DE2749201A1 - Elektronische kraftstoffeinspritzregelung fuer brennkraftmotor - Google Patents

Elektronische kraftstoffeinspritzregelung fuer brennkraftmotor

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DE2749201A1
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DE
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transistor
temperature
fuel injection
circuit
resistor
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DE19772749201
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Steven John Russell
John Peter Southgate
Albert Robert Tingey
Malcolm Williams
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/10Introducing corrections for particular operating conditions for acceleration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
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Description

Lucas Industries Limited
Great King Street
GB-Birmingham 2. November 1977
Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung für Brennkraft-
motor
Die Erfindung betrifft eine elektronische Kraftstoffeinspritzregelung für einen Brennkraftmotor.
Eine elektronische Kraftstoffeinspritzregelung für einen Brennkraftmotor gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Hauptkraftstoffregelschaltung, die auf eine oder mehrere Motorbetriebsgrößen anspricht und die Geschwindigkeit bestimmt, mit der dem Motor Kraftstoff zugeführt wird, eine Übergangsanreicherungsregelschaltung,/auf die Erhöhung eines /die Sollsignals anspricht und so eingerichtet ist, daß die zugeführte Kraftstoffmenge als Folge einer solchen Erhöhung des Sollsignals zeitweilig erhöht wird, und auf die Motortemperatur ansprechende Temperaturkompensationsmittel in einer Anordnung zum Modifizieren des Effekts der ifbergangsanreicherungsregelschaltung unlinear mit der Motortemperatur.
Vorzugsweise sind die Temperaturkompensationsmittel so eingerichtet, daß eine geringere Anreicherung bei Extremtemperaturen als bei Temperaturen zwischen solchen Extremen ermöglicht wird.
Vorzugsweise arbeiten die Temperaturkompensationsmittel durch Schalten einer Ansprechwechselschaltung, die einen Teil der Übergangsanereicherungsregelschaltung bildet.
Wa/Ti - 5 -
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Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter BezuBgnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Kraftstoffeinspritzregelung nach der Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein Schaltbild eines !Teils der in Pig. 1 gezeigten Regelung,
Pig. 3 ein Schaltbild einer Temperaturwandlerschaltung und einer Temperatur-"Fenster"-Schaltung, die einen Teil der Regelung nach Pig. 1 bilden,
Pig. 4 das Schaltbild eines Zeitimpulsgebers, der einen Teil der Regelung nach Pig, 1 bildet,
Pig. 5, 6, 7 und 8 Schaltbilder von Einzelheiten, die vier mögliche Varianten der in Pig, 2 gezeigten Schaltung darstellen, und
Pig. 9 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz des Zeitimpulsgebers und der Motorwassertemperatur darstellt, βwie sie im Ausführungsebeispiel der Erfindung erreicht wird, das in Pig. 1 bis 4 gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in Pig. 1 weist das Gesamtsystem eine digitale Hauptkraftstoffregelung 10 in bekannter Ausführung auf, in der mit Digitalrechnermethoden gearbeitet wird, um ein digitales Kraftstoffsollsignal entsprechend dem Wert oder den Werten einer oder mehrerer Motorbetriebsgrößen zu erzeugen, die aus dem Luftansaugmassendurchfluß, der Motordrehzahl, dem Luftsaugleitungsdruck, der Luftansaugdrosselposition ausgewählt werden. Eine suche Betriebsgröße oder solche Betriebsgrößen wird oder werden durch einen oder mehrere Wandler 11 gemessen. Das digitale Kraftstoffsollsignal wird durch eine Nurlese-Speichermatrix erzeugt, die in die Regelung 10 eingebaut ist und die ein digitales Mehrbit-Ausgangssignal entsprechend dem Wert oder den Werten von Digitalsignalen erzeugt,
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die an die Matrix gerichtet sind und vom Wandler oder von den Wandlern abgeleitet sind. Das digitale Multibit-Signal kann in einer/zwei äquivalenten Weisen benutzt werden. Zum /von einen kann es zu einem vorher einstellbaren Zähler übertragen werden, der dann auf Null herabgestuft wird, oder es kann, gegebenenfalls über eine Verriegelung, an einen Eingang eines Digitalkomparators angelegt werden, während der Ausgang eines Zählers, der von Null aus hochgestuft wird, an den anderen Eingang des !Comparators angelegt wird. In dem einen wie in dem anderen Fall wird das Digitalsignal in eine Impulsdauer umgesetzt, die direkt proportional zum Digitalsignal und umgekehrt proportional zur Zeitfrequenz ist. Pig« 1 zeigt einen Zeitimpulsgeber 12, der die Zeitimpulse liefert, und eine Kraftstoffinjektorregelung 13, die die impulsdauer-modulierten Signale von der Hauptkraftstoffregelung 10 empfängt.
Die Regelung 13 hat zwei Ausgangsanschlüsse, zu denen die impulsmoduliert en Signale von der Regelung 10 abwechselnd gerichtet werden, und jede Ausgangsstufe der Regelung 13 weist einen offenen Kollektorleistungstransistor (nicht dargestellt) auf. Zwei Dioden 14, 15 verbindendiese Ausgangsstufen mit zwei Gruppen von Hubmagneten 16, die einen Teil einer Serie von Kraftstoffeinspritzventilen bilden.
Fig. 1 zeigt eine Anzahl von Anordnungen, mittels derer die Zeitimpulsfrequenz geändert wird, und zwar sowohl als eine Funktion der Motorwassertemperatur als auch als eine Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit eines Beschleunigungspedals 17. Das Pedal 17 ist mit dem Schieber eines Potentiometers 18 gekoppelt, und dieser Schieber ist über eine Puffereingangsstufe 19 mit einer Funktionsverstärker-Differenzierungsschaltung20 über einen Kondensator Cp verbunden (der einen Teil der Differenzierungsschaltung bildet). Die Schaltung hat Klemmrückkopplungschaltungen 21, 22, die jeweils bei Beschleunigung bzw. Verzögerung arbeiten. Eine Wassertemperatur- "Fenster "-Schaltung 23, die einen Ansprechschalter 24
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steuert, über den der Ausgang der Differenzierungsschaltung 20 an den Zeitgeber 12 angelegt wird, und der auch eine Zeitgesetzschaltung 29 steuert, die sich am Eingang zur Differenzierungsschaltung 20 befindet, empfängt einen Eingang von einer Temperaturwandlerschaltung 25, die auch einen Eingang für den Zeitgeber 12 liefert.
Fig. 1 zeigt außerdem eine "Zusatzimpuls"-Schaltung 26, die von der Beschleunigungsklenmschaltung 21 getriggert wird, die jedoch während eines bestimmten Zeitraums nach dem Verlangen einer Verzögerung durch einen Eingang von der Verzögerung ski emms ehalt ung 22 abgeschwächt wird. Die Schaltung 26 hat eine offene Kollektor-Ausgangsstufe, die durch parallele Dioden 27, 28 mit den Hubmagneten 16 verbunden ist, wie im einzelnen noch zu beschreiben sein wird.
Gemäß der Darstellung in Pig. 2 ist das Potentiometer 18 in Rihe mit einer Diode D1 zwischen eine geregelte Spannungsleitung 30 und eine Masseleitung 31 geschaltet. Der Schieber des Potentiometers 18 ist über einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 in Reihe mit der Leitung 31 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand R1 und dem Konedensat or O1 an der ein gefiltertes Gleichstromsignal erscheint, das der Position des Schiebers des Potentiometers 18 entspricht, ist sowohl mit einem Anschluß E (siehe auch Pig. 4) als auch mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors Q1 verbunden, der als ein Emissionselektroden-Nachläuferpuffer geschaltet ist und dessen Kollektor mittels der Leitung 31 an Hasse angelegt ist und dessen Emissionselektrode über einen Widerstand R2 mit der Leitung 30 verbunden ist·
Die Emissionselektrode des Transistors ist über eine Zeitgesetzwechselschaltung mit einer Seite eines Kondensators 0 verbunden, der einen Eingang der Differenzierungsschaltung 20 bildet. Die Zeitgesetzwechselschaltung besteht aus zwei Widerständen R,, R. in Reihe zwischen der Emissionselektrode
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des Transistors Q1 und dem Kondensator C2, wobei zum Widerstand R, mit dem höheren Ohmwert der Kollektor-Emissionselektrodenweg eines n-p-n-Transistors Q2 parallelgeschaltet ist, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand R^ mit einem Anschluß D verbunden ist (siehe auch Fig. 3)· Eine Diode D2 ist mit ihrer Anode mit der Verbindung zwischen dem Widerstand R. und dem Kondensator C2 und mit ihrer Kathode mit der Emissionselektrode des Transistors Q1 verbunden.
Die andere Seite des Kondensators G2 ist über eienen Widerstand Rr mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines Punktionsverstärkers A1 verbunden, dessen nicht invertierender Eingangsanschluß mit der Verbindung zwischen zwei Wiederständen R7, Ro verbunden ist, die in Reihe zwischen die Leitungen 30, 31 geschaltet sind. Eine Rückkopplung um den Verstärker A1 herum ist durch die Parallelschaltung eines Widerstands Rq und eines Kondensators C, gebildet. Die Hauptdifferenzierungswirkung des Verstärkers ist durch den Kondensator C2 und den Widerstand Rq erbracht, die die Transferfunktion des Verstärkers für Signale niedriger Frequenz dominieren. Der Widerstand Rg und der Kondensator C, sorgen für eine Integralfunktion bei hoher Frequenz, um die Differentialwirkung zu überwinden, so daß dje Transferfunktion bei hohen Frequenzen integral anstatt differential ist. Das beseitigt oder verringert zumindest erheblich den Effekt von Hochfrequenzrauschen und Interferenz am Differenzierung skreis.
Die Beschleunigungs- und Verzögerungsklemmschaltungen teilen sich eine gemeinsame Vorspannungskette R10, R11 und R12, die in Reihe zwischen die Leitungen 30, 31 geschaltet ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen R11 und R12 ist mit der Kathode einer Diode D, verbunden, deren Anode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors Q, verbunden ist, dessen Kollektor mit der anderen Seite des Kondensators C? und desöen Emissionelektrode über einen Widerstand R1-, mit
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der Emissionselektrode eines p-n-p-TransLstors Q. verbunden sind. Dessen Kollektror ist mit der Leitung 31 über einen Widerstand ϋΛΛ verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 14
Q4 ist über einen Widerstand R1 c mit der Leitung 31 und außerdem mit der Kathode einer Diode D* verbunden, deren Anode mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers A1 verbunden ist.
Die Verbindung zwischen den Widerständen R10 und R11 ist über zwei Dioden Dc, Dg in Reihe mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors Qc verbunden, dessen Kollektor mit der anderen Seite des Kondensators C2 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors Q,- ist über einen Widerstand R1 g mit der Emissionselektrode eines n-p-n-Transistors Qg verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R1^ mit der Leitung 30 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors Qg ist direkt mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers A1 verbunden·
Die Steuerelektroden der Transistoren Q5, .Q1. sind durch einen Widerstand R18 miteinander verbunden«
Bei Bedingungen stetigen Zustande befindet sich der Ausgangsanschluß des Verstärkers A1 unter einer Spannung, die durch die Widerstände R~ und Rg bestimmt wird. Das bestimmt die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors Q., die höher als die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors Q, ist, so daß keiner davon leitet, und in gleicher Weise sind die Transistoren Q5, Qg abgeschaltet.
Während der Beschleunigung fällt der Ausgang des Verstärkers A1 auf einen Wert, der durch die Erhöhungsgeschwindigkeit der Spannung am Schieber des Potentiometers 18 bestimmt wird. Wenn diese Ausgangsspannung auf einen Wert unter dem an der Verbindung zwischen den Widerständen R11 und R12 abfällt, schalten sich beide Transistoren Q, und Q, ein, um ausreichen Strom vom Kondensator C^abzuleiten, damit der Verstärkerausgang kon-
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stant gehalten wird. Wenn die Erhöhung in der Eingangsspannung aufhört, kann sich der Kondensator C2 durch den Widerstand R- und den Transistor Q2 aufladen (wobei angenommen wird, daß dieser leitet), und der Verstärkerausgang kehr zu seiner früheren Spannung mit einer Geschwindigkeit zurück, die durch ein solches Aufladen bestimmt wird, ^enn der Transistor Qp nicht leitet, geht der Aufladeweg über den Widerstand R^ zum Kondensator Cp» um die Freigabe der Anklemmung zu verzögern und auch die Ladedauer zu erhöhen.
Bei der Verzögerung erhöht sich der Ausgang des Verstärkers A1 und schaltet schließlich die Transistoren Qc und Qg ein, um die Klemmwirkung zu erbringen. Wenn die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors Q1 zu fallen aufhört, entlädt sich der Kondensator Cp schnell über die Diode D2, gleichgültig, ob der Transistor Q2 leitet oder nicht.
Die Dioden D, und D, sind vorgesehen, um eine Kompensation für die Steuerelektroden-Emissionselektrodenspannungen der Transistoren Q~ und Q- zu schaffen, so daß keine Temperaturdrifteffekte auftreten. In gleicher Weise erfolgt eine Kompensation für die Steuerelektroden-Emissionselektrodenspannungen der Transistoren Q,- und Qg durch die Dioden D1- und Dg.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers A.. ist mit der Leitung 30 über zwei Widerstände R1 q, Ron in Reihe und mit einem Ausgangsanschluß A über einen Widerstand R21 verbunden. Ein p-n-p-Tranaistor Qyist mit seiner Emissionselektrode mit der Verbindung zwischen den Widerständen R1Q und R20, mit seinem Kollektor mit dem Anschluß A und mit seiner Steuerelektrode über einen Widerstand R2- mit dem Anschluß D verbunden. Der Transistor Qy bildet den Ansprechschalter 27 nach Fig. 1. Wie nachstehend noch zu erläutern sein wird, wird der Anschluß A auf einer fixen Spannung gehalten, derart, daß der Verstärker A1 Strom vom Anschluß A über den Widerstand R21 abzieht. Wenn sich der Transistor Qy im eingeschalteten Zustand befindet,
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erfolgt über die Widerstände R..«, R20 keine Stromentnahme vom Anschluß A, wenn der Signalausgang stetig ist, der Gesamtverstärkungsfaktor der Schaltung wird aber erhöht - d.h. Der Strom, der vom Verstärker A.· vom Anschluß A entnommen wird, verstärkt sich bei einer bestimmten Erhöhungsgeschwindigkeit des Eingangssignals vom Beschleunigungspedalpotentiomter 18.
Fig. 2 zeigt auch die Zusatzimpulsschaltung 26. Diese ist durch einen Transistor Q8 gebildet, dessen Emissionselektrode mittels der Leitung 31 an Masse angelegt ist und dessen Kollektor über zwei Widerstände R2*, R2c in Reihe mit der Leitung 30 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen R2«, R2^ ist über zwei Widerstände R2g> R27 in Reihe mit der Leitung 31 und über einen Widerstand R2Q mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines Spannungskomparators A2 verbunden, wobei eine Diode Dr7 zum Widerstand R2Q parallelgeschaletet ist und ein Kondensator C. den Kollektor des Transistors Qg mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators A2 verbindet. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Komparators A2 ist über einen Widerstand Rpq mit der Verbindung zwischen den Widerständen R2g, R27 verbunden· Der nicht invertierende Eingangsanschluß ist außerdem über einen Widerstand R,Q mit einem Anschluß C* (siehe Pig. 3) verbunden. Der Ausgangsanschluß des Komparators A2 ist über einen Widerstand R*.· mit der Leitung
30 und über zwei Widerstände R52, R55 in Reihe mit der Leitung
31 verbunden. Die Verbindung zwischen den Widerständen R52, R,, ist mit der Steuerelektrode des Transistors Qn verbunden, dessen Emissionselektrode mittels der Leitung 31 an Hasse angelegt ist und dessen Kollektor mit den Kathoden der Dioden 27, 28 verbunden ist.
Wenn sich der Transistor Q4 einschaltet, wenn der Beschleunigungsklemmwert erreioht wird, fließt Strom im Widerstand R14, bis sich der Transietor Q8 einschaltet. Das verringert die Spannung an der Verbindung «wiecha dem Widerstand R2* und dem Kondensator O21-. Zunächst jedoch entnimmt der Kon-
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densator C. Strom durch den Widerstand R28, und das bewirkt, daß der Ausgang des !Comparators A2 hoch wird, bis sich der Kondensator C. auf einen bestimmten Wert aufgeladen hat· Der Transistor Qq leitet während der Dauer diese*s Impulses, was eine zusätzliche Einspritzwirkung von allen Injektoren zur gleichen Zeit bewirkt. Wenn sich die Transistoren Q. und Q8 wieder abschalten, ermöglicht die Diode Dy eine schnelle Entladung des Kondensators C. und begrenzt den Spannungsausschlag des invertierenden Eingangsanschlusses des Komparators A2.
Um die Zusatzimpulsschaltung, die vorstehend beschrieben worden ist, zu schwächen, ist ein n-p-n-Transistor Q10 mit seiner Emissionselektrode mit der Leitung 31 und mit seinem Kollektor mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators A2 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors Q10 ist mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen IU. und R^5 verbunden, die in Reihe zwischen die Leitung 31 und den Kollektor eines p-n-p-Transistors Q11 geschaltet sind. Der Transistor Q11 ist mit dem Kollektor des Transistors Qg verbunden, und mit seiner Emissionselektrode ist er mit der Leitung 30 verbunden. Ein Kondensator C,- ist zwischen die Steuerelektrode und den Kollektor des Transistors Q11 geschaltet.
Wenn sich der Transistor Qg einschaltet, während der Verzögerungsklemmwert erreicht wird, schaltet sich der Transistor Q11 bei einem bestimmten höheren Wert ein, der durch den Widerstand R1^ bestimmt wird, um damit den Tranaistor Q10 einzuschalten und den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators A2 an Masse anzulegen. Der Transistor Q11 schaltet sich nicht sofort mit dem Abschalten des Transistors Qg ab, weil der Kondensator Cc weiter Steuerelektrodenstrom an den Transistor Q11 während eines bestimmten Zeitraums liefert, um damit eine Funktion der Zusatzimpulsschaltung während eines bestimmten Zeitraums naoh dem Erfolgen einer "Klemmwert "-Verzögerung zu verhindern. Dies· Abechwächungeanord-
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nung kommt Ins Spiel, wenn schnelle Peadalbewegungen durchgeführt werden, beispielsweise beim Gangwechsel oder während der wiederholten Beschleunigung eines unbelasteten Motors vor dem Anfahren aus dem Stillstand·
Die temperaturabhängige Schaltung nach Fig. 3 weist einen Thermistor R.Q auf, der auf die Motorkühlwassertemperatur anspricht. Der Thermistor R.Q ist zwischen die Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors Q12 rm^ die Leitung 31 parallel zu einem Widerstand R... geschaltet, wobei ein Widerstand R,ρ zwischen diese Steuerelektrode und die Leitnng 30 geschaltet ist· Der Kollektor des Transistors Q12 ist mi-^ der Leitung 31 verbunden, und dessen Emissionselektrode ist über einen Widerstand R45 mit der Leitung 30 und außerdem mit einem Anschluß C und mit der Anode einer Diode Dg verbunden, deren Kathode mit der Leitung 31 über einen Widerstand Rg,- und außerdem mit dem Anschluß C verbunden ist. Die Kathode der Diode D8 ist außerdem über einen Widerstand R.* mit dem invertierenden Eingangeanschluß eines Spannungskomparators A? verbunden, und ein weiterer Wideretand R,c verbindet diesen Eingangsanschluß mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines weiteren Spannungskomparators A.· Der nicht invertierende» Eingangsansohluß des Komparators A, und derjenige des Komparators A. sind mit den Verbindungen zwischen drei Widerständen R,g, R.γ und R*g verbunden, die in Reihe zwischen die Leitungen 30 und 31 gesohaltet sind, so daß der nioht invertierende Eingangsanschluß des Komparators A, unter höherer Spannung als derjenige dee Komparators k. steht· Positive Rückkopplungswiderstände Rjq» Bc0 verbinden die Ausgangsanschlüsse so, daß ein geringes Haß an Hysterese gesohaffen wird, um ein ungewolltes Triggern der Komparatoren zu verhindern· Der Ausgangsanschluß des Komparators A5 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators A. verbunden, und ein Last wider st and R51 ist zwischen die Leitungen 30 und den Ausgangsanschluß des Komparators A4 geschaltet, der mit dem Anschluß D verbunden ist·
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Die Spannung am Anschluß C fällt im wesentlichen linear über den normalen Arbeitsbereich des Systems. Bei niedrigen Temperaturen (z.B. unter 15°C) ist der Ausgang des Komparators A, niedrig, und derjenige des Komparators A. ist deshalb hoch. Mit steigender Temperatur und fallender Spannung am Ansohluß C schaltet der Komparator A, um, so daß der Ausgang des Komparators A. niedrig wird. Mit weiter steigender Temperatur schaltet sich der Komparator A^ um (bei etwa 60 C), und dessen wAusgang wird wieder hoch.
Gemäß der Darstellung in Pig. 4 weist der Zeitimpulsgeber einen p-n-p-Transistor Q1, auf, dessen Steuerelektrode mit einer fixen Spannung (ca. 3,3 V) und dessen Kollektor über einen Kondensator Cr mit der Leitung 31 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors Q1, ist über erinen Widerstand Rf-p mit der Leitung 30 und außerdem mit dem Anschluß A verbunden. Der Anschluß C nach Pig. 3 ist so angeordnet, daß er einen Eingang zur Zeitschaltung liefert, um den relativen Anteil des Stroms im Widerstand Rj-2 zu ändern, der zur Enissionselektrode des Transistors Q1, gelangt. Der Anschluß C ist mit der Steuerelektrode von zwei n-p-n-Transistoren Q17 und Q18 verbunden, deren Kollektoren mit der Emissionselektrode des Transistors Q15 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors Q17 ist mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen Rgg und R87 verbunden, die in Reihe zwischen die Leitungen 30, 31 geschaltet sind. In gleicher Weise ist die Emissionselektrode des Transistors Q1C mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen R00, R00
IP OO O j?
verbunden, die in Reihe zwischen die Leitungen 30, 31 geschaltet sind. Die Widerstände R8^ bis R8Q sind so gewählt, daß sich die Transistoren Q17, Q18 bei verschiedenen Spannungswerten des Anschlusses C abschalten. Der Strom, der von den Transistoren Q17, Q18 entnommen wird, nimmt also mit steigender Temperatur ab, und zwar anfangs mit einer relativ steilen Neigung, bis sich der Transistor Q17 abschaltet, und dann mit einer flachen Steigung, bis sich der Transistor
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Q18 abschaltet. Bei höheren Temperaturen ist der Strom, der durch den Widerstand R52 entnommen wird, nicht temperaturabhängig· Der Kollektor des Transistors Q1, ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines !Comparators A1-verbunden, zwischen dessen Ausgangsanschluß und die Leitung 30 ein Lastwiderstand Rc. geschaltet ist. Der invertierende Eingangsanschluß des Komparators A,- ist über einen Widerstand mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen Rcci Reg verbunden, die in Reihe zwischen die Leitungen 30 und 31 geschaltet sind· Der Ausgangsanschluß des Komparators Ac ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistore Q1, verbunden, dessen Emissionselektrode über einen Widerstand Rc8 mit der Leitung 31 und dessen Kollektor mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators Ac verbunden sind· Einzweiter n-p-n-Transistor Q1,- ist mit seiner Steuerelektrode mit der Emissionselektrode des Transistors Q1 ., mit seiner Emissionselektrode mittels der Leitung 31 mit Masse und mit seinem Kollektor mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators Ac verbunden. Wegen der fixen Vorspannung an der Steuerelektrode des Transistors Q15 wird dessen Emissionselektrode auf einer fixen Spannung (etwa 4v) gehalten, und der Strom, der durch den Widerstand R52 geht, ist tonst ant. Ein sehr kleiner Teil dieses Stroms geht durch die Steuerelektroden-Emissionselektrodenverbindung des Transistors Q15, und veränderliche Teile werden durch den Anschluß A und durch die Transistoren Q^ und Q18 gesenkt, Jenach den Bedingungen in der Schaltung nach Fig· 1 und der Temperatur· Der verbleibende Strom geht zum Kondensator Gg und lädt ihn linear auf, wann immer der Transistor Q1K abgeschaltet ist· Das geschieht immer dann, wenn der Ausgang des Komparators A5 niedrig ist, so daß die Spannung am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators linear steigt, bis sie die Spannung überschreitet, die am invertierenden Eingangsanschluß eingestellt ist· Die Spannung am Ausgang des Komparators A5 wird nun hoch, um beide Transietoren Q., und Q1C einzuschalten. Der Transistor Q1^ bewirkt, da· die Span-
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nung am invertierenden Eingangsanschluß verringert wird, indem Strom durch die Widerstände R^ und Rj-γ entnommen wird, um damit die Schaltgeschwindigkeit zu erhöhen, und der Transistor Q15 eentlädt den Kondensator Cg schnell. Der Komparator Ac schaltet dann in seinen ursprünglichen Zustand zurück, um den Punktionsablauf neu beginnen zu lassen. Bei einer fixen Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen R55» Reg ist die Frequenz des Zeitgebers proportional zum Ladestrom des Kondensators Cg.
Die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen Rc5 und Reg ist jedoch nicht konstant, und zwar wegen des Effekts der Schaltungsteile, die auf der linken Seite der Pig. 4 gezeigt sind. Diese Schaltungsteile weisen einen Spannungskomparator Ag auf, dessen nicht invertierender Eingangsanscläuß über einen Widerstand Rg0 mit dem Anschluß E (in Fig. 2) und dessen invertierender Eingangsanschluß mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen Rg.., Rg~ verbunden sind, die in Reihe zwischen die Leitung 31 und die Kathode einer Diode Dq geschaltet sind, deren Anode mit der Leitung 30 verbunden iet. Der Komparator Ag hat eine positive Rückkopplung von seinem Ausgangsanschluß zu seinem nicht invertierenden Eingangsanschluß über einen Widerstand Rg,, und ein weiterer Widerstand Rg. verbindet den nicht invertierenden Eingangsanschluß mit der Leitung 31· Ein Widerstand Rg5 verbindet den Ausgangsanschluß des Komparators Ag mit der Leitung 30, und ein Widerstand Rgg verbindet diesen Ausgangsanschluß mit der Verbindung zwischen den Widerständen iLr und Reg·
Der Komparator Ag ist so eingestellt, daß dessen Ausgang normalerweise niedrig ist, jedoch hoch wird, wenn das Beschleunigungspedal fast ganz niedergedrückt ist. Das bewirkt eine Erhöhung der Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen Rcc und Reg und führt folglich zu einer Verringerung der Zeitfrequenz und zu einer Erhöhung der Kraftstoffmenge, die für ein bestimmtes Kraftstoffsollsignal eingespritzt wird.
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Darüber hinaus sind zwei Widerstände Rg7 und Rg8 in Reihe zwischen die Leitung 30 und die Verbindung zwischen den Widerständen R5C und Reg geschaltet· Diese erhöhen normalerweise die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen R55 und Rp-g etwas, aber ein Anschluß P an der Verbindung zwischen den Widerständen Rg7 und Rg8 ist vorgesehen und kann immer dann an Masse angelegt werden, wenn das fahrzeug, in das die Kraftstoff einspritzregelung eingebaut ist, vorwiegend in großen Hohen benutzt werden soll· Das erhöht die Zeitfrequenz und verringert die Kraftstoffeinspritzung·
Die in Pig· 9 gezeigte graphische Darstellung stellt den Gesamteffekt der Temperatur auf die Zeitfrequenz dar· Die Linie A ist die Prequenzkurve für stetigen Zustand, und die Linien B und C zeigen die Grenzen der Frequenzänderung als Polge des Anklemmens der Differenzierungsschaltung für Beschleunigung bzw. Verzögerung,
Unter 150C und über JiO0C ist der !Transistor Q7 abgeschaltet, und zwar wegen des Auegangs des Komparators A4, der hoch ist und der ihn steuert. Relativ enge Grenzen der Beschleunigungsanreicherung und der Verzögerungsentreicherung sind damit möglich. Zwischen 150C und 600C wird der Ausgang des Komparators A. niedrig, was den Transistor Q7 einschalten läßt, und der Gesamtverstärkungsfaktor des Differentiators (als eine Stromverminderung betrachtet) erhöht sich.
In der in Pig· 5 gezeigten Variante wird eine Verstärkungsfaktoränderung mit der Temperatur dadurch erreicht, daß ein zusätzlicher Widerstand R70 parallel zum Widerstand Rq ein- und ausgeschaltet wird. Das wird durch einen n-p-n-Transistor Q1g erreicht, dessen Kollektor über den Widerstand R70 mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A1 und dessen Emissionselektrode mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers A1 verbunden sind· Ein Vorspannungswiderstand R71 ist zwischen die Steuerelektrode und die Emissionselektrode
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des Transistors Q1,- geschaltet, mn ihn in seinen abgeschalteten Zustand vorzuspannen, und eine Diode D10 und ein Widerstand Rgg in Reihe verbinden die Steuereleki?ode des Transistors mit dem Anschluß D, um den Transistor Q1g bei extremen Temperaturen einzuschalten und damit den Verstärkungsfaktor der Differenzierungsschaltung zu verringern.
Die in Pig. 6 gezeigte Variante beeinflußt den Zeitgesetzschalter, der auf dem Transistor Q2 basiert. Anstatt einen Widerstandswert in Reihe mit dem Kondensator Gp zu ändern, führt der Transistor Qp nun einen Kondensator C7 und einen Widerstand R72 in Reihe miteinander parallel zum Kondensator C2 ein. Das ändert nicht nur die Zeitkonstanten in der erforderlichen Weise, sondern ändert auch den Verstärkungsfaktor des Differentiators, so daß der Transistor Qy der Pig. 2 ganz entfallen kann. Die Diode D2 muß ebenfalls entfallen, damit Zeitgesetzänderungen für das Beschleunigungs- und Verzögerungsanklemmen gelten.
Die in Pig. 7 gezeigte Variante weist eine völlig andere Anordnungsart zur Änderung des Effekts der Differenzierung auf die Zeitfrequenz mit der Temperatur auf. In diesem Pail ist der Ausgang des Verstärkers A1 üba* einen Widerstand R75 mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen R7. und R7C verbunden, die in Reihe zwischen die Leitungen 30 und 31 geschaltet sind. Die Emissionselektrode eines Transistors Q17 ist mit derselben Verbindung verbunden, und der Kollektor dieses Transistors ist mit dem Anschluß A und die Steuerelektrode ist über einen Widerstand R7,- mit dem Anschluß C verbunden. Diese Variante kann in Verbindung mit den in Pig. 5 und 6 gezeigten Varianten benutzt werden, die zu einer Verstärkungsfaktoränderung durch Änderung der Rückkopplung oder durch Änderung der Eingangskapazität der Differenzierungsschaltung führen.
In Pig. 8 schließlich ist eine andere Anordnung zur Bestim-
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mung der Klemmschwellenwerte gezeigt· In diesem Fall werden getrennte Spannungsteiler zum Vorspannen der Beschleunigungsund Verzögerungsklemmschaltungen benutzt. Sie Widerstände Rg0 und B81 sind in Reihe zwischen die Leitungen 30 und 31 geschaltet, und deren Verbindung ist mit der Kathode der Diode D, verbunden· Zwei weitere Widerstände Rq2 und Rg-z» die in Reihe zwischen die Leitungen 30 und 31 geeschaltet sind, sind mit ihrer Verbindung emit der Anode der Siode Dc verbunden· Ser Anschluß B ist mit der Kathode einer Biode S12 verbunden, deren Anode mit der Verbindung zwischen den Widerständen R80 und Rg1 verbunden ist, so daß nur der Beschleunigungsklemmschwellenwert geändert wird, wenn das Signal bei D niedrig wird.
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Claims (1)

  1. COHAUSZ & P1LORACK
    PATENTANWALTSBÜRO L I H J C. U I
    SCHUMANNSTR. 87 · D-4OOO DÜSSELDORF Telefon: (OJ U) 48334« Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtich.-lng. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    Lucas Industries Limited
    Great King Street
    GrB-Birmingham 2, Oktober 1977
    Ansprüche
    MJ Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung für Brennkraftmotor, gekennzeichnet durch eine Hauptkraft st off regelschaltung, die auf eine oder mehrere Motorbetriebsgrößen anspricht und die Geschwindigkeit bestimmt, mit der dem Motor Kraftstoff zugeführt wird, eine Übergangsanreicherungsregelschaltung, die auf die Erhöhung eines Sollsignals anspricht und so eingerichtet ist, daß die zugeführte Kraftstoffmenge als Polge einer solchen Erhöhung des Sollsignals zeitweilig erhöht wird, und auf die Motortemperatur ansprechende Temperaturkompensationsmittel in einer Anordnung zum Modifizieren des Effekts der Übergangsanreicherungsregelschaltung unlinear mit der Motortemperatur.
    2. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsmittel so eingerichtet sind, daß eine geringere Anreicherung bei Extremtemperaturen als bei Temperaturen zwischen solchen Extremen ermöglicht wird.
    3e Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsmittel einen Motortemperaturwandler und einen Temperatur-llPenster"-Detektor aufweisen, der mit dem
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    27492Ü
    Wandler verbunden ist und ein bestimmtes Ausgangssignal dann erzeugt, wenn sich die Motortemperatur zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert befindet.
    4. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsmittel durch Schalten einer Ansprechwechselschaltung arbeiten, die einen Teil der tibergangsanreicherungsregelschaltung bildet.
    5. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkraftstoffregelschaltung Mittel zur Erzeugung eines digitales Mehrbit-Signals, das von einer oder mehreren Motorbetriebsgrößen bestimmt wird, einen Zeitgeber veränderlicher Frequenz und Mittel zur Erzeugung von Kraftstoffventilöffnungsimpulsen mit Einer Dauer aufweist, die durch die Zeit bestimmt wird, die der Zeitgeber zum Erzeugen der Anzahl von Impulsen braucht, die durch das digitale Mehrbit-Signal wiedergegeben ist, wobei die Übergangsanreicherungsregelschaltung so geschaltet ist, daß die Zeitgeberfrequenz geändert wird.
    6. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsanreicherungsregelschaltung eine Differenzierungsechaltung aufweist, die so geschaltet ist, daß ein Ausgang erzeugt wird, der zur Änderungsgeschwindigkeit des Sollsignals in Beziehung steht, und die als eine Stromquelle zum Liefern von Frequenzregelstrom für den Zeitgeber wirkt.
    7. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsmittel so wirken, daß der dem Zeitgeber zugeleitete Strom entsprechend der Temperatur geändert wird.
    8. Elektronische Kraftstoffeinspritzregelung nach Anspruch 7,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierungschaltung mit ihrem Ausgangsanschluß über zwei Widerstände in Reihe mit einer Stromleitung und über einen weiteren Widerstand mit einem Eingangsanschluß des Zeitgebers verbunden ist, und daß die Temperaturkompensationsmittel einen Transistor aufweisen, dessen Kollektor-Emissionselektrodenweg die Verbindung zwischen den beiden Widerständen mit dem Eingangsanschluß des Zeitgebers verbindet und dessen Steuerelektrode mit einer (oder der) Temperatur-MPenster"-Schaltung verbunden ist, die zum Einschalten des Transistors eingerichtet ist, wenn die Motortemperatur zwischen bestimmten Grenzwerten liegt, derart, daß der Stromverstärkungsfaktor des Differentiators erhöht wird.
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