DE1804370A1 - UEberwenlichnaehmaschinen mit entsprechend dem Material einstellbarer Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers - Google Patents

UEberwenlichnaehmaschinen mit entsprechend dem Material einstellbarer Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers

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DE1804370A1
DE1804370A1 DE19681804370 DE1804370A DE1804370A1 DE 1804370 A1 DE1804370 A1 DE 1804370A1 DE 19681804370 DE19681804370 DE 19681804370 DE 1804370 A DE1804370 A DE 1804370A DE 1804370 A1 DE1804370 A1 DE 1804370A1
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Germany
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roller
fabric
freewheel
overlock sewing
sewing machines
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Application number
DE19681804370
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Inventor
Johann Saur
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Überwendlichnähmaschinen mit t entaprechend dem Material einstellbarer Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers.
  • Zweifaden-Überwendlichnähmaschinen mit hinteren und vorderen Stoffverschiebeteller sind bekannt.
  • Bei all diesen Maschinen ist die Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers gegenüber der Stoffverschiebung des hinteren Stoffverschiebe tellers nicht verstellbar Gerade dies ist aber wegen der sehr oft wechselnden Stärken des zu vernähenden Materiales sehr wichtig, weil dessen zwei aufeinander liegende Stoffteile sich sehr leicht bei der Stoffverschiebung durch die beiden Teller gegenseitig verschieben und dabei in unbrauchbarer Weise zusammengenäht werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Ausbildung einer Überwendlichnähmaschine mit entsprechend dem Material einstellbarer StEffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers, so daß die Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers gegenüber der Stoffverschiebung des hinteren Stoffverschiebetellers in wünschenswerter Weise zu verändern ist.
  • Die Erfindung bezieht sich dabei auf ein-und zweifädige Überwendlichnähmaschinen.
  • Durch die vorliegende Anmeldung soll gleichzeitig die Verwendung und Ausbildung einer speziellen Rollen-Klauenkupplung geschützt werden mit deren Pilze es erst möglich ist, die Drehbewegung von der Haupt welle zum vorderen Verechiebeteiler so reibungslos und sicher zu übertragen, daß sich der vordere Teller während seiner Drehbewegung ertsprechend Üer Starke de Materials waagrecht vom hinteren Verechi-beteller ohn-e jegliche Hemmung wegbewegen kann.
  • In den Zeichnungen zeigt: Abb0i eine Maschine nach der Anmeldung in Seitenansicht mit teilweise aufgeschnittenem Ständer Abb2 die Maschine in einer Draufsicht mit ebenfalls teilweise aufgeschnittenem Ständer Abb.3 zeigt eine Einzelheit der Maschine in Aufriß bezwO Schnitt Abb.4 dieselbe Einzelheit in Draufsicht Abb.5 zeigt die Maschine in einem Aufriß, ebenfalls mit aufgeschnittenem Ständer Abb.6 zeigt den Antriebsteil der erwähnten Rollen-Klauezilnipplung für den Antrieb des vorderen Stoffverschiebetellerse Abb.7 zeigt den entsprechenden Abtriebsteil Abb.8 zeigt in perspektivischer Ansicht das Rollenlager für die vier Rollen, die das reibungslose und spielfreie Ineinandergreifen der An.und Abtriebsteile der Rollen-Klauenkupplung ermöglichen Abb.9 zeigt das Rollenlager für die vier Rollen nach Abb.B in einer Ansicht Abb.1O dasselbe in einem Sohnitt nach der Linie A-B von Abb.9 Abb.11 zeigt in einem Teilschnitt, wie die Rollen der Elauenkupplung in ihrem Lagerkreuz gelagert sind.
  • Abb.12 zeigt das Teil 36' der Klauenkupplung nach- Abb.6 in Pfeilrichtung F gesehen.
  • Abb.13 zeigt das Teil 3"' der Klauenkupplung nach Abb.7 in Pfeilriohtung G gesehen.
  • mit In den Abb. ist 1 der Ständer der Maschine bezeichnet, der in Abb.2 ersichtliche Deckel 2 der Maschine ist in Abb.1 abgenommen.
  • In Abt.1 ist die hin=und hergehende Nadelstange 3 mit der Nadel 4 und dem hin-und herschwingenden Einfaden-oder Zweif aden-Überwendli chgreif er 5 ersichtliche Auf der Hauptwelle 6 der Maschine ist ein Exzenter 7 befestigt, der mittels eines Schwinghebeis 8 eine Schubstange 9 hin-und herbewegt, die am unteren Ende des Schwinghebels 8 angebracht ist. (In Abb.1 nicht ersichtlich, da der Schwinghebel 8 unten abgebrochen gezeichnet ist)o Mit einem von außen her in der Höhe verschiebbaren Schieber 10 mit Bolzen 11, der in einer Fuhrung 12 des Schwinghebels 8 auf-und ab verschiebbar ist, kann die Hin-und Herbewegung des unteren Endes des Schwinghebels 8 und damit auch die der Schubstange 9 vergrößert oder verkleinert werden.
  • Die Schubstange9 wirkt mit einem Freilaufhebel 13 (Abb.2) auf einen in üblicher Weise ausgebildeten doppelt wirkenden Rollenfreilauf 14 (mit Rücklaufsperre), der die Hubbewegung der Schubstange 9 in eine unterbrochene Drehbewegung (Stoffschiebebewegung) der hinteren Stoffverschiebewelle 15 (bb.1 u.2) und den hinteren Stoffverschiebeteller 16 überträgt.
  • Für den Antrieb des vorderen Stoffverschiebetellers 17 besitzt der Fre.lauf-Hebel 13 eine ruckwärtige Verlängerung 18, die entsprechend dem Freilaufhebel 13 hin-und herschwingt.
  • Hebel 18 besitzt einen Fiihrwigsschlitz 19 (Siehe auch Abb.3 und 4) in dem ein Mitnehmer 20 mit seinem unteren zylindrischen Teil gleiten kann.
  • Der obene zylindrische Teil des Mitnehmers 20 kann in einem Führungeschlitz 21 eines zweiten Freilaufhebele 22 gleiten und bei einer Hin-und Herbewegung des Hebels 18 wird auch der Freilaufhebel 22 und auch ein zweiter Rollenfreilauf 23.bewegt.
  • Das Teil 20 ist in seiner Mitte zu einem quadratischen Gleitstein 20' ausgebildet, der im Führungsschlitz 24 eines zweiarmigen, bei 25 gelagerten Stellhebels 26, gleiten kann.
  • An seinem Ende 26 des Stellhebels 26 kann dieser verstellt werden, so daß beispielsweise der Stein 20' bezwO der Mitnehmer 20 nach links gestellt wird. Dabei wird der Hebelarm des Hebels 18, an dem der Mitnehmer 20 wirkt, vergrößert und gleichzeitig der Hehelarm des Hebels 22, an dem ebenfalls der Mitnehmer 20 wirkt, verkleinert.
  • Damit wird die Hin-und Herbewegung des Hebels 22 gegen vorher ebenfalls vergrößert und ebenso die Bewegung des Rollenfreilaufes 23.
  • Mittels der Verstellung des Stellhebels 26 kann also die Größe der Stoffverschiebung des vorderen Stoffversohiebetellers 17 verändert werden d.h. die vom vorderen Teller 17 zu verschiebende Stofflage kann eingearbeitet, d.h. gegenüber der vom hinteren Stoffverschiebeteller 16 zu verschiebenden Stofflage mit größerer Stoffverschiebung verschoben werden.
  • Der zweite Rollenfreilauf 23 treibt in unterbrochener Bewegung über die Kegelräder 27, 28, die Welle 29 und die Kegelräder 30, 31 die Welle 32 an. Die Welle 32 erstreokt sich senkrecht nach oben und treibt mittels einer Schnecke 33 und eines Schneckenrades 34 eine obere Welle 35 an. Diese wiederum versetzt über die Rollen-Klauenkupplung 36 eine mit der Welle 35 gleichachsige Welle 37 in Umdrehung und diese überträgt die unterbrochene Stoffversohiebebewegung mittels den Kegelrädern 38, 39, der Welle 40 und den Zahnrädern 41, 42 auf das vordere ßtoffversohiebeteller 17.
  • In der Abb.6, welche das Antriebsteil 36 der erwähnten speziellen Rollen-Klauenkupplung 36 zeigt, ist auch die mit Teil 36' verbundene Antriebewelle 35 ersichtlich.
  • In Abb,7 ist das Abtriebsteil 36" der Rollen-Klauenkupplung 36 pit der Abtriebswelle 37 zu ersehen, In den Abb.8 und 9 ist das erwähnte kreuzförmige Rollenlager 43 mit den vier Freilaufrollen 43s,43", 43"' und 43"" gezeichnet.
  • Das kreuzförmige Rollenlager 43 ist mit einem Bolzen 44, der durch eine Bohrung 45 der Welle 37 bezw. des Teiles 36" hindurchgeht, mit diesem verbunden.
  • Im Betriebszustsnd ragt das Kreuzstück 43 in das Kupplungsteil 36' hinein und liegt mit seinen Freilaufrollen 43'r43",43"' und 43"" spielfrei und leicht rollend an den FIächen 46, 47, 48 und 49 des Teiles 362 an.
  • In Abb.12 sind diese vier Flächen 46, 47, 48 und 49 ebenfalls ersichtlich.
  • Das Teil 36" wird an das Teil 36 herangeschoben, so daß es praktisch mit 36' ein Teil bildet und im Teil 36" liegen dann die Rollen 43',43", 43vX und 43"'t ebenfalls eng an den Flächen 50, 51, 52 und 53 des Teiles 36" an.
  • In Abt05 ist der Tragarm 54 für den ganzen Vorderteller 17 eingezeichnet, der an einer in der Maschine angebrachten Stange 55 befestigt ist,welche in üblicher Weise in der Maschine gelagert und für die Stoffeinführung lüftbar d.h. verschiebbar gelagert ist. Tragarm 54 und Stange 55 werden mittels Kniehebel oder Fußtritt auf die Näherin zu bewegt, wenn das Nähmaterial bei Beginn des Nähens zwischen die Teller 16 und 17 eingebracht wird (Kniehebellüftung, Fußtrittlüftung).
  • Daß sich der vordere Teller 17 während des Nähens entsprechend der Stärke des Material es sicher und ohne Hemmung waagrecht vom hinteren Teller wegbewegen kann, wird nur in absolut sicherer Weise durch die geschilderte Rollen-Klauenkupplung 36 ermöglicht.

Claims (7)

Patentansprüchn
1. Ein-und zweifädige Überwendlichnähmaschinen, gekennzeichnet -duroh die Anordnung eines vorderen Stoffverschiebetellers (17) mit gegenüber der Stoffverschiebung des hinteren Stoffverschiebetellers (16) einstellbarer Stoffverschiebung.
2. Überwendlichnähmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer hinundherschwingenden rückwärtigen Verlängerung (18) am ebenfalls hinundherschwingenden Freilaufhebel (13) für die unterbrochene Stoffverschiebebewegung des Rollenfreilaufes (14) zum Antrieb des hinteren Stoffverschiebetellers (16).
3. Überwendlichnähmaschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Rollenfreilaufes (23) mit einem daran angebrachten Freilaufhebel (22).
4. Überwendlichnähmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von gabelförmigen Schlitzen (19,21) in den übereinandergreifenden Freilaufhebeln (18,22) und eines mit zwei zylindrischen Enden in diesen Schlitzen (19,21) gleitbaren Mitnehmers (20).
5. Überwendlichnähmasohinen nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Mitnehmers (20) in seiner Mitte zu einem in einem Führungschlitz (24) eines zweiarmigen Stellhebels (26) gleitbaren quadratischen gleitsteines (20').
6. Überwendlichnähmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kegelrädern (27, 28, 30, 31) Wellen (29, 32), Schraubenrädern (33, 34) für die Übertragung der unterbrochenen Bewegung des Rollenfreilaufes (23) auf die Welle (35) einer Rollen-Klauenkupplung (36), einer Welle (37) Kegelrädern (38, 39), einer weiteren Welle (40) und weiteren Zahnrädern (41, 42) und damit auf das vordere Stoffverschiebeteller (17).
7. Überwendlichnähmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zwischen den Klauen (46,49, 47w48) des einen Teiles (36') der Rollen-Klauenkupplung (36) und den Klauen (50,51,52,53) des anderen Teiles (36") der Rollen-Klauenkupplung (36) leicht und ohne Spiel gleitbaren kreuzförmigen Rollenlagers (43) mit vier Freilaufrollen 43', 43", 43''' und 43"".
DE19681804370 1968-10-22 1968-10-22 UEberwenlichnaehmaschinen mit entsprechend dem Material einstellbarer Stoffverschiebung des vorderen Stoffverschiebetellers Pending DE1804370A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337876C1 (de) * 1983-10-18 1985-01-03 J. Strobel & Söhne - GmbH & Co, 8000 München UEberwendlichnaehmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337876C1 (de) * 1983-10-18 1985-01-03 J. Strobel & Söhne - GmbH & Co, 8000 München UEberwendlichnaehmaschine
EP0138218A2 (de) * 1983-10-18 1985-04-24 J. Strobel & Söhne GmbH & Co Überwendlichnähmaschine
EP0138218A3 (de) * 1983-10-18 1985-07-10 J. Strobel & Sohne Gmbh & Co
US4583477A (en) * 1983-10-18 1986-04-22 J. Strobel & Sohne Gmbh & Co. Overhand sewing machine with clutch-actuated conveying disk drive

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