DE3602440A1 - Laufwerk zur schiebefuehrung von schiebefenstern, schiebetueren, maschinenteilen od.dgl. - Google Patents

Laufwerk zur schiebefuehrung von schiebefenstern, schiebetueren, maschinenteilen od.dgl.

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DE3602440A1 DE19863602440 DE3602440A DE3602440A1 DE 3602440 A1 DE3602440 A1 DE 3602440A1 DE 19863602440 DE19863602440 DE 19863602440 DE 3602440 A DE3602440 A DE 3602440A DE 3602440 A1 DE3602440 A1 DE 3602440A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Laufwerk zur Schiebeführung von Schiebefenstern, Schiebetüren, Maschinenteilen od.dgl. mit in einer Laufschiene geführten Laufwagen, an denen die Schiebefenster, Schiebetüren, Maschinenteile od.dgl. mittels Tragzapfen gehaltert sind, welche ihrerseits an elastisch unter Zwischenschaltung von Elastomerteilen an den Laufwagen angeordneten Lager­ elementen mit Beweglichkeit relativ zum jeweiligen Laufwagen befestigt sind.
Eine entsprechende Anordnung ist Gegenstand der DE-AS 18 01 464. Dabei dient als Lagerelement jeweils eine Gewindemutter, in die der Tragzapfen eingeschraubt werden kann und die in einer entsprechend großen Ausnehmung des Laufwagens untergebracht ist. Bei dieser Anordnung muß der Querschnitt des Laufwagens relativ groß sein, um die Gewindemutter an denselben anordnen zu können.
Darüber hinaus sind aus der DE-OS 28 19 396 Laufwerke bekannt, bei denen die Laufrollen elastisch nachgiebig an den Laufwagen angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung erfordert einen relativ hohen konstruktiven Aufwand. Darüber hinaus nehmen die Laufrollen gegenüber der Laufschiene keine exakt reproduzierbare Lage ein.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Laufwerk zu schaffen, bei dem die Tragzapfen auch an relativ schmalen Laufwagen elastisch beweglich, jedoch mit hoher Belastbar­ keit angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Lagerelement jeweils ein Lagerbolzen in einer Querbohrung des Laufwagens unter Zwischenschaltung zumindest eines den Lagerbolzen ringartig umschließenden Elastomerteiles angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann eine besonders hohe Stabilität gewährleistet werden, indem Lagerbolzen und Querbohrung mit großem Durchmesser angeordnet sind und dementsprechend eine gelenkige Verbindung mit großer Tragkraft bilden. Eine derartige Anordnung läßt sich auch bei schmalen Laufwagen vornehmen. Im übrigen ist vorteilhaft, daß das Elastomerteil immer auf einem relativ großflächigen Bereich durch die zwischen Laufwagen und Lagerbolzen zu übertragenden Kräfte belastet wird. Damit ist eine lange Haltbarkeit gewährleistet, während der das Elastomerteil neben der Federbarkeit des Trag­ zapfens gegenüber dem Laufwagen auch eine Verminderung der Geräuschübertragungen zwischen dem Laufwerk und den Schiebefenstern, -türen, Maschinenteilen od.dgl. bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Lagerbolzen mittels zweier, beidseitig des Tragzapfens angeordneter Elastomerringe in der Querbohrung gelagert.
Dabei können am Lagerbolzen Ringnuten zur Aufnahme der Elastomerringe angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, die beiderseits an die Ringnuten anschließenden Endbereiche des Lagerbolzens seitlich der Ringnuten zu den Stirnenden des Lagerbolzens hin konisch zu verjüngen, um die Elastomerringe leichter in die Ringnuten einsetzen zu können.
Im übrigen ist es zweckmäßig, den Mittelteil des Lager­ bolzens zwischen den Elastomerringen bzw. Ringnuten etwas verdickt auszubilden und/oder die Querbohrung mit einem verengten Bereich zwischen den Elastomerringen anzuordnen.
Bei dieser Ausbildung ist ein besonders sicherer Sitz des Lagerbolzens mit Federbarkeit in Axialrichtung gewährleistet. Im übrigen besteht die Möglichkeit, die Elastomerringe nach Einsetzen des.Lagerbolzens in die Querbohrung über die Stirnenden des Lagerbolzens hinweg in die Ringnuten einzudrücken.
Der Tragzapfen kann in eine Querbohrung des Lagerbolzens verstellbar eingeschraubt sein, so daß gegebenenfalls eine Höhenjustierung der am Tragzapfen aufgehängten Fenster-, Tür-, Maschinenteile od.dgl. möglich ist.
Vorzugsweise durchsetzt der Tragzapfen mit Spiel eine vertikale Bohrung, Ausnehmung od.dgl. im Laufwagen, derart, daß der Tragzapfen bezüglich der Achse des Lagerbolzens schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit wird aufgrund der Anordnung des Tragzapfens am Lagerbolzen weitestgehend zwangsfrei gewährleistet.
Insbesondere bei schmalen Laufwagen kann die vertikale Bohrung, Ausnehmung od.dgl. einen sich zu ihren Enden hin oval erweiternden Querschnitt mit quer zum Lager­ bolzen erstreckter langer Ovalachse aufweisen.
Zur besonders stabilen Halterung der Laufschiene ist an derselben ein näch Art eines Schwalbenschwanzes hinterschnittener Profilabschnitt, vorzugsweise auf der Schienenoberseite, angeordnet, auf den Befestigungsteile mit einem entsprechend gegengleich hinterschnittenen Profilbereich aufschiebbar sind.
Im übrigen wird bezüglich bevorzugter Merkmale auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung der Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles verwiesen. Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Rollenwagens und
Fig. 2 ein Schnittbild des Rollenwagens sowie der Laufschiene entsprechend der Schnittebene II-II in Fig. 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Rollenwagen besteht im wesentlichen aus einer seinen Rahmen bildenden Aufhängerplatte 2, welche beidseitig mit gitterartig angeordneten Versteifungsrippen verstärkt ist. Die in der Regel als Kunststoffteil hergestellte Aufhänger­ platte 2 besitzt zwei senkrecht zur Plattenebene erstreckte Lageröffnungen zur Aufnahme von Lagerringen od.dgl. zur Lagerung jeweils einer Achse mit paarweise beidseitig der Aufhängerplatte angeordneten Laufrollen 3. In der Mitte zwischen den Laufrollenpaaren ist eine die Aufhängerplatte durchsetzende Querbohrung 4 angeordnet, welche einen etwas verengten mittleren Abschnitt 4′ sowie daran anschließende Abschnitte 4′′ mit etwas vergrößertem Durchmesser aufweist. Die in den Übergangs­ bereichen vom mittleren Abschnitt 4′ zu den Abschnitten 4′′ gebildeten Ringstufen sind konisch ausgebildet, derart, daß die Ringstufen jeweils die Mantelfläche eines Kegelstumpfes mit einem Öffnungswinkel von etwa 90° bilden. In entsprechender Weise sind die jeweils vom mittleren Abschnitt 4′ abgewandten Endbereiche der Abschnitte 4′′ ausgebildet, d.h. die Abschnitte 4′′ sind an ihren Enden auf beiden Seiten der Aufhängerplatte 2 konisch mit einem Öffnungswinkel von etwa 90° erweitert.
Die Querbohrung 4 wird durchdrungen von einer zur Mittellängsachse der Aufhängerplatte 2 sowie zur Querbohrung 4 senkrechten Mittelbohrung 5, welche einen ovalen Querschnitt mit in Längsrichtung der Aufhängerplatte 2 erstreckter großer Ovalachse besitzt. Dieser Querschnitt erweitert sich zu den Enden der Mittelbohrung 5 hin, und zwar derart, daß die lange Ovalachse mit zunehmender Entfernung von der Querbohrung 4 größer wird, während die kurze Ovalachse ein praktisch gleichbleibendes Maß aufweist.
In die Querbohrung 4 ist ein Lagerbolzen 6 eingesetzt, welcher einen mittleren, zylindrischen Bereich 6′ mit gleicher Länge wie der mittlere Abschnitt 4′ der Querbohrung 4 aufweist. Auf beiden Seiten des mittleren Abschnittes 6′ sind Ringnuten 6′′ mit kreisbogenförmigem Profil angeordnet. An die Ringnuten 6′′ schließen sich nach außen konisch verjüngte Endstücke 6′′′ an, deren größter Durchmesser im Übergangsbereich zu den Ringnuten 6′′ geringer ist als der Durchmesser des mittleren Abschnittes 6′ des Lagerbolzens 6. Die konischen Endstücke 6′′ bilden jeweils einen kegelstumpfartigen Abschnitt mit einem Öffnungswinkel von ca. 50°.
Der mittlere Abschnitt 6′ des Lagerbolzens besitzt einen gegenüber dem Durchmesser des mittleren Abschnittes 4′ der Querbohrung verminderten Durchmesser, so daß der Lagerbolzen 6 mit Spiel in der Querbohrung 4 aufgenommen werden kann.
Zur Lagerung des Lagerbolzens 6 dienen O-Ringe 7 aus einem Elastomermaterial, welche mittels eines entsprechen­ den Werkzeuges nach Einsetzen des Lagerbolzens 6 in die Querbohrung 4 über die konischen Endstücke 6′′′ hinweg in die Ringnuten 6′′ eingedrückt werden können und den Lagerbolzen 6 in der Querbohrung 4 mit Elastizität radial festlegen. Darüber hinaus wirken die O-Ringe auch als federndes Axiallager, da sie in den Ringnuten 6′′ axial praktisch unverschiebbar gehalten werden und durch Zusammenwirken mit den Ringstufen zwischen dem mittleren Abschnitt 4′ und den Abschnitten 4′′ der Querbohrung 4′ einer axialen Verschiebung des Lagerbolzens 6 federnd entgegenwirken.
Der Lagerbolzen 6 wird mittig von einer Gewindequer­ bohrung 8 durchsetzt, deren Durchmesser ein deutlich kleineres Maß als die kurze Ovalachse der Mittelbohrung 5 aufweist. In die Gewindequerbohrung 8, deren Achse etwa gleichachsig zur Achse der Mittelbohrung 5 aus­ gerichtet wird, ist ein Tragzapfen 9 eingeschraubt, welcher zur Halterung eines am Rollenwagen 1 aufgehängten Fenster- oder Türflügel, eines Maschinenteiles od.dgl. dient. Der Tragzapfen 9 kann mehr oder weniger weit durch die Gewindebohrung 8 in den Lagerbolzen 6 eingeschraubt werden, so daß eine Justierung der am Rollenwagen 1 aufgehängten Last jederzeit möglich ist. Aufgrund des im Vergleich zum Tragzapfen 9 großen Querschnittes der Mittelbohrung 5 kann der Tragzapfen 9 gegenüber dem Rollenwagen 1 eine taumelnde bzw. pendelnde Bewegung ausführen, wobei die O-Ringe 7 einer Schwenk­ bewegung bezüglich der Längsachse der Aufhängeplatte einen sehr großen Widerstand entgegensetzen, während eine Pendelbewegung um die Achse des Lagerbolzens 6 weitestgehend zwangsfrei erfolgen kann. Aufgrund des konischen Querschnittes der Mittelbohrung 5 kann der Schwenkhub des Tragzapfens 9 bei der zuletztgenannten Pendelbewegung vergleichsweise groß sein.
Der Rollenwagen 1 ist in einer denselben C-artig umschließenden Führungsschiene 10 geführt, welche eine schlitzartige Öffnung 11 für den Durchtritt des unteren Randes der Aufhängerplatte 2 sowie den Tragzapfen 9 aufweist. Die die schlitzartige Öffnung 11 begrenzenden Stege der Führungsschiene 10 bilden zum Schlitz 11 hin abfallende Schrägflächen, so daß der Rollenwagen 1 bei Verschiebung in der Führungsschiene eine weitestgehend stabile Mittellage beibehält, ohne daß die Stirnränder der Laufrollen 3, welche die größte Querabmessung des Rollenwagens 1 bestimmen, die seitlichen senkrechten Flanken der Führungsschiene 10 berühren.
Der obere Mittelbereich der Führungsschiene 10 besitzt ein schwalbenschwanzähnliches Profil, welches es gestattet, Befestigungselemente 12, im dargestellten Beispiel ein Winkel, mittels eines an ihnen entsprechend angeordneten Gegenprofiles aufzuschieben, so daß die Führungsschiene 10 in den Befestigungselementen 12 quer zur Schienenlängsachse durch Formschluß stabil gehaltert ist. Zur Arretierung der Führungsschiene 10 in Schienen­ längsrichtung können in Gewindebohrungen des auf der Führungsschiene 10 aufliegenden Bereiches des Befestigungs­ elementes Schrauben 13 gegen die Führungsschiene 10 vorgeschoben werden, um dieselbe im Befestigungselement zu verspannen. Gegebenenfalls kann auch die Führungsschiene auf ihrer Oberseite Bohrungen aufweisen, durch die hindurch Schrauben in die genannten Gewindebohrungen vom Innenraum der Führungsschiene 10 her eingeschraubt werden können. Im übrigen ist es auch möglich, sowohl am Befestigungs­ element 10 als auch an der Führungsschiene 10 miteinander fluchtende Bohrungen anzuordnen, um das Befestigungs­ element 12 mit der Führungsschiene 10 mittels Schrauben und Muttern oder Schrauben und Hülsenschrauben od.dgl. gegeneinander zu spannen.
Aufgrund der dargestellten Halterung wird die Führungs­ schiene 10 besonders sicher und belastbar festgehalten. Dies führt zu einer Verminderung von Vibrationsgeräuschen u.dgl.
Im übrigen wird eine außerordentlich große Laufruhe bei Verschiebung der Rollenwagen 1 bzw. der daran aufgehängten Last erreicht, weil durch die elastischen O-Ringe 7 ein federndes Spiel für Bewegungen des Tragzapfens gegenüber dem Rollenwagen gegeben ist. Dies führt dazu, daß die Laufrollen 3 der Rollenwagen besonders gleichmäßig auf den Laufflächen der Führungsschiene 10 aufliegen. Im übrigen wird durch die elastischen O-Ringe 7 die Übertragung von Schall zwischen Lagerbolzen 6 und Rollen­ wagen 1 bzw. Führungsschiene 10 deutlich vermindert.

Claims (10)

1. Laufwerk zur Schiebeführung von Schiebefenstern, Schiebetüren, Maschinenteilen od.dgl. mit in einer Laufschiene geführten Laufwagen, an denen die Schiebefenster oder -türen, Maschinenteile od.dgl. mittels Tragzapfen gehaltert sind, welche ihrerseits elastisch unter Zwischenschaltung von Elastomerteilen mittels an den Laufwagen angeordneten Lagerelementen mit Beweglichkeit relativ zum jeweiligen Laufwagen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerelement jeweils ein Lagerbolzen (6) in einer Querbohrung (4) des Laufwagens (1) unter Zwischenschaltung zumindest eines den Lagerbolzen (6) ringartig umschließenden Elastomerteils (7) ange­ ordnet ist.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (6) mittels zweier, beidseitig des Tragzapfens (9) angeordneter Elastomerringe (7) in der Querbohrung (4) gelagert ist.
3. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbolzen (6) Ringnuten (6′′) zur Aufnahme der Elastomerringe (7) angeordnet sind.
4. Laufwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits an die Ringnuten (6′′) anschließenden Endbereiche (6′′′) seitlich der Ringnuten zu den Stirnenden des Lagerbolzens (6) hin kegelstumpfartig verjüngt sind.
5. Laufwerk nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (6′) des Lagerbolzens (6) zwischen den Elastomerringen (7) bzw. Ringnuten (6′′) verdickt ist.
6. Laufwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (4) einen zwischen den Elastomerringen (7) erstreckten verengten Bereich (4′) aufweist.
7. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (9) in eine Querbohrung des Lagerbolzens (6) verstellbar eingeschraubt sind.
8. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (9) eine vertikale Bohrung (5), Ausnehmung od.dgl. im Laufwagen mit Spiel durchsetzen, derart, daß die Tragzapfen (9) bezüglich der Achse des Lagerbolzens (6) schwenkbar sind.
9. Laufwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Bohrung (5), Ausnehmung od.dgl. einen sich zu ihren Enden hin oval erweiternden Querschnitt mit quer zum Lagerbolzen (6) erstreckter langer Ovalachse aufweisen.
10. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufschienen (10) ein nach Art eines Schwalbenschwanzes hinterschnittener Profilabschnitt angeordnet ist, auf den Befestigungs­ teile (12) mit einem entsprechend gegengleich hinterschnittenen Profilbereich aufschiebbar sind.
DE19863602440 1986-01-28 1986-01-28 Laufwerk zur schiebefuehrung von schiebefenstern, schiebetueren, maschinenteilen od.dgl. Granted DE3602440A1 (de)

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