DE3118854C2 - - Google Patents
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- DE3118854C2 DE3118854C2 DE3118854A DE3118854A DE3118854C2 DE 3118854 C2 DE3118854 C2 DE 3118854C2 DE 3118854 A DE3118854 A DE 3118854A DE 3118854 A DE3118854 A DE 3118854A DE 3118854 C2 DE3118854 C2 DE 3118854C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/12—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
- H03D7/125—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes with field effect transistors
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- Power Engineering (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Frequenzum
setzung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der GB-PS 10 84 587
bekannt. Dort ist ein Modulator beschrieben, bei welchem ein
Modulationssignal vom Modulatoreingang über eine mittenange
zapfte Spule und einen hierzu parallelgeschalteten Widerstand
auf den Modulatorausgang geführt ist. Der Mittenanschluß der
Spule wird über einen im Schaltbetrieb arbeitenden Transistor
im Takt der Frequenz eines Trägersignals gegen Masse kurzge
schlossen. Bei offenem Transistorschalter wirkt die Spulenin
duktivität sperrend und das Eingangssignal gelangt über den
Widerstand zum Ausgang. Bei geschlossenem Transistorschalter
fließt in den beiden Spulenhälften ein gegensinniger Strom und
das Eingangssignal erscheint umgepolt am Ausgang. Der Wider
stand wirkt dann als parallel zur Quelle liegend. Durch Lei
stungsverluste im Widerstand und/oder Fehlanpassungen zwischen
Eingang und Ausgang tritt bei dieser Anordnung in jedem
Fall eine nicht vernachlässigbare Signaldämpfung auf.
Als Schaltungsanordnung zur Frequenzumsetzung sind Diodenmi
scher in Ringmodulatorausführung weit verbreitet. Derartige
Modulatoren sind beispielsweise in Henkler: "Anwendungen der
Modulation beim Trägerfrequenzfernsprechen auf Leitungen",
1948, Hirzel Verlag Leipzig, insbesondere S. 22-39 beschrieben.
Weiters sind zur Frequenzumsetzung Dual-Gate-Feldeffekt-Tran
sistoren mit zwei Steueranschlüssen, an denen die zu mischenden
Signale angelegt sind, geeignet. In Funkschau 1972, Heft 24, S.
885-888 ist ein Gegentaktmischer mit zwei solcher Dual-Gate-
Feldeffekt-Transistoren beschrieben. Das Oszilltorsignal liegt
im Gleichtakt und mit einer Vorspannung überlagert an den einen
Steuerelektroden, während an die anderen Steuerelektroden über
einen Eingangsübertrager das Eingangssignal im Gegentakt ange
legt ist. Die Ausgangselektroden der beiden Transistoren sind
in einem Ausgangsübertrager gegeneinander geschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, welche
bei vernachlässigbarer Signaldämpfung gute Intermodulationsei
genschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schal
tungsanordnung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkma
len. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildung, die
eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform dar
stellt, noch eingehend veranschaulicht.
Die Primärwicklung 1 a des Übertragers 1 verbindet die An
schlüsse HF für das Eingangssignal und ZF für das Aus
gangssignal der Mischeranordnung. Der Mittenanschluß
der Primärwicklung 1 a führt zum Anschlußpunkt B. Die Sekun
därwicklung ist an Punkt A angeschlossen. Durch abwech
selndes Kurzschließen der Punkte A oder B arbeitet der
Übertrager 1 als Umpoler:
- ist Punkt A gegen Masse kurzgeschlossen und Punkt B offen, so gelangt das Eingangssignal direkt zum Ausgang ZF,
- ist dagegen Punkt A offen und Punkt B kurzge schlossen, so gelangt das Eingangssignal umge polt zum Ausgang ZF.
Zum abwechselnden Öffnen bzw. Kurzschließen der Punkte A
und B gegen das Bezugspotential sind elektronische Schalt
mittel 4, 5 vorgesehen, die im Gegentakt mit der Frequenz des
Überlagerungsoszillators angesteuert werden. Das Eingangs
signal erscheint dann am Ausgang im Takt der Oszillator
frequenz umgepolt, so daß sich eine Mischung mit der
Oszillatorfrequenz ergibt.
Die Ansteuerung der Schaltmittel 4, 5 im Gegentakt erfolgt
vorteilhafterweise dadurch, daß aus der Schwingung des
Überlagerungsoszillators über einen Symmetrierübertrager
7 zwei um 180° gegeneinander phasenverschobene Steuer
signale erzeugt werden, welche die Schaltmittel 4, 5 während
einer halben Periode öffnen und während der anderen
halben Periode schließen bzw. umgekehrt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die elektronischen Schaltmittel Feldeffekttran
sistoren aufweisen, deren Steuerelektroden (Gates) G
mit den gegenphasigen Steuersignalen angesteuert werden.
Besonders vorteilhaft ist die in der Abbildung darge
stellte Ausführungsform der Schaltmittelanordnung. Der
Punkt A ist über den Symmetrierübertrager 2 mit dem
Feldeffekttransistor 4 verbunden. Dadurch werden Source S
und Drain D des Feldeffekttransistors symmetrisch ausge
steuert. Gleiches gilt für Punkt B, der über den Symme
trierübertrager 3 mit dem Feldeffekttransistor 5 ver
bunden ist. Dies ergibt eine Kompensation der Kennlinien
anteile gerader Ordnung, da im Feldeffekttransistor Drain
und Source im allgemeinen gleich aufgebaut sind. Ist dies
nicht der Fall, so können gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung jeweils zwei gemeinsam geschaltete Feldeffekt
transistoren antiparallel an die symmetrische Seite des
Symmetrierübertragers 2 bzw. 3 angeschlossen werden, d. h. Drain
des einen Feldeffekttransistors ist mit Source des ande
ren verbunden und umgekehrt. In der Abbildung ist jeweils
der antiparallel angeschlossene Feldeffekttransistor in
unterbrochenen Linien dargestellt.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Frequenzumsetzung eines hochfre
quenten Eingangssignal in ein zwischenfrequentes Ausgangssignal
durch Mischung der Frequenz eines Überlagerungsoszillators, mit
einer Eingang (HF) und Ausgang (ZF) der Schaltungsanordnung
verbindenden mittenangezapften Spule und einem elektronischen
Schaltmittel, das im Takt der Frequenz des Überlagerungsoszil
lators den Mittenanschluß der Spule gegen Masse kurzschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule die Primärwicklung (1 a) eines
Übertragers (1) mit einer Sekundärwicklung (1 b) bildet, und daß ein
weiteres elektronisches Schaltmittel (4) im Gegentakt zu dem ersten
Schaltmittel (5) die Sekundärwicklung (1 b) kurzschließt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronischen Schaltmittel Feldeffekt
transistoren (FET) aufweisen, deren Steuerelektroden (G)
mit der Frequenz des Überlagerungsoszillators im Gegentakt
gesteuert werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
t, daß die Feldeffekttransistoren über Symmetrierübertrager
(2, 3) mit dem Mittenanschluß (B) bzw. der Sekundärwicklung (1 b) des
Übertragers (1) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (4, 5) jeweils
zwei Feldeffekttransistoren aufweisen, die antiparallel
geschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspan
nung für die Schaltmittel (4, 5) über einen weiteren Symmetrier
übertrager (7) aus der Schwingung des Überlagerungs
oszillators abgeleitet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813118854 DE3118854A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Schaltungsanordnung zur frequenzumsetzung |
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CA000402828A CA1180391A (en) | 1981-05-13 | 1982-05-12 | Frequency conversion circuit |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3118854C2 true DE3118854C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6132107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE14882C (de) * | A. RETTIG, Rechtsanwalt, in Saarbrücken | Herstellung und Verwerthung paraboloidischer Apparate zu akustischen Zwecken | ||
GB1084587A (en) * | 1965-06-09 | 1967-09-27 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to modulator circuit arrangements |
US3614668A (en) * | 1969-02-20 | 1971-10-19 | Nippon Electric Co | Double-balanced modulators of the current switching type |
US3986146A (en) * | 1975-09-25 | 1976-10-12 | Farinon Electric | Double balanced modulator-demodulator |
FR2444363B1 (de) * | 1978-12-15 | 1983-07-01 | Thomson Csf |
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-
1982
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- 1982-04-23 US US06/371,477 patent/US4412352A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-05-12 CA CA000402828A patent/CA1180391A/en not_active Expired
Also Published As
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CA1180391A (en) | 1985-01-02 |
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US4412352A (en) | 1983-10-25 |
GB2099250A (en) | 1982-12-01 |
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