DE1801703C3 - Empfangseinrichtung mit Suchlaufautomatik - Google Patents

Empfangseinrichtung mit Suchlaufautomatik

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DE1801703C3
DE1801703C3 DE19681801703 DE1801703A DE1801703C3 DE 1801703 C3 DE1801703 C3 DE 1801703C3 DE 19681801703 DE19681801703 DE 19681801703 DE 1801703 A DE1801703 A DE 1801703A DE 1801703 C3 DE1801703 C3 DE 1801703C3
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DE19681801703
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Dietrich 8026 Ebenhausen Gottstein
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/183Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer Empfangseinrichtung nach Patent 15 91 144.
In der Hauptpatentanmeklung ist eine Empfangseinrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches vorgeschlagen, die mindestens zwei Empfängerzüge mit zugeordneter Suchlaufautomatik aufweist. Eine solche Empfangseinrichtung nach der Hauptpatentanmeldung ermöglicht den Empfang eines ausgewählten Programms im Versorgungsgebiet verschiedener Sender ohne irgendeine Bedienung der Empfangseinrichtung. Für die Serienfertipng solcher Empfangseinrichtungen kann unter gewissen Umständen die Herstellung von zwei gesonderten Empfängerzügen mit Suchlaufautomatik zu teuer werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Empfangseinrichtung laut Hauptpatent zu schaffen, die einfacher und billiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Empfangs
einrichtung laut Hauptpatentanmeldung und Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
s ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim Frequenz-Diversityempfang ist es an sich bekannt, nur einen einzigen Oberlagerungsempfänger mit mehreren umschaltbaren Überlagerungsoszillatoren vorzusehen und über eine Umschalteinrichtung beim Unterschreiten des kleinsten zulässigen Empfangspegels von dem einen Oszillator auf den nächsten umzuschalten (DE-PS 12 73 607).
Eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung kann wesentlich einfacher, billiger und auch kleiner ausgebil-
is det werden als eine Empfangseinrichtung nach der Huuptpatentanmeldung, da nur ein einziger Empfängerzug mit zugeordneten Umschaltern nötig ist In der Praxis genügt es zur Ausführung eines Suchlaufes, wenn beispielsweise mit einer Frequenz von 2OkHz der elektronische Umschalter betätigt wird, und zwar vorzugsweise mit einem Taktverhältnis von 1:1, damit die Bandbreite des Empfängerzuges in beiden Fällen maximal ausgenutzt wird. Ein derartiges häufiges Unterbrechen des anderen, den eigentlichen Empfang ermöglichenden Empfängerzuges kann durch das Ohr nicht wahrgenommen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung mit Suchlaufautomatik. Sie umfaßt ein gemeinsames Empfangsteil E, das aus einer Empfängervorstufe V, einer anschließenden Mischstufe M, einem Zwischenfrequenz-Verstärker ZFund dem Niederfrequenzdemodulator D besteht Der Mischstufe M sind zwei gesonderte Oszillatoren O\ und O2 zugeordnet welche über die Steuerleitungen 19 und 20 mit der eigentlichen Suchlaufschaltung S mit Hochfrequenzpegelvergleichseinrichtung und Modulations^ergleichseinrichtung
gemäß Hauptpatent verbunden sind Über diese Steuerleitungen 19 und 20 werden die Oszillatoren O\ und Oi angesteuert und so das Empfangsteil £je nach Stellung des elektronischen Schalters I auf die durch den Oszillator O\ oder die durch den Oszillator O2 bestimmte Empfangsfrequenz abgestimmt Über diese Steuerleitungen 19 und 20 wird gleichzeitig die selektive Vorstufe Vm der Frequenz abgestimmt und zwar über den synchron mit dem Schalter I betätigten weiteren elektronischen Schalter II. Am Niederfrequenzausgang des Empfangsteiles Eist ein weiterer ebenfalls synchron mit den Schaltern I und II betätigter dritter elektronischer Schalter III vorgesehen, durch welchen wahlweise das Niederfrequenzsignal über die Leitung AOder über die Leitung Yder in der Schaltung S enthaltenen nicht näher dargestellten Modulationsvergleichseinrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung zugeführt wird.
Sollen im Sinne der Hauptpatentanmeldung zwei gesonderte Antennen vorgesehen sein, so kann auch dies auf einfache Weise durch Zwischenschaltung eines weiteren elektronischen Schalters am Eingang der Vorstufe Vgelöst werden,
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, zwei gesonderte Demodulatoren, die dann ebenfalls durch einen weiteren elektronischen Schalter periodisch angeschaltet werden.
Eine erfindungsgemäße Anordnung spart einen oder mehrere weitere Misch- und Zwischenfrequenzteile sowie Vorstufen des Empfangssystems.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

18 Ol 703 Patentansprüche;
1. Empfangseinrichtung mit mindestens zwei Empfängerzügen und einer automatischen Umschalteinrichtung, durch die immer derjenige der auf Sender gleichen Modulationsirihaltes abgestimmten Empfängerzüge durchgeschalltet wird, der die bessere Empfangsqualität bietet, wobei jedem Empfängerzug eine Suchlaufautomatik zugeordnet ist und die Unischalteinrichtung über eine die Hochfrequenzeingangspegel vergleichende Pegelvergleichseinrichtung sowie über eine Modulationsvergleichseinrichtung derart gesteuert ist, daß abwechselnd immer mindestens der die bessere Empfangsqualität bietende Empfängerzug abgestimmt und sein Niederfrequenzausgang durchgeschaltet ist während der oder die anderen Empfsngerzüge Suchläufe durchführen können, nach Patent 1591144, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Empfängerzüge nur ein einziger über elektronische Schalter (I, il, IU) periodisch in der Empfangsfrequenz umschaltbarer Empfängerzug (E) vorgesehen ist, der die Funktionen der beiden Empfängerzüge zeitlich gestaffelt ausführt, wobei die Umschaltfrequenz so hoch liegt, daß das übertragene Programm im wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt
2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Empfängerzug eine gemeinsame Zwischenfrequenz-Stufe (M) mit zwei gesonderten, elektronisch anschaltbaren Oszillatoren (O\, Ch) und eine in der Frequenz umschaltbare Vorstufe (V) umfaßt und der Niederfrequenzausgang des gemehisam-ji Empfängerzuges (f^über einen weiteren elektronischen Umschalter III mit der Modulationsvergleichseinrichtung (S) verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängerzug zwei gesonderte Demodulatoren aufweist, zwischen denen periodisch umgeschaltet wird.
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DE1801703B2 DE1801703B2 (de) 1977-04-21
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DE1801703B2 (de) 1977-04-21
DE1801703A1 (de) 1970-10-08

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