DE8318792U1 - Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen

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DE8318792U1 DE19838318792 DE8318792U DE8318792U1 DE 8318792 U1 DE8318792 U1 DE 8318792U1 DE 19838318792 DE19838318792 DE 19838318792 DE 8318792 U DE8318792 U DE 8318792U DE 8318792 U1 DE8318792 U1 DE 8318792U1
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SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH Emil-Mayer-Straße 10 7470 Albstadt 2
Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einem Vorrichtungsgehäuse mit einer eine durchgehend gekrümmte Auflagefläche für mehrere nebeneinanderliegende Fadenwindungen aufweisenden, um eine vertikale Achse drehbaren Speichertrommel, mit Leitorganen zum tangentialen Zuführen und zum Abführen des Fadens zu bzw. von der Speichertrommel sowie einer wahlweise einsetzbaren Antriebsvorrichtung für die Speichertrommel.
Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Fadenspeicher- und -liefervorrichtung so auszubilden, daß sie für alle gängigen Fadenarten, einschließlich Fäden aus Elastomeren ohne Zusatzeinrichtungen verwendet werden kann.
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Die gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß eine der Speichertrommel in an sich bekannter Welse in Fadenabzugsrichtung vorgeschaltete Fadenbremse als am Vorrichtungsgehäuse befestigte Kugelbremse ausgebildet ist, an deren Ausgang der Faden eine Umlenkung um maximal 90° zu einem den tangentialen Fadenzulauf zur Speichertrommel bewirkenden, ebenfalls am Vorrichtungsgehäuse angeordneten Leitorgan erfährt, und daß der Faden zwischen der Kugelbremse und im Leitorgan über den am Vorrichtungsgehäuse angelenkten Fühler eines im Vorrichtungsgehäuse unterge-I brachten Zupf- und Fadenbruch-Abstellschalters geführt ist.
I Als Kugelbremse kann zweckmäßig eine solche mit einstellst
I barer Bremskraft, beispielsweise eine Kugelbremse mit minde-
I stens einer magnetisch beeinflußten Bremskugel, Verwendung
1 finden, die eine genaue Abstimmung der Bremskraft auf die
Art eines verarbeiteten Fadens erlaubt.
Die Zusammenfassung eines Speicherorganes, einer Bremsvorrichtung und einer Fadenüberwachungseinrichtung mit vom | Faden beeinflußten Fühlern in einer gemeinsamen Vorrichtung
I ergibt u. a. den Vorteil, daß ein Faden auf kurzem Wege und
Ρ- , mit einer geringstmöglichen Anzahl von Umlenkstellen einer ? Fadenverarbeitungsstelle einer Textilmaschine zugeführt wer-
p den kann, was insbesondere bei der Verarbeitung von elasto-
P meren Fäden mit einer vorgegebenen gleichbleibenden Faden-
ί Vorspannung von großer Wichtigkeit ist. Der vorstehend
I genannte Vorteil läßt sich insbesondere mit einer Vorrich-
£ tung gemäß der Erfindung erzielen, bei welcher oberhalb des
I Vorrichtungsgehäuses ein Träger für eine Fadenspule vorzugs-
I weise lösbar mit dem Vorrichtungsgehäuse verbunden und der-
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art angeordnet ist, daß der von der Padenspule abziehbare Faden mindestens annähernd in vertikaler Richtung und mindestens annähernd geradlinig zur Kugelbremse oder einem ihr vorgesetzten Padenleitorgan verläuft. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Vorrichtungsgehäuse als schmaler länglicher Hohlkörper gestaltet, dessen eines Ende als Befestigungsende ausgebildet ist, an dessen anderem Ende die Kugelbremse stirnseitig angeordnet ist und auf dessen Unterseite die Speichertrommel angebracht ist.
Weitere, eine gleichmäßige Zugbelastung des über die erfindungsgemäß ausgebildete Fadenspeicher- und -liefervorrichtung geführten Fadens gewährleistende Merkmale der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Alle Vorrichtungsteile sind so gestaltet, daß Verschmutzungen, welche den Fadendurchlauf beeinträchtigen und sich insbesondere bei der Verarbeitung elastomerer Fäden unangenehm bemerkbar machen könnten, vermieden werden. Hierzu kann u. a. vorteilhafterweise die Kugelbremse mit einem Vibrator gekoppelt sein, der eine Zwangsbewegung der Bremskugel auf ihrem Kugelsitz bewirkt und dadurch das Festsetzen von Schmutz auf dem Kugelsitz verhindert. Auch die Oberseite der Speichertrommel, die nicht in ihrer ganzen Breite durch das schmale Vorrichtungsgehäuse abgedeckt ist, kann vorteilhafterweise eine schräge obere Stirnseite aufweisen, die eine Ablagerung von Staub, der benachbarte Fadenleitorgane der Vorrichtung beim Abfall beeinflussen könnte, erschwert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenspeicher- und -liefervorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
- 4 G 4389
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrich
tung in an einer Textilmaschine montiertem Zustand;
Fig. 2+3 Teilseitenansichten des mit
einer Kugelbremse besetzten vorderen Endes des Vorrichtungsgehäuses mit einem zentralen Querschnitt durch zwei unterschiedlich ausgebildete Kugelbremsen.
Fig. 1 zeigt ein längliches, in nicht näher dargestellter Weise als Hohlkörper ausgebildetes Vorrichtungsgehäuse 10, das in der Nähe seines einen Endes eine Ausnehmung 11 aufweist, in welche eine Montageschiene 12 einer Textilmaschine eingreift. Das Vorrichtungsgehäuse 10 ist mittels einer Spannschraube 13 auf der Montageschiene 12 festgespannt. Am gleichen Ende des Vorrichtungsgehäuses 10 ist auf seiner Oberseite eine Lagerbuchse 14 zum lösbaren Einsetzen und Festspannen einer nach oben gerichteten Tragstange 15 vorgesehen, die in einem Spulenhalter mit Federarmen 16 endet, auf welche ein mit einem Wickel 17 aus Gummifaden versehener Spulenkörper mit vertikalem Achsverlauf aufsetzbar ist.
Auf der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses 10 ist eine Fadenspeichertrommel 19 mit einer durchgehend gekrümmten Fadenauflagefläche 20 angeordnet, beispielsweise eine Speichertrommel gemäß der DE-AS 27 43 749· Die Speichertrommel
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ist fest mit einer Welle 21 verbunden, die vertikal durch das Vorrichtungsgehäuse 10 hindurchgeführt und im Vorrichtungsgehäuse gelagert ist. Auf dem über die Oberseite des Vorrichtungsgehäuses 10 überstehenden Wellenteil sind zwei Riemenscheiben 22 und 23 gelagert, die in bekannter Weise mittels einer zwischen den beiden Riemenscheiben 22 und 23 angeordneten, axialverstellbaren Kupplungsscheibe 24 wahlweise mit der Welle 21 oder der Fadenspeichertrommel 19 koppelbar sind.
Am freiliegenden anderen Ende 25 des Vorrichtungsgehäuses 10 ist stirnseitig eine Kugelbremse 26 angeordnet, deren Aufbau nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 näher beschrieben wird. Oberhalb der Kugelbremse 26 befindet sich eine fest mit dem Vorrichtungsgehäuse 10 verbundene Einlauf-Fadenleitöse 27, welche eine vertikale Zuführung des von der Spule 17 über Kopf nach unten abgezogenen Gummifadens 30 in die Kugelbremse gewährleistet.
Auf der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses 10 ist in Fadendurchlaufrichtung vor der Fadenspeichertrommel 19 eine Fadenleitöse 28 befestigt, welche unabhängig von der Trommeldrehrichtung einen tangentialen Zulauf des Gummifadens 30 zur Fadenspeichertrommel 19 bewirkt. Der Gummifaden 30 wird auch in tangentialer Richtung von der Fadenspeichertrommel 19 weggeführt, was durch zwei nicht näher dargestellte, mit Abstand hintereinander angeordnete und an der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses befestigte, offene, hakenartige Fadenleitorgane 31 und 32 hewirkt wird. In die Fadenspeicher- und -liefervorrichtung sind die sonst üblicherweise an anderer Stelle einer Textilmaschine angeordneten Fadenüberwachungs-
• ■ · I
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einrichtungen integriert, und zwar eine den Faden vor der Speichertrommel 19 kontrollierende Zupf- und Fadenbruch-Überwachungseinrichtung und eine in Fadendurchlaufrichtung hinter der Speichertrommel 19 angeordnete Fadenbruch-Überwachungseinrichtung. Die erstgenannte Einrichtung weist einen bügelartigen Fühler 33 auf, der im Vorrichtungsgehäuse I 10 verschwenkbar gelagert ist und mit einem im Innern des
I Vorrichtungsgehäuses angeordneten, nicht dargestellten
\ Abstellschalters gekoppelt ist. Der auf dem Gummifaden 30 im
S Bereich zwischen der Kugelbremse 26 und der Fadenleitöse 28
I ' aufliegende Fühler 33 ist mit ausgezogenen Linien in seiner
I Normalstellung gezeigt. Erhöht sich die Zugspannung des
1 Gummifadens 30 i>i unzulässiger Weise, wird der Fühler 33 in
I die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung 33'
I nach oben verschwenkt. Erfolgt ein Fadenbruch im Bereich
• zwischen der Speichertrommel 19 und der Fadenwicklung 17,
f. fällt der Fühler in die Stellung 33'' ab. In beiden Stellun-
I gen 33' und 33'' wird der Abstellschalter betätigt. Die
I andere in die Vorrichtung integrierte Überwachungseinrlch-
jl tung weist einen Fühler in Form eines Schwenkhebels 34 auf,
; der hinter der Fadenspeichertrommel 19 auf dem Gummifaden
;■ aufliegt und bei einem hinter der Speichertrommel 19 erfol-
;' genden Fadenbruch in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung 34' abfällt. Auch mit diesem Fühler 34 ist ein im Innern des Vorrichtungsgehäuses 10 angeordneter Abstellschalter gekoppelt. Bei einer Betätigung der Abstellschalter werden eine oder mehrere Warnlampen betätigt, die ebenfalls im Innern des Vorrichtungsgehäuses 10 angeordnet sind. Das freie Ende 25 des Vorrichtungsgehäuses ist auf i mindestens drei Seiten mit einer lichtdurchlässigen Wandung
I- versehen, welche das Aufleuchten der Lampen von außen erkennen lassen.
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— 7 — G 4389
Die Speichertrommel 19 weist eine glatte, durchgehend gekrümmte Mantelfläche als Fadenauflagefläche 20 auf. Ihre in der Zeichnung obere Stirnseite 29 steigt vom Trommelrand gekrümmt zur Trommelwelle 21 an. Die Speichertrommel 19 ist zweckmäßig als Hohltrommel mit einer offenen unteren Stirnseite 35 und damit gewichtsarm ausgebildet.
Die Pig. 2 und 3 zeigen zwei unterschiedlich aufgebaute Kugelbremsen 26' und 26'' am freien Ende 25 des Verrichtungsgehäuses 10. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist ein den Sitz einer Bremskugel 36 bildender Ringkörper 37, der gleichzeitig auch als Gehäuse der Kugelbremse ausgebildet sein kann, an einer von der Fadenumlenkstelle 38 dieses Ringkörpers abgewandten Stelle einen durchgehenden Schlitz 39 auf, durch welchen der Gummifaden 30 in äie Kugelbremse seitlich eingerührt werden kann. Die Bremskraft der Kugelbremse 26' läßt sich durch die Verwendung unterschiedlich schwerer Bremskugeln 36 oder aber ·- wie dargestellt - mittels eines Permanentmagneten 40 verändern» dessen Abstand von der magnetisch beeinflußbaren Bremskugel 36 veränderbar ist. Der Ringkörper 37 kann zweckmäßig aus Keramikmaterial gefertigt sein. Die Kugelbremse 26' ist außerdem mit einem piezoelektrischen Vibrator 41 versehen, mit velchem der Ringkörper 37 mit seinem Kugelsitz in hochfrequente Schwingungen versetzt wird, welche eine Schmutzablagerung auf dem Kugelsitz des Ringkörpers erschweren, indem sie die Bremskugtil 36 in Bewegung halten. Außerdem wird dadurch eine insbesondere bei der Verarbeitung von elastomeren Fäden sehr wichtige gleichmäßige Bremswirkung, der Kugelbremse 26' unterstützt.
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- 8 G 4389
Bel der in Pig. 3 dargestellten Kugelbremse 26'' ist der den Kugelsitz bildende Ringkörper 42 von einer Elektromagnetspule 43 umgeben, mit welcher die elektromagnetische Belaatung der Bremskugel 36 und damit die Bremskraft stufenlos veränderbar ist. Auch hier kann ein Vibrator vorgesehen sein.
Die Fadenspeicher- und -liefervorrichtung kann auch mit Kugelbremsen 26 versehen werden, die mehr als eine Bremskugel aufweisen. Der Aufbau der Vorrichtung ist einfach. Der Faden wird unter geringstmöglicher Belastung über nur wenige und niemals einen Winkel von 90° übersteigende Umlenkstellen geführt. Bei der Verwendung elektromagnetisch gesteuerter Kugelbremsen 26*' kann wahlweise eine Einzeleinstellung oder zentral gesteuert eine gemeinsame Einstellung der Bremskraft einer ganzen Gruppe von Vorrichtungen vorgenommen werden.

Claims (9)

* ■ »I - 9 G 4389 Schutzansprüche :
1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einem Vorrichtungsgehäuse mit einer eine durchgehend gekrümmte Auflagefläche für mehrere nebeneinanderliegende Padenwindungen aufweisenden, um eine vertikale Achse drehbaren Speichertrommel, mit Leitorganen zum tangentialen Zuführen und zum Abführen des Fadens zu bzw. von der Speichertrommel sowie einer wahlweise einsetzbaren Antriebsvorrichtung für die Speichertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Speichertrommel (19) in an sich bekannter Weise in Fadenabzugsrichtung vorgeschaltete Fadenbremse als am Vorrichtungsgehäuse (10) befestigte Ku3elbremse (26) ausgebildet ist, an deren Ausgang der F;,den eine Umlenkung um maximal 90° zu einem den tangentialen Fadenzulauf zur Speichertrommel (19) bewirkenden, ebenfalls am Vorrichtungsgehäuse angeordneten Leitorgan (28) erfährt, und daß der Fadtn (30) zwischen der Kugelbremse (26) und dem Leitorgan (28) über den am Vorrichtungsgehäuse (10) angelenkten Fühler (33) eines im Vorrichtungsgehäuse untergebrachten Zupf- und Fadenbruch-Abstellschalters geführt ist.
2. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kugelsitz bildende Gehäuse (37, 42) der Kugelbremse (26', 26'') an einer der Umlenkrichtung entgegengesetzten Stelle einen an sich bekannten Fadeneinlegeschlitz (39) aufweist.
- 10 G 4389
3· Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Vorrichtungsgehäuses (10) ein Träger (16) für eine Padenspule (17/18) derart angeordnet und über einen lösbaren Steg (15) iiiit dem Vorrichtungsgehäuse (10) verbunden ist, daß der von der Padenspule abziehbare Faden (30) mindestens annähernd in vertikaler Richtung und mindestens annähernd geradlinig zur Kugelbremse (26) oder einem ihr vorgesetzten Fadenleitorgan (27) verläuft.
4. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek&nnzelehnet, daß das Vorrichtungsgehäuse (10) als schmaler länglicher Hohlkörper gestaltet ist, dessen eines Ende als Befestigungsende ausgebildet ist, an dessen anderem Ende (25) die Kugelbremse (26) stirnseitig angeordnet ist und auf dessen Unterseite die Speichertrommel (19) angebracht ist.
5. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem d»r Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelbremse (26*, 26'') zur Einstellung ihrer Bremskraft mindestens eine magnetisch beeinflußte Bremskugel (36) aufweist.
6. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer glatten durchgehenden, gekrümmtön Mantelfläche als Fadenauflagefläche (20) versehene Speichertrommel (19) eine vom Trommelrand schräg zur Trommelachse (21) insteigende, der Gehäuseunterseite zugewandte obere Stirnseite (29) und eine hinter dem anderen Trommelrand offene untere Stirnseite (35) aufweist.
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7. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kugelsitz (37) der Kugelbremse (26') ein Vibrator (41) einwirkt.
8. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am die Kugelbremse (26) tragenden Ende (25) des Vorrichtungsgehäuses (10) im Innern des Gehäuses mindestens ein Leuchtkörper angeordnet ist und die Gehäusewandung mindestens auf drei Seiten lichtdurchlässig ausgebildet ist.
9. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorrichtungsgehäuse (10) fadenabzugsseltig zwischen zwei starren Fadenleitorganen (31, 32) ein am Faden anliegender Schwenkfühler (34) eines zusätzlichen Fadenbruch-Abstellschalters angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417936A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Memminger Gmbh, 7290 Freudenstadt Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
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