DE1803302A1 - Lecksicheres galvanisches Element - Google Patents

Lecksicheres galvanisches Element

Info

Publication number
DE1803302A1
DE1803302A1 DE19681803302 DE1803302A DE1803302A1 DE 1803302 A1 DE1803302 A1 DE 1803302A1 DE 19681803302 DE19681803302 DE 19681803302 DE 1803302 A DE1803302 A DE 1803302A DE 1803302 A1 DE1803302 A1 DE 1803302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grains
element according
anion
electrolyte
zinc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681803302
Other languages
English (en)
Other versions
DE1803302B2 (de
DE1803302C (de
Inventor
Dr Winfried Krey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARTA GmbH
Original Assignee
VARTA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VARTA GmbH filed Critical VARTA GmbH
Priority claimed from DE19681803302 external-priority patent/DE1803302C/de
Priority to DE19681803302 priority Critical patent/DE1803302C/de
Priority to AT687869A priority patent/AT286399B/de
Priority to CH1113869A priority patent/CH534432A/de
Priority to DK469269AA priority patent/DK130807B/da
Priority to NL696913475A priority patent/NL148746B/xx
Priority to FR6934397A priority patent/FR2020799A1/fr
Priority to JP44080692A priority patent/JPS4840761B1/ja
Priority to BE740014D priority patent/BE740014A/xx
Priority to GB1228092D priority patent/GB1228092A/en
Priority to ZA697251A priority patent/ZA697251B/xx
Priority to US866883A priority patent/US3558364A/en
Priority to CA065013A priority patent/CA922780A/en
Publication of DE1803302A1 publication Critical patent/DE1803302A1/de
Publication of DE1803302B2 publication Critical patent/DE1803302B2/de
Publication of DE1803302C publication Critical patent/DE1803302C/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J41/00Anion exchange; Use of material as anion exchangers; Treatment of material for improving the anion exchange properties
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/22Immobilising of electrolyte

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cell Separators (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

Beg.-ffr. PP 125 a Erankfurt/taain, den 11.10.1968
PT - Fnn/Nau.
VARTA Gesellschaft mit beschränkter Haftung
709 Ellwangen / Jaget
Lecksicheres galvanisches Element.
Gegenstand der Erfindung ist ein lecksicheres galvanisches Element, vorzugsweise mit schwachsaurem, verdickten Elektrolyten, wie er in Elementen des Leclanchd-Typs verwendet wird.
Bei diesen Elementen kommt es häufig während der Entladung und besondere bei hoher Belastung und Kurzschluß zum Emportreiben von Elektrolyt-Löeungen. Sa· kann zum Auelaufen des Elementes und in der folge zur Zerstörung wertvoller Geräte führen.
Als Ursache für diese Erscheinung ist die große Differenz in den Überführungezahlen der Kationen und Anionen bzw. der elektroohemisehen Reaktionsprodukte zu vermuten.
So ist i.B. in einem Primärelement mit zinkehlaridhaltigeia Elektrolyten die Überführungezahl des !Sink· gering gegenüber der überführung·zahl de· Chlorids. Aufgrund dieter Tatsache verbleiben die während der Entladung aus der negativen Zinkelektrode austretenden Zinkionen in unmittelbarer
009833/0771
1 !!!!1!1!!!J j ':■"
Nachbarschaft der Zinkelektrode. Ihre Ladung wird aus Gründen der Elektroneutralität durch die - alt hoher Überführungszahl - hinzuwandernden Anionen kompensiert, so daß schließlich an dieser Stelle eine Zone höherer Salzkonzentration entsteht.
Befindet sich nun im Element einer der herkömmlichen Elektrolyt-Verdicker, z.B. Stärke, Mehl, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Karaya-Gummi, Gelatine, Agar-Agar, Pektin, Alginat usw., so wird der rasche Konzentrationsausgleich durch Flüssigkeitsströmungen stark behindert. Es treten erhebliche osmotische Druckdifferenzen auf, die letztlich zu einer Volumenvergrößerung der konzentrierten Elektrolyt-Lösung führen; der bei der Entladung entstehende Konzentrationsgradient kann nur noch durch Diffusion abgebaut werden. Da aber das als Lösungsmittel verwendete Wasser erheblich rascher diffundiert als das gelöste Elektrolytsalz, kommt es zu dem oft beobachteten Emportreiben der Elektrolytlösung unmittelbar an der Zinkelektrode und zum Auslaufen des Elementes, da der Rücklauf der Elektrolytlösung in dem Depolarisatorpreßling durch die herkömmlichen Verdicker stark gehemmt ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein lecksicheres galvanisches Element mit einem Verdickungsmittel herzustellen, das sowohl eine ausreichende Elektrolytmenge zu binden, als auch gleichzeitig die Beweglichkeit der Kationen zu steigern und die der Anionen herabzusetzen vermag, um auf diesem Wege das Emportreiben der Elektrolytlösung unmittelbar
009833/0771
an der negativen Elektrode zu verhindern. Das Verdickungsmittel soll somit sowohl als Sperrschicht (Separation) wirken, als auch den flüssigen Elektrolyten in sich aufnehmen. Aus diesem Grunde ist das Quellvermögen des Verdickungsmittels bedeutungsvoll.
Vom Erfinder wurde bereits vorgeschlagen (Patentanmeldung P 17 71 082.6)ι durch den Einsatz von Separationsschichten, die aus Körnern eines stark quellfähigen Kationenaustauschers bestehen oder solche enthalten, die Überführungszahlen der Ionen in gewünschtem Sinne zu beeinflussen; bei Verwendung von Kationenaustauschern wird nämlich die Überführungszahl der Kationen vergrößert.
Nun hat sich aber ganz überraschend und ganz im Gegensatz zu der Annahme, daß nur durch Verwendung stark quellfähiger Kationenaustauschermaterialien das Emportreiben von Elektrolytlösung verhindert werden kann, gezeigt, daß auch stark quellfähige Anionenaustauscher, die bekanntlich eine sehr geringe Kationenüberftihrungszahl haben, als Separationsmaterial für einwandfreie lecksichere galvanische Trockenelemente für sich allein oder auch im £<mxseh mit Kationenaustauscher verwendet werden können.
Bas lecksichere galvanische Element mit verdicktem Elektrolyten ist mithin erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich der verdickte Elektrolyt zwischen der negativen Elektrode und dem Depolarisator befindet und aue Körnern eines Anionenaustauschermaterials oder aus Körnern eines Gemischeβ von Anionen- und Kationenaustauschermaterial
0098 33/077 1
"■■" :111"" "β BP"
besteht oder solches enthält, wobei die Körner mindestens das dreifache ihres Trockengewichtes an Wasser aufnehmen können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird Anionenaustauschermaterial verwendet, das das 5- bis 15-fache seines Trockengewichtes an Wasser aufnehmen kann·
Schließt man ein mit einer stark quellend« Anionenaustausoherkörner enthaltenden Sperrschicht ausgerüstetes Element elektrisch kurz, so erfolgt zunächst ein erkennbares Hochtreiben des Elektrolyten. Dieses Verhalten war seinerzeit der Anlaß dafür, Anionenaustauscher entsprechend den theoretischen Vorstellungen als unbrauchbar zu betrachten.
Sie genaue Untersuchung des Torgangs zeigt aber nun, daÄ bei Inbetriebnahme nur kleine llektrolytmengen hochgetrieben werden,und zwar nur innerhalb einer Zeitspanne von etwa 2 bis 5 Minuten, danach wird der Elektrolyt wieder vollständig von der Depolarisatormasse aufgenommen. Elektrochemisch macht sich dieses Verhalten dadurch kenntlich, dad die belastete Zellenspannung anfangs niedriger liegt als bei einem mit lationenaustausoherkörnern ausgerüsteten Ilement, Diese Spannung steigt jedoch erst einmal an, bevor sie absinkt und erreicht in ihrem Wendepunkt praktisch die für lationenauetausoher gemessenen Werte.
Un ähnlichte Verhalten kann man auoh bei der Nessung des lureschluiitromee feststellen, der von niedrigeren Werten ausgeht, bei weiterer Belastung aber langsamer absinkt als bei allen Tergleichsiellen. Unterschiede anderer Art konnten
009833/0771
nicht ermittelt werden; die Kapazitäten von mit Anlernen- oder mit Kationenaustauscher-Separationen ausgerüsteten Elementen sind gleich gut. Beide Separatiohstypen bewirken besonders bei Verwendung von Zinkchlorid als Elektrolyt, daß damit ausgerüstete Primärelemente selbst dann trocken bleiben, wenn die Beoherelektrode bereits perforiert ist«
Vom Anfangsverhalten einmal abgesehen, geht die vorhandene Gleichartigkeit auch aus der beigelegten Zeichnung hervor, in der die mit 1 bezeichnete Kurve Werte verbindet, die an einem Element gemessen wurden, das in der Separationsschicht Körner aus Anionenaustausciiermaterlal enthält. Die in Kurve 2 enthaltenen Werte wurden an einem völlig gleichartigen Element gemessen, das sich vom ersten nur dadurch unterscheidet, daß hier Körner aus Kationenaustauschermaterial in der Separationsschicht, und zwar in- gleicher Größe und Menge vorhanden waren· Beide Elemente wurden ohne Unterbrechung über einen Widerstand von 4 Ohm entladen.
Beiden Separatormaterialien 1st gemeinsam, daß sie eine gute, aber doch beschränkte Quellfähigkeit aufweisen, die beispielsweise bei synthetischen organischen Ionenaustauschern durch deren räumliche Vernetzung erzwungen wird. Diese Eigenschaft der Separatlonsschicht seheint zu bewirken, daß der überschüssige Elektrolyt dünnflüssig bleibt und von d@n in der Depolarlsationsmasse enthaltenen Kapillaren gut aufgenommen wird« Im Gegensatz dazu stehen die duroh herkömmlich· Verdicker oder durch zersetztes Separatörmaterial erhaltenen viskosen Elektrolyt·.
0098 33/0771
Durch. Wahl eineβ leicht bestimmbaren Verhältnisses in einea Gemisch aus Anionen- und Sationenaustauschern hat man es in der Hand, gewünschtenfalls den Unterschied in Anfangsverhalten der Primärelemente beliebig abzugleichen.
Anionenaustauscherkörner mit zwischen 15 und 70/U liegenden Durchmessern haben sich als besondere günstig erwiesen.
Die erfindungsgeaäSe Separation hat sich hervorragend bewährt bei Sl»menten, die Zink als Elektrodenmaterial aufweisen und im Elektrolyten Zinkchlorid enthalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Körner dieser Schicht durch Zusatz von geringen Mengen eines geeigneten Bindemittels zu einer dichten Separationsschicht verbunden.
Beispielt
5 g trockener, pulverförmiger Anionenaustauscher (Teilchengröße zwischen 20 und 50 /u) auf der Basis von quäfeeraären Ammoniumaustausohergruppen an einea Styrol-Polymer, das mit O15 Molprozent Divinylbenzol vernetzt ist, werden mit 5 g Aceton benetzt und hierzu 4 g einer 20£igen Lösung eines Bindemittels auf der Basis von Butadien-Acrylnitril eingeführt.
Ein kleiner Teil der erhaltenen Suspension (ca. 1 ml) wird anschließend durch Aufspritzen auf die Innenwand eines rotierenden Zinkbechere (nutzbare Mantelfläche = 43 cm , Mantelstärke =0,45 ■») aufgebracht. Hach dem raschen Yer-
009833/0771
dunsten des Lösungsmittels verbleibt eine gleichmäßige, festhaftende Separationsschicht«
In den beschichteten Becher, dessen Boden mit einer Isolierscheibe abgedeckt ist, wird die Depolarisatormasse und anschließend ein Kohlestift eingepreßt. Der Depolarisator hat folgende Zusammensetzung:
87 Gewichtsteile Mangandioxid 13 w Ruß
0,5 " Zinkoxid
70 " 30#ige Zinkchloridlösung
(Dichte 1,29)
Man erhält vollständig lecksichere Elemente, aus denen auch bei härtester Beanspruchung, so z.B. bei elektrischem Kurzschluß bis zur völligen Entladung, keine Flüssigkeit austritt.
Zusätzliche konstruktive Maßnahmen, wie die Verwendung saugfähiger Materialien oder Stahl- bzw. Kunststoff-Ummantelungen zur Verhinderung des Leckens sind nicht mehr erforderlich.
Auch das Übliche Volumen des Expansionsraumee für dta Elektrolyten kann drastisch verkleinert werden,
Gegenüber entsprechenden Vergleichselementen 9 Jedoch in Papierfutter-Ausführung und einem aus Stärke und Methylcellulose bestehenden Verdicker, ergibt eich ani@r der lecksicherheit als weiterer Vorteil des erfintongsgesäßen El@aea-
009833/077 1
tes eine um oa. 15 - 25# höhere Kapazitätsausbeute bei harten kontinuierlichen Entladungen, die darauf beruht, da£ dem Depolarisatorpreßling während der Entladung Iceine Elektrolytlösung entzogen wird.
Beim Ersatz herkömmlicher Verdicker durch einen synthetischen Anionenaustauscher, wie z.B. auf der Basis von Ammonium-, quartemären Ammonium- oder Amin-Austauschergruppen mit Styroldivinylbenzolpolymer-Vernetzung oder Kondensationsprodukte aus Polyaminen oder Polyäthylenimin mit Epichlorhydrin, Aldehyden oder Polyhalogenkohlenwasserstoffen, ist (| die Kapazitätsausbeute, die Kurzschlußstromstärke und die Lagerfähigkeit des Elementes entscheidend von dem Quellvermögen und damit rom Vernetzungsgrad und der Austauschkapazität des verwendeten Austauschermaterials abhängig ("Ionenaustauscher11 v. I. Helfferich, Band I, 1959, insbes. S 92-96, Verlag Chemie GmbH., Weinheim/Bergstr.)· Als Kriterium für die erfindungsgemäße Anwendbarkeit eines Anionenaustauschers kann daher außer dem nicht leicht festzustellenden Vernetzungsgrad der Wassergehalt W0 des mit destilliertem μ Wasser im Gleichgewicht stehenden und mit Cl*"-Ionen beladenen Austauschers sowie seine Gesamtgewichtskapazität GrK angesehen werden. Der Wassergehalt W0 ist definiert als Gramm Wasser pro 1 g !Trockengewicht des mit Ol"-Ionen beladenen und gewaschenen Austauschers. Sie Gesamtgewichtskapazität GK ergibt sich aus dem Quotienten.
Reagenzverbrauch bei Titration In mval
Trockengewicht der Probe in g Anwendbar sind alle stark quellfähigen, nicht leicht oxidablen
009833/0771
Anionenaustauscher, vorzugsweise mit einer vernetzten Polystyrolmatrix, einem Quellvermögen entsprechend einem Wassergehalt von ¥° = 3 und einer Gewichtekapazität von GK = 2 mval/g. Diesen Werten entspricht ein Anionenaustauschermaterial aus Polymerisationsprodukten auf der Basis von Styrol und Divinylbenzol mit kernständigen Substltuenten, die quarternäre Ammoniumgruppen enthalten und dessen Vernetzungsgrad weniger als 3 Molprozent Divinylbenzol beträgt (nomineller DVB-Sehalt).
Pat
009833/077 1

Claims (7)

Patentansprüche
1. Lecksicheres galvanisches Element mit einer zwischen den beiden Elektroden angeordneten Separationsschicht aus Ion ^ustauschermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte, sich zwischen der negativen Elektrode und dem Depolarisator befindliche, Elektrolyt aus Körnern eines Änionenaustauschers oder Körnern eines Gemisches aus Anionen- und Kationenaustauscher besteht oder solche enthält, wobei die Körner mindestens das dreifache ihres Trockengewichtes an Wasser aufnehmen können.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner das fünf- bis fünfzehnfache ihres Trockengewichtes an Wasser aufnehmen können.
3* Element nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Körner zwischen 15 und 70/u beträgt.
4. Element nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daa Anionenaustauschermaterial aus Polymerisationsprodukten auf der Basis von Styrol und Dlvlnyl· benzol mit kernständigen Substituenten besteht, die auar^ernäre Ammoniuagruppen enthalten, und dessen
009833/0771
41
Vernetzungsgrad weniger mis 3 Molprosseat Divinylbensol beträgt.
5. Element nach desi Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekeirazeieh» net, daß tie Körner durch ein an sich bekanntes Bindemittel miteinander verklebt sind.
6* Element nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode aus Zink besteht und der Elektrolyt Zinkchlorid enthält.
7. Verfahren zur Herstellung des in den Ansprüchen 2 bis 6 beschriebenen Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand eines vorzugsweise rotierenden Metall-, insbesondere Zinkbechere die Suspension eines feinkörnigen Anionenauetauschers mit oder ohne Zusatz eines feinpulverisierten Kationenaustauschers in einer Bindemittellösung als gleichmäßiger Film aufgetragen und das Lösungsmittel des Bindemittels auf bekannte Weise entfernt wird.
009833/0771
DE19681803302 1968-10-16 1968-10-16 Lecksicheres galvanisches Element mit einem Separator, der aus vermittels eines Bindemittels verbundenen Kornern eines Ionen austauschers besteht Expired DE1803302C (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681803302 DE1803302C (de) 1968-10-16 Lecksicheres galvanisches Element mit einem Separator, der aus vermittels eines Bindemittels verbundenen Kornern eines Ionen austauschers besteht
AT687869A AT286399B (de) 1968-10-16 1969-07-17 Lecksicheres galvanisches Primärelement und Verfahren zur Herstellung desselben
CH1113869A CH534432A (de) 1968-10-16 1969-07-21 Lecksicheres galvanisches Element
DK469269AA DK130807B (da) 1968-10-16 1969-09-02 Galvanisk element.
NL696913475A NL148746B (nl) 1968-10-16 1969-09-04 Niet-lekkend elektrisch element.
JP44080692A JPS4840761B1 (de) 1968-10-16 1969-10-08
FR6934397A FR2020799A1 (de) 1968-10-16 1969-10-08
BE740014D BE740014A (de) 1968-10-16 1969-10-09
GB1228092D GB1228092A (de) 1968-10-16 1969-10-13
ZA697251A ZA697251B (en) 1968-10-16 1969-10-15 Leakproof galvanic element
US866883A US3558364A (en) 1968-10-16 1969-10-16 Leak-proof galvanic cell employing granular anion exchange compound separator
CA065013A CA922780A (en) 1968-10-16 1969-10-16 Leak-proof electric cell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681803302 DE1803302C (de) 1968-10-16 Lecksicheres galvanisches Element mit einem Separator, der aus vermittels eines Bindemittels verbundenen Kornern eines Ionen austauschers besteht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1803302A1 true DE1803302A1 (de) 1970-08-13
DE1803302B2 DE1803302B2 (de) 1971-01-14
DE1803302C DE1803302C (de) 1971-08-19

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL148746B (nl) 1976-02-16
JPS4840761B1 (de) 1973-12-03
CA922780A (en) 1973-03-13
DK130807B (da) 1975-04-14
ZA697251B (en) 1971-06-30
DK130807C (de) 1975-09-08
CH534432A (de) 1973-02-28
US3558364A (en) 1971-01-26
DE1803302B2 (de) 1971-01-14
AT286399B (de) 1970-12-10
FR2020799A1 (de) 1970-07-17
GB1228092A (de) 1971-04-15
NL6913475A (de) 1970-04-20
BE740014A (de) 1970-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868170C (de) Galvanisches Primaerelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60119220T2 (de) Aluminium-Elektrolyt-Kondensator und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3443845C2 (de)
DE1045498B (de) Galvanisches Primaerelement mit einem festen, wasserfreien Silberhalogenid-Elektrolyten
DE1957170B2 (de) Galvanisches Element mit einer negativen Leichtmetallelektrode, einem organischen Lösungsmittel für das Elektrolytsalz und einem Separator mit ionenaustauschenden Eigenschaften
DE1803302A1 (de) Lecksicheres galvanisches Element
DE2617200A1 (de) Elektrochemischer generator auf schwefel-natriumbasis
DE1803302C (de) Lecksicheres galvanisches Element mit einem Separator, der aus vermittels eines Bindemittels verbundenen Kornern eines Ionen austauschers besteht
DE2025489B2 (de) Galvanisches Trockenelement
CH651966A5 (de) Lithium-jod-festkoerper-primaerzelle.
CH633132A5 (de) Verfahren zum laden und entladen eines halogenid-akkus und dafuer geeigneter akkumulator.
DE1596308C (de) Lecksicheres galvanisches Primarele ment mit verdicktem Elektrolyten und einem Ionenaustauschermatenai enthaltenden Se parator
DE1596308B1 (de) Lecksicheres galvanisches Primaerelement mit verdicktem Elektrolyten und einem Ionenaustauschermaterial enthaltenden Separator
DE2335369C3 (de) Lecksicheres galvanisches Element mit einem Separator, der aus vermittels eines Bindemittels gebundenen Körnern eines Gemisches aus Anionen- und Kationenaustauschern besteht
DE2246735C2 (de) Magnesium-Braunstein-Primärelement mit einem magnesiumsalzhaltigen Elektrolyten
DE2335369A1 (de) Lecksicheres galvanisches element
DE1216394B (de) Galvanisches Element mit wasserfreiem Elektrolyten
DE2061922A1 (de) Elektrolyt fur Akkumulatoren
DE2144198A1 (de) Elektrochemischer blei-akkumulator
DE1421581A1 (de) Elektrisches Primaerelement
AT235919B (de) Galvanisches Primärelement
DE818520C (de) Trockenbatterie in Form einer Zambonisaeule
DE1671758A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Separators fuer alkalische Akkumulatoren
DE2018472C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Separators für einen trocken lagerfähigen Bleiakkumulator
AT15569B (de) Verfahren zur Herstellung von Sammlerplatten.

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee