DE1804799A1 - Vorrichtung zum Schaerfen von Klingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Klingen

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DE1804799A1
DE1804799A1 DE19681804799 DE1804799A DE1804799A1 DE 1804799 A1 DE1804799 A1 DE 1804799A1 DE 19681804799 DE19681804799 DE 19681804799 DE 1804799 A DE1804799 A DE 1804799A DE 1804799 A1 DE1804799 A1 DE 1804799A1
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DE
Germany
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grinding tool
sharpening
blade
grinding
knife
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Application number
DE19681804799
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Francis Fagot
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Klingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von Klingen, insbesondere von Schneidwerkzeugen, wie Messern o. dgl.
  • Durch die Erfindung soll eine mechanische Vorrichtung zum Schärfen geschaffen werden, die für zahlreiche Personen bestimmt ist, die bei der Berufsausübung Messer benutzen. Pür diese Personen besteht bei intensiver Benutzung der Messer das Problem des Schärfen. Die Schneiden von Messern werden durch wiederholte Anwendung einer Schleifvorrichtung, im allgemeinen Wetzstahl genannt, schneidfähig gehalten. Diese Vorrichtung zum Schleifen oder dieser Wetzstahl besteht aus einer Stahlstange, die im Querschnitt bezüglich Dicke und Form verschieden ist. Mit diesen speziell behandelten und hergestellten Stahlstangen können die Schneiden oder Schneidkanten von Messern zwar in gutem, scharfem Zustand gehalten werden. Dennnoch ist die Verwendung einer derartigen Vorrichtung zum Schärfen von der Handfertigkeit abhängig und-nicht völlig gefahrlos für den Benutzer, dessen fehlende Aufmerksamkeit oder Geschicklichkeit schlecht geschliffene Schneiden ergibt, oder auch zu Verletzungen der Hände Piihren kann, die schwer sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine leicht zu bedienende, handliche Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen. Sie besteht darin, daß ein angetriebenes, sich drehendes magnetisches Schleifwerkzeug Verwendung findet, das wenigstens eine profilierte Fläche zur Erzeugung einer sauberen Schneide aufweist und dessen Umdrehungsgeschwindigkeit zur Vermeidung einer Erhitzung der Klinge regelbar ist, und daß Führungsmittel vorgesehen sind, die unnötigen Verschleiß der Messer und die Gefahr einer Einkerbung vermeiden Nach einem--weiteren Merlgmal der Erfindung kann das Schleifwerkzeug in etwa die Gestalt einer Garnspule (Bobine) besitzen und die Innenseiten der Wangen können mit feinen Rillen versehen sein, die durch wechselnde Krümmung in Verbindung mit der Magnetwirkung die Bildung eines Messergrates an der zu schärfenden Klinge verhindern.
  • Die Erfindung umfaßt außerdem noch die nachstehenden Merkmale und ihre möglichen Kombinationen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht einer Ausführungsform eines drehbaren Schleifwerkzeuges der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen von drehbaren Schleifwerkzeugen.
  • Entsprechend der Erfindung und wie in Fig. 1 dargestellt ist, arbeitet die Vorrichtung zum Schärfen mechanisch und erlaubt ein schnelles Schleifen von Messern, wobei der Anschleifwinkel streng eingehalten wird. Die Vorrichtung zum Schärfen ist so ausgebildet, daß eine Instandhaltung der Schneide eines Messers erlaubt und der Verschleiß gleichzeitig auf ein Minimum beschränkt wird.
  • Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung zum Schärfen von Klin--gen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, aus einem oder mehreren drehbaren Schleifwerkzeugen 1, die vorzugsweise aus einem Spezialstahl hergestellt sind, um den Messern die gewünschte Schneide geben zu können. Das Schleifwerkzeug 1 wird durch einen Elektromotor 2 von geringer Leistung, der für alletVoltspannungen verwendet werden kann, in Drehbewegung versetzt.
  • Der Motor 2 überträgt seine Bewegung auf das Schleifwerkzeug 1 über eine Untersetzung 3 in der Weise, daß das SchleiSwerkzeug 1 mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, die einer genau festgelegten Umfangsgeschwindigkeit entspricht, bei der keine Erhitzungen an den Messerklingen hervorgerufen werden, damit die Qualität der Schneiden und die ursprüngliche Widerstandsfähigkeit, die sie vom Hersteller erhalten haben, nicht zerstört wird. Die Baueinheit Motor 2, Untersetzung 3 und Schleifwerkzeug 1 ist in einem Gehäuse 5 angeordnet, das eine Führungsbahn 6 zum Durchführen der zu schärfenden Klingen besitzt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Sigo 1 ist die Vorrichtung zum Schärfen mit einem Schleifwerkzeug 1 ausgerüstet, das in der Fig. 2 im Detail dargestellt ist. Das Schleifwerkzeug 1 besitzt in etwa die Gestalt einer Garnspule (Bobine), deren Wangen 11 und 12 auf ihren Innenseiten je eine Schneidfläche 13 bilden. Diese Fläche 15 wird zusammen mit einem Anschlag 7 verwendet, der beispielsweise auf der Nabe des Schleifwerkzeuges 1 angeordnet ist, in der Weise, daß er als Halt für den Rücken des Messers dient, während sich die Schneide des Messers gegen die Schneidfläche des Schleifwerkzeuges 1 anlegt, wodurch ein bestimmter Anschleifwinkel festgelegt ist. In der vergrößerten Ansicht des Schleifwerkzeuges 1 in Sigo 2 ist der Anschleifwinkel gezeigt, den eine Klinge 8 bildet, deren Rücken 81 an den Anschlag 7 angelegt ist und deren Schneide 82 gegen die Schneidfläche 13 einer der beiden Wangen des Schleifwerkzeuges 1 anliegt. Die Schneidfläche 13 besteht vorzugsweise aus feinen Schneidrillen, die durch Einschneiden in das Material des SchleiSwerkzeuges gebildet sind.
  • Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen sind die Schleifwerkzeuge 9 und 10 zylindrisch bzw. konisch ausgeführt. Zusammen mit diesen Schleifwerkzeugen 9 und 10 werden feste Führungen vorgesehen, beispielsweise auf der Führungsbahn 6 des Gehäuses der Vorrichtung zum Schärfen, die insbesondere für den Rücken der Klingen einen Anschlag bilden, derart, daß für jedes Sclileifwerkzeug der ideale Anschleifwinkel abhängig von dem typ des zu schärfenden Schneidwerkzeuges festgelegt werden kann0 Die Vorrichtung zum Schärfen von Klingen entsprechend der Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile; sie erlaubt vor allen Dingen das schnelle Schärfen einer Klinge mit einem bestimmten Anschleifwinkel, je nachdem von welcher Art das Messer ist.
  • Die Vorrichtung zum Schärfen von Klingen erlaubt zahlreichen Personen, sich von den mit der Hand bedienbaren Wetzstählen zu befreien, die im allgemeinen am Gürtel mitgetragen werden und eine gewisse Behinderung der Bewegung hervorrufen. Die Vorrichtung kann in zweckmäßiger Weise an einem Arbeitsplatz angebracht sein und erlaubt dann in fühlbarer Weise eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit in allen Berufen, die Messer gebrauchen.
  • Außerdem bildet die Vorrichtung eine Einsparung, indem der Verschleiß der Messer vermindert wird0 Die Vorrichtung ist besonders für Frauen geeignet, die im allgemeinen nicht die Handf ertigkeit für einen guten Einsatz des Wetzstahles besitzen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, man kann ohne weiteres andere Formen und andere Arten der Verwirklichung vorsehen, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu veranlassen.

Claims (4)

Patent- und Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schärfen von Kl;ingen, insbesondere von Schneidwerkzeugen wie Messern, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares, magnetisches Schleifwerkzeug (1, 9, 10) vorgesehen ist, das wenigstens eine profilierte Fläche (1, 3) zur Erzeugung einer sauberen Schneide besitzt und dessen Drehgeschwindigkeit zur Vermeidung einer Erhitzung der Klinge (8) regelbar iat, und daß Führungsmittel vorgesehen sind, die unnötigen Verschleiß der Messer und die Gefahr einer Einkerbung vermeiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (1) in etwa die Gestalt einer Garnspule besitzt, deren innere Wangen (11, 12) mit feinen Rillen versehen sind, die durch wechselnde Krümmung in Verbindung mit der Magnetwirkung die Bildung eines Messer grates an der zu schärfenden Klinge verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des sich drehenden Schleifwerkzeuges (i) mit Anschlägen (7) für den Rücken (81) der zu schleifenden Klinge (8) versehen ist, die im Abstand zu den mit Rillen versehenen Flächen (13) des Schleifwerkzeuges für die Schneide den (82) der Klinge liegen, so daß für das Schärfen einer sich an einen Anschlag (7) und eine gerillte Fläche (13) anlegenden Klinge (8) ein bestimmter Anschleifwinkel festgelegt ist0
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Schleifwerkzeug (1, 9, 10) über eine Untersetzung (3) angetrieben ist, die dem Schleifwerkzeug (1, 9, 10) eine kostante, für das Schleifen von üblichen Stählen geeignete Umfangsgeschwindigkeit erteilt.
L e e r s e i t e
DE19681804799 1967-11-28 1968-10-24 Vorrichtung zum Schaerfen von Klingen Pending DE1804799A1 (de)

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