DE14882C - Herstellung und Verwerthung paraboloidischer Apparate zu akustischen Zwecken - Google Patents

Herstellung und Verwerthung paraboloidischer Apparate zu akustischen Zwecken

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DE14882C
DE14882C DENDAT14882D DE14882DA DE14882C DE 14882 C DE14882 C DE 14882C DE NDAT14882 D DENDAT14882 D DE NDAT14882D DE 14882D A DE14882D A DE 14882DA DE 14882 C DE14882 C DE 14882C
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A. RETTIG, Rechtsanwalt, in Saarbrücken
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/28Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Gesetze der Parabel, die Art der Reflectirung und Concentration der Schallwellen durch dieselbe, die akustische Verwendbarkeit der Parabel überhaupt sind bekannt; die Wissenschaft hat sich indessen damit begnügt, die akustische Wirksamkeit des Paraboloids überhaupt darzulegen, ohne sich mit der Schaffung der nöthigen Einrichtungen zum wirklichen praktischen Gebrauch desselben zu befassen.
Die charakteristische Wirkung des Paraboloids in akustischer Hinsicht besteht darin, dafs die Tonwellen in seinem Brennpunkte gesammelt werden und so ein neues Toncentrum neben dem ursprünglichen, der Erzeugungsquelle des Tons in der Nähe des Hörers, geschaffen wird.
Mit Hülfe des Paraboloids wird für Schwerhörige, was sonst durch directes Hinsprechen in die gewöhnlichen Hörrohre geschieht, auf mechanischem Wege durch das Paraboloid erzielt.
Hinzutritt, dafs durch den grölseren Schallbecher eine gröfsere Menge Tonwellen als durch das natürliche Ohr aufgefangen und dadurch eine stärkere Wahrnehmung des Tons, namentlich aber durch die Elasticität der Wände des Paraboloids aufserordentliche Verstärkung des Tons selbst bewirkt wird.
Diese Vortheile dem Schwerhörigen zum wirklichen praktischen Gebrauch zugänglich zu machen, bezweckt die vorliegende Erfindung.
Die Grundformen zeigen die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. ι stellt den durch eine zur Rotationsaxe
-senkrechte Schnittebene erhaltenen Abschnitt eines Rotationsparaboloids dar, wenn sich der Brennpunkt/zwischen Scheitel und Schnittebene befindet. -
Da alle hier in Betracht kommenden, durch den Brennpunkt hindurchgehenden Tonwellen eine dem Scheitel zugeneigte Richtung haben, so lassen sich dieselben dem Ohre leicht zuführen. , Zu diesem Zwecke wird an das Paraboloid nach dem Scheitel zu an der Stelle des abgeschnittenen Scheitelstücks eine konische Leitungsröhre angeschlossen. Der Brennpunkt fällt also, da er zwischen dem Scheitel und der Schnittebene liegt, in die konische Leitungsröhre hinein. Das Paraboloid ist soweit von dem Brennpunkte zu schneiden, dafs alle durch den Brennpunkt hindurchgehenden Schallwellen auch wirklich in die konische Leitungsröhre hinein reflectirt werden.
Für alle durch Fig. 1 charakterisirten Fälle werden Parabeln von kleinem Parameter verwendet.
Dies ist die einfachste Form, welche ihrer Einfachheit und geringeren Verletzbarkeit wegen namentlich zum Handgebrauche für Schwerhörige, sehr zu empfehlen ist.
Fig. 2 stellt die zweite Grundform des Apparates dar; dieselbe wird dadurch erhalten, dafs ein Rotationsparaboloid zwischen Brennpunkt und Scheitel senkrecht zur Axe durchschnitten wird. Da hier alle nach dem Brennpunkte convergirenden Tonwellen eine vom Scheitelpunkt der Parabel abgeneigte Richtung haben, so kann ein directes Zuführen der im Brennpunktconcentrirten Tonwellen in die nach dem Scheitel zu angebrachte konische Leitungsröhre nicht stattfinden, es mufs solches daher indirect geschehen. Dies wird, wie Fig. ib\ c\ zeigt, 'dadurch be-
wirkt, dafs ein kleines Gegenparaboloid so angebracht wird, dafs sein Brennpunkt und seine Axe mit der des grofsen Paraboloids zusammenfallen. Die Oeffnungsweite des Gegenparaboloids hat mit der des Scheitelausschnitts übereinzustimmen und der Brennpunkt innerhalb des Gegenparaboloids zu liegen.
Durch dieses werden die nach dem Brennpunkte convergirenden Tonwellen parallel der Rotationsaxe in die am Scheitel angebrachte konische Leitungsröhre hinein reflectirt und von da nach dem Ohre geführt.
Der Parameter des Gegenparaboloids ist so zu bemessen, dafs alle von dem grofsen Pä-raboloide kommenden Tonwellen von dem Gegenparaboloide aufgenommen werden.
An Stelle der sonstigen konischen Leitungsröhre kann zunächst ein weiteres Paraboloid, dessen Brennpunkt ganz nahe, z. B. nur ι mm vom Scheitel entfernt liegt, an das grofse Paraboloid angeschlossen werden. Dieses Paraboloid wird, wie bei Fig. i, senkrecht zur Rotationsaxe so durchschnitten, dafs der Brennpunkt zwischen Scheitel und Schnittebene liegt, und hieran die konische Leitungsröhre wie sonst angeschlossen.
An der Stelle des gedachten Gegenparaboloids kann aber auch vor dem Paraboloid eine konische Leitungsröhre, deren Gestalt Fig. 2, bn cn zeigt, und welche ebenfalls die Axe mit dem Paraboloide gemeinsam hat und auch so angebracht ist, dafs der Brennpunkt des Paraboloids innerhalb derselben liegt, zur Leitung des Tons von dem Paraboloide her angebracht werden. In diesem Falle ist der Scheitelausschnitt entbehrlich; derselbe beeinträchtigt indessen, wofern er nicht etwa gröfser als der Durchmesser der konischen Leitungsröhre vor dem Paraboloide ist, die Wirkung des Paraboloids nicht, da die vorliegende konische Leitungs-, röhre bis zur Höhe ihres Durchmessers die einfallenden Schallwellen doch auffängt. Es empfiehlt sich sogar, die Leitungsröhre hinter dem Scheitelausschnitte auch dann anzubringen, wenn sie an sich entbehrlich ist, da sie in jedem Falle zur leichteren Handhabung des Apparates, dienlich ist. Will man keine Leitungsröhre dort anbringen, so empfiehlt es sich, wenigstens an ihrer Stelle einen ähnlich gestalteten Fortsatz anzubringen.
Derselbe Apparat kann auf beides, die Anbringung eines Gegenparaboloids oder einer konischen Leitungsröhre vor dem Paraboloide, gleichzeitig eingerichtet werden.
Die Befestigungsweise des Gegenparaboloids und der konischen Leitungsröhre vor dem Paraboloide ergiebt die Fig. 2, ei cn.'
Zu dieser Grundform sind Parabeln von gröfserem Parameter zu verwenden. Dieselben ergeben bei geringer Tiefe eine verhältnifsmäfsig grofse Schallsammeifläche. Es eignet sich daher diese Form besonders für solche Hörapparate, welche bestimmt sind, fernere Geräusche dem Ohre zuzuführen. Sie kann aber auch nicht minder für Schwerhörige benutzt werden, namentlich wenn es auf eine sehr grofse Verstärkung des Tons ankommt.
Bei grofsen Paraboloiden kann die konische Leitungsröhre hinter dem Scheitelausschnitte allenfalls auch entbehrt und das Ohr direct an den Scheitelausschnitt angelegt werden. Die volle Kraft des Paraboloids kommt jedoch in solchem Falle nicht zur Geltung. Das Ohr an die konische Leitungsröhre vor dem Paraboloide einzusetzen, empfiehlt sich noch weniger, wegen des durch den vorliegenden Körper des Hörenden bedingten Verlustes an arbeitender Fläche des Paraboloids.
Am vortheilhaftesten ist die Weiterleitung des Tons nach dem Ohre durch leichte weiterführende Leitungsröhren von Metall, Kautschuk oder dergleichen, welche an das Ende der konisehen. Leitungsröhren hinter dem Paraboloide oder an das Ende der konischen Leitungsröhre vor demselben angeschlossen werden.
Das Endstück dieser weiterführenden Leitungsröhren bildet ein Röhrchen aus Bein, Kautschuck etc., welches letztere in den Gehörgang hineingesteckt wird. Die Fig. 6 zeigt die Gestalt einer kurzen konischen, metallenen Leitungsröhre, die Fig. 5 die Gestalt des Röhrchens bezw. Köpfchens am Ende der Leitungsröhre.
Das Köpfchen kann auch direct auf die Leitungsröhre hinter dem Scheitelausschnitte des Paraboloids aufgesetzt, oder das Ende der letzteren ähnlich gestaltet werden. Damit ist immer ein Vortheil verbunden, die Handhabung des Apparates jedoch eine beschwerlichere.
Eine metallene Röhre direct in den Gehörgang einzuführen, empfiehlt sich nicht wegen der Empfindlichkeit des Ohrs.
Zur Verminderung des Drucks auf das Ohr wird die weiterführende Leitungsröhre durch eine kleine, die Leitungsröhre festpackende Röhre, welche am Kleide befestigt wird, gehalten. Dieselbe ist auf einem Knopfe befestigt, welcher entweder in ein Knopfloch eingesteckt wird oder noch besser in eine mehr seitwärts angebrachte ähnlich gestaltete Schleife. Fig: 4 zeigt die Gestalt dieser manschettenknopfartigen, den Gebrauch sehr erleichternden Vorrichtung. Dieselbe befördert zugleich das Liegenbleiben des Endstückes der Leitungsröhre im Ohre an der ihm angewiesenen Stelle. Die Mitwirkung der Hände zum Zweck des Haltens der weiterführenden Leitungsröhre wird durch diese Vorrichtung entbehrlich gemacht. .
Will man dieselbe Röhre zum Halten von Leitungsröhren von verschiedenem Durchmesser benutzen, so kann dies leicht dadurch geschehen, · dafs man an der Röhre an dem einen Ende,
oder besser an beiden Enden einen Kranz von Federn anbringt, welche alsdann die zwischen ihnen liegende Leitungsrohre: festhalten.
Je gröfsere eigene akustische Leitungsfähigkeit die nach dem Ohre führende Röhre hat, desto weniger geht von der Wirkung des Paraboloids bei der Uebermittelung des Tons ins Ohr verloren.
In der Regel wird die Kraft des Apparates gestatten, eine biegsame Röhre zu gebrauchen, kommt es aber auf vollste Ausnutzung der Kraft des Apparates an, z. B. für ärztliche Zwecke, so ist eine feste Metallröhre zu benutzen.
Die Beobachtung von Geräuschen innerhalb eines Gegenstandes durch Aufsetzen des Paraboloids mit seiner Vorderöffnung auf denselben, wozu besonders gestreckte Paraboloide geeignet sind, erfordert keine besonderen weiteren Vorrichtungen.
Auf diese Weise können z. B. die Minenarbeiten des Feindes verfolgt werden, die Wassergänge in einem Bergwerk, erforscht, die Consistenz des Gesteins geprüft, die Existenz von Hohlräumen festgestellt, vulkanische Erscheinungen, Erdbeben etc. beobachtet werden, namentlich aber auch alle Geräusche im menschlichen Körper, welche letzteren Beobachtungen man mit Hülfe des Apparates auch an sich selbst machen kann.
Soll der Apparat auf einem Gegenstande, z. B. auf einem Tisch etc. aufgestellt werden, so wird an der hinter dem Scheitelausschnitte angebrachten konischen Leitungsröhre, wo solche fehlt, an einem ähnlichen, hinter dem Paraboloide angebrachten Fortsatze ein Kugelgelenk angebracht, dessen Lager nach unten mit einem Stempel, oben mit einer Schraube versehen ist. Der Stempel des Kugelgelenkes wird in eine Hohlsäule eingesteckt, welche einen festen Stand haben oder auch beweglich sein kann. Die Fig. ι und 2 zeigen, wie das Kugelgelenk eingebracht wird, die Gestalt des Kugelgelenklagers, sowie die einer stehenden Hohlsäule. Der sich in der Hohlsäule bewegende Stempel ermöglicht das Paraboloid nach allen Seiten zu drehen, durch Benutzung der Schraube des Kugelgelenklagers kann das Paraboloid, der Lage der Tonquelle entsprechend, in jedem Winkel nach oben und nach unten gestellt werden.
Soll das Paraboloid beim Gebrauch am Körper getragen werden, so wird ebenfalls das beschriebene Kugelgelenk mit Stempel und Schraube angebracht, die Hohlsäule aber an einer Tragplatte befestigt. Letztere ist zu diesem Zweck mit zwei nach innen umlegbaren Haltern versehen, deren runde Köpfe so durchbohrt sind, dafs, wenn dieselben über einander gelegt werden, eine kurze bewegliche Hohlsäule durch dieselben hindurchgesleckt werden kann.
Die Tragplatte wird an einem Tragbände oder am Gürtel getragen; die Fig. 3 zeigt die Gestalt einer solchen Vorrichtung. An dem einen Ende der Tragplatte sind noch zwei über einander liegende Ringe angebracht, in welche die Hohlsäule ebenfalls, insbesondere zum Zweck bequemeren Transports oder bequemerer Verpackung, eingelegt werden kann.
Es empfiehlt sich, die Tragplatte schildförmig auszuwölben, um ihr einen möglichst bequemen Anschlufs an den Körper zu geben. Die Tragriemen sind oben und seitwärts am Rande anzubringen, um einen möglichst festen Anschlufs an den Körper zu bewirken.
Paraboloide mit Leitungsrohre hinter dem
Paraboloide können auch wohl ohne besondere Tragplatte am Gürtel getragen, ferner auch so benutzt werden, dafs man sie auf einen Tisch : legt.
Das Tragen an der Tragplatte ist indessen vorzuziehen, da in solchem Falle der Körper frei ausschwingen kann und Nebengeräusche weniger auftreten.
Soll das Paraboloid über einem zu beobachtenden Gegenstand mit der Oeffnung nach unten angebracht werden, z. B. über einem Bergwerkschachte, oder zur Beobachtung von einem Thurme oder Luftballon aus, so kann dies in verschiedener Weise, je nach der Art und Weise der beabsichtigten Befestigung des Apparates, geschehen, z. B. in folgender Weise: Man legt in eine befestigte Hohlsäule einen längeren Stempel, dessen oberes Ende ein mit einer Schraube versehenes Kugelgelenklager bildet. In dieses Kugelgelenklager wird ein längerer, von einer Kugel umschlossener, abstehender Stab eingelegt, an dessen anderem Ende das Paraboloid mit oder ohne besonderes weiteres Kugelgelenk befestigt wird.
Soll der Apparat zu Eisenbahnzwecken auf der Strecke benutzt werden, so wird derselbe auch noch mit dem Schienenstrange, und zwar durch eine feste Leitung in Verbindung gesetzt und auf diese Weise die bedeutende akustische Leitungskraft der Schienen mit der des Apparates selbst verbunden. Fig. 9 veranschaulicht die Einrichtung des Apparates für diesen Fall. Der Apparat wird auf einer gufseisernen Hohlsäule von 4 bis 5 m Höhe aufgestellt. Die hinter dem Scheitelausschnitte befindliche Leitungsröhre ist durch eine Halbkugel, welche zugleich den Schwerpunkt fixirt, eingeschlossen. Diese Halbkugel mit der von ihr eingeschlossenen Leitungsröhre ist drehbar, und damit das Paraboloid selbst.
An die durch die Halbkugel hindurchgehende Leitungsröhre schliefst sich eine nach dem Bureau führende fesstehende Leitungsröhre an. Das obere Ende der letzteren umfafst die von dem Paraboloid herkommende Leitungsröhre muffenartig, und zwar so, dafs letztere darin
gedreht werden kann. Die Drehung der Halbkugel mit der von ihr eingeschlossenen Leitungsrohre geschieht mit Hülfe von Räderübersetzungen. Die Halbkugel dient zugleich als Rad. Auf dasselbe wird die rotirende Bewegung von einem Getriebe, welches auf einer stehenden Welle befestigt ist, übertragen. Die Uebermittelung auf die eigentliche Wellenleitung nach dem Bureau geschieht durch ein konisches Räderpaar. Auf der stehenden Welle ist noch ein Hand- oder Griffrad befestigt, welches die Drehung des Apparates auf dem Perron ermöglicht. Um auch die Beobachtung auf dem Perron selbst zu ermöglichen, ist an der feststehenden Leitungsröhre in geeigneter Höhe eine kurze, abschliefsbare Seitenröhre angebracht.
Sollen Beobachtungen vom Perron aus gemacht werden, so wird die Leitungsröhre nach dem Bureau durch die im vergröfserten Mafsstabe des Stückes α gezeichnete Drosselklappe geschlossen. In gleicher Weise wird die Seitenröhre geschlossen, wenn die Beobachtungen vom Bureau aus gemacht werden sollen. Eine mit den Schienen fest verbundene Leitung umfafst die feststehende Leitungsröhre im Innern der Hohlsäule.
An die Leitungsröhren werden beim Gebrauch weiterführende Leitungsröhren wie sonst angeschlossen.
Mit Hülfe eines genügend starken Apparates kann sicher gestellt werden, dafs jeder sich bewegende Zug bis auf 8 km Entfernung wahrgenommen wird. Der Apparat bietet so ein "bedeutendes Sicherungsmittel mehr für den Eisenbahndienst dar.
Es empfiehlt sich, denselben auch an den Hauptweichen und an den Bahnwärterstationen auf der Strecke anzubringen.
Soll ein gröfseres Terrain von einem Mittelpunkt aus beobachtet werden, z. B. das Terrain um eine Festung von der Citadelle aus, so kann dies, wenn man nicht etwa im Mittelpunkt nur einen sehr grofsen Apparat, etwa von der oben geschilderten Einrichtung des Perronapparates, anbringen will, z. B. so geschehen, dafs mehrere bewegliche oder feststehende Paraboloide an geeigneten Beobachtungspunkten postirt und von denselben Leitungsröhren nach einem Sammelparaboloid im Mittelpunkt zusammengeführt werden.
Die Vorderöffnung eines solchen ist durch eine feste Platte geschlossen. In dieser Platte befinden sich Oeffnungen, vor welchen nach aufsen kleine, durch Kapseln fest verschliefsbare cylindrische Röhrenansätze angebracht sind, die, wenn sie nicht benutzt werden, geschlossen sind. Auf diese Röhrenansätze werden nach Entfernung der Verschluiskapseln die von aufsen kommenden Leitungsröhren aufgeschraubt.
Die Einrichtung zum Zweck des Wachtdienstes in Eisenbahnzügen veranschaulicht die Fig. io.
Es werden Paraboloide mit Leitungsröhre hinter dem Paraboloide in der Decke der Coupes angebracht. An diese Hauptleitungsröhre werden weiterführende Leitungsröhren angeschlossen, diese in ein am Ende des Waggons angebrachtes Sammelparaboloid geleitet und so fort bis zum Zugführercoupe, wo die Leitung in einem Aufnahmeparaboloid endigt. Die Verbindung des Zugführers mit dem Locomotivführer wird in derselben Weise hergestellt.
Die Sammelparaboloide werden waagrecht befestigt und drehbar gemacht. An jedem Waggon werden zwei Sammelparaboloide, eins vorn, eins hinten, angebracht. Alle weiterführenden Leitungsröhren werden zum Anschrauben eingerichtet.
Die Verbindung mit dem nächsten Waggon wird durch biegsame Röhren von genügender Länge hergestellt. Während der Fahrt zeigen die Sammelparaboloide nach vorn ihre Hauptleitungsröhre, nach hinten die Schlufsplatte. Das Sammelparaboloid am hinteren Theile des Waggons nimmt die Leitungsröhre des Sammelparaboloids des nachfolgenden Waggons auf und führt von ihm wieder eine Leitungsröhre in das Sammelparaboloid am vorderen Ende des Waggons.
Der Apparat kann auch zum Fernsprechen benutzt werden. Es läfst sich daher mit Hülfe desselben ein directer wechselseitiger, mündlicher Verkehr zwischen verschiedenen Punkten eines Bergwerkes, eines Gebäudes, Schiffes, mit einem unter Wasser arbeitenden Taucher u. s. w. herstellen.
Es ist in solchem Falle, wenn auch das Fernsprechen mit nur je einem Apparat auf jeder Seite geschehen kann, am vortheilhaftesten, auf jeder Seite zwei Apparate anzubringen,: den einen zum Sprechen, den anderen zum Hören.
Die Gröfse der anzuwendenden Paraboloide richtet sich nach dem Bedürfnisse. Am bequemsten sind zu diesem Gebrauch Paraboloide, bei welchen der Brennpunkt hinter dem Scheitelabschnitt liegt.
Der Apparat kann auch mit dem Telephon verbunden und dadurch die weiteste Leitung sicher gestellt werden. Die Aufnahmeplatte des Telephons ist in dem Brennpunkt des Paraboloids oder doch in der Nähe desselben anzubringen, wie es eben das Bedürfhifs der Verstärkung oder Abschwächung des Tons ergiebt. ■ .
Bei Paraboloiden mit Gegenparaboloiden ist dieselbe in der Leitungsröhre hinter dem Paraboloid, die zu diesem Zweck auch cylindrisch gestaltet werden kann, anzubringen.
Wird der Apparat mit dem Telephon verbunden, so wirkt er schon allein selbstthätig auf die Aufhahmeplatte des Telephons, und bedarf es eines Hineinsprechens nicht.
Im Falle des Hinsprechens ist aber natürlich die Wirkung für Fernsprechen am gröfsten. Im Falle der Verbindung eines genügend starken Apparates mit dem Telephon schwindet der dem Telephon eigentümliche unangenehme Ton und kommt der natürliche Ton, z. B. des 'Sprechenden, zum Vorschein.
Eine Mäfsigung kann, wenn der Apparrat zu stark wirkt, unter anderem dadurch leicht herbeigeführt werden, dafs man die Aufnahmeplatte des Telephons von dem Brennpunkt des Apparates etwas zurückzieht, bis das dem Hörer angenehme Mafs gefunden ist. Auch hier ist es am vortheilhaftesten, je zwei Apparate auf jeder Seite anzubringen.
Das Paraboloid kann auch, teleskopartig gegliedert, zum Zusammenschieben und Auseinanderzieheu. eingerichtet werden, Fig. 8. Zum Zweck der Begrenzung und des Schutzes ist auf dem Ende desjenigen Theils des Paraboloids, welcher am Scheitel liegt, eine feste cylindrische Scheibe angebracht, deren Durchmesser gleich dem der Vorderöffnung des Paraboloids ist. Zum Zweck ,der Erleichterung des Zusammenschiebens und der sicheren, Führung ist jedes Theilstück noch durch einen auf demselben befestigten Cylinder umschlossen. Beim Zusammenschieben wird immer das jeweils vordere Theilstück auf das nach dem Scheitel zunächst folgende aufgeschoben und so fort, bis alle beweglichen Theilstücke über das hinterste Theilstück nach dem Scheitel zu, welches selbst nicht bewegt wird, vor der Schlufsscheibe zusammengeschoben sind.
Die schliefsliche Lage der verschiedenen Theilstücke in solchem Falle ist auf der Zeichnung durch punktirte Linien angedeutet. Ist der Apparat nicht in völliger Thätigkeit, so wird er der bequemen Handhabung wegen immer zusammengeschoben sein.
Zur Verhinderung eines Zurückgleitens der einzelnen Glieder beim Gebrauch ist auf jedem Cylinder ein Keil oder Feder angebracht.
Sind die einzelnen Cylinder vorgezogen, so werden sie gegen einander so gedreht, dafs die Keilnuth nicht mit dem Keil zusammentrifft. In dieser Lage ist ein Zurückgleiten unmöglich.
Der Apparat eignet sich unter anderem sehr wohl dazu, ein militairisches Ausrüstungsstück, ähnlich wie zur Zeit die Feldstecher, zu werden. Für den militairischen Wachtdienst, z. B. auf Vorposten, dürfte der Apparat von gröfstem Werth sein. Die zum Zweck der Veranschaulichung der teleskopartigen Gliederung in der beiliegenden Zeichnung gewählte Paraboloidenform ist in natürlicher Gröfse genommen. Ihr Brennpunkt ist ι cm vom Scheitel entfernt. Ihre Oeffnungsweite ist 196,4 mm, ihre Axenlänge 241,6 mm. Hieraus ergiebt sich für diese Paraboloidenform, welche zur teleskopartigen Einrichtung sehr geeignet ist, selbst auf eine Oeffnungsweite von 1 m die mäfsige Axenlänge von nur ca. 1,23 m.
Eine Oeffhungsweite von 75 cm bis 1 m wird voraussichtlich genügen, um ein schwaches Geräusch auf 300 bis 400 m, ein starkes Geräusch bis auf 3 bis 4 km zu hören. Bei einem vorliegenden Apparat in Stahl von 138,6mm Oeffnungsweite, Brennpunktsweite vom Scheitel V2cm, Axenlänge 241 mm, dessen Wände übermäfsig, 2 mm, dick und noch dazu durch zwei Rippen von 3 mm Dicke verstärkt sind, wird beispielsweise das Ticken derselben Taschenuhr, im Geräusch des Tages, bei Anwendung blos mittelharter Kautschuk-Leitungsröhren mit dem Apparat auf eine acht bis neun mal gröfsere Entfernung als mit unbewaffnetem Ohr gehört.
Die Verstärkung des Tons durch das Paraboloid ist eine aufserordentliche; sie kann indessen willkürlich gemäfsigt werden. Zunächst kann eine Moderirung durch Anwendung weniger akustisch leistungsfähiger Leitungsröhren, z.B. weicherer Kautschukröhren, bewirkt werden, sowie dadurch, dafs man das Köpfchen am Ende der Leitungsröhre weniger fest in das Ohr hineindrückt. Namentlich aber wird der Ton durch Verminderung der arbeitenden Fläche des Paraboloids selbst gemäfsigt. Die Einrichtung zu diesem Zweck ist folgende:
Ueber die Vorderöffnung des Paraboloids wird eine Kapsel, Fig. 7, gelegt, deren Boden eine Reihe concentrischer Ringe bildet. Dieselben sind bis auf den die Wand des Paraboloids bedeckenden Ring beweglich und können leicht im Augenblick ab- und eingesetzt werden. Die einzelnen Ringe greifen mit ihren Rändern so über einander, dafs immer der innere Ring auf dem nächstfolgenden äufseren Ring aufliegt.
Will man kein Vorspringen der Ringe gegen einander, welches auf der Zeichnung noch stattfindet, haben, so vertieft man die auf einander liegenden Ränder der Ringe so, dafs die eingesetzten Ringe in einer Ebene liegen. Die Befestigung der einzelnen Ringe an einander geschieht durch kleine Federn, die entweder auf der Aufsenseite oder, noch besser auf der Innenseite der Ringe angebracht sind, und zwar an dem jeweiligen inneren Ringe.
An dem jeweiligen äufseren Ringe befinden sich kleine Ausschnitte, in welche die Federn hineinpassen. Wird ein Ring so gedreht, dafs seine Federn in die gedachten kleinen Ausschnitte zu liegen kommen, so kann der Ring abgehoben werden. Soll er eingesetzt werden, so werden die Federn in die für sie bestimmten kleinen Ausschnitte eingelegt und nun der Ring gedreht. Sowie die Federn die Ausschnitte passirt haben, sitzt der Ring fest. Mit Hülfe dieser an gestreckten Paraboloiden besonders leicht anzubringenden Vorrichtung kann für jeden einzelnen Fall das richtige Mafs hergestellt bezw. ermittelt werden.
Der Apparat ist vortrefflich zur Unterstützung des geschwächten Gehörs geeignet, aufserdem aber auch zum Fein- und Weithören, überhaupt zu allen akustischen Beobachtungen, die von Interesse sein können, mögen sie in der Nähe oder in der Ferne zu machen sein. Seine Entwickelungsfähigkeit bis zu jeder Gröfse bezw. Stärke, bei vorzüglicher Handlichkeit, gestattet den freiesten Spielraum zur Befriedigung jedes Bedürfnisses.
Ich lege dem Apparat den Namen »Tonbringer« bei.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Herstellung von Rotations-Paraboloiden, zum Zweck künstlicher Zuführung der im Brennpunkt concentrirten Tonwellen zum Ohr:
    a) durch Abschneiden des Paraboloids senkrecht gegen die Rotationsaxe, so dafs der Brennpunkt zwischen Scheitel und Schnittebene liegt, und Anschlufs einer konischen Leitungsröhre an der Stelle des abgeschnittenen Scheitelstücks, oder auch ohne solche Leitungsröhre;
    b) durch Abschneiden : des Paraboloids senkrecht gegen die Rotationsaxe, so dafs die Schnittebene zwischen Scheitel- und Brennpunkt liegt, Anschlufs einer konischen Leitungsröhre an der Stelle des abgeschnittenen Scheitelstücks oder Anschlufs einer an ihrem Ende wie unter a) abgeschnittenen engen, parabolischen Leitungsröhre mit oder ohne angeschlossene weitere konische Leitungsröhre an der Stelle des abge-
    . schnittenen Scheitelstücks, und Anbringung entweder eines kleinen Gegenparaboloids, von der Oeffnungsweite des Scheitelausschnitts, welches Brennpunkt und Axe mit dem gröfseren Paraboloid gemeinsam hat und innerhalb dessen der Brennpunkt liegt, vor. dem gröfseren Paraboloid, oder Anbringung einer die Axe mit dem Paraboloid gemeinsam habenden konischen Leitungsröhre, innerhalb deren der Brennpunkt liegt, an der Stelle des oben gedachten Gegenparaboloids zur Leitung des Tons vor dem Paraboloid her.
    c) Anbringung einer konischen Leitungsröhre vor dem Paraboloid zur Leitung des Tons vor dem Paraboloid her und eines hinter dem Scheitel angebrachten, der sonst dort angebrachten konischen Leitungsröhre ähnlichen oder sonst passend gestalteten Fortsatzes ohne Abschneiden des Paraboloids nach dem Scheitel zu.
  2. 2. Die Herstellung von Aufnahme- und Sammelapparaten durch Anbringung einer mit runden Oeffnungen, vor welchen sich nach
    . aufsen kleine verschliefsbare, cylindrische Röhrenansätze zum Anschlüsse von Leitungsröhren befinden, versehenen Verschlufsplatte vor der Vorderöffnung des Paraboloids.
  3. 3. Die Herstellung der teleskopartigen Gliederung des Apparates zum Zusammenschieben und Auseinanderziehen desselben.
  4. 4. Die Einrichtung des Apparates zum akustischen Wachtdienste, insbesondere auch zum Wachtdienste in Eisenbahnzügen und an der Eisenbahnstrecke, unter Verbindung des Apparates in letzterem Falle mit dem Schienenstrange, wie beschrieben.
  5. 5. Zu eigentümlichen Gebrauchsvorrichtungen die Anbringung eines Kugelgelenks mit Stempel und Schraube an der hinter dem Scheitelabschnitt befindlichen konischen Leitungsröhre oder einem dazu geeigneten, hinter dem Scheitel angebrachten Fortsatz,,Einlegung des Stempels des Kugelgelenks in bewegliche oder nicht bewegliche Hohlsäulen, die Einrichtung von Tragplatten zum Tragen des Apparates am Körper, sei es am Körper, sei es am Tragbande, sei es am Gürtel, und die Befestigung der nach dem Ohre weiterführenden Leitungsröhren am Kleide, bestehend in einer kleinen, die Leitungsröhre festpackenden Röhre mit oder ohne Federn, welche auf einem Kopf befestigt ist, welcher in ein Knopfloch oder in eine ähnlich gestaltete, am Kleide angebrachte Schleife eingesteckt wird.
  6. 6. Die Einrichtung einer Regulirvorrichtung, bestehend in einem vor der Vorderöffnung des Paraboloids angebrachten System beweglicher concentrischer Ringe.
  7. 7. Die Einrichtung des Apparates zum Fernsprechen und zur Verbinung mit dem Telephon, und die Verwendung dieser Apparate zum praktischen akustischen Gebrauch, sei es zum Zweck der Unterstützung des geschwächten Gehörs, sei es zum Fein- und Weithören, sei es zum Fernsprechen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14882D Herstellung und Verwerthung paraboloidischer Apparate zu akustischen Zwecken Active DE14882C (de)

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DE (1) DE14882C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750602C (de) * 1934-08-05 1945-01-20 Hans Von Baussen Elektrisches Stethoskop
US4412352A (en) * 1981-05-13 1983-10-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh Frequency conversion circuit

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