DE645942C - Nadelrollenlager - Google Patents
NadelrollenlagerInfo
- Publication number
- DE645942C DE645942C DED65560D DED0065560D DE645942C DE 645942 C DE645942 C DE 645942C DE D65560 D DED65560 D DE D65560D DE D0065560 D DED0065560 D DE D0065560D DE 645942 C DE645942 C DE 645942C
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- Germany
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- rollers
- roller bearings
- spacers
- raceway
- needle
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/37—Loose spacing bodies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/40—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings with loose spacing bodies between the rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Bei Rollenlagern muß das etwaige Schiefstellen (Schränken) der Rollen nach Möglichkeit
verhindert werden, weil dadurch Lager- - klemmungen oder wenigstens übermäßige
Reibungswärme entstehen würden. Haben die Rollen größeren Durchmesser, so läßt sich das Schiefstellen auf das einfachste
durch seitliche Führung an den Stirnflächen der Rollen, etwa durch Schultern
oder Seitenscheiben, verhindern, weil die Stirnflächen groß genug dazu sind. Andere
Führungsmittel sind Abstandsrollen, die zwischen je zwei Tragrollen gelegt werden,
oder Käfige. Das anscheinend am nächsten Hegende Mittel, ein Schiefstellen der Rollen
dadurch zu verhindern, daß der Ringraum zwischen der inneren und der äußeren Laufbahn
von den Rollen vollständig ohne Zwischenraum im Teilkreis ausgefüllt wird, läßt sich keinesfalls durchführen, weil hier
die Reibung übermäßig groß wäre. Das Lager würde entweder sofort zerstört werden,
oder aber 'die Rollen würden alsbald so weit
abgenutzt werden, daß ein ausreichender Zwischenraum im Teilkreis sich ergibt.
Haben die Rollen einen sehr kleinen Durchmesser unid dazu vergleichsweise große Länge
wie etwa bei den sogenannten Nadellagern, wo der Rollendurchmesser nur etwa 2 bis
S mm beträgt, so lassen sich die vorgenannten Führungsmittel nicht anwenden. Die Stirnflächen
sind viel zu klein, als daß an ihnen die langen Rollen, die besonders zum Schränken
neigen, sicher geführt werden könnten.
Abstands- oder Zwischenrollen würden gleichfalls viel zu klein werden, um an den Stirnflächen
geführt werden zu können, und auch Käfige sind nicht anwendbar, weil diese bei der großen Anzahl der Löcher, die sie zur
Aufnahme der zahlreichen Nadelrollen haben 4c müßten, nicht stabil genug ausgeführt werden
könnten. So ist man bei den bekannten Nadellagern auf das Aushilfsmittel angewiesen,
einen kleinen Spielraum im Teilkreis zu belassen, der in der Regel auf 0,5 mm bemessen
wird, d. h., wenn· man von irgendeinem Punkt
aus alle Rollen nach beiden Seiten hin dicht zusammenschiebt, so verbleibt zwischen
der ersten und der letzten der genannte Abstand.
Sehr ausgedehnte Untersuchungen und Beobachtungen haben nun gezeigt, daß hierdurch
ein Schränken der Nadelrollen nicht vollständig verhindert werden kann. Zwar tritt ein vollständiges Festklemmen des Lagers
nur selten ein, da der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Laufbahn etwas
größer gemacht wird als der Durchmesser der Rollen und deshalb auch radiales Spiel vorhanden
ist. Immerhin aber ergibt sich bei größeren Geschwindigkeiten eine nicht unerhebliche
Reibung infolge des Schränkens der Rollen, die die Abnutzung vergrößert und die Entstehung von Wärme bedingt.
Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, und zwar durch das an sich bekannte,
aber aus ganz anderem Grunde schon vorgeschlagene Mittel, stabförmige Abstands-
stücke, nicht Zwischenrollen, zwischen die einzelnen Xadelrollen zn legen, die sich unter
der Wirkung der Fliehkraft an die Außenbahn legen können. Solche Zwischenstücke
werden nach der Erfindung so angeordnet und so geformt, daß sie im Betrieb mit achs-,
parallelen Außenkanten ihrer der äußeren Laufbahn zugewendeten Fläche an dieser Laufbahn anliegen, so daß sie entgegen dem
ίο Schränkbestreben der Xadelrollen in der Achsrichtung gehalten werden und dadurch
auch das Schränken der ihnen benachbarten Xadelrollen verhindern.
Die Abstandsstücke können z. B. annähernd rechteckigen Querschnitt haben. Die der
inneren Laufbahn zugewendete Fläche der Zwischenstücke berührt dabei diese innere
Laufbahn nicht oder doch nicht unter Druck, dient also jedenfalls nicht zur Aufnahme der
radialen Druckkräfte, die allein durch die Xadelrollen aufgenommen werden.
Das nach der Erfindung ausgeführte Lager soll in seiner Wirkung der eines reinenRolleniagers
nahekommen, bei dem die einzelnen Rollen ständig eine Eigendrehung haben und nicht wie beim normalen Xadellager gleichsam
eine unterteilte Lagerschale bilden. Die Abstandsstücke werden daher so bemessen,
daß die Rollen nicht etwa gebremst werden, vielmehr ein kleiner Abstand verbleibt. Dieser
geringe Abstand läßt sich sehr einfach dadurch erzielen, daß Trennkörper von verschiedener
Breite verwendet werden, die, in ihrer Gesamtheit dem Lager eingefügt, gerade
den erforderlichen Abstand ergeben, ohne daß die genaue Breite der Trennkörper von vornherein
ermittelt oder gar der Laufbahndurchmesser und der Durchmesser der Rollen zueinander
abgestimmt werden müßte. Die Erfindung läßt sich daher für alle gewünschten Abmessungen leicht anwenden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Fig. 1 stellt einen Querschnitt
dar, der die Rollen in Stirnansicht zeigt, Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die
innere und äußere Laufbahn und eines der Abstandsstücke bei besonderer Ausführungsform des letzteren.
Zwischen dem äußeren Laufring 1 und dem inneren Laufring 2 (Fig. 1) sind die Nadelrollen
3 angebracht, die die radialen Drücke aufnehmen und einen vergleichsweise kleinen
Durchmesser bei verhältnismäßig großer Länge haben. Zwischen je zwei Xadelrollen 3
ist ein Zwischenstück 4 vorgesehen, das z. B. einen annähernd rechteckigen Querschnitt
haben und sich in radialer Richtung frei verschieben kann. Die Fig. 1 zeigt das Lager in
der Ruhestellung. Im Betrieb werden die Zwischenstücke unter der Wirkung der Fliehkraft
nach außen gedrängt und legen sich mit ;,■ den achsparallelen Seitenkanten ς und 6 der
.'der äußeren Laufbahn 1 zugewendeten Fläche 7
--■du/die Laufbahn an, mit solcher Kraft, daß siii sich nicht schief stellen können. Dadurch
wird dann auch eine Schiefstellung der Xadelrollen verhindert.
Bei dem in Fig. 2 gegebenen Ausführungsbeispiel für die Form der Zwischenstücke 4
sind Ausnehmungen 8 vorgesehen, in denen sich Schmierstoff ansammeln kann. Notwendig
ist das aber keineswegs, da es zu den Eigenschaften des Lagers nach der Erfindung
gehört, daß im Gegensatz zum normalen Nadellager, bei dem die Xadelrollen ständig
gleichsam in öl schwimmen müssen, die Schmierung keine besondere Bedeutung hat,
sondern in gewöhnlicher Weise durch Fett o. dgl. erfolgen kann.
Wie oben schon erwähnt, ist die Anbringung von Zwischenstücken zwischen den
Rollen eines Rollenlagers an und für sich schon vorgeschlagen worden. Hierbei handelte
es sich aber darum, besondere Räume zur Ansammlung von Schmierstoff zu schaffen,
und die Zwischenstücke waren deshalb entweder so gestaltet, daß sie die Rollen teilweise
umfaßten und deshalb der Fliehkraft, die sie nach außen zu drängen sucht, nicht folgen konnten, oder aber sie waren an der
der äußeren Laufbahn zugewendeten Fläche so abgerundet, daß eine Anlage an diese nur in
einer mittleren Mantellinie, aber nicht mit achsparallelen Kanten zustande kommen
konnte. Die Schiefstellung oder Schränkung der Rollen konnte daher durch diese Zwischenstücke
nicht von vornherein und nicht mit gleicher Gegenwirkung verhindert werden wie durch die Zwischenstücke gemäß der Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rollenlager mitRollen von sehr kleinem Durchmesser (Xadelrollen) mit zwischen die Rollen eingelegten stabförmigen Abstandsstücken, die sich unter dem Einfluß der Fliehkraft an die Außenbahn legen können, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die einzelnen Rollen eingelegten Abstandsstücke im Betrieb mit achsparallelen Außenkanten' ihrer der äußeren Laufbahn zugewendeten Fläche an dieser Laufbahn anliegen, so daß sie entgegen dem Schränkbestreben der Nadelrollen in der Achsrichtung gehalten werden.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. Gn.'}H[/CKT - 1'-IClIiUUlClUiRHi-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED65560D DE645942C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Nadelrollenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED65560D DE645942C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Nadelrollenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645942C true DE645942C (de) | 1937-06-05 |
Family
ID=7059234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED65560D Expired DE645942C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Nadelrollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645942C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062069B (de) * | 1953-03-04 | 1959-07-23 | Duerkoppwerke Ag | Massivfensterkaefig mit in Kaefigfenstern einzeln gefuehrten und gehaltenen Waelzkoerpern, insbesondere Nadelrollen |
DE4236847A1 (de) * | 1992-10-31 | 1994-05-05 | Schaeffler Waelzlager Kg | Radialwälzlager |
-
1933
- 1933-03-24 DE DED65560D patent/DE645942C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062069B (de) * | 1953-03-04 | 1959-07-23 | Duerkoppwerke Ag | Massivfensterkaefig mit in Kaefigfenstern einzeln gefuehrten und gehaltenen Waelzkoerpern, insbesondere Nadelrollen |
DE4236847A1 (de) * | 1992-10-31 | 1994-05-05 | Schaeffler Waelzlager Kg | Radialwälzlager |
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