DE1802362B2 - Vorrichtung zum entfernen eines bildempfangsmaterials von einem elektrofotografischen aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen eines bildempfangsmaterials von einem elektrofotografischen aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen eines Bildempfangsmaterials von einem <)f>
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial, auf der das Bildempfangsmaterial elektrostatisch anhaftet, mit
einer elektrostatischen Einrichtung zur Induzierung einer Ladung über den gesamten Flächenbereich des
Bildempfangsmaterials, die die das Bildempfangsmate- (l5
rial an das Aufzeichnungsmaterial elektrostatisch bindende Ladung neutralisiert, wobei die induzierte
eine Größe hat, die zum Abstoßen mindestens eines Teils des Bildempfangsmaterials von dem
Aufzeichnungsmaterial ausreicht, und mit einer das Bildempfangsmaterial von dem Aufzeichnungsmaterial
mit einem kontinuierlichen Luftstrom niedrigen Drucks abhebenden Anblaseinrichtung.
Eine solche Vorrichtung wurde mit der DT-OS 15 72 330 vorgeschlagen. Die mit Hilfe der elektrostatischen
Einrichtung und der Anblaseinrichtung von einer das Aufzeichnungsmaterial darstellenden elektrofotografischen
Bildtrommel abgehobenen und ein Tonerbild tragenden, das Bildempfangsmaterial bildenden Kopieblätter
gelangen bei der bekannten Vorrichtung anschließend in einer nicht näher dargestellten Weise an
eine Schmelzfixiereinrichtung.
Aus der US-PS 30 62 536 ist eine weitere Vorrichtung zum Entfernen von Tonerbilder tragenden Kopieblättern
von einer elektiofotografischen Bildplatte bekannt,
die mit einem pulsierenden Luftstrom hohen Drucks arbeitet, der die Vorderkante des an der Bildtrommel
anhaftenden Kopieblattes beaufschlagt. Ein solcher pulsierender Luftstrom hohen Drucks hat jedoch den
Nachteil, daß er das noch nicht fixierte Tonerbild auf dem Kopieblatt beeinträchtigen kann.
Aus der US-PS 32 76 425 ist eine Blatt-Transporteinrichtung bekannt, bei der die zu transportierenden
Blätter eine starke Richtungsänderung in dem Transportweg vornehmen müssen. Zur Unterstützung der
Richtungsänderungsbewegung der Blätter ist ein Gebläse vorgesehen, das die Blätter aus einer ankommenden
ersten Transportrichtung in eine abgehende zweite Transportrichtung ablenkt.
Aus der FR-PS 13 79 820 ist schließlich eine Vorrichtung zum Entfernen eines Bildempfangsmaterials
von einem Aufzeichnungsmaterial bekannt, die eine elektrostatische Korona-Entladungseinrichtung benutzt,
um die das Bildempfangsmaterial an dem Aufzeichnungsmaterial bindenden elektrostatischen Ladungen
zu neutralisieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese
ohne neimenswerten zusätzlichen Aufwand mit einer das von dem Aufzeichnungsmaterial zu entfernende
Bildempfangsmaterial aufnehmenden Transporteinrichtung zusammenwirken kann.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Anblaseinrichtung von einem Gebläse gespeist ist, das zur Erzeugung des Unterdrucks einer das
Bildempfangsmaterial nach dessen Entfernung übernehmenden Unterdrucktransporteinrichtung dient.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also der von der Anblaseinrichtung abzugebende kontinuierliche
Luftstrom niedriger Geschwindigkeit und großen Volumens in besonders einfacher Weise dadurch
gewonnen, daß sie zur Erzeugung des Unterdrucks in der Unterdrucktransporteinrichtung für das Bildempfangsmaterial
abgesaugte Luft mit Hilfe eines üblichen Niederdruck-Gebläses unmittelbar für die Anblaseinrichtung
benutzt wird. Auf diese Weise ist eine Energie sparende und konstruktiv sehr einfache Ausbildung der
neuen Vorrichtung zu erreichen, wobei der von der Anblaseinrichtung ausgestoßene Luftdruck eine so
niedrige Geschwindigkeit hat, daß er das noch nicht fixierte Tonerbild auf dem Bildempfangsmaterial nicht
beeinträchtigen kann. Andererseits hat dieser Luftstrom niedriger Geschwindigkeit ein solches Volumen, daß er
den von dem Aufzeichnungsmaterial abgelösten Teil des Bildempfangsmaterials vollständig trägt, bis dieser von
der in unmittelbarer Nähe des Aufzeichnungsmaterials
angeordneten Unterdrucktransporteinrichtung übernommen wird.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Vorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen abgegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch eine automatische elektrofotografische Kopiermaschine, bei der die Erfindung angewendet
ist, und
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der Übertragungs-
und Abstreifvorrichtung gemäß der Erfindung.
Zum allgemeinen Verständnis der elektrofotografisehen
Verfahren, anhand derer die Erfindung erläutert wird, sind in Fig. 1 die verschiedenen elektrofotografischen
Arbeitsstationen dargestellt.
Die in Fig. 1 in Verbindung mit einer Ausführungsform der neuen Vorrichtung gezeigte automatische
elektrofotografische Kopiermaschine weist eine elektrofotografische Aufzeichnungsfläche 10 mit einer auf
einer leitenden Rückseite angeordneten fotoleitenden Schicht auf. Die Aufzeichnungsfläche ist trommeiförmig
ausgebildet und drehbar auf einer Welle 11 befestigt, die
im Maschinenrahmen in einem durch den Pfeil angegebenen Drehsinn gedreht wird. Diese Drehung
bewirkt eine Bewegung der Trommeloberfläche nacheinander an einer Mehrzahl von elektrofotografischen
Arbeitsstationen vorbei.
Kommt die trommeiförmige fotoleitende Fläche 10 aus der Entwicklerstation C, so wird ein geeignetes
Bildempfangsmaterial 12 mit Hilfe einer Blattzuführungsvorrichtung 13 mit der Trommeloberfläche in
Kontakt gebracht. Jedes geeignete Bildempfangsmaterial, wie z. B. Mylar, Papier oder ähnliches kann bei der
neuen Vorrichtung benutzt werden. Das Blatt des Bildempfangsmaterials und die Trommel werden
gemeinsam mit synchroner Geschwindigkeit an einem Übertragungskorotron 16 vorbeibewegt. Das Korotron
16 ionisiert die Atmosphäre in der Nachbarschaft des Bildempfangsmaterials, wodurch eine Ladung geeigneter
Polarität und ausreichender Stärke erzeugt wird, um die elektrostatische Bindung der Tonerteilchen gegenüber
der Trommeloberfläche zu überwinden.
Da das Übertragungskorotron 16 die Übertragung
des Tonerbildes vornimmt, bewirkt es auch eine Aufladung des Bildempfangsmaterials in den nicht zum
Bild beitragenden Bereichen. Diese Ladung auf dem Bildempfangsmaterial bindet es an die Trommeloberfläehe
in den nicht zum Bild beitragenden Bereichen. Die Stärke dieser Bindung hängt von der Gespmtgröße
dieser Bereiche ab. Bei der Vervielfältigung von Linienkopien, bei der die überwiegenden, von dem
Übertragungskorotron beeinflußten Bereiche nicht zum Bild beitragen, ist diese Bindung relativ stark. Die
Trommeloberfläche und das an ihr elektrostatisch anhaftende Bildempfangsmaterial bleiben daher miteinander
verbunden, bis eine geeignete Vorrichtung zur Trennung der beiden eingreift. (10
Obwohl mechanische Einrichtungen, wie aus der Drucktechnik bekannte Abstreiffinger, zur Entfernung
des Bildempfangsmaterials von der Trommeloberfläche benutzt werden können, zerkratzen diese mechanischen
Einrichtungen die fotoleitende Oberfläche der Trommel (>s und stören das locker auf dem Bildempfangsmaterial
anhaftende Pulverbild.
Anblaseinrichtungen, die einen Luftstrom oder eine andere luftförmige Strömung erzeugen, werden ebenfalls
zum Abnehmen der Vorderkante eines Bildempfangsmaterials von der Trommeloberfläche angewendet.
Normalerweise ist eine solche Anblaseinrichtung so angeordnet, daß eine luftfcrmige Strömung relativ
hohen Drucks auf die Oberfläche der Trommel gerichtet wird, um mit der Vorderkante einen auf ihr befindlichen
Blatts des Bildempfangsmaterials zusammenzutreffen. Die luftförmige Strömung wird durch einen Pulsator
geregelt, so daß ein Strom kurzer Dauer auf die Vorderkante des Blatts gerichtet wird, um dessen Kante
von der Trommeloberfläche abzuheben. Die Kante wird dann von Abstreiffingern erfaßt, die den Ablösevorgang
beenden. Die Zeiteinhaltung für den Druckluftstoß ist kritisch. Tritt der Luftstoß vorzeitig auf, wird das Blatt
nicht auf ihn ansprechen und daher nicht abgelöst werden. Das nicht abgelöste Blatt bleibt auf der
Trommel und wird durch die nachfolgenden Arbeitsstationen bewegt. Ist andererseits der Druckluftstoß zu
lang, so trifft er den noch nicht aufgeschmolzenen Toner, so daß dieser verlagert oder sogar fortgeblasen
wird.
Um eine Veränderung des Tonerbildes auf dem Bildempfangsmaterial zu verhindern und eine Beschädigung
der Trommeloberfläche zu vermeiden, ist die in den F i g. 1 und 2 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
der neuen Vorrichtung vorgesehen. Es wird ein Ablösekorotron angewendet, das schnell das Bildempfangsmaterial
auf ein ausreichendes Potential aufzuladen vermag, um die Vorderkante des Bildempfangsmaterials
elektrostatisch von der Trommeloberfläche abzustoßen. Unter der abgestoßenen Vorderkante wird
eine luftförmige Strömung erzeugt, die als Transportmittel wirkt, auf der das Bildempfangsmaterial »reiten«
kann bzw. aus dem unmittelbaren Trommelbereich geführt wird. Das Bildempfangsmaterial kann unter
Einfluß der sich bewegenden Trommel entlang der luftförmigen Strömung bewegt werden oder die
luftförmige Strömung selbst kann als Transportmittel für den abgestoßenen Teil des Bildempfangsmaterials
zu mit diesem zusammenwirkenden weiteren Vorrichtungen benutzt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der Übertragungs- und Ablöseschritt an der »12-Uhr-Position«
der Trommel vorgenommen. Jedoch kann selbstverständlich der Ablösevorgang auch in jeder
gewünschten anderen Trommelposition ausgeführt werden. Weiterhin wird für die vorliegende Beschreibung
angenommen, daß die ursprüngliche, auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgebrachte Ladung und daher
auch das Potential des Ladungsbild^ positiv ist. Negativ geladene Tonerteilchen werden zur Entwicklung dieses
positiven Ladungsbilds benutzt. Das Übertragungskorotron 16 muß daher eine positive Gleichspannung
erzeugen, die größer als die elektrostatische Ladung ist, die das Tonerbild auf der Trommeloberfläche hält, so
daß die Tonerteilchen von dem Bildempfangsmaterial angezogen werden.
Ein Wechselspannungskorotron 20 wird in Drehrichtung der Trommel unterhalb des Übertragungskorotrons
16 angeordnet.
Die elektrostatische Bindung, die das isolierende Trägermaterial auf der Trommeloberfläche hält, kann
durch Benutzung eines mit Wechselspannung gespeisten Korotrons aufgehoben werden. Das Korotron wird
auf eine ausreichend hohe Spannung gebracht, damit es die Luft nahe des Bildempfangsmaterials während der
negativen Halbwelle ausreichend zu ionisieren vermag,
um es elektrostatisch von der Trommeloberfläche abzustoßen. Dieses Abstoßen des aus Papier bestehenden
Bildempfangsmaterials 12 von der Trommelfläche 10, gekoppelt mit der dem Papier eigentümlichen
Eigenschaft, seine natürliche ebene Lage einzunehmen, reicht aus, um die Vorderkante des Papiers um ein
geringes Stück von der Trommelfläche abzuheben.
Beispielsweise wurde ein an einer Selentrommel mit einem Wechselspannungskorotron angeheftetes Feinpapier
»100« mit einem einzelnen Drahtkorotron zum Ablösen gebracht, das einen etwa 0,08 mm starken
Platiniridiumdraht aufwies. Das Ablösekorotron war unterhalb des Ubertragungskorotrons bei etwa der
»12-Uhr-Stellung« an der Trommel angeordnet. Eine Wechselspannung von etwa 5,2 kV wurde an dem
Ablösekorotron angelegt und die Vorderkante des Papierblattes wurde um etwa 3 mm von der Trommeloberfläche
abgehoben. Es konnte keine durch das Wechselspannungskorotron bedingte Qualitätseinbuße
des übertragenen Tonerbilds festgestellt werden. Eine Steuerung des Ablösevorgangs kann durch die Justierung
der Korotronstellung oder durch Änderung der angelegten Spannung erzielt werden. Durch Überlagern
der Wechselspannung auf eine regelbare Gleichspannung kann eine sehr enge Steuerung erreicht werden.
Bei der neuen Vorrichtung wird eine Luftströmung großen Volumens und niedriger Geschwindigkeit im
Bereich der kontinuierlichen Wechselspannungsablösung erzeugt, so daß ein ein Tonerbild tragendes
Bildempfangsmaterial, das von der Trommeloberfläche abgestoßen ist, daran gehindert wird, erneut die
Trommelfläche zu berühren. Diese großvolumige Strömung niedriger Geschwindigkeit wird auch als
Transportmittel zur Bewegung des Bildempfangsmaterials bis zum Kontakt mit einer Vakuumtransportvorrichtung
21 verwendet. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist ein Auslaßrohr 22 benachbart zur Trommel und parallel zur
Trommelachsc vorgesehen und durch hier nicht gezeigte Befestigungen, z. B. am Grundrahmen der
Maschine, befestigt. Das Auslaßrohr bildet eine Barriere oder einen Vorhang zum Tragen und Abtransportieren
des Papiers von der Trommelfläche. Luft wird dem Auslaßrohr durch eine flexible Leitung 23 zugeführt,
deren eines Ende mit einem Anschluß 24 des Auslaßrohres und deren anderes Ende mit einem
Zentrifugalgebläse 25 verbunden ist. jedes geeignete Niederdruck-Zentnfugalgebiäse kann zur Zuführung
der Luft an das Auslaßrohr verwendet werden. Das in F i g. 2 gezeigte Gebläse wird gleichzeitig zur Erzeugung
des von der Vakuumtransportvorrichtung 21 benötigten Unterdrucks benutzt Eine zweite flexible
Leitung 26 ist mit ihrem einen Ende an die Rohrkupplung 27 des Gebläses und mit ihrem anderen
Ende an die nicht gezeigte Ansaugöffnung der Vakuumtransportvorrichtung 21 angeschlossen.
Das Auslaßrohr 22 besteht aus einer erweiterten Kammer 30, die in einer relativ breiten Kanalöffnung
endet, die sich längs der Trommelfläche erstreckt Die Kammer 30 ist keilförmig ausgebildet und verbreitert
sich vom Anschluß 24 bis zur Mündung, so daß sie die gesamte Breite der Trommel 10 beaufschlagt Die
Anordnung der Kanalöffnung in bezug auf den Ablösepunkt ist nicht kritisch. Die Strömungsbarriere
kann daher irgendwo in der Nähe des Ablösepunktes angeordnet werden, wo die abgestoßene Vorderkante
des Bildempfangsmaterials berührt und beeinflußt werden kann. Ist die Vorderkante eines Blattes des
Bildempfangsmaterials von der Trommelfläche abge-
s stoßen, so gelangt es unter den Einfluß der Strömungsbarriere, die es oberhalb der Trommelfläche trägt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Auslaßkanal des Auslaßrohres so angeordnet, daß aus der Strömung eine
Unterlage gebildet wird, die das Bestreben hat, das Blatt
ίο 12 zur Vakuumtransportvorrichtung 21 zu bringen.
Obwohl nicht erforderlich, kann eine Reihe von Düsen 35 in der oberen Fläche des Auslaßrohres angeordnet
sein, die die Luftströmung gegen das Blatt richten, das sich mit dem Vakuumtransportband 37 in Berührung
befindet, wodurch sichergestellt wird, daß ein guter Kontakt zwischen dem Band 37 und dem Blatt während
der anfänglichen Berührung aufrechterhalten wird.
Während des Betriebs wird ein Blatt eines Bildempfangsmaterials 12, z. B. Papier, von einem Stapel 40 (vgl.
F i g. 1) mit Hilfe einer Zuführungsrolle 41 in den Schlitz
einer Antriebsrollenanordnung geführt. Das Blatt wird zu der das Tonerbild tragenden Trommelfläche durch
das Zusammenwirken von Führungsflächen 43 mit den Antriebsrollen gebracht. Das Blatt wird sofort unter den
2s Einfluß des Ubertragungskorotrons 16 gebracht, das die
Übertragung des Tonerbilds von der Trommelfläche auf das Blatt bewirkt. Das Blatt wird zur gleichen Zeit in den
nicht zum Bild beitragenden Bereichen elektrostatisch an die Trommelfläche angeheftet. Das Blatt gelangt
m dann unter Einfluß der sich drehenden Trommel weiter
abwärts und gelangt unter das Ablösekorotron 20, wo eine negative Ladung schnell auf die Rückseite des
Blatts aufgebracht wird, die ausreichend ist, um die Vorderkante des Blatts von der Trommelfläche
abzustoßen. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist das Ablösekorotron dauernd in Betrieb, so daß die
gesamte Länge des Blatts mit Ionen negativer Polarität in Berührung kommt, um die elektrostatischen Bindungskräfte
zwischen Blatt und Trommel negativ zu
machen oder zu neutralisieren. Die sich bewegende Trommel bewegt den abgestoßenen Teil des Blatts
vorwärts, wo es der Strömungsbarriere begegnet, die von dem Auslaßrohr erzeugt wird. Das teilweise
abgelöste Blatt bewegt sich unter Einfluß der Trommel entlang der Strömungs- und Transportbarriere bis es
das Vakuumtransportband 37 berührt, das das Blatt weiter zu den nachfolgenden Arbeitsstationen bewegt.
Die Düsen 35 im oberen Teil des Auslaßrohres dehnen die Strömungsbarriere bis zu einem Punkt hin aus, wo
das Blatt sicher von der Vakuumtransportvorrichtung berührt wird. Wie in F i g. 1 gezeigt, bewegt die
Vakuumtransportvorrichtung das Blatt dann durch eine Schmelzvorrichtung 50 hindurch und legt es in einem
Behälter 51 ab.
Obwohl ein kontinuierlich arbeitendes Ablösekorotron bevorzugt wird, kann das Korotron auch pulsartig
betrieben werden, damit es nur auf die Vorderkante des Blatts wirkt, während der Abstreifvorgang durch das
Abziehen des restlichen Teils des Blatts von der
&> Trommel durch die Vakuumtransportvorrichtung beendet
wird. Eine solche Anordnung kann bei solchen Maschinen vorteilhaft sein, die Bänder oder extrem
lange Blätter verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Entfernen eines Bildempfangsmaterials von einem elektrofotografischen >
Aufzeichnungsmaterial, auf der das Bildempfangsmaterial elektrostatisch anhaftet, mit einer elektrostatischen
Einrichtung zur Induzierung einer Ladung über den gesamten Flächenbereich des Bildempfangsmaterials,
die die das Bildempfangsmaterial an ι ο das Aufzeichnungsmaterial elektrostatisch bindende
Ladung neutralisiert, wobei die induzierte Ladung eine Größe hat, die zum Abstoßen mindestens eines
Teils des Bildempfangsmaterials von dem Aufzeichnungsmaterial ausreicht, und mit einer d?s Bildemp- is
fangsmaterial von dem Aufzeichnungsmaterial mit einem kontinuierlichen Luftstrom niedrigen Drucks
abhebenden Anblaseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anblaseinrichtung (22, 30,35) von einem Gebläse (25) gespeist ist, das zur
Erzeugung des Unterdrucks einer das Bildempfangsmaterial (12) nach dessen Entfernung übernehmenden
Unterdrucktransporteinrichtung (21) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrucktransporteinrichtung
(21) so angeordnet ist, daß sie an dem angehobenen Teil des Bildempfangsmaterials (12) angreift und den
übrigen Teil des Bildempfangsmaterials (12) von dem Aufzeichnungsmaterial (10) abzieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die iJnterdrucktransporteinrichtung
(21) so angeordnet ist, daß sie mit der Seite des Bildempfangsmaterials (12) in Wirkverbindung gelangt,
die dem Aufzeichnungsmaterial (10) abgewandt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangsmaterial
(12) lose anhaftenden Toner trägt, daß das Aufzeichnungsmaterial (10) die Fläche einer sich
drehenden Bildtrommel ist und daß eine weitere, der Übertragung dienende Korona-Entladungsvorrichtung
(16), bezogen auf den Drehsinn der Bildtrom mel, oberhalb der elektrostatischen Einrichtung (20)
angeordnet ist, die das Bildempfangsmaterial (12) elektrostatisch und gleichmäßig bei der Berührung
mit der Bildtrommeloberfläche (10) auflädt, wodurch das Tonerbild elektrostatisch auf das Bildempfangsmaterial
(12) übertragen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Einrichtung (20)
eine oberhalb der horizontalen Mittellinie der sich drehenden Bildtrommel angeordnete, der Ablösung
des Bildempfangsmaterials (12) dienende Korona-Entladungsvorrichtung (20) ist.
55
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1968
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