DE1002046B - Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Traegerfrequenzeinrichtungen, insbesondere in Vielfach-Fernsprech-Systemen - Google Patents
Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Traegerfrequenzeinrichtungen, insbesondere in Vielfach-Fernsprech-SystemenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
- H03C1/58—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes
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Description
DEUTSCHES
Die Wirkungsweise von Modulationsschaltungen, insbesondere von Doppelgegentäktmodiulationsschaltungen,
kann vorteilhaft veranschaulicht werden, indem man sie als Umpolung der Signalspannung im
Takt der Trägerfrequenz ansieht. Die nicht Linearen Elemente in den einzelnen Zweigen der Modulationssdialtung
werden hierbei als Schalter aufgefaßt, die im Takt der Trägerfrequenz öffnen und schließen. Bei
der positiven Trägerhalbwelle bilden sich gewisse Strompfade für die Signalspannung aus, die aus
solchen Schaltzweigen bestehen, deren Schalter gerade geschlossen sind, während bei der negativen Trägerhalbwelle
andere Strompfade durch Schließen der in ihnen vorhandenen Schalter entstehen und die vorherigen
unterbrochen werden. Diese verschiedenen Strompfade sind derart miteinander vermascht, daß
diie Signalspannung je nach dem Vorzeichen der
Trägerhalbwelle verschieden polarisiert am Ausgang der Modtulationsschaltung erscheint.
Die Schalter in den einzelnen Schaltzweigen werden üblicherweise durch nicht lineare Widerstände realisiert,
deren Widerstands werte vom Augenblickswert der angelegten Spannung oder von dem des durch sie
fließenden Stromes gesteuert werden. Durch dlie nicht lineare Strom-Spannungs-Kennlinie dieser gesteuerten
Widerstände wird je nach Phase der aufgedrückten Trägerspannung ein verschieden großer Widerstand
eingestellt, der jeweils mit Hilfe der durch den augenblicklichen Arbeitspunkt an die Strom-Spannungs-Kennlinie
gelegten Tangente charakterisiert werden kann.
Bisher wurden in Modulationsschaltungen hauptsächlich Kupferoxydulgleichrichter als gesteuerte
Widerstände verwendet, wobei die Nichtlinearität der Sperr-Durchlaßkennlinie zu den erwähnten Schaltzwecken
ausgenutzt wurde. Diese Gleichrichterelemente haben jedoch den Nachteil einer relativ großen Sperrkapazität,
welche ihren Sperrwiderstand für die Signalfrequenzen herabsetzt.
In neuerer Zeit wurde die Verwendung von Kristallgleichrichtern als Schaltmittel bei Modulationsschaltungen bekannt. Es werden hierbei insbesondere
Germanium-Punktdioden verwendet, die einen guten Gleichrichterwirkungsgrad auch für höhe Frequenzen
zeigen und daher z. B. auch für Fernseh-Demodulationsschaltungen angewandt werden können. Daneben
ist aber auch die Verwendung von Germanium- oder Silizium-Dioden auf pn-Basis bekannt, die den Vorteil
eines extrem hohen Gleichrichteverhältnisses bieten. Das Verhältnis von Durchlaß- zu Sperrstrom beträgt
etwa 107:1 bei IV gegenüber einem wesentlich
kleineren Wert bei einer Punktdiode. Auch die Temperaturempfindlichkeit bei hohen Außentemperaturen
ist bei pn-Dioden wesentlich kleiner als bei Punkt-Frequenzumsetzer
mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis
mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis
in Trägerfrequenzeinrichtungen,
insbesondere in Vielfach-Fernsprech-
Systemen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Hans Kopp
und Dipl.-Ing. Reginhard Pospischil, München,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
dioden. Gegenüber den Kupferoxydiulgleichrichtern
haben diese pn-Dioden den wesentlichen Vorteil einer kleineren Sperrkapazität für die Signalfrequenzen und
einer erhöhten Schalterwirkung bei Verwendung als Schaltmittel in den Zweigen einer Modulationsschaltung.
Die bisher bekannten Modulationsschaltungen unter Verwendung von Kristallgleichrichtern auf pn-Basis
nutzten jedoch ausschließlich die Nichtlinearität der Sperr-Durchlaßkennlinie für die Sdhalterwirkung in
den einzelnen Schaltzweigen aus. Der Arfoeitspunkt wurde dabei im Takt der Trägerfrequenz einerseits in
den Durchilaßbereich des Gleichrichters verschoben, was einem geringen Durchlaßwiderstand des Schaltmittels
und daher einer geschlossenen Schalterstellung entspricht, und andererseits in den Sperrbereich verschoben,
was einer offenen Schalterstellung gleichkommt. Die Sperr-Durchlaßkennlinie dieser Kristallgleichrichter
auf pn-Basis und die der K-upferoxydulgleichrichter
weicht jedoch von der idealen Knickkennlinie ab. Diese Kennlinien haben Exponentlalcharakter
und können daher im Bereich des durch die Trägerspannung verschobenen Arbeitspunktes nur in
erster Näherung durch eine Gerade ersetzt werden. Die zusätzliche Aussteuerung durch diie Signalspannung
erfolgt daher wieder an einem nicht linearen Kennlinienteil und führt demzufolge zu unerwünschten
Moduilationsprodukten,. die den Klirrfaktor der Demodulationsschialtung weiter erhöhen.
Der Fehler, der durch die Annäherung der Sperr-Durdhlaßkennlkiie
durch eine Gerade entsteht, ist nur
609 769/188
etwa ΙΟ7 beträgt. Damit unterscheiden sich die
pn-Dioden vorteilhaft von den Punktdiioden, bei denen
dieses Verhältnis wesentlich kleiner ist.
Der Sperrbereich des pn-Gleichrichters, der schon 5 bei sehr kleinen positiven Spannungen erreicht wird,
setzt sich in das Gebiet negativer Spannung fort (Fig. 1). Der Widerstandswert RSl>
ändert sich mit wachsender negativer Spannung nicht wesentlich, bis die sogenannte Zener-Spannung erreicht ist. In diesem
dann vernacMässigbar klein, wenn in unmittelbarer Nähe des Arbeitspunktes ausgesteuert wird. Daher ist
die Eingangsieistung der bisher üblichen Modulatoren begrenzt durch den höhen Klirrfaktor, der durch die
Form der Sperr-Durchlaßkennlinie begründet ist.
In steigendem Maße wird jedoch die Aufgabe gestellt, Modulatoren für einen hohen Eingangspegel zu
bauen, um Verstärker einsparen zu können. Das ist bei Verwendung der bekannten Gleichrichter als
Schaltmittel in den Modulations schaltungen nur mög- io Bereich bewirlcen schon kleinste negative Spannungs
lieh, wenn man die Trägeramplitude und damit die zunahmen ein Absinken des Widerstandes um mehrere
Träger leistung wesentlich vergrößert und weit in den Dekaden. Der Widerstand bricht zusammen, und der
Sperr- bzw. Durchlaßbereieh der Sperr-Durchlaßkenn- sogenannte Zener-Strom muß durch einen mit dem
linie aussteuert, wo die zusätzlichen Niohtlinearitäten Kristallgleichrichter in Serie liegenden Widerstand RE
kleiner sind, oder durch Verwendung einer rechteck- 15 begrenzt werden.
förmigen Trägerspannung. Im Gegensatz zu der Sperr-Durehlaß'kennlinie im
Bereich positiver Spannungen, die einen exponentiellen
Charakter bat, weist die Sperr-Widerstandskennlinie im Bereich der Zener-Spannung einen scharf
ver- 20 ausgeprägten Knick auf und ist daher für Modulationszwecke vorteilhaft zu verwenden. Besonders
gute Ergebnisse werden bei der Ausnutzung desZener-Knicks von Silizium-pn-Gleichrichtern zu Modulationszwecken
erzielt. Wird der Arbeitspunkt A, wie sprech-Systemen. Der Arbeitspunkt der als Schalt- 25 in Fig. 1 gezeichnet, durch eine der Zener-Spannung
mittel verwendeten Kristallgleichrichter (z. B. SiIi- entsprechende negative Vorspannung in den Zenerzium-pn-Dioden)
wird gemäß der Erfindung durch
eine entsprechend gewählte negative Vorspannung auf
eine entsprechend gewählte negative Vorspannung auf
Die Aufgabe. Modulatoren mit hoher Eingangsleistung zu bauen, zwingt wegen des Klirrfaktors zu
einer neuen Modulationsmetfaode, wenn man den Aufwand der Trägergeneratoren nicht wesentlich
großem will.
Vorliegende Erfindung betrifft Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Trägerfrequenzeinrichtungen,
insbesondere in Vielfach-Fern-
den im Sperrbereich bei der Zener-Spannung auf-
Knick der Widerstandskennlinie oder in die Nähe des Knicks hineinverlegt, so bewirkt eine Aussteuerung
durch die positive Trägerhalbwelle eine Verschiebung tretenden Knick der Sperr-Widerstandskennlinie oder 30 des Arbeitspunktes in den Sperrbereich des Gleichin
die Nähe des Knicks eingestellt. DerAussteuerungs- richters. Dabei nimmt der pn-Kristallgleichrichter den
bereich der Kristallgleichrichter durch die aufge- Widerstandswert RSl>
an, der in der Größenordnung drückte Trägerspannung erstreckt sich um diesen von 100 ΜΩ liegt, und sperrt dadurch den betreffen-Arbeitspunkt
bei positiver Trägerhalbwelle in den Be- den Schaltzweig der Modulationseinrichtung für den
reich des hohen Sperrwiderstandes und bei negativer 35 Durchgang der Signalfrequenzen. Bei der negativen
Trägerhalbwelle in den Bereich des Zener-Stromes. Trägerhalbwelle wird der Arbeitspunkt schon bei
Bei Frequenzumsetzern nach vorliegender Erfin- kleiner Trägeramplitude in den Zener-Bereich verdung
wird es möglich, durch Ausnutzung des Zener- schoben, und es stellt sich ein Durchlaßwiderstand von
Knicks in der Sperr-Widerstandskennlinie von pn-Kri- der Größe RE ein, der den betreffenden Schaltzweig
Stallgleichrichtern in an sich bekannten Modulations- 40 für die Signalfrequenzen öffnet.
schaltungen (z. B. Gegentaktmodulatoren, Ring-, Der Widerstand RE muß so groß gewählt werden,
Stern- oder andere Doppelgegentaktmodulatoren) den daß die thermische Belastbarkeit des pn-Gleichrichters
Störpegel der unerwünschtenModulationsprodukte bei durch den Zener-Strom nicht überschritten wird·,
gleicher oder kleinerer Trägerleistung als bisher Die Widerstandswerte RSp bzw. RE werden durch
wesentlich niedriger zu halten, als es bei Ausnutzung 45 die zusätzliche Aussteuerung des Gleichrichters durch
der Sperr-Durchlaßkennlinie zu Modulationszwecken möglich wäre.
Es bietet sich weiterhin der große Vorteil, daß der Eingangspegel des Modulators wesentlich höher sein
die Signalfrequenzen nicht verändert und stellen daher für die Signalfrequenzen Ohmsche Widerstände dar.
Im Gegensatz dazu erfolgt bei einer Ausnutzung der Sperr-Durchlaßkennlinie zu Modulationszwecken die
in Frequenzumsetzer-Trägerfrequenzsystemen)
darf als bei der bisher bekannten Aussteuerung der 50 zusätzliche Aussteuerung durch die Signalfrequenzen
nicht linearen Schaltelemente längs der Sperr-Durch- an einem nicht linearen Teil der Kennlinie. Die hierbei
laßkennlinie, ohne daß ein größerer Klirrfaktor auf- entstehenden, störenden Modulationsprodukte werden
tritt. Dadurch ist es mc ~
-einrichtungen (z. B. bei
Verstärker einzusparen.
Verstärker einzusparen.
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine typische Widerstandskennlinie für Kristallgleichrichter
auf pn-Basis,
Fig. 2 das vereinfachte Ersatzschaltbild eines 60 eines Gleichrichters, und ein Durchlaßwiderstand RE
Schaltzweiges einer Modulationsschaltung, während vorgesehen sind. Parallel zu diesem Zweig liegt der
Fig. 3 eine beispielsweise Schaltung zur Erzeugung Sperrwiderstand RSp, der jedoch so groß ist, daß er
der negativen Vorspannung an den Kristallgleich- bei geschlossenem Schalter vernachlässigt werden
richtern darstellt. kann. Bei offenem Schalter stellt er jedoch den Real-
Die Widerstandskennlinie eines Kristallgleich- 65 teil des Gleichrichterwiderstandes dar. Die Sperr-
durch eine Ausnutzung des Zener-Knicks nach der Erfindung
vermieden.
55 Das vereinfachte Ersatzschaltbild eines Schaltzweiges in einer Modulationseinrichtung wird in Fig. 2
dargestellt. Das Gleichrichterelement wird dabei als idealer Schalter aufgefaßt, wobei eine in Serie liegende
Nichtlinearität, dargestellt durch das Symbol
eines
xichters auf pn-Basis weist, wie in Fig. 1 gezeigt,
■einen Sperrbereich und einen ausgeprägten Durchlaßbereich auf. Diese beiden Bereiche gehen bei ungefähr
1 V ziemlich scharf ineinander über, wobei das Verhältnis von Sperrwiderstand zu DuTchlaßwiderstand 70 linearität weg. Daher nimmt der Schaltzweig der Mo-
■einen Sperrbereich und einen ausgeprägten Durchlaßbereich auf. Diese beiden Bereiche gehen bei ungefähr
1 V ziemlich scharf ineinander über, wobei das Verhältnis von Sperrwiderstand zu DuTchlaßwiderstand 70 linearität weg. Daher nimmt der Schaltzweig der Mo-
kapazität des Gleichrichters wird durch den parallel geschalteten Kondensator C dargestellt.
Bei Frequenzumsetzern nach der Erfindung fällt die in Serie zu dem idealen Schalter liegende Nicht-
dulationseinriditung, abgesehen von der Sperrkapazität
C, je nach der Stellung des idealen Schalters die Widerstandswerte RSp bzw. RE an, deren Widerstandsverhältnis
etwa 107 beträgt. Bei geschlossenem Schalter fließt daher der Signalstrom ohne nennenswerten
Spannungsabfall durch den Schaltzweig, während er bei geöffnetem Schalter in dem betreffenden
Schaltzweig unterbrochen wird.
Je nach dem verwendeten Modulator (Gegentaktmodulator, Ring-, Stern- oder andere Doppeigegentaktmodulatoren)
wird die der Zener-Spannung entsprechende negative Vorspannung den pn-Kristallgleichrichtern
durch eine geeignete Schaltung zugeführt. In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel eine
Schaltung für einen Doppelgegentaktmodulator dargestellt, wobei die Gleichheit der Gleichrichter 1 und 2
bzw. 3 und 4 in bezug auf die Höhe der Zener-Spannung vorausgesetzt ist.
Bei dieser Schaltung werden regelbare Vorspannungsquellen 5, 6 verwendet, die durch Kondensatoren
7, 8 für die Trägerfrequenz überbrückt sind. Dabei ist die regelbare Vorspannungsquelle 5 an die
Schaltzweiggruppe mit den Gleichrichtern 1 und 2 und die regelbare Vorspannungsquelle 6 an die Schaltzweiggruppe
mit den Gleichrichtern 3 und 4 geschaltet.
Die den einzelnen Gleichrichtern 1 bis 4 jeweils zugeordneten Begrenzungswiderstände RE sind mit 10
bis 13 bezeichnet. Die Trägerfrequenz 9 wird induktiv eingekoppelt, um die Gleichstromwege nicht zu unterbrechen.
Bei der dargestellten Schaltung wurde die Schaltzweiggruppe mit den Gleichrichtern 1 und 2 von
der Schaltzweiggruppe mit den Gleichrichtern 3 und 4 durch Teilung der Primärwicklung des Ausgangsübertragers
getrennt.
Falle man die Gleichheit der Größe der Zener-Spannung für die Gleichrichter 1 und 2 bzw. 3 und 4
nicht voraussetzt, können die einzelnen Schaltzweige jeder dieser Gruppen durch Kondensiatoren bezüglich
der Vorspannung voneinander getrennt werden und jedes Gleichrichterelement eine selbständige, regelbare,
negative Vorspannung erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung kann nicht nur
zu Modiulationszwecken, sondern auch mit Vorteil zu Demodulations- bzw.
werden.
werden.
Mischzwecken verwendet
Claims (5)
1. Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Trägerfrequenzeinrichtungen, insbesondere
in Vielfach-Fernsprech-Systemen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitspumkt der
als Schaltmittel verwendeten Kristallgleichrichter (z.B. Silizium-pn-Dioden) duroh eine entsprechend
gewählte negative Vorspannung auf den im Sperrbereich bei der Zener-Spannung auftretenden
Knick der Sperr-Widerstandskennlinie oder in die Nähe des Knicks eingestellt ist und daß sich der
Aussteuerungsbereich der Kristallgleichrichter durch die aufgedrückte Trägerspannung um diesen
Arbeitspunkt bei positiver Trägerhalbwelle in den Bereich des hohen Sperrwiderstandes und bei
negativer Trägerhalbwelle in den Bereich des Zener-Stromes erstreckt.
2. Frequenzumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit den als Schaltmittel
verwendeten Kristallgleichrichtern niederohmige Begrenzungswidenstände derart vorgesehen
sind, daß sie gleichzeitig für die Signalfrequenzen die Durchlaßwiderstände der einzelnen
Sohaltzweige darstellen.
3. Frequenzumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Gleichstromkreisen der einzelnen Kristallgleichrichter bzw. der einzelnen Gruppen von
Kristallgleichrichtern regelbare Vorspannungsquellen vorgesehen sind.
4. Frequenzumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Schaltzweiggruppen durch Teilung der Primärwicklung des Ausgangsübertragers bezüglich
der Vorspannung voneinander getrennt sind.
5. Frequenzumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Sahaltzweige bzw. die einzelnen Schaltzweiggruppen durch Kondensatoren bezüglich
der Vorspannung voneinander getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47607A DE1002046B (de) | 1956-02-22 | 1956-02-22 | Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Traegerfrequenzeinrichtungen, insbesondere in Vielfach-Fernsprech-Systemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47607A DE1002046B (de) | 1956-02-22 | 1956-02-22 | Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Traegerfrequenzeinrichtungen, insbesondere in Vielfach-Fernsprech-Systemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002046B true DE1002046B (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=7486479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES47607A Pending DE1002046B (de) | 1956-02-22 | 1956-02-22 | Frequenzumsetzer mit Kristallgleichrichtern auf pn-Basis in Traegerfrequenzeinrichtungen, insbesondere in Vielfach-Fernsprech-Systemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1002046B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016107549A1 (de) | 2016-04-22 | 2017-10-26 | Skajster Familienstiftung | Chirurgischer Fräser |
-
1956
- 1956-02-22 DE DES47607A patent/DE1002046B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016107549A1 (de) | 2016-04-22 | 2017-10-26 | Skajster Familienstiftung | Chirurgischer Fräser |
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