DE3109849C2 - Schaltungsanordnung zur Identifikation von empfangenen Sendern mit gleichem Modulationsinhalt - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Identifikation von empfangenen Sendern mit gleichem Modulationsinhalt

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DE3109849C2
DE3109849C2 DE19813109849 DE3109849A DE3109849C2 DE 3109849 C2 DE3109849 C2 DE 3109849C2 DE 19813109849 DE19813109849 DE 19813109849 DE 3109849 A DE3109849 A DE 3109849A DE 3109849 C2 DE3109849 C2 DE 3109849C2
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Heinz Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Wellhausen
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
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    • HELECTRICITY
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Identifikation von empfangenen Sendern mit gleichem Modulationsinhalt nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den bisher bekannten Schaltungsanordnungen erfolgt ein Modulationsvergleich entweder durch direkten Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Niederfrequenzspannungen oder durch Vergleich der Hüllkurven der beiden Modulationsinhalte (DE-AS 01 703). Derartige Schaltungsanordnungen sind jedoch sehr aufwendig und erfordern einen genauen Abgleich für die Amplitudeneinstellung und die Phasenlage der zu vergleichenden Signale.
Die Auswahl des Senders mit dem qualitativ besseren Signa! erfolgt im allgemeinen über eine die Hochfrequenzeingangspegel vergleichende Pegelvergleichseinrichtung. Aus der DE-OS 22 37 404 ist ferner eine Schaltung zur Anzeige der Qualität eines NF-Signals bekannt, bei der das empfangene NF-Signal über einen Hüllendetektor einem Taldetektor zugeführt wird, welcher eine Gleichspannung proportional zum kleinsten Spannungswert des Hüllensignals liefert. Dieser kleinste Wert der Spannung entspricht dem Rauschpegel des zu bewertenden Signals und wird mit Rauschspannungswerten weiterer NF-Signale verglichen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ihr Aufwand relativ gering ist und daß sie keine aufwendigen Abgleicharbeiten erfordert. Da sie zudem nur auf die Dauer der Modulationsphasen anspricht, wird auch beim Empfang von zwei Sendern mit unterschiedlichen Laufzeiten eine sichere Identifikation ermöglicht
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Verbesserungen bzw. Weiterbildungen der Schaltungsanordnung möglich. Dabei wird durch ein Einfügen der Bandpaßfilter nach Anspruch 2 der zur Pausenerkennung vorgesehene Frequenzbereich eingeschränkt, wodurch insbesondere bei Musik die Häufigkeit der Pausen erhöht und damit die Pausenerkennung verfeinert wird.
Durch die Verwendung von Schmitt-Triggern als Iinpulsformerstufen nach Anspruch 3 lassen sich besonders vorteilhaft die Schwellwerte für das Ansprechen der Impulsformerstufen vorgeben und Impulse mit gleichen Ausgangspegeln erzielen. Die so gewonnenen Impulse lassen sich mit einer nach Anspruch 3 sehr einfach aufgebauten Impulsvergleichsstufe vergleichen, wodurch die Funktionssicherheit weiter erhöht wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist als Blockschaltbild in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild,
F i g. 2 Impulsverläufe bei identischen Modulationsinhalten und
Fig.3 Impulsverläufe bei nicht identischen Modulationsinhalten.
Beschreibung der Erfindung
In der F i g. 1 ist eine mobile Empfangseinrichtung für ein Kraftfahrzeug dargestellt, welche einen NF-Verstärker 1 und zwei gleichzeitig betriebene Empfangsteile 2, 3 aufweist, deren NF-Ausgänge über eine Umschalteinrichtung 4 mit dem Eingang des NF-Verstärkers 1 verbunden sind. Die mit elektronischem Suchlaufeinrichtungen ausgestatteten Empfangsteile 2, 3 sind außerdem mit einer Pegelvergleichsstufe 5 verbunden, die der Umschalteinrichtung 4 anzeigt, welcher der Empfangsteile 2, 3 das qualitativ bessere Signal empfängt.
Der NF-Ausgang des einen Empfangsteils 2 ist über ein Bandpaßfilter 6, eine Gleichrichterstufe 7 und eine Impulsformerstufe 8 mit einem Eingang einer Addierstufe 9 verbunden. Der NF-Ausgang des anderen Empfangsteils 3 ist über ein Bandpaßfilter 10. eine Gleichrichterstufe 11, eine Impulsformerstufe 12 sowie über eine Inverterstufe 13 mit einem weiteren Eingang der Addierstufe 9 verbunden, welche zusammen mit der Inverterstufe 13 eine Impulsvergleichsstufe 14 bildet. Der Ausgang der Addierstufe 9 ist über eine Brückengleichrichteranordnung 15 mit einem Steuersignaleingang der Umschalteinrichtung 4 verbunden.
Wird nun beispielsweise mit dem einen Empfangsteil 2 ein Sender mit einem gewünschten Programm empfangen, so gelangt das NF-Signal des Empfangsteils 2 über die Umschalteinrichtung 4 zum NF-Verstärker 1. Gleichzeitig ist die Suchlaufeinrichtung des anderen Empfangsteils 3 eingeschaltet. Der Empfangsteil 3 sucht einen weiteren empfangswürdigen Sender mit identi-
schem Programm und stellt sich auf diesen ein. Verringert sich nun während der Fahrt der Empfangspegel des mit dem einen Empfangsteils 2 empfangenen Senders gegenüber dem Pegel des mit dem anderen Empfangsteils 3 empfangenen Senders, so gibt die Pegelvergleichsstufe 5 ein Signal an die Umschalteinrichtung 4. Dieses Signal schaltet nun den Eingang des NF-Verstärkers 1 an den NF-Ausgang des anderen Empfangsteils 3 und startet die Schlafeinrichtung des einen Empfangsteils 2 zur Suche eines weiteren empfangswürdigen Senders mit identischem Programm. Der Durchlaßbereich der beiden Bandpaßfilter 6, 10 ist derart gewählt, daß er einen Frequenzbereich der NF-Signale bevorzugt, in dem Signalpausen häufig auftreten. Die so ausgefilterten Signalanteile werden in den Gleichrichterstufen 6, 11 gleichgerichtet und den ihnen nachgeschaheten, mit Schmitt-Triggern versehenen, Impulsformerstufen 8, 12 zugeführt. Die Schmitt-Trigger sind derart ausgelegt, daß sie auf Modul;
pausen ansprechen und Impulse mit gleichen Pegeln liefern.
Werden von den beiden Empfangsteilen 2, 3 Signale mit gleichem Modulationsinhalt empfangen, so gelangen beispielsweise an den einen Eingang der Addierstufe 9 Impulse nach F i g. 2a und an den anderen Eingang der Addierstufe 9 invertierte Impulse nach Fig. 2b Dem Ausgang der Addierstufe 9 ist damit keine Spannung entnehmbar. Werden dagegen Signale mit unterschiedlichen Modulationsinhalten nach Fig.3a und 3b empfangen, so entstehen am Ausgang der Addierstufe 9 Impulse nach Fig.3c Die dem Ausgang der Addierstufe 9 entnehmbaren Impulse werden über eine Brückengleichrichteranordnung 15 in Impulse gleicher Polarität nach F i g. 3d umgewandelt und der Umschalteinrichtung als Signal zugeführt, welches das Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein von empfangenen Signalen mit gleichem Modulationsinhalt anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Identifikation von empfangenen Sendern mit gleichem Modulationsinhalt für eine mindestens zwei Empfangsteile aufweisende Empfangseinrichtung, welche eine automatische Umschalteinrichtung aufweist, die beim Empfang von Sendern mit gleichem Modulationsinhalt immer denjenigen der Empfangsteile durchschaltet, der das qualitativ bessere Signal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß dem NF Ausgang eines jeden Empfangsteils (2, 3) eine Impulsformerstufe (8, 12) nachgeschaltet ist, welche Signalpausen in Impulse mit der Länge der Signalpausen umwandelt und daß die den Impulsformerstufen (8, 12) entnommenen Impulse einer Impulsvergleichsstufe (14) zugeführt sind die der Umschalteinrichtung (4) ein Signal zuführt, welches das gleichzeitige Vorhandensein gleicher Pausenlänge anzeig!.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im Signal weg vom N F-Ausgang des jeweiligen Empfangsteils (2, 3) zu der ihm nachgeschalteten Impulsformerstufe (8, 12) ein Bandpaßfilter (6,10) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsformerstufen (8,12) Schmitt-Trigger vorgesehen sind, denen jeweils eine Gleichrichterstufe (7,11) vorgeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsvergleichsstufe (14) eine Addierstufe (9) vorgesehen ist, die von der einen Impulsformerstufe j5 (8) direkt und von der anderen Impulsformerstufe (12) über eine Inverterstufe (13) angesteuert ist.
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