DE1800125A1 - Fadenzugspannungueberwachungseinrichtung - Google Patents
FadenzugspannungueberwachungseinrichtungInfo
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- DE1800125A1 DE1800125A1 DE19681800125 DE1800125A DE1800125A1 DE 1800125 A1 DE1800125 A1 DE 1800125A1 DE 19681800125 DE19681800125 DE 19681800125 DE 1800125 A DE1800125 A DE 1800125A DE 1800125 A1 DE1800125 A1 DE 1800125A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
COaPOkATION, "Plainview, New York, USA
Fad en zu gs pannungüb e rwa chuiig s e inr i chtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Zugspannung eines Fadens, der aus einer Abgabevorrichtung zu
einer Verarbeitungsstelle auf einer Strick- oder 'Wirkmaschine läuft, mit einer Fadenmeßvorrichtung, die den laufenden Faden
aufnehmen kann und bei Erhöhung' der Fadenzugspannung aus einer normalen Betriebslage in eine andere bewegbar ist," in der sie
die Auslösung einer Abstellvorrichtung zum Austeilen des Antriebs
der Strickmaschine bewirken kann, · ''■"·■
kc.4cr.ne. Strickmaschinen sind gewöhnlich mit einer Vorrichtung
vereehon, die die Maschine selbsttätig abstellt, wenn im Betrieb
ein F-sLler auftritt. Diese Abstellvorrichtung ist" derart ausgebildet,»
daß sie sofort anspricht, wenn sie Fehler feststellt, z.B. einen Fadenbruch oder Änderungen der Fadenzugspannung, die
einen aulaoßigen Bereich überschreiten. Die Abstellvorrichtung
enthält gewöhnlich eine Fadenmeßvorrichtung,- die die Zugspannung
des Faösna mißt und ainen elektrischen Stxpmkreis achließt, wenn
die Sugspannung einen vorbestimmten Bereich überschreitet, Das
Schließen döü Stromkreises bewirkt dann da» Abstellen des Antriebsmotors
der Strickmaschine» Beispiele von Fadenzugspannungüberwachungseinrichtungen
sind in den US-Patentschriften d 7ί!-\2 β'75, 2 ly\*>
473 und 3.257 518 beschrieben," Wesentlich und
vorteilenft ist es, wenn eine Fadönzugspannungüberwachungsti".;
it*! oh tu/ig ein© Vorrichtung zum Einstellen des .zulässigen
Faäefisagcipannuügsbereiches vor dem Auslösen der Abatellvorrlch·-
tucg enthült, so daß dis Einrichtung an dia verscEiedensten-Furien,
uie von der Strickmaschine verarbeitet· werdan können«
und die verschiedensten Teile, die von der Maschine gestrickt
wo-.-σ en küaaen, angepaßt warden kann. -.·■·.
S09883/1.076
Die in den bekannten AbStellvorrichtungen nach obigen Patentschriften
verwendeten radenzugspannungsmeßvorrichtungen sind
mit einer Feder versehen, deren Kraft von der erhöhten Zugspannung
des i'auens überwuncen werden muß, bevor die Impfvorrichtung
wirksam wird und die .-/dStellvorrichtung betätigt. Der zulässige
FadenzugüpannunHsberüich wird also durch Einstellen der Federkraft,
die auf die Fadence^vorrichtung einv/'irkt, ausgewählt.
Derartige mechanische Vorrichtungen sind nicht vollständig zufriedenstellend,
weil der Eir-stelibereich begrenzt und ein spezielle Zugapannungsbereich nicht leicht genau einstellbar
ist. Ein weiterer Nachteil bekannter Fadenzugspannungsmeßvorrichtungen
besteht darin, da:i die Feierkraft nicht konstant ist, sondern von irgendeiner räualichen Verschiebung der Feder abhängt.
Sine solche Verschiebung findet während der begrenzt zulässigen Bewegung der Fadensugspannungsmeßvorrichtung statt,
bevor sie die Abstellvorrichtung betätigt. Diese Änderung der Federkraft bei irgendeiner ihrer Einstellungen hat während des
l.oraalbetriebs der Strickmaschine eine starke mechanische
schwingung der Fadenmeßvo'rrichtung infolge von Änderungen der
Fadenaugspannung zur Folge, die das zulässige Maximum nicht
überschreiten . ^in weiterer Iiachteil bekannter Fadenzugspannungsmeßvorrichtungen
besteht darin, daß sie gewöhnlich an Stellen der strickmaschine fest angebracht sind, die nicht leicht
zugänglich sind. .' ·· ■
Geir.äß der Erfindung warden diese Nachteile dadurch beseitigt,
daß die überwachungseinrichtung eine elektrisch betriebene Vorrichtung
enthält, die antriebsaäßig an die.Fadenmeßvorrichtung;
angeschlossen ist und auf diese eine vorgewählte Kraft zum Voreinstellen der Gesamtkraft ausübt% die,der durch .ein Ansteigen der Fadenzuspannung bewirkten, Bewegung- der Fadenmeßvorrichtung
entgegenwirkt,, so daß die Zugspannung; des Fadens, bei
deren Überschreiten die Abstellvorrichtung ausgelöst/wird, selektiv einstellbar ist* '.'·.·■
Dabei sitzt die Fadenaeß vorrichtung;,, die zwe'i Augen 'odar ösen
enthält,, durch, die der Faden läuft, am, Ende eines Bandes» das
uui cine; itolle r:e.vickelt ist. Lei dieser Anordnung bewirkt eine
Wrhuhunr dor rad en zugspannung, daß das Ende des Bandes .nach unten
gezogen und das Band von der Rolle abgewickelt wird. In der
normalen Betriebslage des Bandes und der Fadenaufnahmeösen liept auf dem Fadenteil zwischen den Ösen ein Falldraht oder
Fall-Hebel, der schwenkbar befestigt ist, so daß er, wenn er
nicht unterstützt wird, durch die Schwerkraft nach unten in eine Lage gezogen wird, in der er mit Hilfe eines Kontaktfingers
einen elektrischen Stromkreis schließt, der seinerseits die Abstellvorrichtung betätigt, fahrend des Normalbetriebs der
»strickmaschine unterstützt der Fadenteil zwischen den ösen den
Draht und verhindert, daß letzterer die Abstellvorrichtung auslöst,
f
wenn die Zugspannung des durch die ösen laufenden.Fadens über
den zulässigen Bereich hinaus erhöht wird, bewirkt der Faden
eine Abwärtsbewegung der ösen, wobei das Band abgewickelt und der racenteil zwischen den ösen aus der Lage, in der er den
Draht unterstützt, entfernt wird und den Draht nach unten fallen läßt, so daß er die Abstellvorrichtung betätigt. Wenn der Faden
reiiit, dann fallt der Draht ebenfalls nach unten und löst die
Abstellvorrichtung aus.
Die KoIIe, auf der das Band aufgewickelt ist, wird von einem
Rotor angetrieben, der mit einer Steuereinrichtung versehen ist,
die den Motor so betätigt, daß er das Band entweder nach unten "
zur Erleichterung des Zugangs zur Fadenmeßvorrichtung oder nach
oben boftesrt, so daS die FadenmeBvorrichtung in ihre normale Betriebsstellunigebracht
werden kann. In der Kormalbetriebslage des Bandes kann die Motorsteuereinrichtung so eingestellt werden,
daß eine konstante nach eben gerichtete Kraft auf das Band ausgeübt wire* die durch eine Fadenüberspannung überwunden
werden ex.*:, cevor sich die Faceniaeßvcrrichtung nach unten be-
-,vege>i kann, um αχο Abstellvorrichtung auszulösen. Diese kon- .
st ante, auf das 3ar.d ausgeübte Kraft, läßt sich, elektrisch durch
iiteuern der Ankerst rosstärke des Meters verändern, so daß die
gret Fadenzufspannung avf diese Weise genau und in einem
8 0 9 8 3 3 /! 0 ? 6 ■-'■■ '
weit größeren Bereich als bei der bekannten Federvorrichtung
eingestellt werden icann. . ':"'··
bleibt die durch den Motor auf das Band ausgeübte Auf- .
wärtakraft konstant, da sie.nicht von der Bewegung des Bandes
abhängt, wodurch unerwünschte Schwingungen und Schwebüngen
in der Fadenmeßvorrichtung während des Betriebs der Maschine verhindert werden. Da die Einstellung des'Zugspannungsbereiches
in der elektrischen Motorsteuereinrichtung erf/olgen kann, läßt
sich dieses an einer leicht zugänglichen Stelle anbringen, obwohl der normale Platz der Fadenmeßvorrichtung.'n^ckt leicht
zugänglich ist. .·.·'" ■'■■''
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
. ■..·· .
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand
der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen· näher beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden
Einzelheiten zur Lösung der Aufgabe im.Sinne der Erfindung
beitragen können und mit dem Willen zur.Patentierung in
die Anmeldung aufgenommen wurden. . ■'■;',-'
Fig. 1 ist eine schematische Daretellung der Padenzugspannungs-
^ überwachungseinrichtung nach der Erfindung. . ..·. ·.
Fig. 2 ist ein Schaltbild der Fadenzugspannungüberwachungsein-
richtung nach der Erfindung. · · ··.·. ':· ■'.
Fig. 5 ist eine Vorderejasicht einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung, bei der ein Teil der vorderen Wand aus Gründen der
Darstellung entfernt ist. ·.'·_'.
Fig. 4 ist eine rechtsseitige Ansicht der Ausführung nach Fig. 3,
!•iß. ~j ist eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig« 3, bei
der die obere ,'/and aus Gründen der Darstellung entfernt ist,
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•". BAD- ÖBIQJNÄL
"Fig. 6 ist die Schnittansicht 6-6 nach Fig..3»
Fig. 7 ist die Schnittansicht 7-7 nach Fig; 3»
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie die nach Fig. 7 .und zeigt
die Fadenzugspannungüberwachungseinrichtung im Zustand der Auslösung
der Abstellvorrichtung, .·. . ·
Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine ,vergrößerte Ansicht
der Art der Befestigung der Fadeniaeßvorrichtung am.Ende des Bandes und .-
Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht wie die- nach Fig. 8+ die eine {
andere Ausführung der Erfindung zeigt. .·'·.·
Wach Fig. 1 ist auf eine Hölle 10 ein Band 12 gewickelt, dessen
Ende mit einer Fadenmeßvorrichtung 14 versehen ist. Diese Fadenmeßvorrichtung
14 hat die Form eines Bügels, an dessen Enden sich zwei Ösen 16 befinden, durch die ein Faden 18 geleitet wird,
wenn er von der Fadenabgabevorrichtung der Strickmaschine zugeführt
wird. Während des Normalbetriebs der Fadenzugspannung-Überwachungseinrichtung
befindet sich das Band in.seiner obersten
Lage, die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien.dargestellt ist. Diese oberste Lage wird durch die Berührung einer an Band
befestigten Antchlagvorrichtung 2Ö mit dem Bollengehäuse 22 bestimmt.
Ein Draht 24 ist an einem Punkt 26 aft Gehäuse 22
c^iiv/enkbar befestigt und wird im Normalbetrieb durch· den Faden
18 zwischen den Ösen 16 unterstützt. Während dieses.Normalbe- i
triebs steht der auf der gegenüberliegenden Seite des Dreh-Punktes
26 liegende Teil 28 des Drahtes 24- nicht in Berührung ,
mit einem elektrischen Kontakt 30· ■ , · .: . ■
In der Xlormalbetriebslage des Bandes, die· ia.Fig« 1 geieigt ist, '
bewegt sich das Band bei ansteigender Fadenzugspannung nach unten, wenn die von dem Faden auf das Band, nach unten .ausgeübte
Kraft die auf das Band ru.cn oben einwirkende Kraft übersteigt.
Die nach oben gerichtete Kraft setzt sich· aus der normalen
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Reibungskraft der Holle 10 und aller daran angeschlossener
Elemente sowie einer zusätzlichen konstanten Kraft zusammen» die vom Antriebsmotor 32 der Rolle 10 auf diese auegeübt wird.
Diese resultierende Kraft muß überwunden werden/ um die Rolle
10 im Gegenuhrzeigersinn (von der Antriebsseita hör gesehen)
zu drehen. Mit Hilfe der Motorsteuerechaltung-^ kann, die auf
das Band ausgeübte resultierende Aufwärtskraft in einem großen Bereich genau ausgewählt werden, um sie den Anforderungen des
gerade verwendeten Fadens genau anzupassen. Bio Motorsteuerschal tun κ 34 wird anhand von Fig. 2 näher beschrieben.
Dio Wirkungsweise der Fädenzugspannungüberwaunungseinriuhtung
ist folgende: Die gewünschte Fadenzugspannung, bei' deren Überschreiten die Abstellvorrichtung 36 betätigt werden.soll, wird
mit Hilfe der Motorsteuerschaltung 34- eingestellt, die für die
gewünschte resultierende auf das Band einwirkende Aufwärtskraft
sorgt. Wenn die Fadenzugspannung den zulässigen Bereich überschreitet, zieht der durch die ösen 16 laufend« Faden diese
nach unten, so daß das Band solange abgewickelt wird,-bis sich der
Faden zwischen den Ösen 16 nicht mehr in der Bewegungsbahn des Drahte8 24 befindet, wie dies durch die gestrichelten Linien in
Fig. 1 angedeutet ist, und der Draht 24 durch sein Eigengewicht solange nach unten geschwenkt wird, bis sein Teil 28 den Kontakt
30 berührt und einen Stromkreis schließt, in dem die Abstellvorrichtung 36 liegt, die daraufhin selbsttätig den Antriebemotor der Strickmaschine abstellt. In Beine mit de» Eontakt 30
kann eine Lampe 38 liegen, die beim Auslösen der Abstellvorrichtung auf leuchtet und sofort ein sichtbares. Signal der Stellung der betätigten Fadenzugspannungüberwachuagaeiiirichtung
abgibt. ■'.·". . ■: -■.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, .unterstütst der Faden . -18 den Draht 24 nicht mehr, wenn der Faden reißt", io daß die
Abstellvorrichtung 36 ebenfalls ausgelöst wird und den Antriebsmotor der Strickmaschine abstellt. ,-.'·'.
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Iu abgewickelt wercen kann, urn die ösen 16 mit dem Faden
18 soweit nach unten zu lassen, daß sie leicht zur Inspektion, zum //iedereinfadeln oder irgendeinen anderen Zweck zugänglich
sind, ν;οdurch die Unbequemlichkeit vermieden wird, die gewöhnlich
durch die Unzulänglichkeit der Fadenmoßvorrichtung bewirkt wird. Um das Band und die Fadenmeßvorrichtung wieder in ihre
Betriebslage eu bringen, läßt sich das Band· leicht und schnell
mit Hilfe des Motors 52 bei maximaler Geschwindigkeit auf die Holle 10 wickeln.
aian sieht also, daß der Iüotor 32 sowohl zum Herablassen und
Hochziehen des Bandes als auch zur Ausübung einer vorbestimmten Aufwarbskräft auf das Band zum Einstellen der zulässigen Faden- {
zugspannung verwendet werden kann. Im folgenden'wird anhand des in Fig. 2 gezeigten Schaltbildes der liotoreteuersphaltung 34
beschrieben, wie der Motor gesteuert werden kann.
Der Motor 52 ist ein herkömmlicher Gleichstrommotor, dessen
Drehrichtung- von der dichtung des Ankerstrome abhängt. V/enn der
Strom in Richtung des Pfeiles D fließt, wird das Band 12 abgewickelt
(so daß es sich nach unten bewegt), und wenn der Strom in Richtung des Pfeiles U fließt, wird das Band 12 aufgewickelt
(nach oben bewegt). Ein Relais 40 steuert zwei Schalter 42 und 44 wie foliot: Wenn das kelais 40 nicht erregt ist, haben die
Schalter 42 und 44 die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in.der sie
Jeweils Kontakte *+b und h& berühren, wenn das xielais 40 erregt *
ist,"berührsn die Schalter 42 und 44 jeweils Kontakte 50 und 52,
Ein Kippschalter 5Jt betätigt Schaltmesser 56 und 58 so, daß sie
aus der in ?ip. 2 gezeigten Stellung, in der sie (jeweils Kontakte
6C und 62 berühren, in ihre andere Stellung bewegt werden, in der sie jeweils einen Kontakt 64 und einen freien Kontakt 66
berühren. Die .Vicerstände 68, 70 und 72 sind vorzugsweise einstellbar,
während ein Widerstand 74 mit einem bewegbaren Kontaktars
7ό zusammenarbeitet. Die Druckknopfβ 73 und 80 nehmen
normalerweise die in Fig. 2 gezeigte Stellung' ein,' in der sie
jeweils einen Kontakt 82 und einen freien' Kontakt 84 berühren, und lassen sich unabhängig voneinander von Hand jeweils mit
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Kontakten 86 und 88 in Berührung bringen. Der Motor 32 und seine
steuerschaltung werden aus einer Batterie 90 gespeist. Zwei
Dioden 92 und 94- bewirken, daß der Strom in denjenigen Zweigen,
in denen die Dioden angeordnet sind, nur·in einer Richtung fließt. ·'■.'···
»vie bereits erwähnt, sorgt der Motor 32 ersten für die Abwärtsbewegung des Bandes, zweitens für die Aufwärtöbewegung des
Bandes und drittens für die Ausübung einer konstanten Kraft
auf das Band zur Einstellung des zulässigen Fadenzugspannungsbereiches. Die Art und //eise, in der diese drei funktionen mit
Hilfe der Idotorsteuerschaltung 34 vom Motor ausgeführt werden,
wird im foleenden beschrieben. . ·· . r.. ;.·
Die Abwärtsbewegung wird dadurch ausgelöst,, daß der Druckknopf ·
78, der "Abwärts"-Druckknopf, gegen den Kontakt -86 gedruckt
wird. In dieser Stellung des Druckknopfes 78 fließt unabhängig
von der Stellung des Kippschalters 54- kein Ström durch das
Relais 40, weil beide Kontakte 82 und 88 geöffnet-sind, so daß
die Schalter 42 und 44 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung
bleiben, in der sie jeweils die Kontakte 46 und 48 berühren.
nenn also der Druckknopf 78 nach unten gedruckt wird, fließt ein
Strom vom positiven Pol der Batterie 90 über,den Kontakt 46 und
den Schalter 42 durch den Uotor 32 und weiter über den Schalter
44, den Kontakt 48, den Anschluß 96, den veränderbaren Widerstand
70, den Kontakt 86, den Druckknopf 73 zurück zum negativen
I-ol der Batterie 90. Ein in dieser Richtung fließender
Strom bewirkt, daß der Motor 32 das Band solang· abwickelt, wie
der Druckknopf 78 gedrückt wird. Der veränderbare Wideretand 70 steuert die Stärke des durch den Motor 32 fließenden Stroms,
während der Druckknopf 78 gedruckt ist, und damit*, gleichzeitig
die Geschwindigkeit, mit der das Band abgewickelt'wird·
Die Abwärtsbewegung wird durch Drücken des Druckknopfes 80
fiepren den Kontakt Hfl außp;eJiiflt. Wenn dar DrUOkknö'pjf .00 <5«Κβη
den Kontakt üü gedruckt ist, fließt ein Strom. Vom positiven
Pol der Batterie 90 über den Anschluß 98, den Aaechluß 100, das
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Relais 40, den Anschluß 102, die Diode 94·,: den Kontakt 88, den
Druckknopf 80 und zurück zum negativen Pol de* Batterie 90.
Wenn der Strom über diesen Kreis fließt, wird dae Relais 40 erregt,
das wiederum die Schalter 42 und 44. jeweils gegen die Kontakte
50 und 52 zieht, wodurch ein Strom vom positiven Pol der
Batterie 90 über den Anschluß 98, den Anschluß 100,· den Kontakt 52, den Schalter 44, nach oben durch den Motor 32, über den
Schalter 42, den Kontakt 50, den Anschluß .96, den Anschluß 104, den veränderbaren Widerstand 72, die Diode..92» den·Anschluß
106, den Kontakt 88, den Druckknopf 80 und., zurück zum negativen
Pol der Batterie 90 fließt. Wenn dieser Stromkreis geschlossen
ist, fließt der Strom in Richtung des Pfeiles U d.urch· den Motor
52, so daß das Band nach oben bewegt wird·. · In diesem Fall bestimmt
die Einstellung des Widerstandes 72 die. Geschwindigkeit
der Bandbewegung. · . ;- ·
Wie bereits erwähnt wurde, wird bei Nichtvorhandensein einer
vom Motor auf das Band ausgeübte.Kraft auf das Band :eine nach
oben gerichtete Kraft (infolge der Reibung der Rolle .usw.) ausgeübt-,
die überwunden werden muß, bevor sich das Band nach unten bewegen ,kann, wenn die Fadenzugspannung ansteigt. Diese
Kraft läßt sich durch den Motor vergrößern oder verringern. Zur Vergrößerung der Kraft läßt man einen so gerichteten.Strom
durch den Motor fließen, daß das Band nach"oben aufgewickelt
wird* wodurch eine ruhende Kraft auf das Band' ausgeübt wird, da es eich in seiner normalen Betriebslage in der oberaten Lage
befindet;, in der es vom Anschlag 20 an einer'weiteren Aufwärtsbewegunc
gehindert wird. Wenn also die normalerweise, zu überwindenden
Reibungskräfte beispielsweise 20.'Pond betragen, dann
lassen ε-ich diese um ^eden gewünschten Betrag vergrößern.
y/enn die auf das Band einwirkende Reibungskraft, die" zu überwinden
ist und. beispielsweise wieder 20 Pond betragen möge, verlängert >erdoa soll, dann, läßt man durch den Motor in Richtung
des Pfeiles D einen Strom fließen, dessen Stärke/so bemessen ist,
daß die nach unten gerichtete Kraft kleiner, mis 20 Pond ist,
also z.B. nicht; großer als 15 Pond. Wenn man /fc.B; durch den
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Motor einen btrom rait einer Stärke fließen läßt, bei der auf das
Band eine nach unten gerichtete Kraft von 10 Pond ausgeübt wird, dann'wäre diese unzureichend, um das Band nach unten zu bewegen,
doch würde dadurch die von der erhöhten Fädenzugspannung zu überwindende Kraft, um eine Abwärtsbewegung des Bandes zu bewirken
und die Abstellvorrichtung auszulösen, um 10·Pond verringert.
.■ · ·
Wenn die auf das Band ausgeübte Kraft auf einen höheren Wert
eingestellt werden soll, dann wird der Kippschalter 54 in die
in Pig. 2 gezeigte Stellung gebracht, in. der-, die-Schaltmesser
56 und 58 jeweils die Kontakte 60 und 62 berühren. -In dieser
Stellung fließt ein Strom vom positiven Pol der Batterie 90, über den Anschluß 98, den Anschluß 100, das Relais 40, den Anschluß
102, das Schaltmesser 58, den Kontakt 62, den Kontakt 82, den Druckknopf 78 (in seiner normalen, unbetätigten Stellung)
und zurück zur Batterie. Dadurch werden das Relais 40 erregt und die Schalter 42 und 54 gegen die Kontakte 50-und 52 gezogen,
so daß ein Strom vom positiven Pol der Batterie 90 über den Anschluß
98, den.Anschluß 100, den Kontakt 52, den Schalter 44,
nach oben durch den Motor 32, den Schalter 42, den·Kontakt 50,
den Anschluß 96, den Anschluß 108, das Schaltmesser 50, den Kontakt 60, den Widerstand 74, den Kontaktarm 76, den Anschluß
110 und zurück zur Batterie fließt. Dieser;. Strom fließt also
durch den Motor in Richtung einer Aufwärtsbewegung des Bandes. Da sich das Band in seiner normalen Betriebslage in der obersten
Lage befindet, die durch die Berührung des Anschlags 20 mit dem
Gehäuse 22 bestimmt wird, sorgt der durch.den Motor 32 fliessende
Strom für-eine zusätzliche., statische auf das Band ausgeübte Kraft, deren Stärke mit Hilfe des bewegbaren Kontaktarms
76 einstellbar ist. '»Venn der Kontaktarm 76'in der· Ansicht nach
Fig. 2 nach oben bewegt wird, liegt ein größerer Teil des Widerstands
74 im Motoratromkreis und verringert·den durch den Motor
fließenden Strom und damit die dadurch hervorgerufene Kraft.
Um die auf das Band ausgeübte Kraft auf einen geringeren Wert
einzustellen, wird der Kippschalter 54 in diejenige". St©llung
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r.ebracht, in der seine Schaltmesser 56 und 58 jeweils die Kontakte
64 und ob berühren. In dieser Stellung dee Kippschalters
54 flieiit kein Strom durch das Relais 40, 30 daß die Schalter
42 und 44 Jeweils mit den Kontakten 46 und 48 in Berührung
bleiben. In diesem Falle fließt ein Strom vom positiven Pol der
batterie 90 über den Anschluß 98, den Kontakt 46, den Schalter
42, nach unten: durch den Motor 32, über den Schalter 44, den kontakt 48, den Anschluß 96, den ansonluii 108, aais bcnaitmesser
56, den Kontakt 64, den veränderbaren Widerstand 68, den Widerstand
74, den bewegbaren Kontaktarm 76, den Anschluß 110 und zurück zur Batterie, In diesen Stromkreis fließt der Strom
durch den luotor in Richtung auf eine Abwärtsbewegung dee Bandes.
Die stärke der vom bio-tor ausgeübten Kraft läßt eich mit Hilfe
des bewegbaren Arms 76 einstellen, und in diesem'Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, daß die Stärke des durch den Motor 32 fließenden Stroms so eingestellt sein sollte, daß eine nach unten
auf das Band gerichtete Kraft ausgeübt wird, die kleiner als die normalerweise auf das Band ausgeübte Reibungskraft ist,
um zu verhindern, daß das Band nach unten bewegt wird. Der im
Ankerkreis des Liotors 32 liegende veränderbare Widerstand 68 ist
für diese Einstellung vorgesehen. Er begrenzt die Ankerstromstärke,
vun zu verhindern, daß das Band wänrtpd der Einstellung
plötzlich nach unten läuft.
LIan sieht also, daß die Llotorsteuerschaltung 34 ermöglicht, daß
der iuotor 32 alle beabsichtigten Funktionen ausüben kann, nämlich
erstens das Herablassen des Bandes, um bequemen Zugang zu der am linde des Bandes befestigten Facemneßvorrichtung zu erhalten,
zweitens das Hochziehen des Bandes, um es in seine normale höchste betriebslage zu bringen, und drittens das Ausüben
einer statischen vertikalen Kraft sowohl nach oben als auch nach unten,* um die zulässige Zugspannung in einem "•verhältnismäßig
großen Bereich genau einstellen zu können, ·
In den Fig. -3 bis 8 ist eine spezielle Ausführung der Fadenzugspannunsüberviachungsvorrichtung
112 nach -der Erfindung gezeigt. Die tjberwachuiissvorrichtung 112 umfaßt ein etwa rechteckförmiges
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Gehäuse 114-, das obere und untere Teile 116 und 11.8 aufweist,
die durch Schrauben 120 miteinander verbunden sind; 'Das Gehäuse
114 ist mit einer Kniehebelzwinge 122 versehen. Diese Kniehebelzwinge 122 dient zum Befestigen am Kanälteil einer stromzuführenden
Abstellvorrichtung, wie sie ah einer■Strickmaschine
nach der US-Patenschrift 3 001 389 vorgesehen ist. ..Wie in dieser
Patentschrift 3 GO1 389 beschrieben ist, wird durch das Anbringen
eine der Kniehebe!zwinge 122 am Kanaltiel der stroraabgebenden
Abstellvorrichtung (stop motion head)* die darin beschrieben ist, dem Kontakt 124 an der Kniehebelzwinge selbst- .
tätig Strom zugeführt. .' ■
Das Gehäuse 114 enthält eine Rolle 126, die in einem Roilengehäuse
127 gelagert ist. Die Bolle 126 ißt mit einem Band 128 bewickelt, das aus einem im Boden 129 des .Gehäuseβ befindlichen
Schlitz 150 austritt. Αία Ende des Bandes iet eine Fadenmeßvorrichtung
13'1 befestigt, die aus einem etwa umgekehrt U-förmigen
Drahtbügel mit einem Querteil 132 und zwei gebogenen Schenkeln 133 besteht, die in zwei auseinanderliegenden acnweineschwanzförmigen
üsen 134 enden, die seitlich aus der Ebene-des Bandes
weggerückt sind. Wie am besten aus Fig. 9 zu sehen ist, ist
das Ende des Bandes vorzugsweise zwischen einer Gegenplatte 135
und der Fadenmeßvorrichtung 131 befestigt, u» das unter· Bad·
des Bandes beeser zu beschweren und la Gl«lchg«wloht zu halten.
Ein im Gehäuse 114 an einem Winkel 137 befestigter Gleichstrommotor
136 treibt die Rolle 126 über ein Ritzel 140,: das auf der
Welle des Motors sitzt, und ein auf der Welle 138 der Holle
sitzendes Zahnrad 142 an. Den Strom für den Uotor 1J6 liefert
die Motorsteuerschaltung 34 (die anhand von Flg. 2 beschrieben wurde), mit deren Hilfe der Motor so gesteuert werden kann, daß
er das Band auf die Rolle 126 wickelt, es von der Bolle abwickelt
oder eine statische Kraft auf das Band 128 ausübt«
Ix üormalbetrieb der Padenzugspannungüberwachungsvorrichtung 112 r
befindet sich die Fadenmeßvorrichtung 13I in ihrer.;höchsten Lage,
die durch ihre Berührung mit dem Gehäuse 1i4 beetiiwat wird* was
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am besten au3 den Fig. 3, 6 und 7 zu ersehen ist. Der Faden
144,-dessen Zugspannung überwacht werden soll, läuft auf seinem Weg zur Strickmaschine durch die ösen 134. Infolge der schweineschwanzförmigen
Ausbildung der ösen läßt sich der Fäden in die ösen einfädeln, ohne daß er zerschnitten werden muß. \&in Hebel
146 ist schwenkbar an einem Punkt 148 gelagert und ragt aus dem Boden 1b9 hervor. Dieser Hebel ist mit einem Kontaktfinger 152
versehen, der vom Drehpunkt 148 weg ins Gehäuse ragt. Der Kontaktfinger 152 ist über dem Drehpunkt 148 elektrisch mit dem
Gehäuse, d.h. mit Masse verbunden oder geerdet·. .Ein Leiterstreifen
154 ist mit einem Anschluß 156 verbunden, der gegenüber
dem Gehäuse isoliert ist. Im Normalbetrieb' der Strickmaschine wird der Hebel 146 vom Faden 144 zwischen den ösen 134
unterstützt, und in diesem Zustand berührt der geerdete Kontaktfinger
152 den Leiterstreifen 154 nicht. 'Wenn.die' Zugspannung
des Fadens 144 soweit ansteigt, daß sie auf das :Band eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, die die durch .die Motorsteuerung
eingestellte, nach oben gerichtete Kraft überschreitet, dann zieht der Faden die Fadenmeßvorrichtung 131 nach unten, so daß
die Unterstützung des Hebels 146 entfernt' wird und' dieser frei
nach unten fallen kann. Dabei wird der Hebel .146 durch die Schwerkraft im Gegenuhrzeigersinne geschwenkt, so" daß der Kontaktfinger
152 gegen den Leiterstreifen 154 drückt-und diesen
erdet. Der Leiterstreifen 154 ist am Anschluß 156 außerdem mit
einer Leitung 158 verbunden, die an einer Lampe 160 angeschlossen
ist. Die Lampe 160 ist wiederum elektrisch mit einem leitenden
Element 162 verbunden, das in einer leitenden.·Oberfläche 163 endet, die so angeordnet ist, daß sie,· wenn das .'Gehäuse
vollständig zusammengebaut ist, mit dem leitenden Element 164 in
elektrischen Kontakt kommt, das mit dem Element 124 an der Kniehebelzwinge 122 elektrisch in Verbindung steht. Man sieht
also, daß durch die Berührung des Kontaktfingers" 152 mit dem
Leiterstreifen 154 der Stromkreis zwischen dem Köntaktelement
124 und kasse geschlossen wird. Das Schließen, dieses Stromkreises
mit Hilfe der Knieheb el zwinge 122 schaltet, also den Strom der Laiape 160 ein und löst die Abstellvorrichtung aus, die
daraufhin sofort den Antrieb der Strickmaschine·"abstellt· Man
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sieht also, daß eine Erhöhung der Fadenzugspannung über den/ zulässigen
Bereich hinaus, der an der Motorsteuerschaltung 34
oingestellt wird, wie es anhand von Fig. 2 beschrieben wird,
selbsttätig einen Stromkreis schließt, der die Abstellvorrichtung
auslöst und die Lampe 160 aufleuchten .läßt. Es sei
auch nochmals erwähnt, daß beim Reißen des Fadens dieser aus
den Ösen gezogen wird, so daß die Unterstützung des Hebels 146
wegfällt und der Stromkreis zum Auslösen der Abstellvorrichtung
wiederum geschlossen wird. ■
In den Fig. 3-8 ist zwar gezeigt, daß die Rolle .126 über ein
t Getriebe vom Motor angetrieben wird, doch kann.stattdessen
auch ein Bandantrieb verwendet werden. Schließlich.kann die
: r'aöenmeßvorrichtung 131 auch mit Hilfe des Motoxa 136 in eine
, leicht zugängiicne .bage (die in *ig. 3 gestrichelt dargestellt
j ist) zum Einfädeln des Fadens oder zur Ausführung irgendeiner - anderen Einstellung herabgelassen werden. Im Anschluß an das
Herablassen des Bandes und der Meßvorrichtung 131 läßt sich die
Fadenmeßvorrichtung wieder leicht in ihre'. Betriebslage bringen,
indem einfach-der "Aufwärts"-Knopf an der Motorsteuerung solange
' gedruckt, wird, bis die Fadenmeßvorrichtung 131 wieder ihre
oberste Lage einnimmt, in der sie das Gehäuse- 114·. berührt und
bei der es sich um die normale Betriebslage für ,die Fadenüberwachungsvorrichtung
handelt. Alle anderen Einstellungen, insbesondere die Einstellung der gewünschten Fadensugspahnung, er»
™; folgen über die Motorsteuerschaltung 34-, die an einer bequem
zugänglichen Stelle angeordnet werden kann« Obwohl das Gewicht
j der Fadenmeßvorrichtung 131 ausreicht, um. das Band.mit gleichbleibender
Geschwindigkeit nach unten zu ziehen, wenn der j "Abwärts"-Knopf gedruckt wird, ohne daß das Band in ünerwünschter
»Veise vor und zurückschwingt, kann es zweckmäßig sein, irgendeine herkömmliche Vorrichtung zum Führen der .Yertikalbewegung
der Fadenmeßvorrichtung 131 oder des Bandes zu verwenden»
So kann beispielsweise die Gegenplatte 135*' «ie es in
Fig. 10 gezeigt ist, mit einem nach hinten abstehenden und mit
einer öffnung versehenen Flansch 165 versehen sein, der einen vom Boden 129 des Gehäuses nach unten gerichteten Führungsstab
909883/1076 , . . ·'·"·
16b aufnimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen vViderstände
in der iwotorsteuerschaltung 34- so bemessen sind, daß eich ein
hochempfindlicher Einstellungsbereich, für die Fadenzugspannungüberwachungseinrichtung
ergibt, und daß die Motorsteuerung mit herkömmlichen kalibrierten Teilen versehen ist, die' allen veränderbaren
widerständen zugeordnet sind, um den eingestellten Wert ablesen zu können. '
Infolge der Tatsache, daß die Fadenmeßvorrichtung an einem
aufgewickelten Band befestigt ist, läßt sich die Fadenmeßvorrientung
in einem großen bereich verschieben, ohne daß der λ
Faden aus den.ösen entfernt zu werden braucht, so daß ein erneutes
Einfädeln unnötig wird, im Gegensatz' zu herkömmlichen Fadanmeßvorrichtungen, deren Verschiebungsetxecke verhältnismäßig
klein ist, wenn der Faden nicht aus der Halterung genommen
werden soll.
809862/1076
Claims (6)
180012S
Patentansprüche'
aiaiiuiiiiiMiiiiKiaBsaitac*·!·!
i,,/'Einrichtung zur Überwachung der Zugspannung eines -Fadens,
der aus einer Abgabevorrichtung zu einer Verarbeitungsstelle auf einer Strick- oder Wirkmaschine läuft, mit einer Fadenmeßvorrichtung
die den laufenden Faden aufnehmen kann ;und bei Erhöhung
der Fadenzugspannung aus einer normalen Betriebslage in eine andere bewegbar ist, in der sie die Auslösung einer Abstellvorrichtung
zum Abstellen des Antriebs der Strickmaschine bewirken kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die überwachungseinrichtung eine elektrisch betriebene ^ Vorrichtung (32, 34) enthält, die antriebsmäßig an. die Faden-
^ aeßvorrichtung (14; 131) angeschlossen ist und auf diese eine
vorgewählte Kraft zum Voreinstellen der Gesamtkraft ausübt» die der durch ein Ansteigen der Fadenzugspannung· bewirkten Bewegung
der Fadenmeßvorrichtung entgegenwirkt, so daß die Zugspannung des Fadens; 144), bei deren Überschreiten, die Abstellvorrichtung
(36) auegelöst wird, selektiv einstellbar ist. ' ......
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Fadenmeßvorrichtung an einer Haltezunge
vorrichtung befestigt ist, die bei einem Ansteigen der
Fadenzugepannung zusammen mit der Fadenmeßvorrichtmg nach unten
fc bewegbar ist. ...'"··
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e kenn
zeichnet , daß die Halterungsvorrichtung ein Band (12; 128) enthält, das auf eine Holle (10;· 126)· gewickelt ist
und an dessen Ende dis Fadenmeßvorrichtung befestigt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 -:3, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß sie ein Kontaktglied (14; 1J1)
enthält, das von dem Fadenteil, der mit der Fadenmeßvorrichtung
in Eingriff steht« unterstützt ist, wenn sich diese in ihrer normalen Betriebslage befindet, und das selbsttätig in eine den
Ab&tellvorrichtungbetätigungsstromkreis schließende'Stellung .
909883/1076 .../"....Ί--/
BAD
bewegbar ist, wenn die Fadenmeßvorrichtung bei einem Ansteigen
der Fadenmeßspannung in ihre andere lage bewegt wird oder wenn durch ein Reißen des Fadens die normale Unterstützung des
Kontaktgliedes wegfällt. : .
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a durch
gekennzeichnet, daß die elektrisch
betriebene Vorrichtung einen elektrischen Motor (32; 136), der antriebsmäßig mit der Bolle (10; 126) verbunden ist, und eine
luotorsteuerschaltung (34) zum wählbaren Einstellen der Richtung
und Größe der auf die Rolle ausgeübten Drehkraft und damit der auf das freie Ende des Bandes und die Fademneßvorrichtung ausgeübten
geradlinigen Kraft enthält. .... ™
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4.-6, .d a-.d u r c h
gekennzeichnet"-, daß die Fademneßvorrichtung zwei
auseinanderbiegende ösen (16; 134) enthält, durch die der Faden
geführt ist, und daß das Kontaktglied einen Hebel (146) enthält, der normalerweise von dem zwischen den beiden'ösen verlaufenden
Seil des Fadens unterstützt wird. "' ■ ' -'
?. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch- gekennzeichnet
, daß das Kontaktglied ein· elektrisches Kontaktelement
(28; 152) enthält, das selbsttätig in. die den BatätigungöStromkreis
für die Abstellvorrichtung schließende j Stellung vorgespannt wird, wenn der Hebel nicht mehr von dem
Fadenteil unterstützt wird. -··.'.-.
909803/1076
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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