DE2433298C3 - Resonanzkreis, gebildet aus einem Gyrator - Google Patents
Resonanzkreis, gebildet aus einem GyratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Resonanzkreis, gebildet aus einem Gyrator mit einem ersten Tor und
einem zweiten Tor, die mit je einem Kondensator abgeschlossen sind, wobei der genannte Gyrator eine
erste Reihenschaltung enthält, die durch eine (ersic) spannungsgesteuerte Stromquelle (VCCS) mit positivem
Gegenwirkleitwert und einen an dessen Ausgang angeschlossenen' ersten Strommultiplikator gebildet
wird, und eine zweite Reihenschaltung, die durch eine (zweite) spannungsgesteuerte Stromquelle mit negativem
Gegenwirkleitwert und einen an dessen Ausgang angeschlossenen zweiten Strommultiplikator gebildet
wird, wobei der Ausgang des genannten ersten Slrommultiplikators und der Eingang der genannten
zweiten spannungsgesteuerten Stromquelle zur Bildung des genannten zweiten Gyratortores miteinander
verbunden sind und der Ausgang des genannten zweiten Strommultiplikators und der Eingang der genannten
ersten spannungsgesteuerten Stromquelle zur Bildung des genannten ersten Gyratortores miteinander verbunden
sind.
In Resonanzkreisen der obengenannten Art wandelt
der Gyrator, wie bekannt, den an sein Ausgangstor angeschlossenen Kondensator in eine synthetische
Induktivität um, die mit dem an das Gyratoreingangstor angeschlossenen Kondensator den Resonanzkreis bildet.
Dabei wjist der Gyrator die bekannte Eigenschaft auf, daß die Größe der synthetischen Induktivität im
Grunde auf einfache Weise durch eine Änderung der Gyratorkonstante G geändert werden kann, was
bedeutet, daß durch Änderung der Einstellung veränderlicher Widerstände oder durch die Wahl des
Quotienten der Emitteroberflächen in den in der Gyratorschaltung angewandten Stromspiegeln auf
besonders einfache Weise eine Abstimmveränderung des Resonanzkreises bewerkstelligt werden kann.
Als Maßstab für die Brauchbarkeit einer derartigen Anordnung gilt im allgemeinen die Größe des
Gütefaktors Q des mit Hilfe des Gyrators verwirklichten Resonanzkreises. Der vorteilhafte Gebrauch von
bipolaren monolithischen Konstruktionen hat es ermöglicht, Gyratorresonan/kreise zu verwirklichen, die über
mehrere Oktaven in ihrer Frequenz abstimmbar sind und die außerdem einen verhältnismäßig hohen
Q-Faktor aufweisen. Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen sind jedoch die schweren parametrischen
Anforderungen, die bei ihrem Entwurf erfüllt werden müssen und wodurch diese Anordnungen in ihren
praktischen Anwendungsmöglichkeiten beschränkt sind.
Ein Resonanzkreis der eingangs genannten Art ist in der Ausführung als integrierbarer erdunsymmetrischer
Gyrator aus der DE-OS 21 18 607 bekannt. In den einzelnen Zweigen dieses bekannten Gyrators sind
zwar Strommultiplikatoren enthalten, aber diese sind nicht regelbar.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, bei einem Resonanzkreis der eingangs genannten Art durch
Hinzufügung einer geringen Anzahl elementarer Bausteine eine wesentliche Flexibilität zu verwirklichen,
wodurch die Anwendungsmöglichkeiten wesentlich erweitert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Resonanzkreis der eingangs genannten Art nach der Erfindung
der erste und der zweite Strommultiplikator regelbar ausgebildet, und der genannte Gyrator enthält mindestens
einen Kondensatorleckstromkreis, der zwischen einen der Gyratortore und dem Eingang der mit dem
anderen Tor verbundenen spannungsgesteuerten Stromquelle angeordnet ist, der mindesten'- einen
dritten regelbaren Strommultiplikator enthält, und die Anordnung weiter einen ersten Steuerstromkreis
aufweist, der zur Einstellung des Kreisgütefaktor. Q an einen Steuereingang des genannten dritten regelbaren
Strommultiplikators angeschlossen ist, sowie einen zweiten Steuerstromkreis, der zur Einstellung der
Resonanzfrequenz /ö an einen dem genannten ersten und zweiten regelbaren Strommultiplikator gemeinsamen
Steuereingang angeschlossen ist
Bei Anwendung der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erhalten, daß die Resonanzfrequenz f» und der
Gütefaktor ζ) gleichzeitig und unabhängig voneinander
einstellbar sind. Bei Verwendung eines /weiten Steuerstromkreises,
der durch den Ausgangskreis eines Phasendiskriminators gebildet wird, dem ein dem
Resonanzkreis zugeführtes Eingangssignal sowie ein Ausgangssignal des genannten Resonanzkreises zugeführt
werden, tritt, wenn die Frequenz des genannten Eingangssignals von der Abstimmirequenz des Resonanzkreises
abweicht, am Ausgang des Phasendiskriminators ein Ausgangssignal auf, das, als Steuerstrom dem
ersten und dem zweiten Strommultiplikator zugeführt, bewerkstelligt daß die Abstimmfrequenz des Resonanzkreises
der Frequenz des genannten Eingangssignals folgen kann, so daß ein in seiner Frequenz mitlaufendes
bzw. Frequenzfolgefilter erhalten wird. Wenn 'abei außerdem der erste Steuerstromkreis durch den
Ausgangskreis einer Regelschleife für automatische Qualitätsfaktorregelung (AQC) gebildet wird, so wird
nun erreicht, daß die Amplitude des Ausgangssignals des Frequenzfolgefilters konstant bleibt Eine derartige
Anordnung hat viele Anwendungsmöglichkeiten. Aus dem Resonanzkreis tritt nämlich das gefilterte Signal
mit einer konstanten Amplitude (AQC) auf, während das Ausgangssignal des Phasendiskriminators ein Maß für
die Frequenzmodultation am Eingangssignal ist. Das dem ersten Steuerkreis zugeführte AQC-Signal ist ein
Maß für die Amplitude des Eingangssignals des Resonanzkreises. Diese Anordnung kann daher unmittelbar
als Detektor zum Detektieren von FM- oder FSK-Signalen verwendet werden oder zum Detektieren
des Trägers eines empfangenen AM- und/oder FM-modulierten Signals, daß dem Eingang der Anordnung
zugeführt wird.
Bei einer geeignet gewählten Bemessung kann der Gyratorresonanzkreis als Oszillator wirksam sein,
wobei durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen wieder eine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten
erhalten wird. So kann die Anordnung nach der Erfindung weiter als idealer Oszillator-Modulator
zum Erzeugen von beispielsweise FM-modulierten Signalen verwendet werden. Das modulierende
Signal wird dabei dem Steuerstromkreis zur Frequenzregelung zugeführt, während die Amplitude des auf
diese Weise frequenzmodulierten Signals durch ein dem Steuerstromkreis zur (^-Regelung zugeführtes Steuersignal
konstant gehalten werden kann. Insbesondere eignet sich eine derartige Anordnung zum Erzeugen
von FSK-Signalen da die Frequenzsteuerung augenblicklich erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer Anordnung mit einem Gyratorresonanzkreis nach der Erfindung,
F i g. 2 eine mögliche Ausführungsform einer in der Anordnung nach Fig. 1 verwendbaren spannungsgesteuerten
Stromquelle,
F i g. 3 eine mögliche Ausführungsforrn eines in der
Anordnung nach Fig. 1 verwendbaren regelbaren Strommultiplikators,
F i g. 4 ein Schaltbild einer Anordnung nach F i g. 1 mit einer ersten Regelschleife zur Konstanthaltung der
Amplitude des Ausgangssignals und mit einer zweiten Regelschleife zur automatischen Frequenzregelung des
Resonanzkreises.
In F i g. 1 ist 1 ein Gyrator mn einem ersten Tor. das
durcn p\-p\', und einem zweiten Tor, das durch p:-p:'
bezeichnet worden ist. Das erste Tor pi-pi' ist mit einem
Kondensator G und das zweite Tor p;-p:' mit einem
Kondensator O abgeschlossen. Ein Gyrator besteht im Grunde aus zwei antiparallelgeschalteten Stufen mit
positivem bzw. negativem Gegenwirkleitwert C\ bzw. Ci. Es wird dabei vorausgesetzt, daß jede Stufe eine
genaue Umwandlung einer Spannung in einen Strom bewerkstelligt. Der Gyrator wandelt auf diese Weise
den an sein zweites Tor pi-pi angeschlossenen Kondensator Ci in eine synthetische Induktivität
. = C2
G1 G2
G1 G2
um, die zusammen rnit dem an das erste Tor p\-p\
angeschlossenen Kondensator Ci einen Resonanzkreis bildet.
Nach der Erfindung wird eine besonders flexible Anordnung mit vielen Anwendungsmöglichkeiten erhalten,
wenn der Gyrator 1 eine erste Reihenschaltung 2 enthält, der durch eine erste spannungsgesteuerte
Stromquelle (VCCS)3 mit positivem Gegenwirkleitwert und einen an seinen Ausgang 4 angeschlossenen ersten
regelbaren Strommultiplikator 5 gebildet wird, sowie eine zweite Reihenschaltung 6, der durch eine zweite
spannungsgesteuerte Stromquelle 7 mit negativem Gegenwirkleitwert und einen an seinen Ausgang 8
angeschlossenen zweiten regelbaren Strommultiplikator 9 gebildet wird, wobei der Ausging 10 des
genannten ersten regelbaren Strommultiplikators 5 und der Eingang U der genannten zweiten spannungsgesteuerten
Stromquelle 7 miteinander verbunden sind und zwar zur Bildung des genannten zweiten Gyratoriores
ρτρΐ und der Ausgang 12 des genannten zweiten
regelbaren Strommultiplikators 9 und der Eingang 13 der genannten ersten spannungsgesteuerten Stromquelle
3 miteinander verbunden sind, und zwar zur Bildung des genannten ersten Gyratortores p\-p\'\ und wenn der
Gyrator 1 weiter mindestens einen Kondensator-Leckstromkreis 14 enthält, der zwischen einem der
genannten Gyratortore (p\-p\) und dem Eingang 11 der
mit dem anderen Tor (P2-P2) gekoppelten spannungsgesteuerten
Stromquelle (7) vorgesehen ist und der wenigstens einen dritten regelbaren Strommultiplikator
15 enthält, sowie einen ersten Steuerstromkreis 16, der zur Einstellung des Kreisgütefaktors C an einen
Steuereingang 17 des genannten dritten regelbaren Strommultiplikators 15 angeschlossen ist und einen
zweiten Steuerstromkreis 18, der zur Einstellung der Resonanzfrequenz f0 an einen der genannten ersten und
zweiten regelbaren Strommultiplikatoren 5, 9 gemeinsamen Steuereingang 19 angeschlossen ist.
Spannungsgesteuerte Stromquellen, wie diese bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung verwendet werden,
sind an sich bekannt und bestehen im Grunde aus einem Transistor und einem Widerstand, während außerdem
für eine richtige Gleichstromeinstellung des Transistors gesorgt werden muß.
Zur Verwirklichung der für eine genaue Spannung-Stromumwandlung erforderlichen hohen Eingangsimpedanz
und großen Steilheit ist es jedoch üblich, die spannungsgesteuerten Stromquellen mit einem sogenannten
Kunsttransistor auszubilden. F i g. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer derartigen mit einem
Kunsttransistor ausgebildeten spannungsgesteuerten Stromquelle. Der durch eine gestrichelte Linie umrissene
Teil 20 der spannungsgesteuerten Stromquelle bildet den sogenannten Kunsttransistor, wobei b die Basis, c
der Emitter und cder Kollektor ist. Der Kunsttransistor
enthält die Transistoren 21,22 und 23. Der Kollektor des Transistors 21 ist über eine hochohmige Stromquelle 24
mit einem Speisepunkt konstanten Potentials verbunden. Die Basis und der Emitter des Transistors 21 sind
über eine Diode 26 miteinander verbunden. Der Emitter des Transistors 21 ist weiter einerseits über einen
Widerstand 25 mit einem Punkt konstanten Potentials und andererseits über die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 22 unmittelbar mit dem Ausgang cder Anordnung verbunden. Die Basis des Transistors 22 ist
über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 23 mit dem Kollektor des Transistors 21 verbunden. Die
Basis des Transistors 23 ist mit dem Emitter des Transistors 21 verbunden. Die obenstehend beschriebene
spannungsgesteuerte Stromquelle bietet den Vorteil, daß eine sehr genaue Spannung-Stromumwandlung
erhalten wird, und zwäi' nahezu unabhängig von den Transistorparametern, wie in der DE-OS 22 04 419.5
detailliert erläutert worden ist.
Strommultiplikatoren, wie diese bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden, sind ebenfalls an sich
bekannt.
F i g. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines derartigen Strommultiplikators. Diese Ausführungsform enthält eint-n ersten Eingang 27, der an den
Kollektor und die Basis eines als Diode geschalteten Transistors 28 angeschlossen ist. Der Emitter des
Transistors 28 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Regeltransistors 29 mit einem Punkt negativen
Potentials verbunden. Der Kollektor des Transistors 29 ist weiter nut dem Emitter eines als Diode geschalteten
Transistors 30 verbunden, dessen Kollektor und Basis über eine hochohmige Gleichstromquelle 31 mit einem
Speisepunkt konstanten Potentials verbunden sind. Der Regeltransistor 29, der an seiner Basis durch einen an
die Basis und den Kollektor des Transistors 30 angeschlossenen Regelkreis mit einer darin aufgenommenen
Diode 32 gesteuert wird, sorgt dafür, daß der Transistor 30 einen konstanten Strom / führt. Die
Schaltungsanordnung enthält weiter einen zweiten Eingang 33, der an den Kollektor eines Transistors 34
angeschlossen ist und einen Ausgang 35, der durch den Kollektor eines Transistors 36 gebildet wird. Die Basis
des Transistors 34 ist mit der Basis des Transistors 30 verbunden, während die Basis des Transistors 36 mit der
des Transistors 28 verbunden ist. Die Emitter-Elektroden der Transistoren 34 und 36 sind zusammen über die
Kollektor-Emitter-Strecke eines Regeltransistors 37 an einen Punkt negativen Potentials angeschlossen. Der
Regeltransistor 37 wird an der Basis durch einen Regelkreis gesteuert, der über eine Diode 38 mit dem
Kollektor des Transistors 34 verbunden ist. Unter Verwendung des bekannten Ausdrucks für einen
Transistor:
A-Γ
In
wobei
/ = Kollektorstrom,
A = Sättigungsstrom,
Vhc = Basis-Emitter-Spannung,
q = Ladung des Elektrons,
T = absolute Temperatur.
k = Konstante von Boltzman ist,
gilt für die in Fig.3 dargestellte Schaltungsanordnung
annähernd die Gleichung
In - In + In '
in ^ =0,
wobei
/ι = Eingangsstrom,
/ = konstanter Strom im Kreis mit dem Transistor
30.
/, = Steuerstrom,
/ii = Ausgangsstrom ist.
/ii = Ausgangsstrom ist.
Aus der Gleichung (2) folgt, daß der am Ausgang 39 auftretende Strom /«dem folgenden Wert entspricht:
Darin ist der Faktor —j- der Multiplikationsfaktor, der
nach Bedarf durch Änderung des dem zweiten Eingang 33 zugeführten Steuerstroms /, geändert werden kann.
Der beschriebene regelbare Strommultiplikator weist die Eigenschaft auf, daß Basisstromausgleich auftritt,
wodurch dieser Multiplikator einen großen Regelbereich aufweist.
In der Anordnung nach F i g. 1 ist der Multiplikationsfaktor der Strommultiplikatoren 5 und 9 durch den über
den gemeinsamen Steuereingang 19 diesen Multiplikatoren zugeführten Steuerstrom /( = /„, bestimmt, und der
Multiplikationstaktor des Strommultiplikators 15 ist durch den über den Steuereingang 17 diesem Multiplikator
zugeführten Steuerstrom /, = /ybestimmt.
Deutlichkeitshalber wird bei der nun folgenden Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung der Multiplikationsfaktor der Strommultiplikatoren 5 bis 9 wie folgt bezeichnet:
während der Strommultiplikationsfaktor des Strommultiplikators 15 zur Unterscheidung wie folgt bezeichnet
wird:
1V
Abweichend vom üblichen Gyrator, wobei der Ausgangsstrom /2 von der Eingangsspannung ιί abhängig
ist, während der Eingangsstrom /Ί von der Ausgangsspannung vi abhängig ist, so daß gilt:
/2 = - G1 r, , (6)
/, = G2V2 (7)
und für den Gyratorabschluß mit einem Kondensator Q
'2
sind die Ströme /Ί und /Ί sowie die Spannung v^ bei der
Anordnung nach Fig. 1 auch von den genannten Multiplikationsfaktoren mund η abhängig.
So gilt für diese Anordnung:
i\ = - »i Ci1 rι + um G2 v2 ,
ι, = in G2 V2
ι, = in G2 V2
und
I2 = -I2
pc2 ■
(9)
(10)
(10)
(H)
Ausgehend von diesen Gleichungen kann auf mathematischem Wege dargelegt werden, daß die am
Eingangstor pi-p\ auftretende Eingangsimpedanz dem
"1 untenstehenden Wert entspricht:
Z -
= P
2'r.2
m2G
inG
= P
(12)
wobei G=Cy = C2-
Diese Gleichung (12) zeigt, daß das Ersatzschaltbild der Eingangsimpedanz Zaus der Reihenschaltung einer
Induktivität
C2
und einem Widerstand
η
mG
mG
(13)
(14)
besteht.
Diese Eingangsimpedanz bildet zusammen mit dem an das Eingangstor ρι-ρΓ angeschlossenen Kondensator
Ci einen Resonanzkreis.
Wenn nun vorausgesetzt wird, daß Ci = C2=Cund
wenn die bei (13) und (14) gefundenen Ausdrücke für /,«,
und r in die Resonanzgleichungen substituiert werden, folgt daraus, daß
1 r |
"Ό — | I | mG | |
li-c | C | |||
!daß | c" = | |||
Q = |
mG
η |
C | ||
(16)
Beim Betrachten der Gleichungen (15) und (16) geht hervor, daß von den beiden Multiplikationsfaktoren m
und n, der Faktor m nur und ausschließlich in der
Gleichung (15) und der Faktor η nur und ausschließlich
in der Gleichung (16) auftritt. Das bedeutet, daß die in F i g. 1 dargestellte Anordnung nach der Erfindung die
wichtige Eigenschaft aufweist, daß die Resonanzfrequenz und der Qualitätsfaktor des Kreises unabhängig
voneinander und augenblicklich geändert werden können, und zwar einfacherweise durch Änderung der
Größe des Multiplikationsfaktors /nbzw. n.
Eine für gewisse Anwendungsgebiete besonders günstige Anordnung wird erhalten, wenn diese mit einer
Regelschleife zum automatischen Konstanthalten der Amplitude des Ausgangssignals versehen ist.
Eine mögliche Ausführungsform einer mit einer derartigen Regelschleife versehenen Anordnung ist in
Fig. 4 dargestellt. Fig. 1 entsprechende Teile sind in
F i g. 4 mit gleichen Bezugszeichen angegeben. So enthalt die in Fig.4 dargestellte Anordnung ebenfalls
einen Resonanzkreis, der durch einen Gyrator 1 mit zwei Kondensatoren C, und Cj gebildet ist, wobei der
Gyrator völlig entsprechend Fig. I mit spannungsgesteuerten Stromquellen 3 und 7 und Strommultiplikatoren
5, Si und 15 ausgebildet ist.
Bei einem derartigen Gyratorresonanzkreis kann der Ki eisgütefaktor Q auf elektronische Weise besonders
einfach und augenblicklich derart geregelt werden, daß die Amplitude des Ausgangssignals konstant ist.
Wenn nämlich durch den Gyratorwiderstand C der
einen spannungsgesteuerten Stromquelle 3 ein Strom a sin ω t fließt, fließt in der Nähe der Resonanzfrequenz
durch den Gyratorwiderstand C der anderen spannungsgesteuerten St'omquelle 7 praktisch der Strom
a cosiu f, so daß eine 90°-Phasenverschiebung ohne
zusätzliche Mittel erhalten wird. Das Quadrieren und Addieren der beiden Signale ergibt
welches Summensignal a2 ein Maß für die Amplitude des Ausgangssignals ist.
Ein Vergleich dieses Summensignals mit einem festen
Bezugssignal ergibt, daß die Abweichung gegenüber jo
dem Bezugssignal als Regelsignal dazu benutzt werden kann, das Ausgangssignal automatisch und augenblicklich
auf einen konstanten Wert zu regeln. Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die
Ströme a sin ω ί und a cos ω t zwei zusätzlichen j-,
spannungsgesteuerten Stromquellen 40 und 41 entnom men, von denen die eine an den Eingang und die andere
an den Ausgang des Resonanzkreises angeschlossen ist. Diese Ströme werden weiterhin in den an den Ausgang
jeder der Stromquellen 40 und 41 angeschlossenen als Quadieranordnung geschalteten Strommultiplikatoren
42 und 43 quadriert und die Summe dieser Quadrate, das Signal a2, wird einem Differenzverstärker 44 zum
Vergleich mit einem einer Bezugsquelle 45 entnommenen Bezugssignal zugeführt Der Ausgang des Diffe- 4-,
renzv2rstärkers 44 ist über die Leitung 46 an den Steuereingang 17 des in dem Kondensatorlecksiromkreis
14 liegenden Strommultiplikators 15 angeschlossen und dieser Differenzverstärker ist derart ausgebildet,
daß er einen Ausgangsstrom Iq liefert, der den -)0
Multiplikationsfaktor
η =
(17a)
derart ändert, daß einer etwaigen Abweichung des Signals a2 gegenüber dem Bezugssignal entgegengewirkt
wird.
Die bisher beschriebene Anordnung kann nun nach der weiteren Erfindung mit einer zweiten Regelschleife
versehen werden, die dafür sorgt, daß die Abstimmfre- w)
quenz des Resonanzkreises einem diesem Kreis zugeführten Eingangssignal automatisch und augenblicklich
in der Frequenz folgt Insbesondere enthält diese zweite Regelschleife, die in Fig.4 durch 47
bezeichnet ist einen Phasendiskriminator 48 und ein b5
Tiefpaßfilter 49. Der Phasendiskriminator 48 enthält einen ersten Eingang, an den das dem Kreis zugeführte
Eingangssignal gelegt wird und einen zweiten Eingang, dem das Ausgangssignal der spannungsgesteuerten
Stromquelle 41 zugeführt wird. Dieser Phasendiskriminator ist als Schalter wirksam, wobei am Ausgang des
Tiefpaßfilters 49 kein Ausgangssignal auftritt, wenn die dem ersten und zweiten Eingang des genannten
Phasendiskriminators zugeführten Signale einen Phasenunterschied von 90° untereinander aufweisen. Da die
dem Phasendiskriminator 48 zugeführten Eingangssignale einen Phasenunterschied von 90° nur dann
aufweisen, wenn der Resonanzkreis genau auf die Frequenz des Eingangssignals abgestimmt ist, liefert der
Phasendiskriminator 48, wenn die Abstimmfrequenz des Kreises gegenüber der Eingangssignalfrequenz eine
Abweichung aufweist, ein Ausgangssignal, das im Vorzeichen und in der Größe dem Richtungssinn und
der Größe dieser Abweichung entspricht. Dieses Ausgangssignal wird über das Tiefpaßfilter 49 als
Regelstrom |/r|mit dem Strom /, der für die Ruheeinstellung
(n = \) der Strommultiplikatoren 5 und 9 bestimmend ist, zusammengefügt. Die Summe / -I- |;V| = /,„
wird als Steuerstrom dem Steuereingang 19 der Strommultiplikatoren 5 und 9 zugeführt. Der Strommultiplikationsfaktor
η ~γ dieser Strommultiplikatoren wird dabei derart geändert, daß der Kreis auf nahezu die
Frequenz des Eingangssignals abgestimmt wird.
Die obenstehend beschriebene Frequenzrückkopplungsschleife kann als Regelsystem erster Ordnung
aufgefaßt werden, da das Tiefpaßfilter 49 eine sehr geringe Bandbreite gegenüber der Bandbreite des
Gyratorresonanzkreises hat und daher für die Geschwindigkeit
der Regelung bestimmend ist, wie in einem Artikel in »Rundfunktechnische Mitteilungen«
Band 16 (1972), H. 5, Seiten 202 - 206 detailliert erläutert wurde. Bei einem Regelsystem erster Ordnung kann die
Schleifenverstärkung sehr weit gesteigert werden ohne daß eine Unstabilität die Sache beeinträchtigt. Dadurch
kann diese Regelschleife sehr schnell funktionieren, so daß eine praktisch augenblickliche Regelung erhalten
wird.
Bei einer Frequenz-Rückkopplungsschleife unterscheidet man im allgemeinen einen Fangbereich und
einen Haltebereich Meistens fallen diese zwei Bereiche zusammen. Die Größe des Fangbereiches ist bestimmt
durch die Schleifenverstärkung. Weil diese Schleifenverstärkung der Amplitude des Eingangssignals proportional
ist, ist es zur Verwirklichung eines konstanten Fangbereiches üblich, das Signal bevor es in die
Frequenzrückkopplungsschleife eintritt über eine automatische Verstärkungsregelanordnung (AVR) zu führen,
die eine konstante Ausgangsspannung liefert Diese übliche Methode, den Fangbereich einer Frequenzrückkopplungsschleife
konstant zu halten, weist schwere Nachteile auf, so soll das Signal, das die automatische
Verstärkungsregelung steuert irgendwo der Frequenzrückkopplungsschleife entnommen werden, weil sich die
automatische Verstärkungsregelung nur auf das einzufangende bzw. gefangene Signal beziehen muß, welches
Signal erst in der Frequenzrückkopplungsschleife aus dem empfangenen Spektrum selektiert wird. Außerdem
wird das Steuersignal der automatischen Verstärkungsregelung meistens noch verzögert, damit die Wirkung
der Frequenzrückkopplungsschleife nicht beeinflußt wird, was das gesamte System träger mecht Durch
diese verzögerte Wirkung der automatischen Verstärkungsregelung wird außerdem eine Verzerrung eingeführt
Da die automatische Verstärkungsregelung vor der Frequenzrückkopplungsschleife liegen muß, da
sonst der Fangbereich nicht konstant ist, muß die Verstärkungsregelung das ganze F:requenzspektrum
unverzerrt über den ganzen dynamischen Bereich behandeln, damit eine Intermodulation vermieden wird,
was eine schwierige Aufgabe ist.
Alle obenstehend beschriebenen Schwierigkeiten werden durch die in Fig.4 dargestellte Anordnung
nach der Erfindung durchaus vermieden, da diese Anordnung die sehr wichtige und äußerst vorteilhafte
Eigenschaften aufweist, daß die Größe des Fangbereicnes der Frequenzrückkopplungsschleife trotz der
etwaigen Amplitudenänderung des Eingangssignals konstant ist. Denn die Schleifenverstärkung und folglich
der Fangbereich der Frequenzrückkopplungsschleife ist der Größe des Eingangssignals und auch dem
Phasenunterschied, der beim Durchgang des Kreises entsteht, proportional. Dieser Phasenunterschied ist nun
wieder dem Gütefaktor Q des Kreises proportional, welcher Faktor durch die erste Regelschleife 46 der
Größe des Eingangssignals umgekehrt proportional geändert wird. Das am Ausgang des Phasendiskriminators
48 auftretende Signal besteht aus einem hochfrequenten Teil und einem niederfrequenten Teil, dessen
Amplitude dem Produkt der Amplitude des Eingangssignals und des Gütefaktors ζ) des Kreises proportional
ist. Dieses Produkt wird durch die Q-Regelschleife 46
konstant gehalten, was bedeutet, daß die Schleifenverstärkung und folglich der Fangbereich ebenfalls
konstant sind.
Die in Fig.4 dargestellte Anordnung hat viele Anwendungsmöglichkeiten. So ändert sich das am
Ausgang des Tiefpaßfilters 49 auftretende Regelsignal direkt proportional mit der Frequenz des Eingangssignal,
während das am Ausgang des differentiellen Verstärkers 44 auftretende Regelsignal der Anplitude
des Eingangssignals umgekehrt proportional ändert. Da diese Anordnung der Frequenz des Eingangssignals
augenblicklich folgt, eignet sich diese Anordnung durchaus zum Detektieren von FM- sowie FSK-Signalen
und auch zum Detektieren des Trägers amplitudenmodulierter Signale und zum Filtern und/oder Detektieren
von Pilotfrequenzen. Dabei sei bemerkt, daß bei diesen Anwendungen der Empfang sehr kleiner Signale
dadurch vermieden werden kann, daß eine Schwelle eingebaut wird. Dies kann durch eine Begrenzung der
maximal zu erreichenden Größe des Gütefaktors ζ) des Kreises erfolgen.
Weiterhin ist es möglich, die Anordnung nach der Erfindung als Oszillator zi: betreiben. Dazu ist es nur
notwendig, daß für den Multiplikationsfaktor des (dritten) Strommultiplikators 15 ein Wert /7 = 0 gewählt
wird, wodurch der Gütefaktor Q des Kreises unendlich wird. Überraschenderweise stellt es sich dabei heraus,
daß der auf diese Weise verwirklichte Oszillator augenblicklich in der Frequenz gesteuert werden kann,
so daß man damit einen idealen Oszillator-Modulator herstellen kann. Diese wichtige Eigenschaft läßt sich wie
folgt erläutern. Die Gyratorgleichungen und der Zusammenhang zwischen den Strömen und Spannungen
der Kondensatoren ergeben zusammen die nachfolgenden Gleichungen:
G(f)r2 = -C
di
und
(18)
(19)
wobei die Gyratorkonstanten als die zu steuernden Elemente betrachtet werden. Eine Ausfüllung zeigt, daß
l'l = | a sin 7 (i), | (20) |
ί'2 = | — a COSf/ (I) | (21) |
d? | GU) | (22) |
di | C |
mit
eine Lösung der Gleichungen 18 und 19 ist. Daraus ist ersichtlich, daß die augenblickliche Frequenz ^trägheitslos
durch Änderung der Gyratorkonstante G gesteuert werden kann. Das bedeutet, u. a., daß dieser
Oszillator mit Vorteil zum zerrungsfreien Erzeugen von FSK-Signalen mit einer hohen Bitgeschwindigkeit
angewandt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung eigent sich insbesondere für eine in einem Halbleiterkörper integrierte
Bauart, wie beispielsweise in einem Artikel »An Electronic Gyrator« in IEEE Journal of Solid State
i; Circuits, Band SC-7, Nr. 6, Dezember 1972, Seiten
469 — 474 beschrieben wurde. Die nach der Erfindung geänderte Version dieses Gyrators kann ebenfalls in
Gegentaktausbiidung verwirklicht werden. Es ist auch möglich, jeden der beiden Gyrator-Reihenschaltungen
in mit einem Kondensatorleckstromkreis zu versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Resonanzkreis, gebildet aus einem Gyrator mit einem ersten Tor und einem zweiten Tor, die mit je
einem Kondensator abgeschlossen sind, wobei der genannte Gyrator eine erste Reihenschaltung
enthält, die durch eine (erste) spannungsgesteuerte Stromquelle (VCCS) mit positivem Gegenwirkleitwert
und einen an dessen Ausgang angeschlossenen ersten Strommultiplikator gebildet wird, und eine
zweite Reihenschaltung, die durch eine (zweite) spannungsgesteuerte Stromquelle mit negativem
Gegenwirkleitwert und einen an dessen Ausgang angeschlossenen zweiten Strommultiplikator gebildet
wird, wobei der Ausgang des genannten ersten Strommultiplikators und der Eingang des genannten
ersten Strommultiplikators und der Eingang der genannten zweiten spannungsgesteuerten Stromquelle
zur Bildung des genannten zweiten Gyratortores verbunden sind und der Ausgang des
genannten zweiten Strommultiplikators und der Eingang der genannten ersten spannungsgesteuerten
Stromquelle zur Bildung des genannten ersten Gyratortores miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Strommultiplikator regelbar sind, und
daß der genannte Gyrator mindestens einen Kondensatorleckstromkreis enthält, der zwischen
einem der Gyratortore und dem Eingang der mit dem anderen Tor verbundenen spannungsgesteuerten
Stromquelle angeordnet ist, der mindestens einen dritten regelbaren Strommultiplikator enthält,
und daß die Anordnung weiter einen ersten Sneuerstromkreis, der zur Einstellung des Kreisgütefaktors
Q an einen Steuereingang des genannten dritten regelbaren Strommultiplikators angeschlossen
ist, sowie einen zweiten Steuerstromkreis, der zur Einstellung der Resonanzfrequenz /ö an einen
dem genannten ersten und zweiten regelbaren Strommultiplikatoren gemeinsamen Steuereingang
angeschlossen ist, aufweist.
2. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Q-Regelschleife
versehen ist, die eine erste Quadriereinheit enthält zum Erzeugen des Quadrates des dem Eingang der
genannten ersten spannungsgesteuerten Stromquelle zugeführten Signals eine zweite Quadriereinheit
zum Erzeugen des Quadrates des am Eingang der zweiten spannungsgesteuerten Stromquelle auftretenden
Signals sowie eine an den Ausgang der genannten ersten und zweiten Quadriereinheit
angeschlossene Summieranordnung zum Erzeugen der Summe der quadrierten Signale und einen
Differenzverstärker enthält und daß das dem Steuereingang des genannten dritten regelbaren
Strommultiplikators zugeführte Steuersignal dem genannten Differenzverstärker entnommen wird,
dem einerseits ein Bezugssignal und andererseits das der genannten Summieranordnung entnommene
Summensignal zugeführt wird.
3. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Frequenz-Rückkopplungsschleife
mit einem Phasendiskriminator versehen ist, dem einerseits das der Anordnung zugeführte Eingangssignal und andererseits das am
Ausgang der Anordnung auftretende Ausgangssignal
zugeführt wird und ein an den Ausgang des Phasendetektors angeschlossenes Tiefpaßfilter und
daß das dem gemeinsamen Steuereingang der genannten ersten und zweiten regelbarer Strommultiplikatoren
zugeführte Steuersignal durch die ". Summe eines die Ruheeinstellung dieser Multiplikatoren
bestimmenden festen Stromes und des Ausgangsstromes des genannten Tiefpaßfilters gebildet
wird.
4. Resonanzkreis nach Anspruch 2 oder 3, κι eingerichtet zum Detektieren von FM-Signalen,
insbesondere FSK-Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten zu detektierenden FM-Signa-Ie
einem der Gyratortore zugeführt werden, daß der an den gemeinsamen Steuereingang des genannten
ι > ersten und zweiten regelbaren Strommultiplikators angeschlossene Ausgang des in der Frequenzrückkopplungsschleife
liegenden Tiefpaßfilters zugleich den Ausgang für die detektieren Signale bildet und
daß der Empfang sehr kleiner Signale dadurch
2i) vermieden wird, daß in die geannte φ-Regelschleife
eine derartige Begrenzung eingebaut wird, daß die maximale Größe des Gütefaktors Q des Kreises
einen bestimmten endlichen Wert hat.
5. Resonanzkreis nach Anspruch 2 oder 3, 2) eingerichtet zum Detektieren des Trägers eines
AM-modulierten Signals, dadurch gekennzeichnet, daß das AM-modulierte Signal einem der Gyratortore
zugeführt wird und daß das andere Gyratortor den Ausgang für den detektierten Träger bildet, der
ίο mit konstanter Amplitude diesem Ausgang entnommen werden kann.
6. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuereingang des in den
Kondensatorleckstromkreis aufgenommenen drit-
i'i ten Strommultiplikators ein Steuersignal mit einem
derart festen Wert zugeführt wird, daß die Multiplikationsfaktoren dieses dritten Strommultiplikators
ungefähr 0 sind, wobei der Gütefaktor Q des Kreises unendlich und die Anordnung als
■in Oszillator wirksam ist.
7. Resonanzkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in serner Größe sich
änderndes Eingangssignal als Steuersignal dem gemeinsamen Steuereingang der ersten und zweiten
·)■) Strommultiplikatoren zugeführt wird, wobei die
Anordnung als idealer Oszillator-Modulator wirksam ist zum Erzeugen von FM-Signalen, insbesondere
von FSK-Signalen.
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