DE18006C - Neuerungen an der unter P. R. 295 patentirten Ventilsteuerung für Dampfmaschinen - Google Patents

Neuerungen an der unter P. R. 295 patentirten Ventilsteuerung für Dampfmaschinen

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DE18006C
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Germany
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Original Assignee
SACHSISCHE MASCHINENFABRIK in Chemnitz
Publication of DE18006C publication Critical patent/DE18006C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/14Valve adjustment by links or guide rods, e.g. in valve-gears with eccentric drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Zusatz-Patent zu No. 17071 vom 20. Februar 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1881 ab. Längste Dauer: 19. Februar 1896.
Die winkelförmige Excenterstange ABC wird im Punkte B durch einen Lenker B D auf einer Bahn geführt, welche dadurch veränderlich gemacht ist, dafs das Gelenk D, den verschiedenen Füllungsgraden entsprechend, vom Regulator eingestellt wird. Die verschiedenen Kreisbögen, in welchen der Punkt B geführt wird, gehen sämmtlich durch ein und denselben Punkt, welcher dem Anfang des Kolbenhubes entspricht. Der Punkt D wird durch einen Lenkermechanismus geradlinig geführt.
Die Curven, welche infolge der zwangläufigen Bewegung des Punktes B der Punkt C beschreibt, haben das Gemeinsame, dafs sie sämmtlich durch ein und denselben Punkt gehen, welcher Punkt dem gemeinschaftlichen Punkte der Kreisbögen B, also auch dem Anfang des Kolbenhubes, entspricht.
Für den Geradführungsmechanismus X ist in Fig. ι beispielsweise ein Lemniscoidenlenker (Watt'scher Lenker), in Fig. 2 ein angenäherter Ellipsenlenker und in Fig. 3 der Evans'sehe Lenker (Grashopfer) gewählt. In Fig. 4 a und 5 tritt dann noch der Robert'sehe Dreieckslenker in seiner umgekehrten Form und in Fig. 4 ein Conchoidenlenker hinzu.
Welche Lage die gebrochene Pleuelstange A B C annimmt, ob aufrecht stehend, wie in Fig. 1, 2, 3 und 4, oder liegend, wie in Fig. 4a und 5, bleibt gleichgültig. Ferner ist es einerlei, ob der Anschlag C den verticalen Mittellinien durch den Cylinder näher liegt als das Wellmittel A, oder ob ihr letzteres näher liegt als der Anschlag C.
Hat die Excenterstange ABC eine annähernd horizontale Lage, wie bei Fig. 4a und 5, so ist eine Zugstange CE einzuschalten, welche einen Hebel EFH in Bewegung setzt, der die steuernde Bewegung auf das Dampfeingangsorgan überträgt. Dieser Hebel liegt bei Fig. 5 in einer Schleife, die bei Fig. 4 c in ihrer Umkehrung angewendet ist. Der Hebel in Fig. 4 b hat keinen festen Drehpunkt, sondern rollt wiegeriartig auf einer flachen Bahn J, die um G drehbar ist. Dadurch ist erreicht, dafs im Anfang des Anhubes für das Ventil ein kürzerer Hebelarm, also eine gröfsere Kraft zur Verwendung kommen kann, welche das Ventil von seinem Sitze losreifst; bei der weiteren Bewegung wird der Hebelarm gröfser, der Ventilhub erfolgt schneller. Ebenso, ist umgekehrt ein schnellerer Schlufs gegeben und ein sanftes Aufsetzen auf die Ventilsitze.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An den unter P. R. No. 17071 geschützten Neuerungen zu der unter P. R. No. 295 patentirten Ventilsteuerung für Dampfmaschinen die in den Zeichnungen dargestellten andersartigen Combinationen für die Verbindung des Ventilhebels mit dem Robert'sehen Dreieck Y.
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