DE1804669A1 - Drueckmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstuecke - Google Patents

Drueckmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstuecke

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Publication number
DE1804669A1
DE1804669A1 DE19681804669 DE1804669A DE1804669A1 DE 1804669 A1 DE1804669 A1 DE 1804669A1 DE 19681804669 DE19681804669 DE 19681804669 DE 1804669 A DE1804669 A DE 1804669A DE 1804669 A1 DE1804669 A1 DE 1804669A1
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DE
Germany
Prior art keywords
support
headstock
spinning machine
swivel arm
machine according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681804669
Other languages
English (en)
Inventor
Berhard Rolf
Paul Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leifeld and Co GmbH
Original Assignee
Leifeld and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Leifeld and Co GmbH filed Critical Leifeld and Co GmbH
Priority to DE19681804669 priority Critical patent/DE1804669A1/de
Publication of DE1804669A1 publication Critical patent/DE1804669A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile
    • B21D22/185Spinning using tools guided to produce the required profile making domed objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • n Drückmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstücke Die Zusatzerfindung bezweckt die Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanzneldung P 17 52 914.5, und zwar einer DrUckmaschine zur Herstellung von vorzugsweise dickwandigen, rotationssymmetrischen Werkstücken, die aus einet Maschinenbett mit darauf angebrachtem Spindelkasten mit Haupt spindel, Reitstockgehäuse mit Reitstock und einem Support mit Drückrolle besteht, wobei das Drückfutter in an sich bekannter Weise durch eine Innen- bzw. Gegenrolle ersetzt ist und sich diese Rolle an einem im Bereich des Spindelkastens drehbar angeordneten Schwenkarm befindet, dessen Drehpunkt zur Einstellung verschiedener Wölbungsradien stufenlos verstellbar ist.
  • Die Zusatzerfindung schlägt nunmehr vor, dass der Schwenkarm in einer Halterung in verschiedenen Stellungen festlegbar ist und an seinem werkstückseitigen Ende, welches die Innen- bzw. Gegenrolle trägt, zwecks Führung und Unterstützung von einer Gabelhalterung aufgenommen wird, die auf einem neben dem'Spinddkasten vorgeehenen Kreuz- bzw.
  • Stützsupport angeordnet ist.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsforni der Erfindung ist der Schwenkarm als Säule, vorzugsweise als Rundsäule ausgebildet, und als Halterung für den säulenförmigen Schwankarm ist eine Klemmuffe vorgesehen. Diese Klemmuffenhalterung ist schwenkbar in der Gabel eines auf dem Maschinenbett in dessen Längsrichtung verinderbaren Stellaupports angelenkt.
  • Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Spindelkasten kurz ausgebildet und enthält eine kurze Spindelwelle. Der Stellsupport ist hierbei hinter dem Spindelkasten angeordnet und mit Hilfe einer Spindel stufenlos in seiner Stellung veränderbar.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zur flilirung und Unterstützung des Schwenkarms best@immte Kreuz- bzw. Stützsupport unter einem bestimmten Winkel zum Spindelkasten aufgestellt und auf zwei Führungsschienen verschiebbar. Am Kreuz- bzw. Stützsupport ist ein radial verstellbarer und Ilt einen Endbearbeitungswerkzeug, beispielsweise einem Abstechstahl versehener Drehsupport angeordnet.
  • Der die Drückrolle aufweisende Längs- und Quersupport besitzt eine Kopiereinrichtung mit verstellbarer Schwenkschablone.
  • Sehr vorteilhaft ist beim Erfindungsgegenstand die Anordnung des Einstellsupportes hinter dem kurzen Spindelkasten und dessen stufenlose Verstellbarkeit mittels einer Spindel, wodurch sich auch der Drehpunkt für den Schwenkarm stufenlos verändern lässt. Die Festlegung der Schwenksäule mit Hilfe einer Klemmuffenhalterung bietet ferner den Vorteil der äusserst genauen Abstimmung zwischen dem Einstellsupport und der Gabelhalterung des Kreuz- bzw.
  • Stützsupportes. Des weiteren ist als Vorteil die besondere Lagerung des die Innen- bzw. Gegenrolle tragenden Schwenkarmendes in einer Gabel, die auf einem Kreuz-bzw. Stützsupport angeordnet ist, hervorzuheben. Das Gabelstück nimmt die Vertikalkräfte auf, die bei der Umformung durch Faltenbildung entstehen können. Diese Vertikalkräfte werden bereits vom Stützsupport aufgefangen und können daher nicht zum Einstelisupport weiterwirken und dessen Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
  • Die Hauptspindel besitzt einen stufenlos regelbaren Antrieb mit automatischer Regelung. Für das Bördeln der Bodenränder ist ferner in vorteilhafter Weise eine Kopiereinrichtung mit verstellbarer Schabloneneinrichtung zur Führung der in den Drücksupport eingesetzten Drückrolle vorgesehen, wodurch sich zwangsweise festgelegte Arbeitsstufen und Arbeitskurven ergeben.
  • Auch ergeben sich Vorteile aus der Anbringung eines Drehsupports mit einem radial verstellbaren Endbearbeitungswerkzeug an. dem die Innen- bzw. Gegenrolle führenden und verstehenden Kreuz- bzw. Stützsupport.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichendarstellung im einzelnen erläutert Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemässe Drückmaschiene in Drauisfcht.
  • Das Maschinenbett lo trägt in seinem vorderen Bereich den kurzen Spindelkasten 11 und die kurze Spindelwelle 12.
  • Im mittleren und rückwärtigen Bereich ist die Spindel 13 vorgesehen, mit deren Hilfe der Stellsupport 14 in Längsrichtung des Maschinenbettes lo verschiebbar ist. Der Stellsupport 14 weist' eine Haltegabel 15 und einen Bolzen 16 auf, in der und um den die Klemmuffenhalterung 17 für den säulenförmigen Schwenkarm 18 gelenkig angeordnet ist.
  • Der Schwenkarm 18 trägt an seinem vom Stellßupport 14 abgewandten Ende die Innen- bzw. Gegenrolle 19 undiist in einer Gabelhalterqung 20 festgelegt, die an einem Kreuz-bzw. Stützaupport 21 angebracht ist. Dieser lässt sich auf Führungsschienen 22 verschieben und steht in eines bestimten Winkel zum Maschinenbett lo bzw. Spindelkasten ll, Am Kreuzsupport 21 ist ferner ein radial verstellbarer Drehsupport 23 mit Endbearbeitungswerkzeug, beispielsweise einem Abstechstahl vorgesehen.
  • Des weiteren zeigt die Zeichendarstellung den Längs- und Quersupport 24 der Drückmaschine mit einer Kopiereinrichtung und der dieser zugeordneten verstellbaren Sch1wenkschablone. Das Reitstockgehäuse weist die Bezugsziffer 25 auf, der Reitstock ist mit 26 bezeichnet.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Drückmaschine zur Herstellung von vorzugsweise dickwandigen, rotationssymmetrischen Werkstücken, bestehend aus einem Maschinenbett mit darauf angebrachtem Spindelkasten mit Hauptspindel, Reitstockgehäuse mit Reitstock und einem Support mit Drückrolle, wobei das Drückfutter in an sich bekannter Weise durch eine Innen- bzw. Gegenrolle ersetzt ist und sich diese Rolle an einem im Bereich des Spindelkastens drehbar angeordneten Schwenkarm befindet, dessen Drehpunkt zur Einstellung verschiedener Wölbungsradien stufenlos verstellbar ist nach Patentanmeldung P 17 52 914.5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (18) in einer Halterung (17) in verschiedenen Stellungen festlegbar ist und an seinem werkstückseitigen Ende, welches die Innen- bzw. Gegenrolle (l9) trägt, zwecks Führung und Unterstützung von einer Gabelhalterung (20) aufgenommen wird, die auf einem neben dem Spindelkasten (11) vorgesehenen Kreuz- bzw. Stützsupport (21) angeordnet ist.
  2. 2. Drückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (18) als Säule, vorzugsweise als Rundsäule ausgebildet ist.
  3. 3. Drückmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung (17) für den säulenförmigen Schwenkarm (18) eine Klemmuffe vorgesehen ist.
  4. 4. Drückmaschine nach den ANSPRÜCHEN 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmuffenhalterung (17) verschwenkbar in der Gabel (15) eines auf dem Maschinenbett (lo) in dessen Längsrichtung veränderbaren Stellsupports (14) angelenkt ist.
  5. 5. Drückmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkasten (11) kurz ausgebildet ist und eine kurze Spindeiwelle ( 12) enthält und dass der Stellsupport (14) hinter dem Spindelkasten (11) angeordnet ist und mit Hilfe einer Spindel (13) stufenlos in seiner Sialung veränderbar ist.
  6. 6. Drückmaschine. nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass der zur Führung und Unterstützung des Schwenkarmes (18) bestimmte Kreuzsupport (20) unter einem bestimmten Winkel zum Spindelkasten (11) aufgestellt und auf zwei Führungsschienen (22) verschiebbar ist.
  7. 7. Drückmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (18) mit der Innen- bzw. Gegenrolle (19) mit Hilfe einer bei einer Vergrösserung des Bolzens (16) im Durchmesser entstehenden Kulisse verschwenkbar ist.
    Lee r s e i t e
DE19681804669 1968-10-23 1968-10-23 Drueckmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstuecke Pending DE1804669A1 (de)

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DE (1) DE1804669A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472462A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Mezogep Machine a emboutir le metal comprenant deux rouleaux
CN102151763A (zh) * 2011-04-20 2011-08-17 浙江浩龙风机有限公司 一种大型圆形屋顶风机风帽旋压装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472462A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Mezogep Machine a emboutir le metal comprenant deux rouleaux
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