DE1801472A1 - Phasenschieber - Google Patents
PhasenschieberInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
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- H—ELECTRICITY
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/16—Networks for phase shifting
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Description
■ "'■:(!':" ■'" !Τ»:;!'1 8(81! i"l! "WT1Ti1 : 1T
itl.-Hr. la59/68 //
4.10.1963
N
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, Darmstadt , Aia Alteu iJaiinhof G
PIiasetiSGiiielber
Dia jJrfindung bezielit sicli auf einen PliasenscliieOer zur lcontinuierliciien
ijiderinig der Phasenlage einer Wechselspannung,
Anwendungsgeoiet ist die Phasenkorrektur des Farb-
trügers von Farbfernsehsignalen.
der übertragung von Farlifernsehsignalen über längere Leitungen
fcöiraan sich Phasenverschiebungen des Farbträgers ergeben, die
iviederua Farbtoiifehler verursachen. Wenn beispielsweise Farbi'ei'uöeiisignale
von verschiedenen liildgebern über unterschiedlich lange Übertragungswege an den üiingang des Misch- oder llegiepul'fcos
geführt werden, so treten an dieser Stelle Phasenversciiiebuugen
der verscniedenen Farbträger auf, die bei der Überblendung zwischen den Farbfernsehsignal! störende Farbtonfehler
isur Folge haben.
Dio iilrxindung bezweckt daher, einen Phasenschieber anzugeben,
der Mit einfachen Mitteln eine kontinuierliche Änderung der
Phasenlage einer Wechselspannung, z.U. eine Phasenkorrektur des Farbträgers eines Farbfernsehsignals ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Phasenschieber ist durch zwei mit einer Eingangsklemme
verbundene parallele Strompfade gekennzeichnet, von denen der eine direkt an den einen xälngang einer Addierstufe und
dor andere über eine Phasendrehschaltung und einen Verstärker mit
einstellbarer Verstärkung an den anderen Eingang der Addierstufe
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angeschlossen ist, an deren Ausgang die phasenversohobene Wechselspannung abnehmbar ist. Durch Hegelang der Amplitude
der phasenverschobenen jSingangsspannung und nachfolgender
Addition mit der nicht phasenverschobenen 3ingangsspa.nnuug ist
eine kontinuierliche Änderung der Phasenlage einer Wechselspannung
mit einfachen Mitteln möglich.
Sei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Phasendrehschaltung sur Drehung der Phase der ^i
spannung derart dimensioniert, daß eine Drehung ura 120 erfolgt, ψ und die Verstärkung des Verstärkers zwischen Null und dor Iviaximalamplitude
der Eingangsspannung einstellbar. Dadurch kann die
Phasenlage der Wechselspannung zwischen O und 60 kontinuierlich verändert werden. Die Phasendrehung der iSingangsspannung um 120
ist deshalb vorteilhaft, weil sich hierbei die Amplitude der am Ausgang der Addierstufe abnehmbaren phasenverschobeneα Wechselspannung
bei änderung der Verstärkung des Verstärkers am wenigsten
ändert.
Zweckmäßigerweise ist der Ausgang der Addierstufe über eine iiegrenzorstufe
an einen Parallelschwingkreis angeschlossen. Damit sollen die noch vorkommenden geringfügigen iyaderungen der .aiuplitu
de der phasenverscliobenen Spannung kompensiert werden. Die
phasenverschobene Ausgangsspannung wird amplitudenmäßig begrenzt und diese amplitudenbegrenzte Spannung stößt den nachfolgenden, auf
die Frequenz der Eingangswechselspannung abgestimmten Schwingkreis
an, wodurch eine Wechselspannung gleichbleibender Amplitude erzeugt wird.
Ss ist ferner vorteilhaft, wenn zwischen der iilingangskleinme und
den beiden Parallelpfaden mehrere Phasendrehglieder derart eingefügt sind, daß eine über einen größeren Bereich wirkende Grobeinstellung
der Phasenlage der Wechselspannung vor der in eine111
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engeren jjoreieh kontinuierlich .veränderbaren Phasendrehsclialtung
iiiöglich ist.
Die iilriindung und ein AusitUiruugsbeispiel derselben sollen nun
an Hand der Figuren j und 2 näher erläutert werden, wobei nur die ziijii Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind.
■As zeigen:
Figur 1 ein Ausflihrungsbeispiel des eri'induugsgemlUJen Phasenschiebers,
Figur 2 ein Vektordiagramm der auftratenden Spannungen.
Figur 2 ein Vektordiagramm der auftratenden Spannungen.
Dar in Figur 1 dargestellte Phasenschieber umfaßt einen Teil I
zur Grobeinstellung der Phasenlage der dex- Eingaugskleiume 1 augeführten
Wechselspannung und einen Veil II zur kontinuierlichen
änderung der Phasenlage innerhalb eines im Veil I eingestellten
ijereiolios, wobei an der'Ausgangskleix:ie 2 die phaseuverscho-bene
./ochselspannuug auuohiabar ist.
Der i'eil I enthält fünf Phasetidrehglieder 3, 4, o, 6 und 7, von
denen jeweils eines oder mehrere mittels eines Schalters 8, 9, 1Ό,
Ii oder 12 an die Saimne!schiene 13 geschaltet v/erdeu kann. Jedes
dieser Piiasendrehglieder dreht hierbei die Phase dex- an der üingangskloEune
1 angelegten i/echselspanuuug uu ΰϋ . Sind also
beispielsweise die zwei Piiasendrehglieder 3 und 4 zwischen i3iugaugükleiiim«
1 und der Sammelschiene 13 mittels des bchalters 9 eingeschaltet (gestrichelt eingezeichnete Stellung), so wird die
Phase der augelegten Wechselspannung um 120° gedreht. Außerdem
ist es jedoch auch möglich durch Schließen des Schalters 14 die au die iSingangskleinme 1 angelegte Wechselspannung ohne Drehung
der Phasenlage auf. die Sammelschiene 13 zu schalten. Durch den
Teil 1 ist also eine Phasendrehung der Wechselspannung stufenweise um (50° von O bis 300° möglich. Am Ausgang der einzelnen
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Phasendrehglieder 3 bzw. 4 "bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 ist jeweils
ein als Emitterfolger geschalteter Impedanzwandler IG bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19 bzw. 20 vorgesehen. Die Sammelschiene 13 ist
als Ausgang des Teiles I mit dem Eingang des Teiles II verbundeu.
Der Teil II besteht aus einem Impedanzwandler 21, an dessen Eingang
die Sammelschiene 13 und an desseu Ausgang zwei Parallelstrompfade
22 und 23 angeschlossen sind. Der Pfad 22 ist direkt mit dem einen Eingang einer Addierstufe 24 verbunden. Dor Pfad
enthält eine Reihenschaltung, bestehend aus einer Pha se ndre life
schaltung 26 und einem Verstärker 27 mit einstellbarer Verstärkung,
welche an den anderen Eingang der Addiei-stufe 24 angeschlossen ist.
Durch die Phasendrelischaltung 26 wird die ankommende Wechselspannung
um 120 gedreht und anschließend im Verstärker 27 je nach desseu Einstellung zwischen 0 und 1 verstärkt. Durch Addition der von
Impedanzwandler 21 direkt dem einen Eingang der Addierstufe
zugeführten, also nicht phasengedrehten Sjiannung und der dieser
gegenüber um 120 gedrehten und zwischen 0 und 1 verstärkten Spannung ist eine kontinuierliche Änderung der Phasenlage der
Wechselspannung von 0 bis 60 möglich.
In Figur 2 ist das Vektordiagramm der im Teil Il auftratenden ' Spannungen dargestellt. Dabei ist die am Eingang von Veil II
anliegende Eingangsspannung mit U , die am Ausgang der Phasendrehsclialtung
26 entstehende Spannung mit U,. und die am Ausgang
der Addierstufe 24 mit lPl£^Nr2s&$en diesen Spannungen gilt
folgende Beziehung:
Us BV+v -U
wobei I Ue| = | U^ | und ν = O".'?;!^ *■''"'!Ö BAD ORIGINAL.
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i/ie uan daraus leicht erkennen kann, ist durch Veränderung
von v, el.Ii. der Verstärkung des Verstärkers 27f die Spannung Ur
veründei-Dar. Dadurch Lindert sich die Lage des Vektors ti und
damit der Phasenwinkel CP , welcher von O0 (v=Q) bis maximal 60°
(v=i) alle Jert annehmen kann.
Da die an Ausgang der Addierstufe 24 entstehende Spannung U
im mittleren Jereich der Phasenwinkel Cf etwas kleiner (maximal ca.
13 >ö) als in den iiandljereichen (0 und 60 ) ist, wird diese Spannung
einer nachfolgenden Begrenzerstufe 28 zugeführt, welche die
Spaunungsamplituden auf einem konstanten Wert begrenzt. Abi Ausgang
der begrenzerstufe 28 ist ein Parallelschwingkreis 29 vorgesehen,
der auf die Frequenz der Eingangswechselspannung abgestimmt ist. Wird dieser nun von der begrenzten Spannung angestoßen, so kann an
der Ausgangskleiame 2 über ainen Impedanzwandler 30 eine gegenüber
der lüingangswechselspannung phasenverschobene Ausgangs wechselspannung
abgenommen werden.
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Claims (4)
1. Phasenschieber zur kontinuierlichen Änderung der Phasenlage
einer Wechselspannung gekennzeichnet durch zwei mit einer Bingangsklemme (l) verbundene parallele Strompfade (22,23),
von denen der eine (22) direkt an den einen Eingang einer Addierstufe (24) und der andere (23) über eine Phaseüdrehschaltung
(26) und einen Verstärker (27) mit einstellbarer Verstärkung an den anderen Eingang der Addierstufe (24) angeschlossen
ist, an deren Ausgang die phasenverschoben Wechselspannung
(U0) abnehmbar ist.
2. Phasenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasendrehsciialtung (26) die Phase der Eingangs spannung (U )
um 120 dreht, und daß die Ausgangsspanmmg des Verstärkers
(27) zwischen Null und der Maximalamplitude der Eingangsspannung (U6) einstellbar ist.
3. Phasenschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Addierstufe (24) über eine Begrenzerstufe
(28) an einen Parallelschwingkreis (29) angeschlossen ist.
4. Phasenschieber Dtaoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Singangskleiume (1) und den beiden Parallelpfaden
(22,23) η Phasendrehglieder (3 bis 7) und n+i Sohalter (8 bis 12,14) derart eingeschaltet sind, daß die Singangsklemme
(1) einerseits mit demSingang des ersten Schalters (14) und andererseits- mit dem Eingang des ersten Phasendrehgliedes
(3) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten Phasendrehgliedes (3) einerseits mit dem Eingang des zweiten Schalters (8) und
andererseits mit dem Eingang des zweiten Phasendrehgliedes (14) verbunden ist, .... daß der Ausgang des(n-l)-te.n
Phasendrehgliedes (6) einerseits mit dem Eingang
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des u—ten Schalters (il) und andererseits mit dein Eingang
äeii η-ten Pliasendrehgliedes (7) verbunden ist, daß der Ausgang
des η-ten Pliasendrehgliedes (7) mit dem Eingang des
(n-j-l)-ten Schalters (12) verbunden ist, und daß die Ausgänge
(13) sämtlicher Schalter (8 bis 12,14) zusammen au die
Parallelpfade (22,23) angeschlossen sind,
3. Phasenschieber nach Ansijruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Ausgang der einzelneu Phasendrehglieder (3 bis 7)
und dem Eingang der jeweiligen Schalter (8 bis 12) Impedanzwandler
(IG bis 20) eingeschaltet sind.
BAD ORlGiNAU
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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1968
- 1968-10-05 DE DE19681801472 patent/DE1801472B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-09-18 GB GB4612569A patent/GB1263350A/en not_active Expired
- 1969-10-03 NL NL6914997A patent/NL6914997A/xx unknown
Also Published As
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---|---|
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