DE1804450A1 - Benzazol-Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Benzazol-Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1804450A1
DE1804450A1 DE19681804450 DE1804450A DE1804450A1 DE 1804450 A1 DE1804450 A1 DE 1804450A1 DE 19681804450 DE19681804450 DE 19681804450 DE 1804450 A DE1804450 A DE 1804450A DE 1804450 A1 DE1804450 A1 DE 1804450A1
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DE
Germany
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general formula
group
derivative
compound
atom
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Pending
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DE19681804450
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English (en)
Inventor
Dr Kalman Hideg
Dr Olga Hideg
Dr Gyula Mehes
Dr Ferenc Oerdoegh
Dr Lajos Vaczy
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Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
Original Assignee
Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/435Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
    • A61K31/44Non condensed pyridines; Hydrogenated derivatives thereof

Description

Dr. Ing. Jürgen Schmidt Dr. rer. παί. Rr;;;:) Hsitzner
Tote .< .·■ ■ -.; j
München ?, r ■:...- ·· ■ -. -.: 2 Fernruf ; ( ^-' /»■
■i8044b0
22. Oktober 1968
Unser Zeichen: P-34-17-1
Patentanmeldung der
Egyesült Gyogyszer 6s Tapszergyar, Budapest X (Ungarn), Kereszturi ut 32,
betreffend
BENZAZOL-DERIVATE UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBEN
Die Erfindung betrifft neue Benzazol-Derivate und ihre sauren Additionssalze und quaternären Ammonium-Derivate. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die erfindungsgemttßen neuen Verbindungen haben die allgemeine)·Formel I
62/9fi alt. λλα
009822/1920
i 8 O 4 4 b
- H r-0
worin
A eine niedere Alkylengruppe oder eine Valenzbindung, X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom oder eine -NH- w Gruppe,
Y ein Schwefel- oder Sauerstoffatom,
Z eine -CI-L-Gruppe oder ein Stickstoffatom,
R, ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
Rp ein Wasserstoff- oder Chloratoms oder eine -NOg-
oder"-CHL-Gruppe, und
η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Die Erfindung betrifft alle Stereoisoinere der Verbindungen der allgemeinen Formel I und die Gemische der Stereoisomere sowohl in der Form der freien Base als auch
in der Form der sauren Salze.
Die neuen Verbindungen der Formel I besitzen wertvolle biologische Sigenschäften. So weisen sie z.B. tuberkulostatische und andere bakteriologische, insektizide, fungizide, antivirale, anthelmintische und entzündunghenimendo Wirkungen auf.
Die neuen Verbindungen dor allgemeinen Formel 1 können zweckmäßig derart hergestellt weiden, daß ein Henzimidazol-Derivat der allgemeinen Formel J1
009822/1926 ßA°
'1P1""" "ί!!!ί|Ρί!' ί !" Ι !"1!Ij1!!'
-A-TH (II)
worin A, R, , R„> Χι T und Z die obigen Bedeutungen besitzen, mit einen Pyridin-Derivat der allgemeinen Formel III
β - FchJ C Λ (in)
worin B eine -NH2-Gruppe oder ein üalogenatom bedeutet, und η die obigen Bedeutungen besitzt, oder mit einem Salz einer Pyridin-Verbindung der allgemeinen Formel III umgesetzt wird, und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in bekannter Weise in ein saures Additionssalz oder in ein quaternäres Ammoniumsalz übergeführt wird.
Die Reaktion wird zweckmäßig bei einer Temperatur zwischen 1000C und 1500C durchgeführt.
Nach einer vorteilhaften Aus führungsfοrm des Verfahrens wird das Benzazol-Derivat der Formel II mit Halogenalkyl- oder Aminoalkyl-pyrldin Verbindungen der Formel (III) oder mit deren Salzen, vorzugsweise mit 2-(Aminoaethyl)-pyridin umgesetzt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Benzazol-Derivat der Formel II mit einem Halogenalkyl-pyridln der Formel III oder mit einem Salz dieser Pyridin-Verbindung in Gegenwart eines Saurebindeinittels, zweckmäßig Natriumhydroxid, umgesetzt, wobei die Pvridin-Verhindung im Verhältnis zu dom Benzazol-Derivat in einer äquivalenten Menge verwendet wird.
009822/1926
18044130
Wi,e oben erwähnt, besitzen die erfindungsgemäßen, neuen Verbindungen baaieche Eigenschaften und bilden saure , Additionsealze und quaternäre Ammonium-Derivate.
Falls man das saure Additionssalz aus der freien Base herstellen will, wird diese Reaktion durch Umsetzung der freien Base mit der entsprechenden Säure, vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels, das die Isolierung ermöglicht, durchgeführt. Für diesen Zweck können sowohl anorganische, als W auch organische Säure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure, p-Toluolsulphonsäure, Salizylsäure, Zitronensäure und andere, pharmakologisch verträgliche Sauren verwendet werden.
Die quaternäreη Ammonium-Derivate können zweckmäßig derart hergestellt werden, daß die freie Base mit einer Halogenalkyl-Verbindung, vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, umgesetzt wird. ,
Falls man ein Säureadditionssalz oder ein quaternä-
. res Ammonium-Derivat in die freie Base überführen will, ist
es zweckmäßig, das Salz bzw. DeVivat in einem entsprechenden Lösungsmittel zu lösen, die Lösung mit einer basischen Substanz, wie Natriumhydroxyd, zu neutralisieren, und die erwünschte Base durch Absaugen, Extraktion oder ähnliche Methoden, zu trennen.
Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier For« und in Form ihrer Säureadditionesalze und quaternären Annoniun-Derivate, sind la Vorausgegangenen und nachfolgend unter den freien Basen sinngemäß, auch die entsprechenden Säureadditionssalze und quaternären
009822/1926 BAD
. . ' 180A4bC '
Ammonium-Derivate zu verstehen.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie ihre SKureadditionssalze und quaternMren Ammonium-Derivat« können in an sich bekannter Weise in Arzneipr'iparafcu, gegebenenfalls zusammen mit anderen pharmakologisch wirksamen Verbindungen und/oder Träger-, Binde-, Netz—, Füll-, Geschmacksusw. Mitteln derart tibergeführt werden, daß der Wirkstoff mit den anderen Komponenten vermischt und in der gewünschten Form z.B. von Tabletten, Pillen, Dragees, Kapseln, Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Suppositorien usw. verpackt wird. Die Präparate können zur oralen, rektalen oder parenteral en· Verabreichung geeignet sein.
Die erfingungsgemäßen neuen Verbindungen sowie das Verfahren zur Herstellung derselben werden anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert. Der Umfang der Erfindung soll jedoch kelnenfalls auf die Beispiele eingeschränkt werden.
Beispiel 1 "V . s
30 g (0,2 Mol) Z-Merkapto-benzimidazoi und 2kyk g (0.2 Mol) 2-(2l-A»inoäthyl)-pyridin Werden auf einem Metallbad bei 150°C solange erhitzt, bis die intensive Entwicklung von Ammonlagas aufhört (etwa 3 Stunden).
It
Die erhaltene Schmelze wird, abgekühlt und In Äthanol oder Aceton gelöst. Nach Klärung mit Aktivkohle wird die Lösung mit Wasser verdünnt, worauf 2-j(-/2-Pyridyl/-ttthyl)-thioJ -
mit einer Ausbeute von 80 # erhalten wird. .Falls eine analytische Probe aus 50 %-igem Äthanol J leiert wird, orhttlt man die reine Hase mit einem
009822/192 6
Schmelzpunkt von 75-77°C.
Falls man in die acetonische Lösung der auf diese Weise erhaltenen Base Wasserstoffchloridgas eingeleitet oder
die Lösung mit einem 1:1 Gemisch von Äthanol und 38 >-iger HCl angesäuert wird, scheidet das Dihydrochlorid des Amins in Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 198-201°C aus.
Falls man die acetonische Lösung der auf die obenbeschriebene Weise erhaltenen Base mit Methyljodid unter RUckflußkUhler siedet und das Reaktionsgemiech abkühlt, erhült man das gelblich-weiße quaternäre Dirnefchojodidealx mit einem Schmelzpunkt von 246-248°C.
Beispiel 2
16,7 g (0,1 Mol) 2-Merkapto-henzthlazol werden in
Il
200 ml Äthanol gelöst, worauf 16,4 g (0,1 Mol) 4-Chlormethyl- -pyridln-hydrochlorid und 8 g (0.2 Mol) NaOH, gelöst in wenig Wasser, dem Reaktionegemisch zugegeben werden. Das Gemisch wird zwei Stunden lang unter RUckfiußkühler gesiedet, wonach das ausgeschiedene Natriumchlorid (ll g) abfiltriert wird. Das Fiitrat wird eingedampft und der Rückstand wird aus wäßrigem Aceton umkristaiiieiert.
Ausbeute: 75 Jt; Schmelzpunkt: 85-870C.
Durch Ansäuerung der aceton!sehen Lösung der erhaltenen Base scheidet das gelblich-weiße Dihydrochlorid aus. Schmelzpunkt: 174-177°C.
Falle man die acetonische Lösung der Base unter RilckflußkUhler mit Methyljodid siedet und danach mit Äther verdünnt, erhält man das quaternüre Monomethojodidsalz in
BAD
009822/1926
Form von gelben Kristallen, mit einem Schmelzpunkt von 150-1520C.
Auf die den Beispielen 1 und 2 beschriebene Welse wurden noch die in der nachstehenden Tabelle angegebenen neuen Verbindungen hergestellt:
009822/1926
O O
' Ni
QD ^
CD
co
Bel-
spiel
Rl
2
Z Z A T α Stel
lung
Gemäß
Bei
Aus
beu
Schig.p. - 75-77 Brutto
formel
Berechnet
Gefunden
S %
Nr. der
Pyri-
din-
Bin-
dung
spiel
Nr.
te (Molge
wicht)
M* 12,55
H CH NH - S 2 2 1 80 198-201 C14H . N,S 16,46 13.05
3. H (255,34) 16,18 9,76
182-185 C^ f,"i T^ C .2ECl 12.80 9,27
(328,27) 12,43 8,77
4 H N NH - S ο
im
.·> 1 35 45-47 C13H12N4S .3HCl 15,32 8,86
H (365,73) 15,45. 11,91
5/6/- CH NH - S O 2 * 1 72 188-193 C15H15N3S 15,60 11,89
->. -CH3 2 85 (269,37) 15,54 9,36
H 67- 68 C15H1 N3S .2HCl 12,28 9,58
(342,30) 12,61 11,31
5- CH NH - S 2 2 1 90 196-198 C16H17N3S 14,83 11,69
6. -CH3 (283,40) 14,54 9,00
6- 185-189 C16H17N3S .2HCl 11,80 9,08
-CH3 (356,33) 12,05 _
7. H CH NH - 0 2 2 1 68 C14H13N3O .2HCl 13,46
H (312,21) 13,09
er CD
Sei- ST Stel- Gemäß Aus- Brutto- Berechnet
spiel B x ZXATn lung Bei- beu- Sctaj.p. formei Gefunden
Nr 2 S**« SSiel le (Molge- "TT"
Pyri- Nr. * ;icn|) N %
din-
-Bindung i ; ,
H CH S - S 1 4 2 75 85-87 c 13HlON2S2 10,84 24,82
8. H . (258,37) 10,27 25,18
174-177 C13H10N2S2.2HCl 8,45 19,36
(311,30) 8,63 20,12
»ο ι H CH 0 - S 1 4 2 72 169-173 C-, ,H1 rtNo0S. 2HCl 8,89 10,17 LQ
«> H CHNH-S14 2 90 128-129 ciyEL 11^s 17,42 13,28
α* 11. H (241,32) l6,96 13,77
180-183 C13H11N3S.2HCl 13,37 10,20
(314,25) 13,17 9,78
9. H
H
CH S - S 3 3 2 68 134-135 C15H14N2S2
(359,36)
.2HCl 7
7
,79
,91
17,
18,
85
01
10. H
H
CH 0 - S 1 4 2 72 169-173 C13H10N2OS
(315,23)
.2HCl VO OQ ,89
,29
10,
9,
17
62
12. H
H .
CH NH —» S 3 3 2 95 104-106 C15H15N3S
(342,31)
.2HCl 12,28
11,71
9,36
9,33
13. H
H
CH NH - S 1 2 2 80 148-150 C13H11N3S
(314,25)
.2HCl 13,37
12,92
10.20
10,42
14. 5/6/Cl
H
CH NH - S 1 2 2 65 172-174 C13H10ClN
(348,70)
S.2HCl 12,05
12,23
9,20
9,62
: ST spiel ρ1 Nr. Ε2
15.
H H
ZXAY
?tel- Gemäß
n lung c"·**»
der .**" te
9el
Schi^.p,
din-
-Bin-
dung
Bruttoformel
(Molgewicht)
Berechnet Gefunden
N NH - S 1
68
175-177 191-194
12104
(242,31)
C12E10N4S-3HC1
(351,70)
23,12 22,99 15,93 16,45
19. .,
5- CH NH - S
CH3
6"*
82
120-121 198-200
C15H15N3S
(269,37)
C1-H,-
e 2HCl
15,60
12,28 12,26
13,23
13,00
9,12
9,56
16. H
H
N NH - S 1 4 2 69 162-165 C12H10N4S
(351,70)
.3HCl 15,93
15,9&
9,12
9,06
17. H
H
CH NH CH2 S 1 3 2 79 176-179 C14H13N3S
(328,27)
.2HCl 12,80
12,35
9,76
10,03
18. H
H
CE NH - S 1 3 2 93 - 182-185 C13H11N3S
(314,25)
.2HCl 13,37
12,95
10,20
10,39
11,91
11,67
9,36
9,73
SeT= ST
•pi el J"
Nr. R2
Stel-
Brutto-
ZXATn lung ££* beu- Schy.p. formel
L (Molge
wicht)
der "*:., te Pyri- ePiel * din- ΝΓ· Berechnet
Gefunden
-Bindun«
5/6/-20. -NO2
5-/6/-
21. -N°2 H
CH NH - S 2 2
CH NH - S
-CH3 82- 84 C15H15N3S
(269,37) 213-214 0^^^8
(3*2,30)
S %
CH NB - S Ί 2 2 94 204-205 C13B10N4O2S 19,57 11,20
(286,32) 19,17 10,86
182-183 C13H10N4O2S.2HCl 15,60 8,92
(359,25) 15,60 8,84
129-129 C14H12N4OgS 18,65 10,68
(300,34) 17,79 10,50
188-189 C1^H12N4O2S.2HCl 15,01 8,59
(373,27) 14,85 8,24
22. H
H
CH NB - 0 1 2 2 65 164-168 C13H11N3S.
(298,18)
2HCl 14,10
14,08
-
23. 5/6/Cl
H
CH NH - S 1 3 2 70 160-165 C13H10ClN3
(348,70)
S.2HCl 12,05
11,90
9,29
9,00
24. H
H
CH NH - 0 1 3 2 85 177-179 C13H11N3O.
(298,18)
2HCl 14,10
14,42
15, 60 11 ,91
15. 48 11 ,60
12, 28 9 ,36

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    * in 4er A eine niedere Alkyleng nippe oder eine Valenzbindung,
    Z ein Schwefel- oder Sauerstoffatom oder eine -NH-Gruppe,
    Y ein Schwefel- oder Sauerstoffatom,
    Z eine -CH-Gruppe oder ein Stickstoffatom,
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe»
    R2 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine -NOg- oder
    -CEL-Gruppe, und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten»
    2. Verfahren zur Herstellung von neuen Benzazol-Derivate η der allgemeinen Formel I und deren Sttureadditlonesalzen und quaternaren Ammonium-Derivaten
    -0
    in der A eine niedere Alkylengruppe oder eine Valenzbindung, X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom, oder eine -NH-
    -Gruppe,
    T ein Schwefel- oder Sauerstoffatom, Z eine -CH-Gruppe oder ein Stickstoffatom,
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
    009822/1" "
    18CK4bG
    Rn ein Wasserstoff— oder Chloratom oder eine -NO0- oder -CBL-Gruppe, und
    η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein Benzazol-Derivat der allgemeinen Formel II
    -A-YH (II)
    worin A, R,, B2, X, Y und Z die obigen Bedeutungen besitzen, Bit einem Pyridin-Derivat der allgemeinen Formel III
    -W. M ' (m)
    L ü I
    in der B eine -NH2-Gruppe oder ein Halogenatem bedeutet, und η die obigen Bedeutungen/besitzt, oder mit einem Salz einer Pyridin-Verbindung der allgemeinen Formel III umgesetzt wird, und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in ein Säureadditionssalz oder in ein quatern&res Ammonium-Derivat übergeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekonnzeichnet, daß ein Benzazol-Derivat der allgemeinen Formel II mit dem 2-(AminoHthyl)-pyridin der allgemeinen Formel III umgesetzt wird.
    4» Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Tempera·* tür von 100 bis 15O°C durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch d~, dadurch g e Ic e η nzeichnet , daß ein Benzazol-Derivat der allgemeinen Formel II mit einem Halogenalkyl-pyridin der allgeneinen Formel III oder mit einem Salz dieser Verbindung in Gegenwart
    eines Säurebindemittels, vorzugsweise Natriumhydroxid, umgesetzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η fe zeichnet, daß das Py ri din-Deri vat der allgemeinen Formel III in einer äquivalenten Menge ie Verhältnis zur Verbindung der allgemeinen Formel II verwendet wird.
    7. Pharmazeutische Präparate, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der Formel I, worin A, R,, R„, X, Y, Z und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutungen besitzen, und geeignete feste oder flüssige pharmazeutische Träger enthalten,
    8. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 7» dadurch gekennze i ebnet , daß sie in Fora von Tabletton, Pillen, Dragees, Suppositorien, Kapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen vorhanden sind.
    9* Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 7 osier 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie neben den Denzazol-Derivat der allgemeinen Formel Z noch mindestens eine weitere pharmazeutisch wertvolle Verbindung enthalten.
    10. Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen Präparate nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel I sowie ihre S^ureacUiitionssalze und quatern&ren Auoniu«- -Derivatο gegebenenfalls andere pharmazeutisch wertvolle Ver-
    009822/1926
    A LC
    bindungen alt geeigneten festen oder flüssigen organischen oder anorganischen phaniazeutl sehen Trägern vermischt und in der gewünschten Fora von Tabletten, Pillen, Kapseln, Dragees, Suppositorien, Lösungen, Eaulslonen, Suspensionen usw. verpackt werden.
    009822/1926
    Leerseite
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