DE1800784U - Loeschkammer fuer leistungsschalter. - Google Patents
Loeschkammer fuer leistungsschalter.Info
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- DE1800784U DE1800784U DE1956S0020072 DES0020072U DE1800784U DE 1800784 U DE1800784 U DE 1800784U DE 1956S0020072 DE1956S0020072 DE 1956S0020072 DE S0020072 U DES0020072 U DE S0020072U DE 1800784 U DE1800784 U DE 1800784U
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
- Löschkammer für Leistungsschalter Als Material für die Löschkammern von Leistungsschaltern,
insbesondere,wenn. diese eine löschflüsqigkeit enthalteng armaturen bestimmen sowohl den Phasenabstand'zwischen den einzelnen Schalterpolen als auch die Schlagweite gegenüber r dem Schalterrahmen und somit maßgeblich die gesamten Abmes- sungen des Schalters. Um zu kleineren Sohalterdimensionen zu gelangen, ist es bei Hochspannungs-andsohaltern der Röh- renbauart, bei denen die Löschung des Lichtbogens innerhalb einer geschlossenen, die Druckstöße bei der Lichtbogenlö- J schwung aufnehmenden Lichtbogenkammer : erfolgtbekannt geworden, anstelle der Stützisolatoren einen Isolierstoffteil vorzu- - T.,. etwa zur Hälfte, einen geschlossenen, mit der Lösohkammer in Verbindung stehenden Raum bildet, während der andere offene Teil das Antriebsgestänge für den Schaltstift aufnimmt. Auf diese Weise wird zumindest ein Teil des vom Stützteil eingenommenen Raumes weiter ausgenutzt, so daß bei einem gegebenen Volumen die Löschkammer im Durohmesser und/oder in ihrer Länge entsprechend kleiner gehalten werden kann.
- Auch hinsichtlich der Größe des Pbasenabstandes und der Schlagweite kann die Verformbarkeit des gegossenen bzw. gepreßten Schalterpoles vorteilhaft verwertet werden. Das läßt sich z. B. in der Weise verwirklichen, daß die Löschkammer am unteren Ende eine sich verjüngende Form mit eingegossenen Schraubbolzen zwecks Befestigung einer die Löschkammer abschließenden Flansch erhält, die den festen Kontakt und gegebenenfalls weitere Einsatzteile der Löschkammer und die Armatur für den Leitungsansohluß trägt. Die für den Phasenabstand und die Sohlagweite maßgebende, außerhalb der Löschkammer befindliche Armatur hat also einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Löschkammer selbst* Zur Wahrung dieses Vorteiles kann die Befestigung des oberen Abschlußdeckels mittels den Deckel durchsetzende Spannbolzen erfolgen, die in eine Isolierscheibe eingreifen, die sich an einer am Innenumfang der Löschkammer unter Vermeidung metallischer Befestigungsteile z. B. durch Klebung angebrachten Ringscheibe abstützt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Abb. 1 zeigt die Löschkammer mit dem angegossenen Stützteil im Längsschnitt A-B, Abb. 2 im Querschnitt
und Abb. 3 in Draufsicht. - Die Löschkammer ist mit 1 und der Stützteil mit 2 bezeichnet. An dem unteren verjüngten Teil der Löschkammer ist die Flansch 3 angeschraubt, die den unteren Leitungsanschluß 4 und den festen Schaltkontakt 5 trägt. Am oberen Absohlußdeck, l 6 der Löschkammer sind die Bolzen 7 und an diesen ist die Scheibe 8 mit dem aufgeschraubten Löschkammerteil 9 angebracht, so daß diese Teile mit dem auf dem Deckel sitzenden Anschlußstück lo ein zusammenhängendes Gebilde darstellen.
- Die Stromübertragung zwischen den Bolzen 7 und dem Schaltstift 11 geschieht durch Rollen 12. Die Befestigung des Deckels 6 erfolgt in der Weise, daß Spannbolzen 13 in die Isolierscheibe 14 eingeschraubt werden, die sich auf der Ringscheibe 15 abstützt. Diese Ringscheibe wird zweckmäßig ohne Verwendung metallischer Befestigungsteile, z. B. durch Klebung und/oder Stifte aus Isoliermaterial, mit der Löschkammer fest verbunden. Es wird dadurch auf besonders einfach Art erreicht, daß die'obere Anschlußarmatur nicht über den Umfang der unteren Anschlußarmatur hinausreicht, wie Abb. 3 erkennen läßt, so daß sowohl der Phasenabstand als auch die Schlagweite gegenüber dem nicht dargestellten Schalterrahmen verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Die Löschkammer wird von dem mit ihr in einem Stück gegossenen bzw. gepreßten Stützerteil 2 getragen, der entweder mittels eingegossener Schraubbolzen 16 oder nicht dargestellter eingegossener Muttern am Schalterrahmen befestigt wird. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist dieser Stützerteil so geformt, daß etwa die Hälfte des von ihm eingenommenen Raumes einen nach außen abgeschlossenen und nur nach der Löschkammer offenen Raum 17 bildet. Der andere Teil 18 des Stützteiles nimmt die Antriebshebel 19 und 2o für den Schaltstift auf, wobei der Hebel 2o und sein Achsbolzen 21 vorteilhaft ebenfalls aus einem, z. B. faserstoffverstärkten Gießharz hergestellt sind.
- Neben den erzielbaren geringen Phasenabständen und Schlagweiten und kleinen Gesamtabmessungen gestattet die neue Ausführung, verbunden mit dem Vorteil einer einfacheren Fertigung, eine Erhöhung der Aussehaltleistung des Schaltgerä tes. Die Schaltstücke und die Einsatzteile der Löschkammer lassen sich, da sie jeweils mit dem oberen Abschlußdeckel bzw. mit der unteren Flansch verbunden sind, außerdem leicht ein-und ausbauen.
Claims (5)
- Schutzansprüche 1. Löschkammer für Leistungsschalter, die mit einem zur Isolierung und Befestigung am Schaltergrundrahmen dienenden Isolierstoffstützteil einen Bauteil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkammer und der Stützteil in einem Stück aus Gießharz, vornehmlich Polyesterharz mit Glasfasereinlage od. dgl., gegossen bzw. gepreßt sind.
- 2. Löschkammer nach Anspruch l, gekennzeichnet. durch eine solche Formung des Stützteiles, daß er zum Teil einen nach außen geschlossenen, mit der Löschkammer in Verbindung stehenden Raum bildet, während der andere, offene Teil das Antriebsgestänge für den Schaltstift aufnimmt.
- 3. Löschkammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkammer eine am unteren Ende sich verjüngende Form aufweist mit eingegossenen Schraubbolzen zwecks Befestigung einer die Löschkammer abschließenden Flansch, die den festen Kontakt und gegebenenfalls weitere Einsatzteile der Löschkammer und die Armatur für den einen Leitungsanschluß trägt.
- 4. Löschkammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß die übrigen Einsatzteile der Löschkammer einschließlich der Armatur für den anderen Leitungsanschluß am oberen, aus Isolierstoff, vorzugsweise Gießharz bestehenden Abschlußdeckel angebracht sind.
- 5. Löschkammer nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Befestigung des oberen Abschlußdeckels mittels den Deckel durchsetzende Spannbolzen, die in eine Isolierscheibe ein-
greifen, die sich an einer am In. Tu. cfang der Löschkam- j B. durch Klebung, angebrachten Ringscheibe abstützt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956S0020072 DE1800784U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Loeschkammer fuer leistungsschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956S0020072 DE1800784U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Loeschkammer fuer leistungsschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1800784U true DE1800784U (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=32888592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956S0020072 Expired DE1800784U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Loeschkammer fuer leistungsschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1800784U (de) |
-
1956
- 1956-04-06 DE DE1956S0020072 patent/DE1800784U/de not_active Expired
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