DE1801464B2 - Traggehaenge fuer schiebetueren u.dgl. - Google Patents
Traggehaenge fuer schiebetueren u.dgl.Info
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/0626—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
- E05D15/063—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
- E05D15/0634—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis with height adjustment
- E05D15/0639—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis with height adjustment by vertical bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein für Schiebetüren bestimmtes Traggehänge mit einem Laufwagen, der mit
je selbständig drehbaren, wenigstens ein Rollenpaar bildenden Rollen auf einen Schlitz eingrenzenden, je
gegen die Horizontalebene geneigt profilierten Laufbahnen einer einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden
Laufschiene beweglich ist. Bei bekann'en Traggehängen dieser Art sind die in der Regel einander paarig
zugeordneten, d. h. in gleicher Längslage angeordneten Laufrollen je auf einem etwa von der vertikalen
Längsmittelebene des Laufwagens ausgehenden Achszapfen gelagert und daher voneinander unabhängig
axial geführt. Daneben sind auch Traggehänge bekannt, bei denen die ein Rollenpaar bildenden Rollen durch
eine Achse zu einer starren Einheit gekuppelt sind, die in einem im Laufwagen gehalterten Lager drehbar ist.
Für die Dauerhaftigkeit von Traggehängen für größere Lasten wie Schiebetüren ist es, wie eingehende
Untersuchungen bestätigt haben, maßgeblich bedeutsam, jegliches Gleiten der sich auf den Laufbahnen
abstützenden Bereiche der Rollen zu verhindern, weil schon geringe, andernfalls entstehende Verschleißsehäden
einen unruhigen Lauf der Rollen bewirken, der den weiteren Verschleiß beschleunigt und überdies störende
Laufgeräusche verursacht.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei einem Traggehänge der eingangs umschriebenen
Art zu gewährleisten, daß auch bei im Laufbahnprofil zu Führungszwecken vorgesehenen gegen die Horizontalebene geneigten Bereichen und beim Montieren der
Tragschienen etwa unterlaufenen Ungenauigkeiten ein zeitweiliges Gleiten der Rollen auf den Laufbahnen
zuverlässig vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einander paarig zugeordneten
Rollen drehbeweglich unmittelbar gegeneinanderliegen.
Gegenüber der bekannten Lagerung von vorzugsweise einander paarig zugeordneten, je mit einer der beiden
I .aufbahnen zusammenwirkenden Rollen auf je einem eigenen Achszapien mit einer eigenen Axialabstützung
an drehfest gehaltenen Elementen liegen erlindungsgcmäß
die einander zugewandten Stirnseiten der Rollen drehbeweglich unmittelbar gegeneinander an. Die sich
beim Lauf der Rollen in unterschiedliche Breitsnzcnen der Laufbahnen etwa ergebenden Winkelgeschwindigkeitsdifferenzen,
d. h. Relativbewegungen, können nur gering sein. Daher ergeben sich gegenüber sich an
feststehenden Anlaufflächen axial abstützenden Rollen maßgeblich geringere Reibungswiderstände. Die erfindungsgemäße
Axialabstützung der Rollen behindert demnach auch unter ungünstigen Umständen die freie
Beweglichkeit der einzelnen Rollen nicht. Daher entfällt jegliches Gleiten auf den Laufbahnen.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Bei einer zweckmäßigen Ausführung ist an den
einander zugewandten Stirnflächen eine Rolle eines Rollenpaares mit einer im wesentlichen ebenen
Anlauffläche und die zugeordnete andere Rolle im übereinstimmenden Durchmesserbereich mit einer
gerundet profilierten Ringrippe ausgerüstet. Damit wird der Anlagebereich, in dem die einander paarig
zugeordneten Rollen gegeneinanderliegen, eindeutig definiert und entsprechend dem Durchmesser und der
Rückenbreite der Ringrippe größenbestimmt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt es zu, die
Rollen mit verhältnismäßig großem mittlerem Durchmesser
axial abzustützen, ohne schädliche Reibungsdrehmomente zu erhalten. Die axiale Abstützung in
Zonen mit großem mittlerem Durchmesser fördert einen ruhigen Lauf der Rollen in deren Radiallagerung
weiterhin, da sie Verkantungen verhindert. Bei einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes
stützen sich in diesem Sinne nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die einander paarig zugeordneten
Rollen in einer einen bei 75° des Außendurchmessers der Rollen liegenden mittleren Durchmesser
aufweisenden Ringzone aneinander ab. Diese Ausgestaltung schließt selbst bei einem verhältnismäßig
weilen Spiel der Radiallagerung ein verkantungsbedingtes Flattern der Rollen zuverlässig aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Laufwagen eines Traggehänges für eine Schiebetür in teils geschnittener Seitenansicht,
Fig.2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1, in dem auch
die Laufschiene strichpunktiert angedeutet ist und
F i g. 3 den Laufwagen in teils geschnittener Draufsicht.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Laufwagen eines Traggehänges hat ein im Grundriß
etwa rechteckiges, von beiden Enden zur Mitte hin dicker werdendes, vorzugsweise einstückiges Gehäuse
10 mit zwei vertikalen, je etwa rechteckigen Durchbrüchen 11 und einem mittigen, gestuft ausgestalteten
Durchbruch 13. Zur Halterung eines Schiebetürflügels sind jeweils zwei solcher Laufwagen verwandt. In dem
mittleren Durchbruch 13 ist begrenzt beweglich und gegen Drehung durch in Nuten fassende Nocken 14
gesichert eine Gewindemutter 15 für einen Tragzapfen 16 aufgenommen, der die Verbindung mit der
Schiebetür herstellt. Durch die Durchbrüche 11 erstreckt sich je ein horizontaler Achszapfen 17, der
eine aus vorzugsweise nichtmetallischem Werkstoff hergestellte Lagerbuchse 18 durchdringt, auf der je zwei
18 Ol 464
einander paarig zugeordnete Laufröüen drehbar gelagert
sind. Bei einer bevorzugten Ausführung bestehen die Laufrollen aus dem nichtmetallischen Werkstoff der
Lagerbuchse 18 etwa gleichendem Werkstoff.
Sc: der in F i <* 3 dargestellten Ausführung weist in
jedem Laufrollenpaar eine Laufrolle Vi eine siirnsehig
vorragende, ebene ringförmige > ^.lauffläche 20 auf,
während die zugeordnete Laufrolle 21 mii einer gerundet profilierten Ringrippe 22 versehen ist, die
gegen einen mittleren Breitenbereich der Anlauffläche 20 anliegt. Dieser hat einen bei etwa 75 % des
Außendurdimessers der Laufrollen liegenden Durchmesser.
Die Laufrollen 19 und 21 weisen überdies an ihren einander abgewandten Stirnflächen nahe der
Drehachse liegende Anlaufbunde 23 auf.
Zur Verwendung mit einer in Fig.2 gestrichelt
dargestellten Laufschiene 30, die gegeneinander geneigt profilierte Laufbahnbereiche 31 aufweist, welche einen
Längsschlitz 32 eingrenzen, sind die Laufröüen 19. 21
mit etwa kegelstumpfförmig gestalteten Laufzonen 33 versehen. Wenn nun beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch durch Abweichungen von dem senkrechten Verlauf des Tragzapfens 16 oder durch eine geneigte
Lage der Yertikalmittelebene der Laufschiene 3ö eine
Rolle mit einem gegenüber der anderen Rolle abweichenden Breitenbereich der Laufzone 33 gegen
die Laufschiene anliegt, dann setzt aufgrund der unterschiedlicher! wirksamen Durchmesser einerseits
und der übereinstimmenden Laufgeschwindigkeit anderseits ein schlupffreier Lauf unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten
beider Laufrollen voraus, die anfallen können, da die einander paarig zugeordneten Rollen
je selbständig drehbar sind. Bei solchen Relativbewegungen liegen die Laufrollen gleitend gegeneinander,
wobei die anfallenden Reibungswiderstände wegen der nur geringen Winkelgeschwindigkeitsdifferenzen geringfügig
sind. Daher besteht auch unter ungünstigen Umständen keinerlei Gefahr, daß etwa zeitweise die
eiine oder andere der einander paarig zugeordneten Rollen auf der zugeordneten Laufbahn 31 gleitet. An
den Anlaufbunden 23 tritt normalerweise keine Gleitreibung auf, weil die Koiien durch die Neigung der
Laufbahnen gegeneinandergedrängt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Traggehänge für Schiebetüren mit einem Laufwagen, der mit je selbständig drehbaren,
wenigstens ein Rollenpaar bildenden Rollen auf einen Schütz eingrenzenden, je gegen die Horizontalebene
geneigt profilierten Laufbahnen einer einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Laufschienen
beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einander paarig zugeordneten Rollen (19, 21
bzw. 24,24) drehbeweglich unmittelbar gegeneinanderliegen.
2. Traggehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten
Stirnflächen eine Rolle (19) eines Rcüenpaares {19,
21) eine im wesentlichen ebene Anlauffläche (20) und die zugeordnete andere Rolle (21) im übereinstimmenden
Durchmesserbereich eine gerundet profilierte Ringrippe (22) aufweist.
3. Traggehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander paarig zugeordneten
Rollen (19, 21) in einer einen bei 75 % des Außendurchmessers der Rollen liegenden mittleren
Durchmesser aufweisenden Ringzone gegeneinanderliegen.
4. Traggehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die sich zugewandten
Stirnseiten der einander paarig zugeordneten Rollen (24,24) ein Wälzlager (25) eingefügt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681801464 DE1801464C3 (de) | 1968-10-05 | Traggehänge für Schiebetüren u.dgl | |
FR6908702A FR2019973A1 (de) | 1968-10-05 | 1969-03-25 | |
BE730637D BE730637A (de) | 1968-10-05 | 1969-03-28 | |
GB1266573D GB1266573A (de) | 1968-10-05 | 1969-06-06 | |
ES1969172987U ES172987Y (es) | 1968-10-05 | 1969-08-29 | Herraje de suspension perfeccionado para puertas corredizasy analogos. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681801464 DE1801464C3 (de) | 1968-10-05 | Traggehänge für Schiebetüren u.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801464A1 DE1801464A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1801464B2 true DE1801464B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1801464C3 DE1801464C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602440A1 (de) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Geze Gmbh | Laufwerk zur schiebefuehrung von schiebefenstern, schiebetueren, maschinenteilen od.dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602440A1 (de) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Geze Gmbh | Laufwerk zur schiebefuehrung von schiebefenstern, schiebetueren, maschinenteilen od.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES172987Y (es) | 1972-09-01 |
GB1266573A (de) | 1972-03-15 |
DE1801464A1 (de) | 1970-05-14 |
BE730637A (de) | 1969-09-01 |
ES172987U (es) | 1972-02-16 |
FR2019973A1 (de) | 1970-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |