den Widerstand 122 wird ίο verhindert.
Die gleiche Funktion erfüllt im unteren Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes die Klammerdiode 134. Um eine am Widerstand 133 anliegende konstante Spannung zu erhalten, muß gelten
Λ 137, Λ136>Λ132||Λ133.
Anhand von mehreren Ausführungsbeispielen wurde gezeigt, daß jede beliebige Regler-Charakteristik nur durch umgeschaltete Gegenkopplungen mit nur einem
-,ο Gleichspannungsverstärker genügend hoher Leerlaufverstärkung darstellbar ist. Steilheit und Lage der einzelnen Kennlinienstücke sind weitgehend unabhängig voneinander einstellbar. Die Sollwerteingabe kann sowohl mit aktiven als auch mit passiven Gebern
>s erfolgen. Die Zeitkonstante von derartigen Reglern ist meistens gegenüber den sonst noch im Regelkreis auftretenden Zeitkonstanten vernachlässigbar. Die Phasendrehung des Reglers ist im betreffenden Frequenzbereich Null (P-Verhalten). Es ist jedoch auch
mi möglich, den Verstärker an beliebigen Kennlinienteilen oder auch im aligemeinen ein zusätzliches Differentialoder Integralverhalten dadurch zu geben, daß in bekannter Weise Bauelemente imaginären Widerstandes den reellen Widerständen des Gcge-ikopplungs-
br> netzwerkes hinzugeschaltet werden.
Hierzu 7 Blatt

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektronische Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere einen Dieselmotor, mit einem Stellglied zur Beeinflussung der der Brennkraftmaschine pro Arbeitszyklus zugeführten Kraftstoffmenge und mit einem einen Gleichspannungsverstärker aufweisenden Regler zur Abgabe eines von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine abhängigen Ausgangssignals, das zur Ansteuerung des Stellgliedes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler einen wenigstens in Teilbereichen eines Einspritzmengen-Drehzahl-Kennlinienfeldes wirksamen, einen Sollwertgeber aufwebenden Schaltungszweig enthält, wobei der Sollwertgeber zur Verschiebung der Regellinie unabhängig von der Lage der Begrenzungslinien des Kennlinienfeldes dient, und daß an den Verbindungspunkt des Schaltungszweiges und des Gleichspan- nungsverstärkers Netzwerke angeschlossen sind, deren Widerstandswerte die Neigung der Begrenzungslinien des Kennlinienfeldes unabhängig vom Verschiebungsbereich der Regellinien bestimmen.
    2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler als Regler mit Mischcharakteristik ausgebildet ist
    3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber ein passives elektrisches Bauelement, vorzugsweise ein in veränderbarer Widerstand (37) ist.
    4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber ein aktives elektrisches Bauelement, insbesondere eine Spannungsquelle ist, die mit einem r> konstanten Vorwiderstand versehen ist.
    5. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die E:ngangsklemme (34) des Reglers das eine Ende eines ersten Widerstandes
    (36) angeschlossen ist, mit dessen anderem Ende mit seinem einen Anschluß ein das passive elektrische Bauelement bildender veränderbarer Widerstand
    (37) verbunden ist, an dessen anderen Anschlußpunkt ein zweiter Widerstand (38) angeschlossen ist, der einseitig an einer Gleichspannung (Umhegt. 4 >
    6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungspunkt des einen Spannungsteiler bildenden ersten und veränderbaren Widerstands (36, 37) eine Diode (39) angeschlossen ist, deren Kathoe mit dem einen w Summenpunkt (Ps) bildenden Verbindungspunkt des Schaltungszweiges mit dem ersten Eingang (27) des Gleichspannungsverstärkers (26) verbunden ist.
    7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Summenpunkt (Ps) ein v> einseitig an Masse liegender, vorzugsweise veränderbarer Widerstand (33) angeschlossen ist, dessen Widerstandswert die Lage der Vollastangleichungs-Kennlinie bestimmt.
    8. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch mi gekennzeichnet, daß an den ersten Eingang (27) des Gleichspannungsverstärkers (26) die Kathode einer Diode (39) angeschlossen ist, mit d^ren Anode zwei Widerstände (36, 38) verbunden sind, von denen der eine mit der Eingangsklemme (34) des Reglers und tv> der andere mit dem aktiven Sollwertgeber (44) verbunden ist.
    9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß an die Anode der Diode (39) eine Dioden-Widerstandskombination angeschlossen ist, die den wirksamen Eingangswiderstand des Reglers in Abhängigkeit von der an die Eingangsklemme (34) des Reglers angelegten Spannung (Un) verändert.
    10. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Summenpunkt (Ps) ein mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers verbundener Rückkopplungswiderstand (30) angeschlossen ist.
    11. Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers (26) die Kathode einer Diode verbunden ist, deren Anode mit der Ausgangsklemme des Reglers in Verbindung steht, wobei an die Anode der Diode zwei einen Spannungsteiler bildende Widerstände angeschlossen sind, von denen der eine mit Masse und der andere mit der Versorgungsgleichspannung (U0) verbunden ist.
    12. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Summenpunkt (Ps) mii seinem einen Ende ein Rückkopplungswiderstand (30) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der Anode einer Diode (41) und der Ausgangsklemme des Reglers verbunden ist, wobei die Kathode der Diode (41) an den Ausgang des Gleichspannungsverstärkers angeschlossen ist, und die Ausgangsklemme des Reglers mit zwei einen Spannungsteiler bildenden Widerständen (42, 43) verbunden ist, von denen der eine (43) einseitig an Masse und der andere (42) einseitig an die Versorgungsgleichspannung (U0) angeschlossen ist.
    13. Regeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteuerung des Gleichspannungsverstärkers, insbesondere durch die Anordnung einer Zenerdiode (32) zwischen dem Summenpunkt (Ps) und der Kathode der Diode (41) begrenzt ist.
    14. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Steigung der Abregellinien zwischen die Kathode der an den Spannungsteiler und den Summenpunkt angeschlossenen Diode (39) und den Summenpunkt (P) ein Widerstand (40) geschaltet ist.
    15. Regeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Widerstand (38) eine Hilfsspannung (Uh) angeschlossen ist.
    16. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anode der dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers (26) nachgeschalteten Diode ein zwei Widerstände (56, 57) enthaltender und einen Spannungsteiler bildender Schaltungszweig angeschlossen ist, der mit der Versorgungsgleichspannung (Uo)verbunden ist.
    17. Regeleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelabgriff des Spannungsteilers (56, 57) die Kathode einer Diode (58) angeschlossen ist, deren Anode mit dem ersten Eingang (27) des Gleichspannungsverstärkers (26) verbunden ist.
    18. Regeleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mittelabgriff des Spannungsteilers (56, 57) das eine Ende eines Widerstandes (59) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der Eingangsklemme (34) des Reglers verbunden ist.
    19. Regeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Eingang (27) und dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers ein elektrisches Bauelement zur Aussteuerungsbegrenzung des Verstärkers vorgesehen ist.
    20. Regeleinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eingangsklemme (34) und der Ausgangsklemme des Gleichspannungsverstärkers ein Widerstand (160) zur Erreichung einer positiven Steigung der Vollastbegrenzungslinie angeschlossen ist
    21. Regeleinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils mit je einem Widerstand (73, 75) rückgekoppelte Gleichspannungsverstärker (64, 65) vorgesehen sind, an deren jeweiligen ersten Eingang (66,68) eine der Drehzahl der Brennkraftmaschine entsprechende Spannung (Un) angelegt ist.
    22. Regeleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweiligen zweiten Eingang (67,69) der Gleichspannungsverstärker (64, 65) eine konstante Spannung (Uε2) angelegt ist.
    23. Regeleinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des ersten Gleichspannungsverstärkers (64) die Anode einer Diode (76) verbunden ist, deren Kathode an einer Ausgangsklemme (77) des Reglers angeschlossen ist, und daß mit dem Ausgang des zweiten Gleichspannungsverstärkers (65) die Kathode einer Diode (81) verbunden ist, deren Anode an die Ausgangsklemme (77) des Reglers angeschlossen ist.
    24. Regeleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausgangsklemme zwei einen Spannungsteiler bildende Widerstände (85,86) vorgesehen sind, von denen der eine vorzugsweise als Festwiderstand (85) ausgebildet ist und an der Versorgungsspannung anliegt, während der andere vorzugsweise als veränderlicher Widerstand (86) ausgebildet ist, der einseitig an Masse liegt, wobei mit Hilfe dieses veränderlichen Widerstandes der Sollwert der Einspritzpumpe einstellbar ist.
    25. Regeleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausgangsklemme (77) ein einseitig an der Versorgungsspannung (UO) liegender Widerstand und eine als aktiver Sollwertgeber dienende Spannungsquelle verbunden ist.
    26. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dd$ an den jeweils ersten Eingang der Gleichspannungsverstärker je ein der horizontalen Verschiebung der Leerlaufkennlinie dienender Widerstand (72, 74) angeschlossen ist, wobei jeder der Widerstände (72, 74) einseitig an Masse anliegt.
    27. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2f bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Eingang und dem Ausgang jedes der beiden Gleichspannungsverstärker eine Widerstand-Dioden-Kombination zur Auss'euerungsbegrenzung vorgesehen ist.
    28. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichspannungsverstärker (87) vorgesehen ist, dessen Rückkopplungsnetzwerk in Abhängigkeit von der Drehzahl (n) umschaltbar ist.
    29. Regeleinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil des Rückkopplungsnetzwerkes im Leeriaufbereich und ein zweiter Teil im darauffolgenden Bereich bis zur Enddrehzahl hin wirksam ist
    30. Regeleinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Eingangsklemme (34) des Reglers die drehzahlabhängige Spannung (Un) anlegbar ist, wobei die Eingangsklemme mit einem ersten und einem zweiten Widerstand (96, 97) verbunden ist und der erste Widerstand (96) mit der Anode einer ersten Diode (90) ur:d der zweite Widerstand (97) mit der Anode einer zweiten Diode (91) verbunden ist deren Kathoden an den Eingang des Gleichspannungsverstärkers (87) angeschlossen sind.
    31. Regeleinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers eine Diode (94) nachgeschaltet ist wobei deren Kathode direkt mit dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers verbunden ist und an die Anode zwei über die erste und zweite Diode (90, 91) mit dem Eingang des Gleichspannungsverstärkers verbundene Rückführungswiderstände (92, 93) angeschlossen sind.
    32. Regeleinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anode der ersten Diode (90) ein einseitig an der Versorgungsspannung (U0) liegender Widerstand (98) und die Kathode einer Diode (99) angeschlossen ist deren Anode mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände (100, 101) verbunden ist
    33. Regeleinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgang des Gleichspannungsverstärkers mit einem von zwei in Reihe zueinander liegenden Widerständen (103, 104) verbunden ist, von denen einer einseitig an der Versorgungsspannung (U0) anliegt und als veränderlicher Widerstand ausgebildet ist (Sollwertgeber).
    34. Regeleinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungspunkt der beiden Widerstände (103,104) ein Impedanzwandler (105) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit der Kathode einer Diode (106) verbunden ist, deren Anode mit einem einseitig an der Versorgungsspannung (Uo) anliegenden Widerstand (102) und mit der Anode der zweiten Diode (91) verbunden ist.
    35. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet daß an die Anode der zweiten Diode (91) der Kollektor eines Transistors (109) angeschlossen ist, dessen Emitter über einen Widerstand (UO) mit der Eingangsklemme (34) des Reglers verbunden ist.
    36. Regeleinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors mit dem einen Ende eines Widerstandes (111) und der Anode einer Diode (112) verbunden ist, wobei das andere Ende des Widerstandes (111) mit der Versorgungsspannung (U0) und die Kathode mit dem Mittelabgriff eines der Festlegung der Knickspannung dienenden Spannungsteilers (113, 114) verbunden ist.
    37. Regeleinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der eine den Spannungsteiler bildende Widerstand (113) an der Versorgungsspannung (Un) liegt und dieser Widerstand sowie der mit der Basis des Transistors (109) verbundene Widerstand mit einem Widerstand (117) verbunden sind, der mit einem Abgriff versehen ist und über einen weiteren Widerstand (Ü8) mit der Anode der zweiten Diode (91) verbunden ist.
    38. Regeleinrichtung nach Anspruch 37, dadurch
    gekennzeichnet, daß mit der dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers nachgeschalteten Diode (94) ein Ausgangsspannungsteiler (115, 116) verbunden ist.
    31. Regeleinrichtung nach Anspruch 38, dadurch pcKennzeichiici, uaü an den zweiten Eingang des Gleichspannungsverstärkers über eine Diode (120) eine konstante Eingangsspannung (lJr/ϊ) angelegt ist.
    40. Regeleinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verschiebung der Regellinien im Verschiebungsbereich zwischen Leerlauf- und Endabregelung (Verschiebung in Abszissenrichtung) der Knickpunkt der Regelliriien in Ordinatenrichtung verschoben wird.
    41. Regeleinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Eingang (27) des Gleichspannungsverstärkers (26) Widerstände (1121, 122,124,125), die Anode einer Zenerdiode (123) und der Kollektor eines Transistors (126) angeschlossen sind, wobei an einem Widerstand (121) die drehzahlabhängige Spannung (Un), an einem arideren Widerstand (124) eine der Stellung des Gaspedals (Sollwert) entsprechende Spannung angeschlossen sind, ein dritter Widerstand (125) an der Versorgungsspannung (U0) liegt und die Kathode der Zenerdiode (123) mit der Kathode einer Diode (129) verbunden ist, deren Anode an den Ausgang des Gleichspannungsverstärkers angeschlossen ist, und ein vierter Widerstand (122) mit dem Verbindungspunkt zweier einen Ausgangsspannungsteiler bildenden Widerstände (127,128) verbunden ist.
    42. Regeleinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (126) mit einem einseitig an der Versorgungsspannjng (U0) liegenden Widerstand (130) und der Anode einer Diode (131) verbunden ist, deren Kathode an den Verbindungspunkt zweier einen Spannungsteiler bildenden Widerstände (132, 133) angeschlossen ist, von denen der eine (132) an der Versorgungsspannung (Uo) und der andere (133) an Masse liegt
    43. Regeleinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Transistors (136) mit drei Widerständen (135, 136, 137) verbunden ist, von denen der eine Widerstand (1:35) an Masse, der zweite Widerstand (136) an der Eingangsklemme (34) des Reglers und der dritte Widerstand (137) an dem Verbindungspunkt der den Ausgangsspannungsteiler bildenden Widerstände (127,128) angeschlossen ist
    44. Regeleinrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß an den Emitter des Transistors (126) die Anode einer Klammerdiode (134) angeschlossen ist, deren Kathode mit dem Verbindungspunkt der einen Spannungsteiler bildenden Widerstände (132,133) verbunden ist
    20
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