DE1800682A1 - Labortischplatte - Google Patents
LabortischplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/02—Laboratory benches or tables; Fittings therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/06—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating sinks, with or without draining boards, splash-backs, or the like
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Description
Pottfach i« i/i ρ ι. -mg. κ. π. nsnr »ewu*. ■·««
Pat.Anw.Harrm.nn-Tranl.pohl DipL-PIlV·. EdUBTCl BOtZlOr Fernsprecher: 398011
51562 DlpL-lng. W. Herrmann-Trantopohl 598013
j —| ■ Bankkonten:
Bayrijch· Veralmbank Manchen 952287
Dresdner Bank AG Kerne 20243« Postscheckkonto Dortmund 55868
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PETOK GmbH., Bahnhofstraße 6, Ohur / Schweiz
Labortischplatte"
Die Erfindung "betrifft eine -labortlsehplatte mit einem
einstückigen Plattenkörper aus keramischem Material.
Da Iiabortischplatten bei ihrer Benutzung unempfindlich
gegen die verschiedensten Substanzen, darunter aggressive Säuren oder ähnliche Chemikalien, aber auch gegen
Wärmeeinwirkungen sein müssen, andererseits aber wegen des erforderlichen Unterbaues nur ein begrenztes Gewicht
aufweisen und ferner einfach herstellbar sein müssen, ist man bereits von den Labortischplatten abgegangen,
deren Oberseite mit Fliesen belegt ist. Aus solchen Fliesen läßt eich nämlich kein selbsttragender
Körper aufbauen. Außerdem weisen solche LabortIechplatten
ein erhebliches Gewicht auf und machen deshalb einen kräftigen Unterbau erforderlich. Die fugen zwischen
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lichkeit gegen verschüttete Agenzien an solche Platten
gestellt werden. Auch gegen eingetrocknete Agenzien sind sie unempfindlich, da sich diese mühelos von der
Oberfläche entfernen lassen.
Durch die Erfindung wird eine labortischplatte mit einem
einstückigen Plattenkörper aus keramischem Material geschaffen, die gegenüber der bekanntgewordenen Platte
noch hinsichtlich ihrer Tragfestigkeit und Widerstandsfähigkeit verbessert ist.
Die erfindungsgemäße Labortischplatte kennzeichnet sich
durch eine mit der Unterseite des Plattenkörpers verklebte Unterfütterung und eine den Plattenrand vorzugsweise
vollständig umgebende, wenigstens auf der Tisehplattenoberseite auf die Tischplatte mit einem
Flansch greifende Profilleiste.
Der keramische Plattenkörper hat dabei vorzugsweise Stärkenabmessungen
in der Größenordnung von 6-12 cm. Die optimale Stärke liegt bei 8 mm. Solche Platten lassen
sich in Größen von 1,500 χ 1.200 mm fugenlos herstellen.
Die Unterfütterung kann in mehrfacher Weise ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht
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die Unterfütterung aus einer vorzugsweise mit Stahl armierten Leichtbetonschicht, die mit der Unterseite
der keramischen Platte durch beispielsweise einen Wasserglasoder Kunststoffkitt verklebt ist.
Die Unterfütterung kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aber auch aus einer mittels eines
Kunstharzes mit dem Plattenkörper verklebten Holzplatte bestehen. Dabei kann es sich um eine einschichtige
Holzplatte handeln, jedoch ist eine mehrschichtige und in den einzelnen Schichten gegeneinander im Winkel von
vorzugsweise 90° versetzte Holzplatte, d.h. eine solche in Form beispielsweise einer Sperrholzplatte, vorzuziehen.
Ein zusätzlicher Spannungsausgleich kann durch Anbringung von Rillierungen im Holz erzielt werden.
Als Materialien für die Unterfütterung wird man zweckmäßig
solche wählen, die den Temperaturbeanspruchungen und den damit verbundenen Wärmeausdehnungen gewachsen
sind, die durch Rückstrahlung beim Arbeiten mit Laborbrennern entstehen. Im allgemeinen liegen die Temperaturen
an der Oberfläche der Keramikplatte kaum über 1800C, so daß ein weiter Bereich für zur Unterfütterung
einsetzbare Materialien gegeben ist.
In der Keramikplatte können Aussparungen, sowohl vor 0 098 22/1625
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wie auch nach der Weiterverarbeitung in beliebigen, rechteckigen
oder quadratischen Formaten sowie runde Durchbrüche eingebracht werden, beispielsweise um Becken oder
Anschlüsse für Armaturen durch die Platte hindurchführen zu können.
Die Zeichnungen zeigen in:
. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Labortischplatte;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungs form einer erfindungsgemäßen Labortischplutte;
Pig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Labortischplatte;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Labortischplatte mit eingesetztem Becken;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Platte nach Pig. 4.
In Pig. 1 ist mit 1 die Keramikplatte bezeichnet, auf
deren Unterseite eine Kittschicht 2 vorgesehen ist. Diese
Kittschicht 2 verbindet die Keramikplatte 1 mit einer
Platte 3 aus Leichtbeton, die bei der wiedergegebenen
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AuöXtüirunßsform eine Stabilisierung aufweist» Des?
der Platte lot duroh eine C-fSraige Profilleiste
teilweise
I)Ie In 71g· 2 wiedergegebene abgeänderte
fora, woiat ebenfalls eine Seraiaikplatte 1 sowie ©in©
Xittßcbicht 2 auf. Die Untorftttteruas Gesteht boi die«
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platte 6. Die leiste 5* weist bei diesem Auefiüirungaei» Ir-Pro£ii auf«
Bei der ixt Hg· 5 wleder^egelienen Drauf eicht auf ©in®
der Platten naoh ton Pi^* 1 tind 2 erkennt aim» daö die
leiste 5ν 5' die Platte mn? im ew@i'Seiten umgibt,
•ie beiepielavelee la eine Boke eines laboratoi-iauo
ter Verwendung andorsr Äbdiohttmgsmittel ^c^on das
verlc tingeaatat iet» Selbstverständlich wird bei freitra^endam J^borarbeltatisoli die leiste voraugawalee
über eile vier I&ntoa der Hatte ßoiülirt eein·
der ia den Jig- 4 tmd 5 wiedergesehenen
fora lumdelt te »ich um eine Platte Bit einer
platte 1» eiatx Kittuchidit 2 und einer doppelten
Iwlfiplfttte $ eovi» «iaer L-Profilleiote S*9. Me flatte
weiet eine AueneSuauns auf, Ia die ein Jtaborbocto 7
let· 8elt>etr«rit3ndliok könn«a nooh weitere
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Itorohfcrttcihe vorgesehen aein, tun beispielsweise Anaaturen
oder sonstige Anoohlüsea durch die Platte hindurchsuiührenf
falls diea in gogG^cnen Psllc erforderlioh
sollte.
sollte.
Bei der in 3?ig· 5 wiedergegöbenea Auaführungofora "befindet
eich die leiste 5* lediglich an dor Vorderkante .- der Platte, veil die anderen Etui ten dor Platte in em«
derer Weise geschützt werden können.
- Patentansprüche: -
«* 8 —
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Claims (1)
- Patentansprüche1* Itabortißohplßttö Bit elnsia ©lnstückigen Platten körper cusj keramischen Kateria!» g e Ic s η a. M ieiiiie t durch eine alt der ünteroelte des Platteakörpera verklebt® Uatesrftittorung (3 fosw· 6} und rorisugevftjis® sine den, PXattenrend gegebeaeafalls volXsti&dig usgefceM©* vcnlgGtcn auf dös? f ischplatt©no"ö©rsöite auf die Sischplat mil: einem Flansch greifende Proiallsiet© (52« Iiftbortisoiiplatte nach laapruch -1»- dadurch g β - 3c * a a a β 1 ο & a © t« aaS dio Unteriüt'icrim «iaor IPQrsußsweis© nit Stahl (4) araiortea(3) sostüht, die irdt dor ünder kdramiaohpn Platte (1) äurcheinen WaGüörclackitt o-iar kitt (2)· Mb©rfei9ohplÄtt9 &&C& Amspruoh I9 dadurch k i a a £ e i c h a * '!;» daß üio au» einer mittels @ia@s Euastharaes (2) mit dom(1) vsrklebt^n Holzplatte (6)«» 9 0 0 9 8 2-2/ 1 6254. iabortlochplatte nach A&ßprueh J, geJcenn· 2tiuba«t durch ö-ino »ehrscliiohiige und winkolfflKMg in den einaolnen Schichten verklebte Platto (Sperrholsplatte) ale Uaterfütterung,5. labortischplatto nach ßiaoa odor-mehreren der vorhergehöndOÄ AnsprUcho, dadurch eekoanuioh a 6 t, daB die Profülleiötö Ü-Profil (5) aufv/oiet und ait der unteriüttorten Jcoranigchen Platte vor* klebt let.fi» Lfikortlnohplatte nach «in«» oder tiohrerea der Ä»sprüehe 1 - 4, dadurch β β k ι η a ü * i ο Ii r. a ΐ, daB di« Proiilleioto !»-Profil aufweist und mit d*r untor* iUtt*rt«a Keramikplatte (1) rerklebt7* labortiachplatt« nach »isoa od«r aehroroa oh« 1 - 6# daduroä g*k»na««iohaet, dad la dar $!Utt· Auosparunseu mx& EinßötÄ*n von Beckon(7) Od. d^l. yorßeeehöa ei»d«0 09822/1625
Priority Applications (3)
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Family Applications (2)
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FR (1) | FR2079057A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330981A1 (de) * | 1973-06-18 | 1975-01-09 | Helmut Plauk | Bauelement |
DE19736952A1 (de) * | 1997-08-25 | 1999-03-04 | Polyquartz Formtechnik Gmbh | Platte |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419095C2 (de) * | 1994-06-01 | 1996-09-05 | Friatec Keramik Kunststoff | Arbeitsplatte |
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1968
- 1968-10-02 DE DE19681800682 patent/DE1800682A1/de active Pending
-
1970
- 1970-02-27 DE DE19702009406 patent/DE2009406A1/de active Pending
-
1971
- 1971-02-25 FR FR7106435A patent/FR2079057A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330981A1 (de) * | 1973-06-18 | 1975-01-09 | Helmut Plauk | Bauelement |
DE19736952A1 (de) * | 1997-08-25 | 1999-03-04 | Polyquartz Formtechnik Gmbh | Platte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2009406A1 (de) | 1971-09-09 |
FR2079057A5 (en) | 1971-11-05 |
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