DE1803191U - Kabelschranksockel. - Google Patents

Kabelschranksockel.

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Publication number
DE1803191U
DE1803191U DE1959W0023031 DEW0023031U DE1803191U DE 1803191 U DE1803191 U DE 1803191U DE 1959W0023031 DE1959W0023031 DE 1959W0023031 DE W0023031 U DEW0023031 U DE W0023031U DE 1803191 U DE1803191 U DE 1803191U
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DE
Germany
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base
base according
side wall
shaped
cable
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Application number
DE1959W0023031
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Wickmann Werke AG
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Wickmann Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Kabelschranksockel. Gegenstand der Neuerung ist ein Sockel für die Aufstellung von Kabelverteilerschränken, der zugleich auch zur Einführung der Erdkabel dient. Solche Sockel sind etwa bis sur Tiefe der verlegten Kabel in das Erdreich gesenkt, und auf das über der Erde
    hervorstehende Teil wird der Xabelverteilerschrank gesetzt.
    Sie werden z. B. an Ort und Stelle gemauert oder auch mit Vorteil
    aufatellfertig aus Schleuderbeton hergestellt. Da jedoch die
    Aufstellung fabrikfertiger Betonsockel infolge ihres hohen Ge-
    wichts nicht ohne den Gebrauch von Hebezeugen bewerkstelligt werden kann, hat man schon vorgeschlagen, die Sockel in Einzelteilen, d. h. Boden und Seitenwände in getrennten Platten herzustellen. die dann erst am Aufstellort zusammengefügt und z.B. durch Schrauben miteinander verbunden und durch entsprechende Kittel in den Stoßfugen abgedichtet werden. Das Zusammenstellen und Verbinden der Platten erfordert daher Sorgfalt und Zeitaufwand. Außerdem aber liegt die Bauhöhe des Sockels unveränderlich
    fest.
  • Die Neuerung geht nun einen anderen Weg zur vorteilhaften Ausbildung solcher Sockel, durch die zugleich auch die Bauhöhe in gewissen Grenzen den Erfordernissen am Aufstellort angepaßt werden kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet daß der Sockel aus mehreren in sich geschlossenen Formteilen besteht, die in belie@iger Anzahl aufeinandergestellt werden. Auf diese Weise ist das Zusammenbauen einzelner Platten vermieden, sind die Formteile auch ohne
    Zuhiltenahm* von Robezeugen zu handhabenund die Bauhöhe des
    Sockels kann nach Wahl getroffen werden. Außerdem verleihen diese kasten- bzw. rahmenförmigen Teile dem Sockel eine weit höhere Stabilität. Als Werkstoff zur Herstellung der Formteile können neben Beton auch Asbest-Zement oder geeignete Kunststoffe verwendet werden.
  • An Hand der Zeichnung wird die Neuerung näher beschrieben. Der Sockel besteht aus einem kastenförmigen, jedoch vorn offenen Unterteil 1, das etwa bis zur Tiefe der Erdkabel ins Erdreich eingelassen ist. Durch die offene Vorderseite werden die Kabel
    in den Sockel nach oben eingefü. rt. Der Boden 2 den Unterteils
    ist zum Ablauf eingedrungenen Wassers aiur offenen Seite hin geneigte Die oberen Randflächen sind mit einer eine schräge Fläche bildenden Abzetzung 3 versehen. Je nach den Erfordern
    nissen werden nun auf das Unterteil ein oder mehrere in sich
    gesehlesseae AufsaKrahmen 4 5 gestockt, die sich durch die
    entsprechende Absetzung 3 an Ober-und Unterkonten dicht
    schließend zusammenfügen und dadurch auch selbst in ihrer Lage
    halten Die Absetzung 3 verhindert zugleich auch das Eia*-
    dringen im umgebenden Erdreich absickernden Wassers in das
    Innere des Sockels. Die term der Absetzung kann wie in Bild 1
    dargestellt sein oder aus Nut und Jeder bestehen oder auch, wie in Bild 3 gezeichnet, derart ausgebildet sein, daß das aufgesetzte Formteil das darunterliegende mit dem Vorsprung 6 hintergreift und soa-it gegen Abgleiten nach vorn gesichert ist* Die Bauhöhe 7 der einzelnen Aufsatzrahmen kann gleich-
    groß oder aber auch Yersohieden ein, um in der Gesamthöhe des
    Sockels weitgehend variieren zu können ; jedoch wird dabei
    angestrebt, die HShen in den Grenzen su halten, die unter Be-
    rücksichtigung der Srundfläohenabmesaungen des Sockels die
    Handlichkeit der Teile nicht beeinträchtigen. Es ist vorteilhaft, die aufeinandergesetzten Formteile in bekannter Weise mit Laschen 8, 9 fest zu verbinden.
  • Auf den obersten Aufsat. rahmen wird der Kabelschrank 10 aus
    Stahlbloch oder leolier-bzw. Xunototoffplatten gesetzt und
    befestigt. Der Winkeleisenrahmen 11 wird durch geeignete
    Swisahenlagen mit Abstand Tom oberen Rand des Sockels enge-
    ordnet und die Schrankwände 12 der Absetzung 3 angepaßt. Auf
    diese Weise entstehen labyrinthartige Bel&ftungsschlitze 13,
    und das Regenwasser kann ungehindert von den Schrankwänden ablaufen.
  • Sollen jedoch die Erdkabel erst nach der Fertigstellung des ganzen Sockels eingeführt werden, so können für diesen Fall die Aufsatzrahmen 4o 5 auch mit abnehmbarer Vorderwand bzw. mit einem abnehmbaren Teil der Vorderwand 14 ausgeführt werden, wie es in Bild 4 dargestellt ist. Die Stoßflächen werden mit dem Falz 15 ausgestattet, und die Befestigung geschieht auch
    hierdurch zu rerschraubende Laschen 16. Nach lösen dieser
    Laschen iat das Wandteil nach Torn klappbar, ohne <a dabei
    aus der Absetzung herausheben au. messen.
    Die Abnehmbarkeit den Wandteiles bringt außerdem auch im späteren
    Betrieb des Kabelverteilers den Vorteil der leichten Zugänglichkeit zu den innerhalb des Sockels befindlichen Kabelendver-
    schlssen Diese Zgänglichkeit wird durch die Neuerung bereits
    dadurch erreicht, daß nur die Wand des obersten, über dem Erdboden stehenden Formteiles abgenommen zu werden braucht. Dagegen bleiben die Wände der in das Erdreich gesenkten Formteile
    unberUhrtt eo daß ein Auasohaohten bzw*, wenn die Kabelver-
    teiler in bewohnten Straßen aufgestellt sind, das Aufreißen den Bürgesteiges vermieden ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1. Mehrteiliger Aufbausockel für im Freien aufgestellte Kabelverteilerschränke und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus mehreren Ubereinander angeordneten kästen-und rahmenförmigen Teilen zusammengesetzt ist.
    2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus eine. einseitig offenen Bodenkaeten und einem oder mehreren Aufaatsrahmen zusammengesetzt ist* 3 Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß
    allseitig geschlossene Aufsatxrahmen verwendet sind.
    4. Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufsatzrahmen verwendet sind, bei denen eine Seitenwand bzw. ein Teil einer Seitenwand lösbar ist 5. Sockel nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnete daß die einrelnen Bauteile mit Nut und Feder bzw. mit einer eine schräge Fläche bildende Absetzung versehen sind. 6* Sockel nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus Beton, Aabest-'Z<Mtent, Kunststoff oder anderen geeigneten Stoffen bestehen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE1803191U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237197B (de) * 1962-11-28 1967-03-23 Starkstromanlagen Gemeinschaft Schaltstation
DE2740004A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-15 Albert Stewing Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237197B (de) * 1962-11-28 1967-03-23 Starkstromanlagen Gemeinschaft Schaltstation
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