DE1693155U - Spanntraeger zur aufnahme von deckenverschalungen. - Google Patents

Description

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Spannträger zur Aufnahme von Deckenverschalungen.

Spannträger* die aus einem die Bruckbeaaspriichung aufnehmenden Kantholz, einem, mit einem Spannschloss versehenen Zugseil und einem oder mehreren Bruckpfosten "bestellen, sind zur Auf nähme von Lasten belieoiger Art bekannt. Beat Segenstande des Gebrauchsmusters liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Spannträger so auszubilden,, dass er zur Aufnahme Ton Beckenverschalungen besonders geeignet ist» Hierzu muss er folgende Bedingungen erfüllen: Er muss:

1} nach dem Aufbringen der Last von unten aus so nachgespannt werden können» dass die Unterseite der Becke völlig eben ist,

2) aus einfachen und billigen handelsüblichen teilen bestehen,

3) leicht und troSzdes tragfähig sein,

^y sich schnell und leicht zusammenbauen und wieder auseinandernehmen, lassen,

5) aus feilen bestehen,, die immer wieder verwendet werden können,

6) für verschiedene Spannweiten verwendbar sein,

7} ia auseinandergenoiffiseneii Zustande wenig Platz in Anspruch nehmen, so das er wenig Lagerraum, beansprucht und leicht sum. Bauplatz und zurück befördert werden kann.

Bie technischen Merkmale des Gegenstandes des Gebrauchsmusters sind folgende:

a) Bas die Bruckbeanspruchung aufnehmende Santholz ist an den oberen Kanten seiner Stirnseiten abgeschrägt.

b) Bie hierdurch entstandenen schrägen Flächen dienen als Auflage für zwei Zuglaschen» die U-förmig um das Eantholz herumgebogen und an diesem angenagelt werden·

c) An dext Zuglaschen ist das alt einem Spannschloss versehene Zugseil abnehmbar befestigt.

d) Bie Bruckpf osten sind oben in Hüten des Kantholzes

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eingesetzt und unten mit Je einer Stahlplatte und Serben zur Aufnahme des Zugseils versehen.

Ein Ausführungsbeispiel ist in den Seichnungen dargestellt j

Abbildung 1 zeigt eine Seitenansicht eines mit zwei Bruekpfosten versehenen Spannträgers, Ä-b&· -U ^:wM& B%it%Ä£L£siökt der liaksa Ecke des .Trägers, Abb· 3 eine Ansicht einer um das Kantholz herumgelegten Zuglasche mit dem anschliessenden Zugseil, schräg von untes gesehen»

Abb· 4 eine Ansicht des unteren Endes des linken Druck— pfostens und einen Horiaontalsehni&t in der M>ene A-B und Abb* 5 einen Tertikaischnitt in der Eüene G-Di

Der Spannträger besteht aus einem Kantholz 1» den Bruckpfasten 2 mit ihrem Aussteifungsbrett 5» den beiden Zuglaschen 4 und dem alt dem Spannschloss 5 versehenen Zugseil 6, Dieser Träger ruht an seinen beiden Snden auf $e einem Hähm 7* das auf Stützen S aufgelegt ist, die in Abständen von etwa fjQ bis 80 Zentime&ern am Mauerwerk entlang aufgestellt sind.

An aen. Stirnseiten des Kantholzes 1 sind die oberen Kanten fortgenommen und durch schräge Flächen 9 ersetzt. Me Zuglaschen 4 sind in der aus Abbildung 5 erkennbaren Form U-förmig um das Kantholz 1 herumgebosen und an diesem festgenagelt. Bie beiden Laschenenden sind auf ihren Innenseiten durch zwei Flacheisen 10 und 11 versteift. Sie sind zusammengeführt und mit einer öse versehen, durch welche die Enden des Zugseils 6 unter Anwendung einer Eausch hindurchgeschoren und aia Seil durch Klemmschrauben 15 befestigt sind»

Bie Druckpfosten 2 sind oben in ffuten 12 eingesetzt, die sich in dem Kantholz 1 befinden- Das Aussteifungsbrett 3 sichert den Abstand der beiden Druckpfosten* Diese sind unten mit Stahlplatten 15 beschlagen, über die das Zugseil 6 geführt ist* Das Seil wird in seiner Lage

durch Kerben 1% gesichert* die sioli in Sen Stahlplatten, und eventuell ausserdem noch, irt den Bruelcpfosten befinden,

Bas Spannschloss 5^s dient dazu, den frager so zu spannen, dass seine fragflache in belastetest Zustande in, einer Ebene liegt, Er braucht nicht, wie gezeichnet» mit zwei Dr-ucJcpfOsten versehen zu sein, sondern kann auch, ge- nach, der Spannweite ,mit einem oder mit sehr als i ^$S$BSSSS& aasiefuMt werden.

Spannträger ^ar?rr belieMg oft verwendet werden» ' •und zwar aosh. für verschiedene Spannweiten. Me Indernng der Spannweite bedingt nur eine Auswechselung des J£antholzes i gegen ein solches anderer Länge und eine Veränderung der Länge des Zugseils 6. Zur Teränderang der Seillänge ist es nur nötig, die Seil&lesisien *T> smf einer oder beiden Seiten zu lösen, das Seil durch Hindurchziehen durch die Ösen der 2uglaschen 4 auf die richtige Sänge zu bringen und sodann die Seillcleiaaien wieder anzuziehen»

Die Spanntrager werden in gleiehmässigen Abständen you etwa "0 Zentimetern über den. Saust verteilt» Sie Abstände werden durch quer gelegte und angenagelte Bretter 16 gesichert.

Der vorstehend beschriebene Spannsräger erfüllt alle oben unter Λ bis 7 aufgeführten 'Bedingungen, in idealer Weise und stellt einen wesentlichen technischen Fortschritt gegenüber den. bisher angewandten Einrichtungen dar. -

Claims (2)

S chut ζ an Sprüche

1. Aus einem Kantholz* einem ZUgSe³I und einem oder mehreren» gegen einander ausgesteiften Bruckpfosten bestellender Spannträger zur Aufnahme von Deckenverschalungen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oberen Kanten an den Stirnseiten des Kantholzes (1) abgeschrägt sind und dass die dadurch entstandenen schrägen Flächen (9) als auflage für ^e eine angenagelte, ü-f örmig um das Kantholz herumgebogene und auf der Innenseite versteifte Zuglasche (4) für das mit einem Spannschloss

(5) versehene Zugseil (6) dienen, dass ä.er oder die Druckpfosten (2) oben in Suten (12) des Kantholzes Ci) eingesetzt und unten mit Je einer Stahlplatte (13) and Kerben (14) zur Aufnahme des Zugseils (6) versehen sind·

2. Spannträger nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (6) an einem oder beiden Enden mit einer Schlaufe durch eine Öse der Zuglasche (4) hindurchgezogen und mit Seilklimmen (1$) zwecks längenverstellung versehen ist.